The Crow

[Vince]

The Crow - Die Krähe

Originaltitel: The Crow
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Alex Proyas
Darsteller: Brandon Lee, Rochelle Davis, Ernie Hudson, Michael Wincott, Bai Ling, Sofia Shinas, Anna Thomson, David Patrick Kelly, Angel David, Laurence Mason, Michael Massee, Tony Todd, Jon Polito, Bill Raymond, Marco Rodríguez, Kim Sykes, Rock Taulbee u.a.

[Vince]

The Crow - Die Rache der Krähe

Originaltitel: The Crow - City of Angels
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Tim Pope
Darsteller: Vincent Perez, Mia Kirshner, Richard Brooks, Iggy Pop, Thomas Jane, Vincent Castellanos, Thuy Trang, Eric Acosta, Ian Dury, Tracey Ellis, Beverley Mitchell, Aaron Thell Smith, Alan Gelfant, Shelly Desai, Holley Chant, Kerry Rossall, Reynaldo Duran u.a.

[Vince]

The Crow III - Tödliche Erlösung

Originaltitel: The Crow - Salvation
Herstellungsland: USA / Deutschland
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Bharat Nalluri
Darsteller: Kirsten Dunst, Eric Mabius, Jodi Lyn O'Keefe, William Atherton, Grant Shaud, Bruce McCarty, Dale Midkiff, Tim DeKay, Walton Goggins, Fred Ward, Debbie Fan, David Jean Thomas, Gabrielle Woods, David H. Stevens, Bill Mondy, Robby Robinson, Tony Larimer u.a.

[Vince]

The Crow - Wicked Prayer

Originaltitel: Wicked Prayer
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Lance Mungia
Darsteller: Edward Furlong, Tara Reid, David Boreanaz, Yuji Okumoto, Marcus Chong, Tito Ortiz, Rosemberg Salgado, Emmanuelle Chriqui, Danny Trejo, Dave Baez, Ryan Smith, Daymond John, Richard Cumba, Kristina Santoro, Kelsey Daniels, Ashley Christensen, Rena Owen u.a.

[Vince]

The Crow: Stairway to Heaven (TV-Serie)

Originaltitel: The Crow: Stairway to Heaven
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Alan Simmonds, James Head, T.W. Peacocke, Kari Skogland, Scott Williams u.a.
Darsteller: Mark Dacascos, Marc Gomes, Sabine Karsenti, Katie Stuart, Johnny Cuthbert, Lynda Boyd, Christina Cox, Suleka Mathew, Gaetana Korbin, Ty Olsson, Zak Santiago, Jerry Wasserman, John Pyper-Ferguson, Jared Zabel, Joe Maffei, Don Most, Bobbie Phillips u.a.

[Vince]

Wings of the Crow

Originaltitel: Wings of the Crow
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Jack Williams
Darsteller: Jamie Taylor, James Gammon, Danielle Williams, Rachela Williams, Joseph J. Motton, Ashe Starr, Nathan Berry

[Vince]

The Crow



Originaltitel: The Crow
Herstellungsland: USA / Großbritannien / Frankreich
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Rupert Sanders
Darsteller: Bill Skarsgård, FKA twigs, Danny Huston, Laura Birn, Jordan Bolger, David Bowles, Karel Dobrý, Isabella Wei, Sami Bouajila, Dukagjin Podrimaj, Jim High, Paul A Maynard, Sebastian Orozco, Kim Girschner, Baha Chbani u.a.

Gut dreißig Jahre ist es her, dass Brandon Lee bei den Dreharbeiten zur Comicverfilmung „The Crow“ ums Leben kam. Der Film wurde trotzdem fertiggestellt und entwickelte einen gewaltigen Kultstatus. Es folgten noch einige Fortsetzungen, doch eine ernsthafte Neuverfilmung schien lange Zeit undenkbar. Nach 15 Jahren Produktionszeit läuft das Remake aber nun tatsächlich in den Kinos. Die Taktik liegt darin, den Vergleichen mit dem ersten Film aus dem Weg zu gehen und vielmehr eine Neuadaption der Vorlage anzustreben. Doch was, wenn der erste Film schon die ultimative Adaption war?

Zur Kritik von "The Crow"

[Vince]

Platzhalter, falls da noch ein Sequel kommt...

[Vince]

Und noch einer.

[StS]

Teil 1 ist gut. Aber ich mag Teil 2 ebenfalls richtig gern: Die Musik, die Farben, die Optik, diverse Details, Mia Kirshner...
Schade, dass das Studio die toll klingende ursprüngliche Version plattgemacht hat (die Weinsteins mal wieder ).
Ein feines Video dazu:



Leider werden wohl nie den 160-minütigen DC (ohne die Reshoots und so) zu sehen bekommen...

Nunja, dann kann ich für den Thread hier ja nochmal irgendwann meine Kritik zu Teil 4 "entstauben".

Die 2024er Neuversion schau ich mir daheim mal an.
Man hätte einfach andere Namen für die Lead-Figuren wählen sollen - dann hätte sich gewiss etliche Leute weniger aufgeregt...

