Deathly Weapon

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von SFI » 26.03.2008, 18:18

Also imo lieber 2 unrated Head Shots als 7 PG13 Kick Einlagen, aber das musst du wissen Stefan! :lol:
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Beitrag von Vince » 26.03.2008, 18:40

:lol:

Zu geil hier... ich warte sehnsüchtigst darauf, dass das Patent des McDonald's Werbespruchs "I'm lovin' it" abläuft, das brauchen wir für Liquidland.

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Beitrag von John Woo » 26.03.2008, 18:56

Naja, ich finds nichts mehr sonderlich "geil", eher öden mich die immergleichen Diskussionen langsam an. Aber ist ja auch Seagals Schuld. Sobald er wieder einen Film auf Exit Wounds Niveau gedreht hat, werde ich mich bezüglich Seagal wieder zu Wort melden, vorher nicht. Mein Geschmack ist hier sowieso nicht das Mass aller Dinge. :lol:

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Beitrag von John_Clark » 27.03.2008, 00:08

John Woo hat geschrieben:Naja, ich finds nichts mehr sonderlich "geil", eher öden mich die immergleichen Diskussionen langsam an. Aber ist ja auch Seagals Schuld. Sobald er wieder einen Film auf Exit Wounds Niveau gedreht hat, werde ich mich bezüglich Seagal wieder zu Wort melden, vorher nicht. Mein Geschmack ist hier sowieso nicht das Mass aller Dinge. :lol:
Casey, DU startest doch diese Diskussionen. :) Muss einfach mal gesagt werden. Da sagt mal einer "Half Past Dead" findet er besser. So what? Kritisiert ja keiner deinen Geschmack - nur sind wir zwei halt einfach kleine Exoten, denen das Saure besser schmeckt als das einfache Süsse. :)

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Beitrag von kami » 27.03.2008, 00:26

John Woo hat geschrieben:Naja, ich finds nichts mehr sonderlich "geil", eher öden mich die immergleichen Diskussionen langsam an.
Was Du Dich aber auch jedesmal über die Kritik an den immer gleichen lieblosen Seagal-Cheapos echauffierst, ist mir ein Rätsel. Der Großteil der Leute hier schaut gerne auch preiswerte Actionkost, aber selbst in diesem Bereich spielt der jüngere Seagal-Output bestenfalls im Mittelfeld. Und es ist ja nicht so, als würden hier ausschließlich Seagal-Filme runtergeputzt, andere Genrefilme bekommen doch genauso ihr Fett weg.

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Beitrag von Vince » 27.03.2008, 12:04

John Woo hat geschrieben:Naja, ich finds nichts mehr sonderlich "geil", eher öden mich die immergleichen Diskussionen langsam an.
Was mich ja anödet, ist der neue, verbitterte John, der zwar Seagalfan ist, gleichzeitig aber keinen Spaß mehr vertragen kann... eine ziemlich ungünstige Kombo, wenn du mich fragst.

Außerdem scheinst du nicht kapiert zu haben, dass Seagal hier im Forum im Grunde doch einer der größten Helden ist... so funktioniert Satire nun mal, wer hochgeschätzt ist, kriegt auch mit am meisten sein Fett weg. Und wenn wir von der reinen Qualität seiner Filme reden, hat er eben meistens nichts anderes verdient als die "immergleichen Diskussionen", die nämlich nichts anderes als eine Reflexion der immergleichen Filme sind, die Seagal im Akkord raushaut.

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Beitrag von John Woo » 27.03.2008, 17:24

Wenn ihr schon wisst, dass ja doch jeder neue Film maximal durchschnittlich wird, warum guckt ihr euch das dann überhaupt noch an? (Die Frage geht nicht an freeman, dessen Antwort ich schon kenne). Damit ihr nachher im Blade Runner -Style (scheint ja eh eure Gottheit zu sein, weil er immer wieder erwähnt wird...) etwas zu meckern und schlechtreden habt? Macht das denn Spass? (Beispiel: kami hat über Deathly Weapon noch kein einzig gutes Wort verloren, ihm aber lustigerweise ganz nebenbei dennoch 6 Punkte gegeben). Ins Kino kommter eh nicht mehr und eine Schlankheitskur wirds wohl auch nicht mehr geben.

