Derailed - Terror im Zug

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Sir Jay
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Derailed - Terror im Zug

Beitrag von Sir Jay » 05.01.2008, 01:44

Oder auch
Van Damme : Endstation Tod
Bild
Originaltitel: Derailed
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Bob Misiorowski
Darsteller: Jean-Claude Van Damme , Tomas Arana, Laura Harring, Susan Gibney, Lucy Jenner, Jessica Bowman, Kristopher Van Varenberg, John Bishop


Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass sich die jüngsten Van Damme Filme in einem Aufwärtstrend befinden, was die Qualität der Action und Van Damme’s Schauspiel anbelangt.
Dieser Aufschwung fußt auf den hier nun besprochenen „absoluten“ Karrieretiefpunkt des einst großen Action Stars.
„Derailed“ ist nach Enttäuschungen wie Replicant, The Order, Universal Soldier 2 und vor allem Inferno ein Versuch an alte Zeiten anzuknüpfen.
Das entnehme ich zumindest dem „Stirb Langsam“ – Gerüst dieses Filmes, nach Sudden Death ist das also nun Van Damme’s zweiter Versuch das ausgelutschte John McClane – Genre neu zu interpretieren.
Doch nicht nur die Story ist altbekannt, selbst das Szenario hat es schon mindestens 2 mal, unter anderem mit Steven Seagal gegeben.

Der Grund weshalb es nun Van Damme alias Jacques Kristoff als NATO-Agent auf einen Zug verschlägt, ist die Diebin Galina Konstantin, die einen super gefährlichen Killervirus stibitzt hat, und auf diese nun während ihrer Fahrt nach München aufpassen soll...
Dem Familienmenschen Jacques kommt dabei seine überraschend eingestiegene Familie (unter anderem Van Damme’s echter Sohn Kristoffer Van Damme, hier als Filmsohn) nicht sonderlich gelegen, denn als sie ihn zusammen mit der halbnackten Galina sieht, kommt es zur Familienkrise.
Ein Glück, dass schon bald böse, nachdem Killervirus verlangende Terroristen in den Zug steigen, um Angst und Panik zu verbreiten, und sich Jacques daraufhin als Retter des Tages erweisen kann...

Also mal abgesehen von dem innovationslosen, schon längst durchgekauten, absolut berechenbaren Plot muss sich Derailed mit einem recht inkompetenten Regisseur, einem mageren Budget und einem lustlosen Hauptdarsteller rumschlagen.

Das Ergebnis ist eine mittlere Katastrophe.
Ok, das ist etwas übertrieben ausgedrückt, doch das worin der Film taugen soll, nämlich in der Action, da hat die Inszenierung oft Mühe auf soliden Stand zu kommen;
Ein Problem, was sicherlich auch auf die bescheidenen, finanziellen Mittel zurück zuführen ist, doch auch Regisseur Bob Misiorowski hat Schuld, denn er weiß das Geld nicht optimal zu verwenden, und das Drehbuch hat anscheinend auch mehr gewollt, als finanziell machbar war.

Für einige *hust* spektakuläre Stunts ist sich der Film sicherlich nicht zu Schade, doch nur selten bleibt da einwandfreie Begutachtung der Actionszenen seitens des Zuschauers.
Die etwas an den Haaren herbeigezogene Verfolgungsjagd zum Beispiel krankt zwar etwas an hektischem Schnitt, doch dafür sind die Crashs und Flüge der Vehikel ganz akzeptabel, und über die finale Explosion an der Tankstelle kann man auch nicht groß meckern.

Doch dann, wenn es auf den Zug geht, scheint der Großteil des Budgets auch schon verpulvert worden zu sein.
Nun nämlich bekommen wir künstlich aussehende Hintergrundkulissen serviert, die am Zug vorbei rauschen, einige lahme Gun- und Martial Arts Fights (wobei sich letztere auf einzelne Tritte reduzieren) halten den Zuschauer zwischendurch bei Laune, und am Ende gibt „große“ Actionszenen, die dank der miesen Inszenierung geradezu erbärmlich wirken.

Da will uns der Film einen Hubschrauber vortäuschen, der gegen eine Wand fliegt, und explodiert. Dummerweise sehen wir nur einen schreienden Piloten im Close up und einen frisch erzeugten Feuerball am Felsen; dass dagegen ein Helikopter krachte, muss sich der Zuschauer, so schlau wie er ist, selber zusammen reimen können ;)
Van Damme’s Sprünge mit einem Motorrad von einem zum anderen Wagon sind auch nicht viel besser, da lässt sich jede Menge CGI-Work erkennen, und die dabei hohe Schnittfrequenz entlockt dem Zuschauer nur noch müdes Gähnen.
Michelle Yeoh hat in Police Story 3 gezeigt, wie solch ein Stunt auszusehen hat, hier jedoch lässt das Gebotene arg zu wünschen übrig.
Ähnliche Probleme hat auch der finale Stunt vorzuweisen, wo ein Spielzeugzug und billige Explosionen das Highlight des Filmes markieren sollen.

Man achte dabei auf den schnellen Schnitt, dem hier wirklich jede Actionszene unterliegt; da sage ich nur: Übersicht, ade!
Nicht einmal das Geknutsche zwischen Galina und dem Oberbösewicht bleibt von einer heftigen Schnittwelle verschont.

Der plötzlich eintretende Splitscreen, welcher die Action aus zwei Perspektiven gleichzeitig zeigen sollte, entpuppt sich ebenfalls als sehr überflüssig, da unpraktisch.
So behält man das ohnehin nicht sonderlich spektakuläre Gekloppe erst recht nicht im Auge, wenn man plötzlich zwei parallel ablaufende Szenen auf einen Schlag serviert bekommt, und nicht weiß auf welche man sich denn nun konzentrieren soll.
In Filmen wie Phone Booth ist das durchaus angebracht, bei Actionszenen dagegen macht man sich mit so was bei Zuschauern jedoch nicht besonders beliebt.

Aber auch abseits der Action macht der Film keine sonderlich gute Figur.
Da haben wir zum Beispiel Van Damme, der hier mit permanent unsicherem Blick von einer in die nächste Szene stolpert, und damit leider die charismatische Aura missen lässt, die ihn einst in den frühen 90ern noch umgab.
Ich muss jedoch zugeben, dass Van Damme’s Trauerszene gegen Ende von recht überzeugendem Schauspiel gespickt ist; das war schon mal ein Ansatz von dem, was noch in Wake of Death und Until Death folgen sollte.
Ebenso war der kurze Standoff in der schier aussichtslosen Situation, wo Jacques’s Sohn eine Kugel abzubekommen scheint einigermaßen spannend.

Aber das hilft dem Film auch nicht sonderlich viel.
Die Action taugt nur selten etwas, über den dabei hektischen Schnitt kann man nur lachen, die Terroristen sind alles Idioten (wenn der Bad Guy den Befehl bekommt den am Boden liegenden Jacques zu töten, und ihn daraufhin erst mal auffordert aufzustehen, anstatt ihn gleich abzuballern, und sich so einige Tritte einfängt, dann darf dessen Intelligenz in Frage gestellt werden), und Van Damme selbst macht auch keinen besonders motivierenden Eindruck.
Einige Einlagen sind ganz nett, Van Damme deutet in einer Szene seine schauspielerische Weiterentwicklung an, und Sprüche wie „Vladimir ist zu fett, da kann kein Flieger abheben“ oder die kurze Roundhouse-Kick Demonstration des Sohnemannes lockern die Angelegenheit ein wenig.

Im Endeffekt also nicht ganz die von mir erwartete inkompetente Action Trash-Gülle wie etwa „Swat:Warhead One“ doch über den Durchschnitt kommt dieses Machwerk ganz sicher nicht, und ist damit eben rückblickend auf Van Damme’s Filmographie der bis dato qualitativ Schlechteste seiner Filme.
:liquid3:
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Und der John hatte Freitag Abend auch nichts besseres zu tun, als sich das hier anzutun, um sich anschließend darüber tiefere Gedanken zu machen xD

Jaques Kristoff (Van Damme) säubert einen von Terroristen besetzten Zug. Die Bösewichte wollen einen gefährlichen Virus in Ihre Hände kriegen. Dabei wollte Jaques nur Urlaub machen…

Eingangs möchte ich erwähnen, dass mir unter anderem die Van Damme –Filme „Replicant“, und auch Teile von „The Order“, welche in etwa zur selben Zeit wie das hier besprochene Objekt rausgekommen sind, durchaus gut gefallen haben. Insbesondere ersterer ist für mich ein durchaus liebevoll gestaltetes B-Movie, mit weniger, aber solider Action und guten Darstellern.