[Vince]

Die Sequels müsste ich mal auffrischen, komplett habe ich die vermutlich nicht gesehen, das ein oder andere könnte ich aus dem TV kennen. Das Original hingegen habe ich eine Zeit lang aus Tradition jedes Jahr an Neujahr geschaut.

Andere Namen hätten aber auch nichts an den grundlegenden Problemen geändert. Es ist einfach kein besonders guter Film. Ich denke aber auch, dass der ein bisschen zu extrem abgestraft wird, wenn ich mir so einige Stimmen anhöre, so schlecht ist er dann auch wieder nicht. Aber ist halt so, was anderes als Extreme kennt man heute nicht mehr, erst recht, wenn wie hier ein heiliger Gral angefasst wird.

[Vince]

Ich hab's erstmal in die Resterampe verschoben, bin mir aber nicht sicher, ob es hier richtig aufgehoben ist... es hat ja Horror und Action, ist aber eben keines von beiden so richtig.

[McClane]

Müsste auf jeden Fall unter Reviews, weil mit Brandon Lee ja einer unser Helden die Hauptrolle in Teil 1 spielt. Ich würde es eher unter Action packen, da zumindest in den Filmen der Reihe, die ich gesehen haben, die Ein-Mann-auf-Rachefeldzug-Nummer der Hauptfokus ist. So viel Horror hab ich da nie drin gesehen.

[Fist_of_Retro]

Teil 1 mit Brandon Lee ist einfach nur großartig. Das ganze basiert auf einem Novel von James O'Barr. Und zwar hat er das gezeichnet da er die Trauer einer Freundin verarbeitet hat. Der Novel ist auch sehr düster und brutal.

Michael Wincott ist als Top Dollar ein großartiger Main Baddie.

Natürlich hat der Film diesen furchtbaren Unfall am Set wo Brandon dann leider gestorben ist.

Dann musste das mit Doubles und Effekten noch fertig gedreht werden. Ich weiß gar nicht was für Projekte er dann machen wollte.

Punkte.

[freeman]

Für mich eines der Ärgernisses des aktuellen Kinojahres. Uninspiriert, öde, bis zur Filmmitte richtigehend langweilig und vollkommen verquast erzählt. Das Liebespaar funktionierte für mich null. Als SIE in der Badewannenszene lächelte, dachte ich, jemand hat den Trailer von "Smile 2" gestartet. Allgemein fand ich sie sehr unansehnlich. Lächerlich auch die Versuche, ihrer Figur Tiefe zu geben. Etwa mit Sinnsprüchen, die die emotionale Tiefe einer handelsüblichen Pfütze in der Wüste hatten. Lächerlich. Und spielen konnte die gute FKA Twigs auch nicht. Skarsgard spielt deutlich besser, geht optisch aber ebenfalls nicht klar. Die Liebe zwischen beiden war für mich nicht mehr als eine Behauptung. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass die null zusammenpassten und auch keine echte Chemie miteinander hatten. Dazu war die Liebesgeschichte auch an zu kitschigen und altbekannten Bildern gereich. Entsprechend egal war mir das Schicksal der Liebenden. Dafür nahm es aber ultra viel Laufzeit ein und verleitete mehrere Male zu langen Blicken auf die Uhr.

Rollt dann endlich die altbekannte Handlung, kommt dennoch keine Stimmung auf. Das Mystische um die Krähe (hier vornehmlich aus CGI bestehend) wird vollkommen verschenkt. Die viel zu häufigen Besuche in der Zwischenwelt waren der pure Sackgang und erklärten alles zu Tode. Optisch konnte man diese Welt auch nicht langweiliger gestalten. An Proyas Bildgestaltung reicht Sanders ohnehin nicht für eine Sekunde heran. Ich kann auch keine Szene außer dem Vorspann benennen, die mich wirklich irgendwie beeindruckt hätte. Und mit den wenigen Elementen, die so etwas wie Potential hatten, weiß Sanders nichts anzufangen. Als offensichtlichstes Beispiel seien Danny Huston und dessen Bösewicht genannt. Das hatte schon etwas von einem schlechten Witz, entsprechend engagiert wirkt Huston auch.

Und die Action... okay, sie war derb. Aber mehr? Choreographien folgte nur Skarsgard, weil seine Gegner meist nach einem Move tot waren. Es gab keinen wirklichen Gegner für Eric Draven. Und wieso man die einzige lange Actionszene so zerschneiden musste, um sie mit einer Oper parallel zu montieren, die weder gut inszeniert wirkte noch wohltuend in den Ohren klang, erschloss sich mir auch zu keiner Sekunde. Ich war dann nach dem Geschrei von der Tonspur (Oper) echt happy, als die Actionszene endlich zu Ende war. Das muss man sich mal vorstellen: Man sehnt das Ende einer Actionszene herbei. Wie viel kann noch schiefgehen? Naja, eine Menge: Der Soundtrack war ultralasch (im Vergleich zum Original richtiggehend pussymäßig), das Tempo eine Katastrophe, Spannung gabs sowieso nicht und das Ende fand ich einfach nur behämmert. Kurzum: Selbst die 5 Euro, die ich im Rahmen des Kinofestes hingelatzt habe, waren 5 Euro zuviel.


In diesem Sinne:
freeman