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Beitrag von StS » 27.03.2008, 17:37

Blade Runner bewertet solche belanglosen B-Filme imo immerzu viel zu gut... :wink:

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Beitrag von Vince » 27.03.2008, 17:50

John Woo hat geschrieben:Damit ihr nachher im Blade Runner -Style (scheint ja eh eure Gottheit zu sein, weil er immer wieder erwähnt wird...)
Ich glaube eher, das ist deine Nemesis, denn keiner erwähnt ihn öfter als du.
etwas zu meckern und schlechtreden habt? Macht das denn Spass?

Jepp.

Ich versteh nicht, was das Gewurste immer soll. Hast du die Filme gedreht? Beleidigen wir dich persönlich, wenn wir es wagen, Filme runterzumachen, die - bei aller Subjektivität der Filmbewertung - beinahe schon nachweislich schlecht sind? Ich bitte dich... meines Erachtens kommen die ganzen B-Dinger in diesem Forum naturgemäß (immerhin ist die Seite ja auf Action jeder Couleur spezialisiert) sowieso noch mehr als glimpflich weg, die Kritik, die hier an Seagalfilmen geübt wird, ist ein Witz dagegen, was man da noch rausholen könnte, wenn man es drauf anlegen würde.

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Beitrag von SFI » 27.03.2008, 18:12

Vince hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Naja, ich finds nichts mehr sonderlich "geil", eher öden mich die immergleichen Diskussionen langsam an.
Was mich ja anödet, ist der neue, verbitterte John, der zwar Seagalfan ist, gleichzeitig aber keinen Spaß mehr vertragen kann... eine ziemlich ungünstige Kombo, wenn du mich fragst.

Außerdem scheinst du nicht kapiert zu haben, dass Seagal hier im Forum im Grunde doch einer der größten Helden ist... so funktioniert Satire nun mal, wer hochgeschätzt ist, kriegt auch mit am meisten sein Fett weg. Und wenn wir von der reinen Qualität seiner Filme reden, hat er eben meistens nichts anderes verdient als die "immergleichen Diskussionen", die nämlich nichts anderes als eine Reflexion der immergleichen Filme sind, die Seagal im Akkord raushaut.
Dickes dito Vince, bitte als Leitsatz auf die HP stellen freeman! :lol:
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Beitrag von SFI » 27.03.2008, 18:13

John Woo hat geschrieben:Wenn ihr schon wisst, dass ja doch jeder neue Film maximal durchschnittlich wird, warum guckt ihr euch das dann überhaupt noch an? (Die Frage geht nicht an freeman, dessen Antwort ich schon kenne). Damit ihr nachher im Blade Runner -Style (scheint ja eh eure Gottheit zu sein, weil er immer wieder erwähnt wird...) etwas zu meckern und schlechtreden habt? Macht das denn Spass? (Beispiel: kami hat über Deathly Weapon noch kein einzig gutes Wort verloren, ihm aber lustigerweise ganz nebenbei dennoch 6 Punkte gegeben). Ins Kino kommter eh nicht mehr und eine Schlankheitskur wirds wohl auch nicht mehr geben.
Keine Bange John, von mir bekommt der bestimmt ne 7 oder ne 8!
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Beitrag von kami » 27.03.2008, 23:59

John Woo hat geschrieben:Wenn ihr schon wisst, dass ja doch jeder neue Film maximal durchschnittlich wird, warum guckt ihr euch das dann überhaupt noch an?
Weil die Hoffnung zuletzt stirbt. Ich hab z.B. Deine überaus wohlwollenden Rezi zu DEATHLY WEAPON ernst genommen und tatsächlich einen großen Fortschritt zu Seagals letzten Filmen erhofft.
Beispiel: kami hat über Deathly Weapon noch kein einzig gutes Wort verloren, ihm aber lustigerweise ganz nebenbei dennoch 6 Punkte gegeben
Weil er eben ganz solide gemacht und auch ganz unterhaltsam ist, aber in keinem Punkt so richtig überzeugen kann.

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Beitrag von freeman » 28.03.2008, 00:43

Kihi und ich sag nix zum Thema bis ich den net endlich gesehen habe. Verdammte Axt. Blödes Sonyverleihfenster! Ich will endlich die Schwarzwertbefreite, Extralose und mit Minimalmenü versehene Fanverarsche in meinem Besitz haben ...

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Beitrag von John_Clark » 28.03.2008, 00:57

Stimmt aber schon. In diesem Forum kommen einige Filme wirklich mit einem blauen Auge davon - was wohl daran liegt, dass hier die richtigen Actionfans sitzen, die halt jegliche Symphatien für Seagal, Lundgren und co. in sich tragen. Wenn man sich mal einige externe Reviews anschaut - die gehen da "ein wenig" direkter um mit Urban Justice, Deathly Weapon, etc.

Ich hoffe, Seagal erfährt eines Tages, wie sehr sich John Woo hier für ihn einsetzt! John setzt sich wohl mehr für Seagal ein, als Seagal für sich selbst... ;)

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Beitrag von freeman » 28.03.2008, 01:01

John_Clark hat geschrieben:Stimmt aber schon. In diesem Forum kommen einige Filme wirklich mit einem blauen Auge davon - was wohl daran liegt, dass hier die richtigen Actionfans sitzen, die halt jegliche Symphatien für Seagal, Lundgren und co. in sich tragen. Wenn man sich mal einige externe Reviews anschaut - die gehen da "ein wenig" direkter um mit Urban Justice, Deathly Weapon, etc.
Wobei ich persönlich aber finde, dass wir dann irgendwo einen ganzen Zacken objektiver sind als beispielsweise die gedruckte schreibende Zunft. Da kommt doch zu JEDEM Streifen unserer Recken (wenn sie sich denn überhaupt mal herablassen, was zu schreiben) ein Einleitungssatz, was für dumme Filme der bisher gemacht hat. Dann kommt: Dieser ist auch nicht besser. Und dann die Tiefstnote ... Das hat ja mit Kritik an sich auch nichts zu tun, sondern ist dann wirklich die reine Abstrafung eines ganzen Genres ... von daher sehe ich uns - neben einigen anderen Seiten, versteht sich - als letzte echte Helden im Kampf um die Qualitätserkennung bei schlechten Filmen ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von John_Clark » 28.03.2008, 08:41

freeman hat geschrieben:
John_Clark hat geschrieben:Stimmt aber schon. In diesem Forum kommen einige Filme wirklich mit einem blauen Auge davon - was wohl daran liegt, dass hier die richtigen Actionfans sitzen, die halt jegliche Symphatien für Seagal, Lundgren und co. in sich tragen. Wenn man sich mal einige externe Reviews anschaut - die gehen da "ein wenig" direkter um mit Urban Justice, Deathly Weapon, etc.
Wobei ich persönlich aber finde, dass wir dann irgendwo einen ganzen Zacken objektiver sind als beispielsweise die gedruckte schreibende Zunft. Da kommt doch zu JEDEM Streifen unserer Recken (wenn sie sich denn überhaupt mal herablassen, was zu schreiben) ein Einleitungssatz, was für dumme Filme der bisher gemacht hat. Dann kommt: Dieser ist auch nicht besser. Und dann die Tiefstnote ... Das hat ja mit Kritik an sich auch nichts zu tun, sondern ist dann wirklich die reine Abstrafung eines ganzen Genres ... von daher sehe ich uns - neben einigen anderen Seiten, versteht sich - als letzte echte Helden im Kampf um die Qualitätserkennung bei schlechten Filmen ;-)

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Persönlich gefallen mir die Kritiken von "Das Manifest" noch sehr gut. Da schreiben engagierte Leute.

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Beitrag von Joker6686 » 28.03.2008, 11:43

:shock: Was geht denn hier ab?

Ich hab Deathly Weapon angefangen und dann aus akuter Langweile wieder ausgemacht, da mich die ersten 20 Minuten schon dermaßen angeödet haben, dass mir echt die Lust vergangen ist.

Um nochmal meinen Senf zur allgm. Diskussion hier abzugeben, finde ich das Noten im 5-6-7er Bereich für einen Seagal Film wirklich schon sehr gut sind, hier wird doch durchaus positiver bewertet als sonstwo, da hier die richtigen Fanboys hocken, daher versteh ich die Aufregung vom John garnicht, da niemand ihn direkt angegriffen hat, es geht ja um den Film und nicht um die Person John Woo. Aber alleine daran das ein Großteil des Forums den Film oder auch alle anderen Seagalfilme schon gesehen hat sollte doch klar sein, dass es zumindest hier noch eine Minderheit gibt die sich auf die Seagalfilme freuen bzw, ihnen wenigstens eine Chance geben. Nur sollte man nicht immer blindes Fanboytum erwarten, ich hab mich letztens mit dem McClane unterhalten und wir kamen beide zu dem Schluss, dass es irgendwo schon sehr lustig ist, dass in den Reviews zu durchschnittlichen Seagalfilmen immer wieder der Satz " Der beste Seagal seit Exit Wounds " vorkommt, wir alle und vorallem auch DU John sollten sich damit abfinden, dass Seagal nunmal keine echten Heuler mehr vom Stapel lässt sondern maximales DTV Mittelmaß ist und selbst das nicht immer. Und was hier immer von dir John auf dem Blade Runner rumgehackt wird versteh ich auch nicht, der schreibt imo kompente Reviews und sieht nicht nur durch die rosa Brille, klar merkt man wo er seine Favorites hat, aber die hat doch jeder und wenn man dann den 20sten billigen Seagal gesehen hat und man wieder enttäuscht wurde ist es doch normal, dass irgendwann die Hoffnung nicht mehr da ist, dass ein ordentlicher Film ensteht und dementsprechend an die Filme rangeht.

