The Bridge

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
Antworten
Benutzeravatar
freeman
Expendable
Expendable
Beiträge: 61621
Registriert: 12.12.2004, 23:43
Wohnort: Rötha

The Bridge

Beitrag von freeman » 18.02.2025, 18:06

The Bridge

Bild

Originaltitel: Aftermath
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Patrick Lussier
Darsteller: Dichen Lachman, Dylan Sprouse, Mason Gooding, Kevin Chapman, Megan Stott, Heidi Garza, Will Lyman, Bhanu Gopal, Tanner Zagarino, Mark Dancewicz u.a.

In dem Stirb-Langsam-Rip-Off findet sich ein ehemaliger Ranger auf einer Brücke wieder, die von fiesen Lumpen besetzt wurde. Unser Ranger schaltet umgehend in den Angriffsmodus und beginnt das Bauwerk zu befrieden.
:liquid5:

Zur Kritik von "The Bridge"

In diesem Sinne:
freeman

Benutzeravatar
StS
Actioncrew
Actioncrew
Beiträge: 28555
Registriert: 04.10.2005, 21:43
Wohnort: Harsh Realm, Hannover

Re: The Bridge

Beitrag von StS » 18.02.2025, 18:46

Bei "Aftermath" (2024) – hierzulande deutlich plumper "the Bridge" betitelt – handelt es sich um einen "Die Hard auf 'ner Brücke"-Action-Thriller von Patrick Lussier (u.a. "Drive Angry" und "My Bloody Valentine 3D"), der einen auf einem "B-Movie-Level" passabel zu unterhalten vermag – alles in allem aber sichtlich an seinem geringen Budget krankt. Zudem holt auch die Drehbuchvorlage leider nicht allzu viel aus den durchaus vorhandenen tiefergehenden Inhalten (á la PTSD sowie die Aufarbeitung bestimmter Vorfälle im Rahmen militärischer Einsätze) heraus...

Dylan Sprouse (welchen ich regelmäßig mit seinem Bruder Cole verwechsele) verkörpert die Hauptrolle ordentlich – ebenso wie Megan Stott seine Schwester – während Mason Gooding als Ober-Baddie eher "Hit&Miss" ist sowie ich Dichen Lachman eh immer gern sehe (sie seitens des Skripts aber auch nicht besseres Material als ihre Co-Stars geboten bekommen hat). Auf jeden Fall waren alle Darsteller mit merklichem Einsatz bei der Sache – und kann man sich über die Kamera-Arbeit, Regie und den Score auch nicht wirklich ernsthaft beklagen...

Generell sollte man über den Plan bzw. das Szenario eher nicht weiter nachdenken und hätte man den Verlauf locker um rund 10 Minuten straffen können. Die gebotene Action geht in Ordnung und es gibt einzelne nette Einfälle zu verzeichnen. Leider reichte das Budget für optimal geartete CGIs nicht aus: In der Beziehung sieht eine Motorrad-Einlage ähnlich unüberzeugend künstlich aus wie ein Hubschrauber-Abschuss und diverse Wide-Shots der Brücke. Summa summarum: Zumindest B-Movie-Genre-Fans können hier durchaus mal einen Blick riskieren...

:liquid5:

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste