Alarmstufe: Rot I + II

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von Cinefreak » 18.11.2010, 13:08

Sehe hier Teil 2 als den mit Abstand stärkeren Streifen. Warum? - Ganz einfach, weil er die deutlich krachendere Action zu bieten hat. Alleine schon das gigantische Finale ist einfach nur geil, der erste Teil wirkt mir - bis auf wenige Szenen - zu sehr nach der üblichen DTV-Action. ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Filme von Andrew Davis - vielleicht bis auf "Auf der Flucht" weitestgehend eher durchschnittlich sehe...
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Beitrag von Cinefreak » 19.02.2011, 00:32

Gerade nochmal gesehen:

Alarmstufe Rot 2

Review von heute

umgetopft
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Beitrag von John_Clark » 19.02.2011, 01:10

Dafür, dass du so am rummotzen bist, ist die Note doch verdammt hoch :)

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Beitrag von Cinefreak » 19.02.2011, 09:51

naja ich lasse mich relativ gerne von überragenden Showdowns überreden, außerdem ein wenig Ironie darf erlaubt sein :lol:
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Beitrag von Wallnuss » 30.03.2013, 11:01

Alarmstufe: Rot

Steven Seagels erstes Die-Hard-Rip-Off gilt als einer seiner besten Filme und dem kann man bedenkenlos zustimmen! "Alarmstufe: Rot" bietet handwerklich saubere Action, viel Humor und eine spannende Atmosphäre. Schon relativ früh zeichnen sich zwei klare Stärken ab: Da wäre zum einen die Tatsache, dass es Regisseur Andrew Davis tatsächlich gelungen ist, die Vorzüge des Orginal Stirb langsam zu erkennen und sinnvoll in seinem Werk umzusetzen, im Gegensatz zu ähnlichen Rip-Offs wie Passagier 57 oder Air Force One. Außerdem ist da natürlich noch der (wie immer) irre aufspielende Tommy Lee Jones, von dem bekannt sein dürfte, dass er für Psychopathen die Idealbesetzung ist. Leider hat auch dieser Film ein paar der Genre-üblichen Schwächen, beispielsweise die schwache Figur von Playmate Jordan, die dumm agierenden Nebenfiguren, die teilweise zu stark überdrehte Story oder das dilettantische Spiel von Seagel, der jedoch durch sein Charisma zumindest nicht als störend empfunden wird.
Fazit: Gelungener Actionfilm der 90er, der mit schönen Ideen, coolen Actionszenen und einem genialen Bösewicht punkten kann.

:liquid8:

Alarmstufe: Rot 2

Bei dem Sequel von Seagels Actionkracher sieht es da schon etwas anders aus. Hier kann leider weder das Script, noch die einfallslose Regie überzeugen. So wundert es auch nicht, dass es ewig dauert, bis endlich mal etwas passiert und die ersten 45 Minuten sind Langeweile par excellence. Seagels Spiel stört dieses Mal sehr, wahrscheinlich weil man versucht hat mit seiner Nichte ein wenig emotionaler zu werden. Humor ist kaum noch vorhanden und wenn viel zu platt. Der (oder doch mehr die?) Bad-Guys sind Flaschen, und haben genauso viel Ausstrahlung wie die billigen Locations. Ärgerlich ist auch, dass die Zerstörungen, die der Laser anrichtet uns nicht gezeigt werden, was aber für die Bedrohung wichtig gewesen wäre. Ab ungefähr der Häfte des Filmes kracht es dann wenigstens! Und wie! Die Action ist wuchtig und einige Ideen kreativ und recht unterhaltsam. Im Showdown wird dann wahrhaftig noch mal richtig auf die Kacke gehauen und der Mega-Crash auf der Brücke macht Laune.
Fazit: Anfangs zu langatmiger, zum Ende hin dann erfrischendes Actionfeuerwerk mit einem coolen Sidekick, dem es dennoch nicht gelingt mit dem Vorgänger mitzuhalten.