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Beitrag von John Woo » 28.03.2008, 13:10

Joker6686 hat geschrieben::shock: Was geht denn hier ab?

Ich hab Deathly Weapon angefangen und dann aus akuter Langweile wieder ausgemacht, da mich die ersten 20 Minuten schon dermaßen angeödet haben, dass mir echt die Lust vergangen ist.
Hatte wohl zu wenig 30 Meter Blutfontänen und zuviel Story was :lol:

egal - ich bin vorerst raus

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Beitrag von Joker6686 » 28.03.2008, 13:52

John Woo hat geschrieben:
Joker6686 hat geschrieben::shock: Was geht denn hier ab?

Ich hab Deathly Weapon angefangen und dann aus akuter Langweile wieder ausgemacht, da mich die ersten 20 Minuten schon dermaßen angeödet haben, dass mir echt die Lust vergangen ist.
Hatte wohl zu wenig 30 Meter Blutfontänen und zuviel Story was :lol:

egal - ich bin vorerst raus
Nö hatte billige Pokerszenen zu bieten ( bei denen die Pokerchips schon zeigten das nicht allzuviel Liebe zum Detail vorhanden war ), sowie einen dämlichen Priester, der als Mittel diente Seagal's schlechte Seiten aufzuzeigen, das war einfach nur grottig. Man sieht ja an Van Damme's Until Death wie man einen zerrissenen und kaputten Charakter darstellt ohne mit dem Holzhammer zu arebeiten.

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Beitrag von SFI » 28.03.2008, 14:46

Naja John, man könnte meinen du verdienst an Seagal Filmen oder Seagal ist dein Vadder oder sonst was. Es ist nur ein Seagal, irgendein Typ wie 6 Mrd andere (wenn auch dicker) da muss man doch wirklich nicht eingeschnappt sein. Immer dieser Fanatismus wie beim Sport. Die Spieler kassieren Mio. denen geht alles am Po vorbei und ich soll ein Herzinfarkt riskieren? LOL bestimmt net.
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Beitrag von McClane » 30.03.2008, 00:30

Mein Senf zum Thema Seagal usw.:

Erstmal gibt es ja kaum direct to video Filme der letzten Zeit, die durchweg Bestnoten einsacken. Im Falle von "Deathly Weapon" hat den bisher keiner schlechter als 6/10 bewertet, wenn ich das richtig sehe - das kann kaum ein anderer direct to video Actioner von sich behaupten, insofern sind auch Lundgren, Van Damme oder Snipes nicht besser dran hier. Und wenn die Mehrheit die neuen direct to video Klamotten schwächer als alte Kinokracher unserer Recken findet, ist das auch verständlich.

Zudem ist 6/10 für mich keine schlechte Wertung, sondern bedeutet soviel wie solide und überdurchschnittlich. Zudem muss man auch als Fan nicht mit Höchstnoten um sich werfen: Ich bin z.B. Gary Daniels Fan und konnte mich trotzdem nie durchringen einem seiner Filme mehr als 7,5/10 zu geben.

Zu Seagal speziell: Wie so viele unserer alten Helden fiel er um die Jahrtausendwende in ein Loch und erreichte einen Tiefpunkt. Van Damme hatte "Inferno", Lundgren "The Last Warrior" und er "Ticker". Im Gegensatz zu den anderen bekam er die Chance auf ein Kinocomeback mit "Exit Wounds" und insofern ist sein Output der letzten Jahre enttäuschender, zumal seine Filme bis "Glimmer Man" einschließlich gut waren (zumindest in meinen Augen). Wie Van Damme oder Lundgren produziert Seagal quasi einen brauchbaren Film pro Jahr - doch wo die anderen kaum mehr an Filmen rausbringen, haut Seagal teilweise bis zu vier Stück raus. Wobei ihm die Dinger manchmal auch egal sind; bei einer Interviewfrage zu "Attack Force" wusste er z.B. gar nicht, dass er dort mitspielt, weil der Film zum Dreh noch "Harvester" hieß. Von der Titeländerung wusste er ebenso wenig wie von der umgeschnittenen Handlung - das spricht nicht unbedingt für Liebe zu den Filmen und den Fans. Ebenso wie das Doublen und Synchronisieren, was zum Glück wieder aufgehört hat.

