Bloodfist I + IV + V + VI + VIII + 2050
Verfasst: 02.10.2007, 17:17
McClane kickert:
Bloodfist Fighter
Originaltitel: Bloodfist
Herstellungsland: USA/Philippinen
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Terence H. Winkless
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Riley Bowman, Joe Mari Avellana, Vic Diaz, Chris Aguilar, Ronald Asinas, Marilyn Bautista, Billy Blanks, Edgardo Castaneda, Jim Dixon, Romy Faustino, Ned Hourani u.a.
Mit „Bloodfist“ legte Produzent Roger Corman damals den Grundstein für die 8-teilige Filmserie, deren Folgen aber nur den Hauptdarsteller Don ’The Dragon’ Wilson gemeinsam haben.
Michael Raye (Ned Hourani) tritt in Manila bei einem Kampfsportturnier an und schlägt sich im Kampf zuerst nicht so besonders. Doch dann erwacht in ihm die Wut und er schlägt seinen Kontrahenten sogar tot. Doch nachts wird er überfallen und selbst zu Tode geprügelt. Die Story ist ein Standardplot und wurde z.B. in „King of Kickboxers“ verwendet, in dem ebenfalls Billy Blanks mitspielt.
Sein Bruder Jake (Don ’The Dragon’ Wilson) hat den Kampf im Turnier drangegeben und leitet mit einem Partner eine Kampfsportschule. Doch mitten im Training ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders. Man bittet ihn in Manila die Asche seines Bruders abzuholen. Damit verplempert der Film wenig Zeit seinen Helden nach Manila zu verfrachten, wo die Haupthandlung abläuft.
Jake fliegt nach Manila, doch nicht nur um die Asche abzuholen. Stattdessen sucht er nach dem Mörder seines Bruders. Er gewinnt schnell ein paar Bekannte in Manila von denen er von dem geheimnisvollen Turnier erfährt, in dem sein Bruder mitkämpfte. Unter den Kontrahenten wird auch der Mörder vermutet, aber es gibt für Jake nur einen Weg an diese heranzukommen: Er muss an dem Turnier teilnehmen...
„Bloodfist“ ist ein B-Action-Klopper, der nicht wirklich aus der Masse herausragt, so dass die Anzahl der abgedrehten Fortsetzungen doch etwas verwundert. Die Story ist ein üblicher 08/15-Plot, der oft verwendet wurde, und wird auch ohne größere Innovationen im Fahrwasser des „Bloodsport“-Erfolges erzählt, ohne an das Vorbild heranzureichen. Der Van Damme Erfolg dürfte auch Pate bei der Titelwahl für den Film gestanden haben. Die Spannung erreicht bloß ein durchschnittliches Niveau, lediglich die Enthüllung der Identität des Mörders ist wirklich überraschend. Die Subplots (z.B. die obligatorische Lovestory) sind nur Beiwerk und tragen kaum zur Haupthandlung bei, nerven aber auch nicht. Zudem ist die Handlung mit recht ordentlichem Tempo erzählt, so dass sie nicht langweilt.
Die Kämpfe sind ganz ordentlich inszeniert, lediglich ein paar Fights benutzen etwas seltsame Stilmittel (z.B. die seltsamen Zeitraffer an einigen Stellen), welche Qualität eher mindern. Nach Schema F trifft Don ’The Dragon’ Wilson auf einen Kampfsportchampion nach dem anderen, von denen heutzutage nur noch Billy Blanks etwas bekannter sein dürfte.
Don ’The Dragon’ Wilson spielt den Helden nach Schema F solide, aber ohne besonderes Charisma. Die restlichen Darsteller sind allesamt auch nur durchschnittlich und vor allem die Kampfsportler tun nichts anderes als hin und wieder mal vor Wut oder Schmerzen zu schreien, was wenig überzeugend wirkt.
„Bloodfist“ ist ein durchschnittlicher B-Actionfilm, der immerhin recht flott über die Bühne geht und ein paar nette Kampfszenen bietet. Zudem für Actionkomplettisten einen Blick wert, die wissen wollen, wie die „Bloodfist“-Serie anfing.
Gute
Mir bekannt ist die UK DVD, Bildquali ist OK, aber nicht der Burner. Insgesamt solide Arbeit für wenig Knete. Empfehlenswerter könnte die NL DVD sein, da ist ja mittlerweile die komplette Reihe erschienen.