:liquid6:

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Beitrag von McClane » 30.03.2013, 16:50

Wallnuss hat geschrieben:Ärgerlich ist auch, dass die Zerstörungen, die der Laser anrichtet uns nicht gezeigt werden, was aber für die Bedrohung wichtig gewesen wäre.
Natürlich sieht man die... dafür wurde ja sogar nicht verwendetes Material des "On Deadly Ground"-Drehs benutzt.

Außerdem verteilt die 2 die Action IMO noch etwas besser als die 1, wo sich der Hauptteil von Rybacks Wirken auf seine rund 10minütige Schiffsäuberung konzentriert.
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Beitrag von Wallnuss » 30.03.2013, 16:56

McClane hat geschrieben:
Wallnuss hat geschrieben:Ärgerlich ist auch, dass die Zerstörungen, die der Laser anrichtet uns nicht gezeigt werden, was aber für die Bedrohung wichtig gewesen wäre.
Natürlich sieht man die... dafür wurde ja sogar nicht verwendetes Material des "On Deadly Ground"-Drehs benutzt.

Außerdem verteilt die 2 die Action IMO noch etwas besser als die 1, wo sich der Hauptteil von Rybacks Wirken auf seine rund 10minütige Schiffsäuberung konzentriert.
Also in der zwei passiert anfangs nichts und dann folgt nur noch Action, das war in der 1 schon ausgewogener.
Und habe ich eventuell eine geschnittene Version gesehen? Bei mir sah man gestern von dem Unheil des Lasers nix, weder das voll besetzte Flugzeug, noch die chinesische Fabrik...

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Beitrag von Sir Jay » 10.03.2018, 19:39

Hab den ersten Alarmstufe Rot jetzt auch endlich mal nachgeholt.

Und ich glaube die guten Kritiken stammen größtenteils aus nostalgischer Verklärung.

Wenn man den heute das erste mal sieht, dann lässt er imo ganz schön zu wünschen übrig.

Die Action ist unübersichtlich und viel zu plump reingeschnitten.
Taktisch wichtige Manöver werden viel schnell wie eine Randnotitz mal eben vollzogen, ohne das es dramatisches Gewicht mitbringt. Alles geschieht sehr plötzlich und viel zu selbstverstädnlich. Es wird nicht Zeit gelassen eine spektakuläre Szene etwas wirken zu lassen. Warum auch, wenn man diese gar nicht erst spektakulär anlegt, sondern einfach nur schnell durchnudelt?
Bei der ganzen Hektik passierts dann sogar, dass man nicht einmal richtig mitbekommt, wann/wie die Figur von Gary Busey aus dem Film genommen wird.

Ist aber auch egal, denn die Bösewichter taugen trotz Starbesetzung gelinde gesagt gar nichts. Gary Busey hat mich persönlich noch nirgends überzeugt - auch seine Performance in Lethal Weapon finde ich mehr als lahm - und Tommy Lee Jones verkommt beinahe zu einer LooneyToons Figur weswegen man ihn und schon gar nicht seine Motivation ernst nehmen kann. Das zusammenspiel zwischen ihm und busey funktioniert auch nicht wirklich, es nervt eher, da man vor allem nie wirklich versteht wer von beiden jetzt eigentlich der Obermotz ist.

Und Seagal?
Der ist natürlich charismatisch und macht als Figur was her, aber erstens wird sein eigentliches Können von Andrew Davis durch hektischen Schnitt, einer lahmen Choreographie und wenig Licht nicht vernünftig in Szene gesetzt und generell kann man auch mit nicht wahnsinnig gut mitfiebern, da das Drehbuch nicht die nötige Tiefe für ihn vorsieht und auch eher versucht Actionheld Klischees und wenig spektakuläre Actionszenen herunterzukurbeln. Irgendwie funktiolniert Seagal in solchen groß angelegten Blockbusterproduktionen mit militär-pathos-musik nicht.
In einem dreckigen Gangstermilieu ist er imo viel besser aufgehoben.