Doch wie verhält es sich bei „Derailed“? Konnte mich auch dieser Film wieder gut unterhalten?

Die Story präsentiert sich als ein bunt zusammengeklauter Mix zwischen Filmen wie „Under Siege 2“, „The Patriot“ (beide mit S. Seagal) und weiteren diversen Actionfilmen und Katastrophenthrillern. So schwarz auf weiss erschien mir diese aber wirklich ganz in Ordnung - auf jeden Fall war da genug Potential vorhanden, um einen unterhaltsamen B-Actioner daraus zu basteln.
Die Geschichte wird ziemlich zügig vorangetrieben. Ein Punkt, welcher ich dem Film absolut gutheissen möchte. Unnötiges Gerede wird genauso vermieden wie allzu lange Liebesszenen oder ähnliches. Gerade bei dieser Story wäre ein überflüssiges Gelaber aber sowieso absolut ein Todesurteil.
Um gleich mal beim Positiven zu bleiben: Der Soundtrack reisst keine Bäume aus, aber kann sich absolut hören lassen. Da gab’s und gibt’s in der B-Branche eindeutig schlimmeres zu vermelden.

Die Action ist ja bekanntlich das wichtigste in einem Van Damme Kracher, und leider muss ich sagen, dass mich das Gezeigte absolut enttäuscht hat. Aufgrund vieler mässig erbaulicher Reviews ging wirklich mit ziemlich niedrigen Erwartungen an den Film – und war entsetzt. Spätestens während der immerhin noch soliden Autoverfolgungsjagd wird dem Actionfan klar, dass der Film dermassen übertrieben schnell geschnitten ist, dass selbst in den wenigen ruhigen Sequenzen jegliche Übersichtlichkeit verloren geht. Hinzu kommt, dass die Choreografie, insbesondere diejenige der Fights, frustrierend schlecht ist. Wenn sich da noch ein misslungener Schnitt hinzu addiert, kann man leider nur noch von einer Verschlimmbesserung sprechen.
Die Kampfszenen sind unübersichtlich und strotzen nur so vor Anschlussfehlern und machen alles andere als Spass. Im Gegenteil, man wünscht sich beinahe noch so jede vorhersehbare Dialogszene herbei, um wenigstens nicht diese grauenhafte Choreografie ertragen zu müssen. Die übrigen Actionszenen sind auch nicht viel besser. Während ein, zwei kurze Schiessereien noch in Ordnung gehen, sieht es ansonsten zappenduster aus.
Es gibt wirklich viele Konfrontationen, welche aber nicht nur teilweise, sondern grösstenteils von extrem schlechten Computereffekten begleitet werden. Sei es das unbeholfen wirkende Rumgehüpfe auf dem Dach, oder der Kampf an einer Hängeleiter für den Zugang zum Hubschrauber – von mittelmässig bis grauenhaft kriegen wir alles an Effekten geboten ( zum Beispiel sind sämtliche Vorhänge im Zug geschlossen – da war das Budget für weitere Hintergrundprojektionen wohl endgültig ausgegangen). Besonders der animierte Hubschrauber ist ein absoluter „Höhepunkt“ und sollte eigentlich jeden halbwegs nüchternen Zuschauer ab- beziehungsweise erschrecken. Auch die Fahrt von Van Damme mit einem Motorrad über die Dächer des Zuges, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Immerhin, die Miniaturen sind –entgegen meiner Erwartungen- noch als einigermassen ansehbar zu bezeichnen, wobei es auch hier qualitativ starke Unterschiede gibt, von gut bis schlecht ist alles vorhanden.
Nach Sichtung dieses Juwels der Inszenierungskunst war ich dann auch überrascht, wie oft (und unfair zugleich) die neuen Seagal-Filme wegen ein paar wenigen schlechten Hintergrundprojektionen bei Autofahrten gnadenlos runtergemacht werden. Bei „Derailed“ hingegen wird einem wirklich andauernd (!) etwas präsentiert, was auf jeden Fall niemals zusammen mit „guter Geschmack“ in einem Satz erwähnt werden kann und wird. Darüber hinaus boten die neuen Seagal-Filme in der Regel wenigstens nicht einen unnötig nervösen Schnitt, um irgendwas zu kaschieren.
Generell ist festzustellen, dass der Film geradezu nach Bombast giert. Die inkompetente Regie und das scheinbar ziemlich niedrige Budget machen diesem Vorhaben allerdings schnell einen Strich durch die Rechnung.

