Ip Man I - IV + Zero + Master Z
Ip Man 3
Nach übergreifend drei Ip-Man-Verfilmungen jenseits der Originalreihe in nur fünf Jahren darf Donnie Yen zum Abschluss der offiziellen Trilogie wieder ran. Schwierigkeiten, sich wieder in die Rolle einzufinden, hat er keine; tatsächlich ist er sogar die große Konstante in der tonal wechselhaften Serie, die nicht mehr auf den überzeichneten Nationalismus des zweiten Teils zurückgreift, sondern sich in vielerlei Hinsicht in Bescheidenheit übt – abgesehen von der Menge an Plotsträngen, die sich dann auch als größtes Problem erweist. Einleitend holt sich Bruce Lee seine erste Lektion beim späteren Meister. Optisch treffend, aber etwas überzeichnet dargestellt von Danny Chan, der Lee bereits in der TV-Serie "The Legend Of Bruce Lee" verkörperte, dient die Szene als Auftakt für unterschiedlichste Konfrontationen, derer Ip Man sich in einer Bandbreite von spielerisch-humoristischem Umgang und Kampf um Leben und Tod erwehren muss.
Dass die groß angetrailerte Auseinandersetzung mit Mike Tyson etwa bereits nach zwei Dritteln gegessen ist, gehört zu den vielen Irritationen im Drehbuch, die ein stolperhaftes Filmerlebnis zur Folge haben. Trotz vieler facettenreicher Kämpfe und Schauplätze macht "Ip Man 3" nicht den kraftvollen, mit Schauwerten gepflasterten Eindruck der beiden Vorgänger. Umgekehrt verfügt die oft stillschweigende Auflösung der Sequenzen aber über Momente besonderer Erhabenheit, die Donnie Yen mit der für ihn charakteristischen Wächsernheit ideal herausarbeitet.
Im Vergleich der drei zentralen Werke der Serie ist "Ip Man 3" also sicherlich der schwächste, da wirrer und weniger packend erzählt. Wie Yens Titelfigur jedoch in jeder Situation die Fassung bewahrt, ist immer noch eine Sichtung wert.
Nach übergreifend drei Ip-Man-Verfilmungen jenseits der Originalreihe in nur fünf Jahren darf Donnie Yen zum Abschluss der offiziellen Trilogie wieder ran. Schwierigkeiten, sich wieder in die Rolle einzufinden, hat er keine; tatsächlich ist er sogar die große Konstante in der tonal wechselhaften Serie, die nicht mehr auf den überzeichneten Nationalismus des zweiten Teils zurückgreift, sondern sich in vielerlei Hinsicht in Bescheidenheit übt – abgesehen von der Menge an Plotsträngen, die sich dann auch als größtes Problem erweist. Einleitend holt sich Bruce Lee seine erste Lektion beim späteren Meister. Optisch treffend, aber etwas überzeichnet dargestellt von Danny Chan, der Lee bereits in der TV-Serie "The Legend Of Bruce Lee" verkörperte, dient die Szene als Auftakt für unterschiedlichste Konfrontationen, derer Ip Man sich in einer Bandbreite von spielerisch-humoristischem Umgang und Kampf um Leben und Tod erwehren muss.
Dass die groß angetrailerte Auseinandersetzung mit Mike Tyson etwa bereits nach zwei Dritteln gegessen ist, gehört zu den vielen Irritationen im Drehbuch, die ein stolperhaftes Filmerlebnis zur Folge haben. Trotz vieler facettenreicher Kämpfe und Schauplätze macht "Ip Man 3" nicht den kraftvollen, mit Schauwerten gepflasterten Eindruck der beiden Vorgänger. Umgekehrt verfügt die oft stillschweigende Auflösung der Sequenzen aber über Momente besonderer Erhabenheit, die Donnie Yen mit der für ihn charakteristischen Wächsernheit ideal herausarbeitet.
Im Vergleich der drei zentralen Werke der Serie ist "Ip Man 3" also sicherlich der schwächste, da wirrer und weniger packend erzählt. Wie Yens Titelfigur jedoch in jeder Situation die Fassung bewahrt, ist immer noch eine Sichtung wert.
Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
Kritik zum Prügelbrett "Master Z: The Ip Man Legacy" mit Michelle Yeoh und Tony Jaa gibt es bei den:
Actionfreunden
In diesem Sinne:
freeman
Actionfreunden
In diesem Sinne:
freeman
Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
Master Z The Ip Man Legacy ab 25.07.2019 von KSM
Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
Master Z
Als ein weiteres Spin-Off der ungewöhnlich schnell und breit expandierten Ip-Man-Reihe stützt sich „Master Z“ auf einen Seelenverwandten Ip Mans, zugleich aber auch dessen Endgegner aus dem dritten Teil. Die Verbundenheit der beiden Kämpfer macht sich nicht nur in den Kulissen aus dem China der 60er bemerkbar, sondern vor allem in der Herbeiführung der Martial-Arts-Szenen, die stets ein Resultat der Geisteshaltung der Kämpfer sind. Wo Ip Man seine Frau zu versorgen hatte, die schlussendlich zum wichtigsten Bestandteil seines Lebens erklärt wurde, geht es bei Cheung Tin Chi vor allem um das Wohl des Sohnes. Um dieses zu gewährleisten, reicht das Dasein als bescheidener Lebensmittelhändler selbstverständlich nicht lange aus; das Drehbuch würde über kurz oder lang eine Wiederaufnahme der Kampffertigkeiten verlangen. Eine Aufforderung, der die neue Hauptfigur widerwillig, aber virtuos nachkommen würde – genauso, wie es sein Vorgänger getan hätte.
Für Max Zhang Jin, der schon in der ästhetisierten Variation „The Grandmaster“ eine Rolle übernommen hatte, bietet sich hier eine weitere Möglichkeit, sein eigenes Profil zu schärfen. Der unverwechselbaren Anmut Donnie Yens kann er zwar nicht das Wasser reichen, doch es gelingt ihm, genug Präsenz aufzubauen, um den Film zu tragen – wobei er als Martial-Arts-Künstler ohnehin über jeden Zweifel erhaben ist. Auch wenn die oft wunderschöne Kulisse und die dynamische Regie kräftig mithelfen, entstehen unter seiner Beteiligung diverse wundervoll anzusehende Kampfszenen, denen zuzuschauen einem Blick auf einen Wasserfall gleicht. Wie schon in der Hauptreihe geht es weniger um Härten als vielmehr um den Tanz mit dem Gleichgewicht. Gerade deswegen funktionieren auch stets die Auftritte der unbeweglichen großen Brocken, diesmal verkörpert von Dave Bautista, an dem sich der Hauptdarsteller abrackern darf wie an einer Holzpuppe, so dass der Schwung besonders gut sichtbar wird. Schergen und Handlanger werden dagegen gleich in halben Dutzenden in Schach gehalten. Hier sticht eine visuell und choreografisch betörende Kletterpartie über diverse Neonschilder in den Straßen der Stadt hervor. Nur eines von vielen Highlights, mit denen die Erwartungen an ein Kampfkunstspektakel mehr als zufriedengestellt werden.
Der Subplot und den Kampf gegen ein Drogenkartell mitsamt korrupter Polizeiführung hingegen leidet an seiner stark vereinfachten Schwarzweißzeichnung und nur allzu naiven Gut-Böse-Gegenüberstellungen, mit denen der Aufstieg des ehemaligen Wing-Chun-Meisters aus der Asche über eine zu geradlinige Abflugrampe vollzogen wird. Gesellschaftliche Belange treten verglichen mit den ersten beiden Abenteuern Donnie Yens ohnehin stark in den Hintergrund, bisweilen hat man das Gefühl, einem autarken Mikrokosmos zuzusehen und nicht etwa dem Teil eines Landes, das politische und wirtschaftliche Veränderungen durchmacht.
Die fachkundig inszenierten Kampfszenen alleine sind aber schon mehr, als man von einer Filmserie erwarten konnte, die ihr ursprüngliches Sujet längst bis auf die äußerste Schale ausgehöhlt hat. So sehr man sich über „Ip Man 4“ freut, man hofft dabei irgendwie schon auf einen finalen Schlusspunkt.
Als ein weiteres Spin-Off der ungewöhnlich schnell und breit expandierten Ip-Man-Reihe stützt sich „Master Z“ auf einen Seelenverwandten Ip Mans, zugleich aber auch dessen Endgegner aus dem dritten Teil. Die Verbundenheit der beiden Kämpfer macht sich nicht nur in den Kulissen aus dem China der 60er bemerkbar, sondern vor allem in der Herbeiführung der Martial-Arts-Szenen, die stets ein Resultat der Geisteshaltung der Kämpfer sind. Wo Ip Man seine Frau zu versorgen hatte, die schlussendlich zum wichtigsten Bestandteil seines Lebens erklärt wurde, geht es bei Cheung Tin Chi vor allem um das Wohl des Sohnes. Um dieses zu gewährleisten, reicht das Dasein als bescheidener Lebensmittelhändler selbstverständlich nicht lange aus; das Drehbuch würde über kurz oder lang eine Wiederaufnahme der Kampffertigkeiten verlangen. Eine Aufforderung, der die neue Hauptfigur widerwillig, aber virtuos nachkommen würde – genauso, wie es sein Vorgänger getan hätte.
Für Max Zhang Jin, der schon in der ästhetisierten Variation „The Grandmaster“ eine Rolle übernommen hatte, bietet sich hier eine weitere Möglichkeit, sein eigenes Profil zu schärfen. Der unverwechselbaren Anmut Donnie Yens kann er zwar nicht das Wasser reichen, doch es gelingt ihm, genug Präsenz aufzubauen, um den Film zu tragen – wobei er als Martial-Arts-Künstler ohnehin über jeden Zweifel erhaben ist. Auch wenn die oft wunderschöne Kulisse und die dynamische Regie kräftig mithelfen, entstehen unter seiner Beteiligung diverse wundervoll anzusehende Kampfszenen, denen zuzuschauen einem Blick auf einen Wasserfall gleicht. Wie schon in der Hauptreihe geht es weniger um Härten als vielmehr um den Tanz mit dem Gleichgewicht. Gerade deswegen funktionieren auch stets die Auftritte der unbeweglichen großen Brocken, diesmal verkörpert von Dave Bautista, an dem sich der Hauptdarsteller abrackern darf wie an einer Holzpuppe, so dass der Schwung besonders gut sichtbar wird. Schergen und Handlanger werden dagegen gleich in halben Dutzenden in Schach gehalten. Hier sticht eine visuell und choreografisch betörende Kletterpartie über diverse Neonschilder in den Straßen der Stadt hervor. Nur eines von vielen Highlights, mit denen die Erwartungen an ein Kampfkunstspektakel mehr als zufriedengestellt werden.
Der Subplot und den Kampf gegen ein Drogenkartell mitsamt korrupter Polizeiführung hingegen leidet an seiner stark vereinfachten Schwarzweißzeichnung und nur allzu naiven Gut-Böse-Gegenüberstellungen, mit denen der Aufstieg des ehemaligen Wing-Chun-Meisters aus der Asche über eine zu geradlinige Abflugrampe vollzogen wird. Gesellschaftliche Belange treten verglichen mit den ersten beiden Abenteuern Donnie Yens ohnehin stark in den Hintergrund, bisweilen hat man das Gefühl, einem autarken Mikrokosmos zuzusehen und nicht etwa dem Teil eines Landes, das politische und wirtschaftliche Veränderungen durchmacht.
Die fachkundig inszenierten Kampfszenen alleine sind aber schon mehr, als man von einer Filmserie erwarten konnte, die ihr ursprüngliches Sujet längst bis auf die äußerste Schale ausgehöhlt hat. So sehr man sich über „Ip Man 4“ freut, man hofft dabei irgendwie schon auf einen finalen Schlusspunkt.
- Sir Jay
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Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
feine Kritik, eines Filmes, der seit Monaten bei mir unausgepackt im DVD-Regal liegt.
Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
So geht's mir auch mit einem Teil der Reihe, und zwar "Ip Man: Final Fight". Den habe ich laut ofdb im September 2015 gekauft (immerhin für kleines Geld), aber immer noch unausgepackt im Stapel liegen.
Master Z hab ich hingegen jetzt einfach mal für nen Euro bei Amazon geliehen - wie zuvor schon "Ip Man 3". Da wird man dann ja quasi "gezwungen", das innerhalb eines Monats anzusehen.
Master Z hab ich hingegen jetzt einfach mal für nen Euro bei Amazon geliehen - wie zuvor schon "Ip Man 3". Da wird man dann ja quasi "gezwungen", das innerhalb eines Monats anzusehen.
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Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
Final Fight fand ich ausgesprochen lame. den ominösen Grandmaster mit Tony Leung habe ich bisher ganz ausgespart...
Re: Ip Man I - III + Zero + Master Z
Der Grandmaster war zumindest recht ambitioniert, auch wenn es letztlich völlig emotionsloses, kaltes Kino geworden ist.
Re: Ip Man I - IV + Zero + Master Z
Ip Man 4: The Finale
In “Ip Man 4: The Finale” fokussieren Hauptdarsteller und Produzent Donnie Yen sowie sein Regisseur Wilson Yip auf die letzten Jahre des ikonischen Kampfkünstlers Ip Man. Der reist gen San Francisco, um für seinen Sohn eine aussichtsreiche Ausbildung zu sichern. Vor Ort wird er in rassistische Auseinandersetzungen verwickelt und gerät dabei an einen knallharten Karateka, der wie Scott Adkins aussieht.