Bleibt für mich ein moderat unterhaltsamer Actionschinken, der zwar alles bietet, wonach der Genrefan verlangt, aber das ganze ist sehr lieblos gewürzt und nicht mit der nötigen Sorgfalt zubereitet.
Ganz nett, doch sofern der Film jemals Klassiker-Status erlangt haben soll, reiche ich hiermit einen offiziellen Antrag an diesen von diesem Status wieder zu entheben...
:liquid5:

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Beitrag von SFI » 11.03.2018, 04:29

Ja, kann man mittlerweile durchaus so sehen.
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Beitrag von freeman » 12.03.2018, 15:38

SFI hat geschrieben:Ja, kann man mittlerweile durchaus so sehen.
Muss man aber nicht!

Ihr wenig nostalgischen Lumpen! :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von SFI » 13.03.2018, 03:53

Dafür feier ich immer noch Delta Force ab. 8-)
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Beitrag von Sir Jay » 13.03.2018, 06:26

der liegt bei mir auch noch ungesehen im Regal - ich hab noch sooo viele Chuck Lücken :(

Beim Seagal fehlt mir noch sein Erstling, und das Mitte-Spät 90er Zeugs, dann denke ich reichts auch, oder hat er nach 2000 noch irgend etwas sehenswertes rausgehauen? :lol:

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Beitrag von McClane » 13.03.2018, 11:56

Aus dem neuen Jahrtausend ist "Exit Wounds" noch allgemein als Knaller anerkannt, wenn du den noch nicht kennst. Am Rest scheiden sich die Geister. Ich find "Submerged" recht stark (den aber viele andere hassen) und ein paar andere ganz brauchbar, aber auch da wirst du verschiedenen Stimmen hören. Einig sind sich die Leute nur bei denen, die so richtig scheiße sind (z.B. "Attack Force" oder "Kill Switch").

Hab "Alarmstufe: Rot" schon länger nicht mehr gesehen, fand den aber auch bisher ohne nostalgische Gefühle immer geil. Ist vielleicht Selbsttäuschung. Oder Jay hat einfach nur nen schlechten Geschmack. :lol: :twisted:
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Beitrag von Sir Jay » 13.03.2018, 14:28

naja sagen wir so, ich merke es generell, wie diese Art von Filmen bei mir mittlerweile nicht mehr so zünden.

Vor ein paar Monaten habe ich mal Stallones "City Cobra" nachgeholt, da ich vorher nur das große Schatten vorauswerfende Filmposter kannte. Und den fand ich dann ganz nett aber hat mich nicht wirklich gekickt.

Dennoch verspüre ich immernoch den Drang mal die ganzen Lücken zu schließen und all das nachzuholen, was ich als Kind haushoch gefeiert hätte :lol:

Aber probiert doch trotzdem mal euch nochmal Alarmstufe Rot anzusehen und achtet mal drauf, was ich geschrieben habe. Das Hauptproblem bei Under Siege ist wirklich, dass er einfach zu gehetzt inszeniert ist und vermeintliche Höhepunkte einfach dramaturgisch verpuffen...

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Beitrag von SFI » 13.03.2018, 15:02

Bei den Seagals habe ich mich generell überguckt oder aber mein Niveau angehoben. Deadly Revenge finde ich aber immer noch sehenswert und ich tendiere auch dazu, dass es für mich sein bester Streifen ist. Von den neueren Werken fand ich indes Pistol Whipped ganz brauchbar.
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Beitrag von Vince » 13.03.2018, 15:27

Bin gerade übrigens auf den gleichen Pfaden wie Jay unterwegs und habe in kurzen Abständen nochmal Dutzende von Van Dammes und Seagals neu oder sogar erstmals gesichtet. Ist halt ein ähnliches Gefühl wie nen Oldschool-Slasher zu schauen. Muss man Bock drauf haben. Ich bin manchmal in der Stimmung, aber so richtig gut finde ich auch nur sehr wenige reinrassige Actionfilme (auch die Alarmstufe Rot-Streifen gehen bei mir kaum über brauchbar hinaus). Und unsere B-Stars haben darin in den seltensten Fällen mitgespielt...