Die Optik erinnert leider eher an TV-, denn an DTV-Niveau, und genauso verhält es sich mit den Schauspielern. Vom Bösewicht hin bis zum Statisten spielen wirklich alle wie in einem drittklassigen Katastrophenfilm, was angesichts des Regisseurs aber niemanden verwundern dürfte.
Während Van Damme anfangs noch passabel spielt, scheint er mit der Zeit wohl auch gemerkt zu haben, worauf er sich da eingelassen hat und schaltet auf Autopilot. Manchmal wirkt er wie gar nicht anwesend. Eine Darstellerleistung, wie sie üblicherweise sonst eigentlich nur Kollegen wie Lundgren und Seagal bekannt ist.

Der Abgang des Bösewichts ist nicht der Rede wert, die Klischees füllen sich bis an die Zugsdecke und scheinbar sind in der Slowakei alle Lokführer Alkies.

Fazit: Auweia, ich ging nun wirklich mit wenig Erwartungen an diesen Film, wurde aber dennoch enttäuscht: Billige Effekte, dämliches Schnittgewirbel, schwache Action, schwache Choreografie oder gelangweilte Darsteller. Der Film war aber teilweise so schlecht und trashig, dass er fast schon wieder unterhaltsam war. Hab phasenweise selten so gelacht bzw. war erstaunt, dass die Herren von Nu Image doch tatsächlich allen Ernstes gewagt haben, den Van Damme Fans ein solches Werk vorzulegen.
Darum dann doch noch
knappe :liquid3:

Jay berichtet über eine DVD, die er eh nicht im Schrank stehen hat:
Im Gegensatz zum Film scheint die von Columbia Tri Star veröffentlichte DVD von guter qualität zu sein, bietet sie doch Deutsch und Englisch jeweils wahlweise in 5.1 und 2.0, sowie ein Making Of und einigen Trailern.
Geschnitten wurde der Film für Deutschland eh nie, eher vom Regisseur fürchterlich BEschnitten X.x

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Beitrag von Ed Hunter » 05.01.2008, 14:30

Schöne Reviews (der John verteidigt wohl bei jeder Gelegenheit seine geliebten Seagal-Filme :wink: ) zu nem Film, von dem ich nur mal Teile gesehen habe. Afair waren die unspektakulärer Durchschnitt, bin mir aber nicht sicher, ob ich dieses "Werk" überhaupt mal in voller Pracht sehen möchte :lol:

Btw @Jay: "Universal Soldier 2" würd ich nicht in einem Atemzug mit "Replicant" und co. nennen, der war imo noch ganz okay und lief ja afaik auch noch im Kino :?:
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Beitrag von SFI » 05.01.2008, 15:10

Der einzige Darmriss, denn ich noch nicht gesehen habe und dabei bleibt es auch wohl!
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Beitrag von Sir Jay » 05.01.2008, 16:22

Ed Hunter hat geschrieben:
Btw @Jay: "Universal Soldier 2" würd ich nicht in einem Atemzug mit "Replicant" und co. nennen, der war imo noch ganz okay und lief ja afaik auch noch im Kino :?:
replicant soll angeblich auch irgendwo im kino gelaufen sein, und wertungs technisch liegen die alle etwa im selben bereich ;)

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Beitrag von LivingDead » 05.01.2008, 17:22

Uii, den habe ich damals auch im TV gesehen und kann mich eigentlich nur noch an die grottigen Modelleisenbah-Äktschn-Szenen erinnern. Wertungstechnisch schließe ich mich den Reviews somit an, würde aber vielleicht noch einen Punkt runter gehen...
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von freeman » 05.01.2008, 22:31

Jau, Replicant war in Fronkraich im Kino ...
Van Damme’s Sprünge mit einem Motorrad von einem zum anderen Wagon sind auch nicht viel besser, da lässt sich jede Menge CGI-Work erkennen, und die dabei hohe Schnittfrequenz entlockt dem Zuschauer nur noch müdes Gähnen.
Das Coolste ist ja, dass in TV Spielfilm und TV Movie immer Bilder von dem Film abgedruckt werden, auf denen van Damme aufm Moped sitzt, vor ner richtig schönen Greenscreen. Sprich: Der Film macht daraus selber kein Geheimnis und verkauft Production Stills als Filmbilder ... :lol:

Film selber finde ich gar net mal sooooooooo übel, trotz offensichtlicher Mängel. Das Making Of der DVD lohnt sich, da der gute Bob auch gerne sehr viel mehr in seinen kleinen Filmen sieht, als es der Zuschauer letztendlich macht ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 05.01.2008, 23:36

ja, ist schon ein kleines filmisches meisterwerk, irgendwo sind kleine genialitäten versteckt xD"

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Beitrag von Joker6686 » 06.01.2008, 00:12

Schöne Reviews.