Insofern ist die Tatsache, dass hier sehr viele noch treu die Filme gucken und nicht in Grund und Boden labern doch eher ein Ausdruck von Fantreue (wie Vince schon sagte) und Hoffnung auf bessere Zeiten. Aber es ist trotzdem vollkommen legitim die Teile 'nur' als solide direct to video Filme zu sehen, die nicht mit den guten alten Zeiten mithalten können.

@ Joker

Sieh ihn dir ruhig zu Ende an, das Finale kann definitiv was.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von Joker6686 » 31.03.2008, 16:47

McClane hat geschrieben: @ Joker

Sieh ihn dir ruhig zu Ende an, das Finale kann definitiv was.
Meinste? ;) Na mal sehen wieviel Zeit ich heute noch so hab, dann wag ich nochmal nen Anlauf :)

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Beitrag von John Woo » 01.04.2008, 22:29

Joker6686 hat geschrieben:
McClane hat geschrieben: @ Joker

Sieh ihn dir ruhig zu Ende an, das Finale kann definitiv was.
Meinste? ;) Na mal sehen wieviel Zeit ich heute noch so hab, dann wag ich nochmal nen Anlauf :)
Du gehst aber sicher mit mir konform, dass der Film zumindest optisch besser ist als die letzten Vorgänger? Weil ich finde, man hat sich bei der Kameraführung etc. schon Mühe gegeben. Nicht, dass es einen jetzt aus den Socken haut, aber ich kann mich zumindest nicht erinnern, wann in einem Seagal-Film z.B. zuletzt mit Kamerakran gearbeitet wurde. :wink:

@McClane: Du triffst es auf den Punkt. Ich meine, immerhin kämpft und spricht Seagal wieder selber. Ich will das jetzt nicht als Wahnsinns-Vorteil sehen, weil es eigentlich selbstverständlich ist. Aber es ist schön zu sehen, dass sich auch Seagal und seine Buddys nach den Keusch-Katastrophen Gedanken über die Qualität der Filme gemacht haben. Das sieht man doch. wirklich, oder nicht? Die Verlegung der Settings nach Amerika ist für mich schlicht und einfach ein Vorteil. Seagal gehört da einfach hin. Klar, Urban Justice hatte nicht die besten Locations, aber symphatischer ist es mir allemal, grade verglichen mit solch düster-langweiligen Hintergründen wie in Attack Force. Seit dem Wechsel ins Amiland produziert der Dicke einfach wieder ansehbarere Filme als noch zuletzt. Aber ob sich der positive Trend so fortsetzt? Ich befürchte halt, es kommt demnächst wieder ein Film, der wieder 4 Schritte zurückgeht, nachdem es vorher 2 vorwärts gegangen ist. :(

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Beitrag von kami » 02.04.2008, 08:43

John Woo hat geschrieben:Seit dem Wechsel ins Amiland produziert der Dicke einfach wieder ansehbarere Filme als noch zuletzt. Aber ob sich der positive Trend so fortsetzt? Ich befürchte halt, es kommt demnächst wieder ein Film, der wieder 4 Schritte zurückgeht, nachdem es vorher 2 vorwärts gegangen ist. :(
Interessant wäre ja, ob sich dieses neue "Qualitätsdenken" Seagals bzw.seiner Produzenten auch in klingender Münze auszahlt. Während bei Filmen wie BELLY OF THE BEAST in unserer Videothek noch eine ganze Regalreihe mit DVDs gefüllt war, gibt´s von DEATHLY WEAPON und URBAN JUSTICE gerade mal noch zwei Exemplare. Ich weiß nicht, ob diese Beobachtung symptomatisch für neuere Seagal-Filme ist, wenn ja, wird sicher kaum jemand noch üppige Budgets (also so wie in SUBMERGED) in neue Projekte investieren.

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Beitrag von freeman » 02.04.2008, 08:45

Das ist mir allerdings auch schon aufgefallen ... allerdings ist das imo nen allgemeines Problem ... van Dammes neuer Streifen und auch Lundgrens Missionary Man standen bei uns mit gerade mal einer DVD zur Verfügung ... vielleicht ist das auch eine Art Sparmaßnahme von Sony?

In diesem Sinne:
freeman
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