Bloodfist Fighter
Originaltitel: Bloodfist
Herstellungsland: USA/Philippinen
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Terence H. Winkless
Darsteller: Don 'The Dragon' Wilson, Riley Bowman, Joe Mari Avellana, Vic Diaz, Chris Aguilar, Ronald Asinas, Marilyn Bautista, Billy Blanks, Edgardo Castaneda, Jim Dixon, Romy Faustino, Ned Hourani u.a.
Mit „Bloodfist“ legte Produzent Roger Corman damals den Grundstein für die 8-teilige Filmserie, deren Folgen aber nur den Hauptdarsteller Don ’The Dragon’ Wilson gemeinsam haben.
Michael Raye (Ned Hourani) tritt in Manila bei einem Kampfsportturnier an und schlägt sich im Kampf zuerst nicht so besonders. Doch dann erwacht in ihm die Wut und er schlägt seinen Kontrahenten sogar tot. Doch nachts wird er überfallen und selbst zu Tode geprügelt. Die Story ist ein Standardplot und wurde z.B. in „King of Kickboxers“ verwendet, in dem ebenfalls Billy Blanks mitspielt.
Sein Bruder Jake (Don ’The Dragon’ Wilson) hat den Kampf im Turnier drangegeben und leitet mit einem Partner eine Kampfsportschule. Doch mitten im Training ereilt ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders. Man bittet ihn in Manila die Asche seines Bruders abzuholen. Damit verplempert der Film wenig Zeit seinen Helden nach Manila zu verfrachten, wo die Haupthandlung abläuft.
Jake fliegt nach Manila, doch nicht nur um die Asche abzuholen. Stattdessen sucht er nach dem Mörder seines Bruders. Er gewinnt schnell ein paar Bekannte in Manila von denen er von dem geheimnisvollen Turnier erfährt, in dem sein Bruder mitkämpfte. Unter den Kontrahenten wird auch der Mörder vermutet, aber es gibt für Jake nur einen Weg an diese heranzukommen: Er muss an dem Turnier teilnehmen...
„Bloodfist“ ist ein B-Action-Klopper, der nicht wirklich aus der Masse herausragt, so dass die Anzahl der abgedrehten Fortsetzungen doch etwas verwundert. Die Story ist ein üblicher 08/15-Plot, der oft verwendet wurde, und wird auch ohne größere Innovationen im Fahrwasser des „Bloodsport“-Erfolges erzählt, ohne an das Vorbild heranzureichen. Der Van Damme Erfolg dürfte auch Pate bei der Titelwahl für den Film gestanden haben. Die Spannung erreicht bloß ein durchschnittliches Niveau, lediglich die Enthüllung der Identität des Mörders ist wirklich überraschend. Die Subplots (z.B. die obligatorische Lovestory) sind nur Beiwerk und tragen kaum zur Haupthandlung bei, nerven aber auch nicht. Zudem ist die Handlung mit recht ordentlichem Tempo erzählt, so dass sie nicht langweilt.
Die Kämpfe sind ganz ordentlich inszeniert, lediglich ein paar Fights benutzen etwas seltsame Stilmittel (z.B. die seltsamen Zeitraffer an einigen Stellen), welche Qualität eher mindern. Nach Schema F trifft Don ’The Dragon’ Wilson auf einen Kampfsportchampion nach dem anderen, von denen heutzutage nur noch Billy Blanks etwas bekannter sein dürfte.
Don ’The Dragon’ Wilson spielt den Helden nach Schema F solide, aber ohne besonderes Charisma. Die restlichen Darsteller sind allesamt auch nur durchschnittlich und vor allem die Kampfsportler tun nichts anderes als hin und wieder mal vor Wut oder Schmerzen zu schreien, was wenig überzeugend wirkt.
„Bloodfist“ ist ein durchschnittlicher B-Actionfilm, der immerhin recht flott über die Bühne geht und ein paar nette Kampfszenen bietet. Zudem für Actionkomplettisten einen Blick wert, die wissen wollen, wie die „Bloodfist“-Serie anfing.
Gute
Mir bekannt ist die UK DVD, Bildquali ist OK, aber nicht der Burner. Insgesamt solide Arbeit für wenig Knete. Empfehlenswerter könnte die NL DVD sein, da ist ja mittlerweile die komplette Reihe erschienen.