Kenne ja alles von Van Damme sogar son Scheiss wie Inferno oder Ohne Ausweg, aber um den hab ich mich bisher immer rumgedrückt, die Reviews unterstreichen meine Ablehnung :wink:

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Beitrag von Sir Jay » 06.01.2008, 01:01

ohne ausweg ist doch aber nicht SOOO ein scheiß.

der film ist alt, van damme ist da noch jung, und die optik ist da auch nicht so billig; allein deswegen isser net ganz son scheiß xD

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Beitrag von StS » 06.01.2008, 09:33

Also der hier ist echt unter aller Sau. "Ohne Ausweg" find ich persönlich in Ordnung - der hatte (neben diversen anderen Dingen) zumindest ein anständiges Produktionsdesign und eine fähige Inszenierung. Für den B-Film-Bodensatz "Detrailed" gibt es von mir definitiv glatte:

:liquid2:

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Beitrag von Ed Hunter » 06.01.2008, 12:20

Ich mag "Ohne Ausweg" sehr gerne. Hatte dem früher sogar mal ne 7/10 aufwärts gegeben.
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Beitrag von Sir Jay » 06.01.2008, 12:58

früher xD

biste damals pünktlich zum release in die videothek gerannt?

naja früher warste dann wohl so 12 jahre, da findet man jeden stumpfsinn toll xD

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Beitrag von Ed Hunter » 06.01.2008, 13:02

"Früher" war zu der Zeit, als ich meinen ersten Van Damme gesehen habe, und nach Teilen von "Streetfighter" war das "Ohne Ausweg". Keine Ahnung, wann das war, aber da fand ich den Film toll xD (war so circa die Zeit, wo ich auch "Mortal Kombat" als Meisterwerk ansah, also 12 abwärts :wink: )
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Beitrag von Sir Jay » 06.01.2008, 13:22

dachte ichs mir doch xD

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Beitrag von Joker6686 » 06.01.2008, 14:32

Ed Hunter hat geschrieben:"Früher" war zu der Zeit, als ich meinen ersten Van Damme gesehen habe, und nach Teilen von "Streetfighter" war das "Ohne Ausweg". Keine Ahnung, wann das war, aber da fand ich den Film toll xD (war so circa die Zeit, wo ich auch "Mortal Kombat" als Meisterwerk ansah, also 12 abwärts :wink: )
Mortal Kombat ist auch ein kleines Meisterwerk ;)

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Beitrag von Cinefreak » 27.08.2010, 16:29

den kann man wohl ohne übermäßigen Alkoholgenuss udn Männerabendszenerie nur schreiend ertragen..hab den auch mal gesehen irgendwann, hab den irgendwie so halb verdrängt :roll:
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Re: Derailed - Terror im Zug

Beitrag von John_Clark » 05.01.2021, 15:01

Ach, Derailed. Keine Disc des Pile of Shame hatte ich länger in Besitz. Mit Jean-Claude van Damme in der Hauptrolle hätte ich dieses Werk schon längst sehen müssen. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte. Ich meine mich zu erinnern, die ersten zwanzig Minuten des Films mehrmals gesehen zu haben, ich es denoch nie zustande brachte diesen Zug-Film fertig zu schauen.

Mit Derailed bekommt der Zuschauer ein die Hard-Rip-Off der fast unterhaltsamen Art. Nicht, dass dies nur halbwegs ein guter Film wäre. Nein, Derailed ist stellenweise so übel, man kann sich kaum vorstellen, dass dieses Werk so fertig gestellt worden ist. Aber, der Streifen unterhält und ich hab meine Freizeit schon mit wesentlich unwürdigeren Filmen verbracht (was nicht für meine Freizeitgestaltung spricht).

:liquid3:,5

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