Da könnte man aber eher die völlig uninteressante Geschichte, die lahm choreographierte Action, den abwesend wirkenden Hauptdarsteller und die lethargische Montage verantwortlich machen. Aber es ist natürlich klar, dass Action von der Kamera in vielen anderen Filmen deutlich effektiver eingefangen wurde.John Woo hat geschrieben:Ok, da magst du recht haben. Aber die Optik hat nun mal grosse Schuld daran, dass der Film langweilig ist.
Black Dawn
Wenn es sooooo einfach wäre, hätten wir ja die Schuldigen für alle Seagalstreifen der letzten Jahre ausgemacht ... Review fetzt John, keine Frage, aber weißte, was ich von dir endlich mal lesen will? Ein Review zu Zum töten freigegeben. Einfach weil ich mal wissen will, wie du nach SOOOOO einem Brett über die jetzigen Seagalstreifen denkst ...kami hat geschrieben:Da könnte man aber eher die völlig uninteressante Geschichte, die lahm choreographierte Action, den abwesend wirkenden Hauptdarsteller und die lethargische Montage verantwortlich machen.John Woo hat geschrieben:Ok, da magst du recht haben. Aber die Optik hat nun mal grosse Schuld daran, dass der Film langweilig ist.
In diesem Sinne:
freeman
Sorry John, ich bin halt momentan ein bisschen überbelastet, was noch zu lesende Reviews anbelangt. Habs aber gelesen und es ist wie immer sehr schön geworden und auch bemerkenswert kritisch. Ob ich zum Film selbst irgendwann mal was sagen kann - keine Ahnung. Seagal hat im Moment - äh - nicht gerade Priorität. Lol...
- jack warrior
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Hätte da zwar eher mal an Exit Wounds oder Alarmstufe: Rot 2 gedacht, meinen persönlichen Topfilmen, aber Marked for Death rockt natürlich auch die Bude, keine Frage. Vielleicht mach ich da mal was.
Wobei...Urban Justice und Marker werden (hoffentlich) auch die Bude rocken. Ich bin da ausnahmsweise recht guter Dinge, aber mal abwarten.
Wobei...Urban Justice und Marker werden (hoffentlich) auch die Bude rocken. Ich bin da ausnahmsweise recht guter Dinge, aber mal abwarten.
Hier sieht man eine der ultra-geilen Kampfszenen aus Black Dawn.
Seagal scheint nur dumm dazustehen und der Rest macht das (schlechte) Double:
http://youtube.com/watch?v=lErZdK14RZo
Seagal scheint nur dumm dazustehen und der Rest macht das (schlechte) Double:
http://youtube.com/watch?v=lErZdK14RZo
Geilermaßen rock ich mein Filmwissen gerade um sämtliche Seagals auf und nach "Shadow Man" war jetzt halt mal "Black Dawn" dran. Der Vorgänger, meines Ermessens auch nicht viel übler als der sonstige Standard Seagals in den letzten zwei, drei Jahren (sehe da echt null Unterschied), ist meiner Meinung sogar ein sinnvolles Vehikel für eine Erweiterung durch ein Sequel. Wenn man nämlich schon - so ja die allgemeine Meinung - am Bodensatz angelangt ist, kann es ja nur besser werden. Also warum nicht?
Den Riesen-Quantensprung sehe ich jetzt nicht gerade, alles in allem fand ich ihn aber noch nen halben Tacken genialer als etwa "Shadow Man". Er wirkt unter dem Strich etwas seriöser vom Ton her als so Dinger wie "Today you Die" oder Schattenmops, zugegeben geht ihm dadurch aber auch ein bisschen Unterhaltungswert in Form von unfreiwilliger Dialog-Komik flöten. Wer darauf steht, wird mit "Black Dawn" wohl etwas weniger gut bedient.
Auch war der Streifen - selbst für Seagal-dtv-Verhältnisse - extrem glatt, wodurch er sehr fad und langweilig wirkt. Dennoch flutschte die Story ein bisschen besser als gewöhnlich und einzelne Szenen gefielen mir - im Verhältnis gesehen - ganz ordentlich (Schießerei im Hotel zB., als die Alte sich im Raum mit dem poppenden Pärchen vor den Killern versteckt). Insbesondere die Verfolgungssequenz war ganz nett. Sehr lolig, wie Seagal da plötzlich wie ein abgefuckt cooler Geist neben der Frau steht, die mit Müh und Not vom fahrenden Auto gesprungen ist.
Insofern irgendwo zwischen und
Den Riesen-Quantensprung sehe ich jetzt nicht gerade, alles in allem fand ich ihn aber noch nen halben Tacken genialer als etwa "Shadow Man". Er wirkt unter dem Strich etwas seriöser vom Ton her als so Dinger wie "Today you Die" oder Schattenmops, zugegeben geht ihm dadurch aber auch ein bisschen Unterhaltungswert in Form von unfreiwilliger Dialog-Komik flöten. Wer darauf steht, wird mit "Black Dawn" wohl etwas weniger gut bedient.
Auch war der Streifen - selbst für Seagal-dtv-Verhältnisse - extrem glatt, wodurch er sehr fad und langweilig wirkt. Dennoch flutschte die Story ein bisschen besser als gewöhnlich und einzelne Szenen gefielen mir - im Verhältnis gesehen - ganz ordentlich (Schießerei im Hotel zB., als die Alte sich im Raum mit dem poppenden Pärchen vor den Killern versteckt). Insbesondere die Verfolgungssequenz war ganz nett. Sehr lolig, wie Seagal da plötzlich wie ein abgefuckt cooler Geist neben der Frau steht, die mit Müh und Not vom fahrenden Auto gesprungen ist.
Insofern irgendwo zwischen und
@Fäb: Ja... also... ich...
Also am Samstag kam nen Steven Seagal Abend. Erst Shadow Man, dann Black Dawn, dann Submerged. Am Sonntag darauf dann übrigens nen Snipes Abend u.a. mit Chaos und Detonator und dann glaub ich noch The Marksman. So viel Gülle auf einen Haufen.John Woo hat geschrieben: Läuft bei Premiere ansonsten nur noch Into the Sun?
- John_Clark
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Black Dawn ist wirklich ein übler Schnarcher, den ersten Foreigner finde ich auch deutlich besser, der würde zwischen 5-6 liegen und so verwirrend würde ich die Story nicht nennen, also ich bin da realtiv gut mit gekommen, nur die schlechten Deutschland-Sets waren sehr peinlich, da sieht ja Tokio schon fast deutscher aus.
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