Zur Kritik von "Ip Man 4: The Finale"
In diesem Sinne:
freeman
In “Ip Man 4: The Finale” fokussieren Hauptdarsteller und Produzent Donnie Yen sowie sein Regisseur Wilson Yip auf die letzten Jahre des ikonischen Kampfkünstlers Ip Man. Der reist gen San Francisco, um für seinen Sohn eine aussichtsreiche Ausbildung zu sichern. Vor Ort wird er in rassistische Auseinandersetzungen verwickelt und gerät dabei an einen knallharten Karateka, der wie Scott Adkins aussieht.
Zur Kritik von "Ip Man 4: The Finale"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Ip Man I - IV + Zero + Master Z
DAS GROSSE FINALE kommt exklusiv zurück ins Kino: Am 25. Juni 2020 startet "IP Man 4: THE FINALE" erneut in den Kinos. Ausgebremst durch den bundesweiten Lockdown konnte der vierte Teil der IP Man-Saga nur wenige Tage gezeigt werden. Statt einem vorgezogenem Home Entertainment Release startet IP MAN 4: THE FINALE wieder exklusiv auf großer Leinwand im Kino... (Copyright: Koch Media)
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- Nachtwaechter
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- Beiträge: 1092
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
Re: Ip Man I - IV + Zero + Master Z
Aus dem Tagebuch:
Ip Man 4
Subtilität war noch nie die Stärke der Ip-Man-Reihe.
Und spätestens wenn der auf akrobatischer Ebene steht's verlässliche Adkins als aggressiver Karaterminator einer Comickarikatur gleich alles was nur entfernt chiniesich aussieht die Faust zu Friedensfindung reicht, ist dann auch bei mir das rein auf Unterhaltung ausgelegte Wohlwollen aufgebraucht. Denn an Konfliktlösung und Problembeseitigung wird hier nicht gearbeitet, nicht mal gedacht. Manch Figur (Töchterchen des Herren der Einwanderungsbehörde z. Bsp.) dient nur als Brandbeschleuniger, zum Löschen nutzen wir Feuerzeugbenzin.
Das gesteigerte Aufflammen wird durch die zuverlässigen Genregrößen Donnie Yen und Yuen Woo-Ping souverän und professionel in den Showeinlagen aufgefangen, doch auch hier hat die Innovation Pause, Neues kann und will man da nicht mehr bieten. Da aber dem Begriff "Finale" entsprochen wird, und die Reihe nun "offiziell" zu Ende ist, reiche ich mit
den "Friedenstee".
Ip Man 4
Subtilität war noch nie die Stärke der Ip-Man-Reihe.
Und spätestens wenn der auf akrobatischer Ebene steht's verlässliche Adkins als aggressiver Karaterminator einer Comickarikatur gleich alles was nur entfernt chiniesich aussieht die Faust zu Friedensfindung reicht, ist dann auch bei mir das rein auf Unterhaltung ausgelegte Wohlwollen aufgebraucht. Denn an Konfliktlösung und Problembeseitigung wird hier nicht gearbeitet, nicht mal gedacht. Manch Figur (Töchterchen des Herren der Einwanderungsbehörde z. Bsp.) dient nur als Brandbeschleuniger, zum Löschen nutzen wir Feuerzeugbenzin.
Das gesteigerte Aufflammen wird durch die zuverlässigen Genregrößen Donnie Yen und Yuen Woo-Ping souverän und professionel in den Showeinlagen aufgefangen, doch auch hier hat die Innovation Pause, Neues kann und will man da nicht mehr bieten. Da aber dem Begriff "Finale" entsprochen wird, und die Reihe nun "offiziell" zu Ende ist, reiche ich mit
den "Friedenstee".
- Fist_of_Retro
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Re: Ip Man I - IV + Zero + Master Z
IP Man 3
Das komischste ist das in Teil 3 Mike Tyson auch in der deutschen Fassung Englisch spricht
Tolle Nebenrolle von Leung Ka-Yan und Kent Cheng.
Die Fights sind wieder die Highlights auch der von IP Man vs Frank. Am besten fand ich aber den von IP Man vs Cheung Tin-Chi
Punkte.
Das komischste ist das in Teil 3 Mike Tyson auch in der deutschen Fassung Englisch spricht
Tolle Nebenrolle von Leung Ka-Yan und Kent Cheng.
Die Fights sind wieder die Highlights auch der von IP Man vs Frank. Am besten fand ich aber den von IP Man vs Cheung Tin-Chi
Punkte.
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