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Beitrag von John Woo » 13.03.2018, 17:36

Sir Jay hat geschrieben:In einem dreckigen Gangstermilieu ist er imo viel besser aufgehoben.
Dann könnte dir "Deadly Revenge" vielleicht gut gefallen. Sehe das ähnlich wie SFI, vermutlich auch mein Seagal-Favorit, wobei ich "Exit Wounds" auch immer noch klasse finde.
Von den neueren mag ich "Pistol Whipped" und "The Keeper" am liebsten. Zwar keine Actionkracher, aber gut inszeniert und mit einem motivierten Seagal. Seine Auftritte in "Machete" und in "News Movie" finde ich auch cool.
Post-2010 kenne ich aber einiges nicht, insbesondere nicht die Etikettenschwindel mit seinen 5 Minuten-Auftritten.

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Beitrag von Sir Jay » 13.03.2018, 20:08

John Woo hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:In einem dreckigen Gangstermilieu ist er imo viel besser aufgehoben.
Dann könnte dir "Deadly Revenge" vielleicht gut gefallen.
Den habe ich vor einigen Monaten bereits mal nachgeholt.
wie ich schon sagte, mir fehlt nur noch "Nico" von den ganz alten Seagals (die gehen bei mir alle bis Alarmstufe rot. Das brennende eis markiert für mich die nächste "Ära"...)

"Out for Justice" ist nicht unbedingt ein "besserer" Film als Alarmstufe Rot, aber einer in dem Seagal deutlich besser funktioniert und gar nicht erst die Ansprüche aufkommen lässt, die ein Alarmstufe Rot weckt und dann nicht erfüllt.


Aber auch der Film kann imo nichtmit beispielsweise einem "Geballte Ladung" mithalten, der trotz aller niedrigen B-movie-Action Standards mehr Story, mehr Abwechslung, interessantere Charaktere und besser inszenierte Action bietet.

@Vince: cool, dass wir da grad so auf demselben trip sind 8-)

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Re: Alarmstufe: Rot I + II

Beitrag von Cinefreak » 13.04.2021, 10:46

Ich bin da tatsächlich beim Sir Jay meinungstechnisch... :shock:
Dafür, dass ich anfangs dachte, wir lägen weit auseinander, in diesem Falle sogar sehr nahe

Alarmstufe Rot
Ist der wirklich so schlecht gealtert, oder war der schon damals nicht wirklich gut? Gerade, wenn man ihn mit Konkurrenzprodukten der Zeit vergleicht, dann ist der streckenweise sehr enttäuschend. Richtig fett ist vor allem die Hubschrauberexplosion, der Rest wirkt sehr uninspiriert und selten wirklich spektakulär. Auch die Miss Juli-Szene wirkte extrem kurz, um da wirklich eintauchen zu können. Und leider verpasst man auch die Gelegenheit, sie vielleicht gegen Ende etwas mehr in die Action reinzuziehen. Als Sidekick, der nicht nur rumsteht, wäre das unterhaltsamer gewesen. Auch so einige Explosionen hat man schon besser gesehen. Nur damals gab es halt gefühlt noch nicht sooo viele wirklich große Actionfilme der explosiveren Preisklasse, ich denke mal, deshalb hab ich den damals möglicherweise anders empfunden. Diesmal bleibt ne sehr knappe
:liquid5: übrig. Zumal der auch arg gestreckt wirkt und ein wirklich krachendes Finale ausbleibt. Ich hatte das Gefühl, dass alles nach der Hubschrauberexplosion irgendwie fünf Klassen kleiner wirkte, die Schießereien eher lahm...und der Endfight gegen Lee Jones eher öde als beeindruckend ist
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