Gamer
Verfasst: 11.01.2010, 13:40
Gamer
(Copyright aller Bilder: Universum)
Originaltitel: Gamer
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Mark Neveldine / Brian Taylor
Darsteller: Gerard Butler, Milo Ventimiglia, Michael C. Hall, Amber Valletta, John Leguizamo, Alison Lohman, Aaron Yoo, Terry Crews, Ludacris, Kyra Sedgwick, Zoe Bell u.a.
Neveldine/Taylor sind für mich die Renovatoren des „Dicke Hose Filmes“! Ihre Streifen präsentieren testosterongeladene Achterbahnfahrten mit maulfaulen Helden, knapp geschürzten Supergirls, dicken Wummen, ebensolchen Titten, knackigen One Linern, stumpfen Storys und Action satt als Ersatz für schlüssige Dramaturgien oder oscarverdächtige Charaktermomente. Das Ergebnis daraus reichern sie an mit einem fürs Genre vollkommen neuartigen Optikwahnwitz, der jedes Musikvideo wie einen gediegenen Heimatfilm anmuten lässt. Dazu kommt ein unbändiger Wille, mit Ideen zu protzen. Seien es handlungstechnische Dumm Dumm Geschosse, die sie locker aus der Hüfte schießen und die jedem abgedrehten Comic alle Ehre machen würden, oder optische Schmankerl sondergleichen, man hat immer das Gefühl, die beiden müssen einfach unter Strom stehen.
Und unter Strom steht in ihrem neuen Film Gamer auch Kable. Eigentlich ist er ein verurteilter Mörder, der eine Chance ergriff. Denn in der nahen Zukunft dürfen zum Tode Verurteilte um ihr Leben kämpfen. Allerdings machen sie das nicht selbst! Vielmehr werden sie gesteuert von Gamern. Menschen, die einfach Bock auf Egoshooter der besonders realistischen Sorte haben. Denn wenn die Gefangenen im Spiel gefraggt werden, bleiben sie für immer liegen. Das Urteil wurde quasi vollstreckt. Doch Kable hat Glück. Sein Gamer ist ein gewiefter Taktiker und obendrein hat er einen sehr lockeren Abzugsfinger. So hat Kable bereits 27 Runden des Todesspieles durchgehalten. Noch drei Runden und ihm winkt die Freilassung, denn dies ist der Hauptpreis im Spiel „Slayers“.
Neveldine/Taylor machen bei Gamer gar keinen sonderlichen Hehl daraus, woher ihre Ideen stammen. Man nehme ein wenig „Das Todesspiel“ bzw. „Running Man“, reichere es um Modernismen wie Virtualität und Online Gemeinschaften an und dann heißt es nur noch: Gib ihm! Wuchtig, brachial, brutal, energiegeladen und bar jedweder Mäßigung, was optische Spielereien angeht. Wenn Kable ins Gefecht zieht, gilt für den gesamten Kinosaal wortwörtlich „Es IST Krieg!“. Gegen die hier lancierten Bilder muten die Unmittelbarkeitsversuche von Private Ryan oder Jason Bourne an, als haben Filmstudenten mal probiert und jetzt zeigen die Profis einfach mal, wie es richtig geht. Die Kamera taumelt, dreht sich, überschlägt sich, fliegt durch die Gegend, wird von Druckwellen herumgeschleudert, wackelt, zittert, lässt Einzelbilder vermissen und lässt den Zuschauer in den druckvollsten Momenten jedwede Form von Orientierung komplett verlieren. Dazu kommt eine Schnittfrequenz, die man nur mit hysterisch umschreiben kann und in der Einstellungen von vier Sekunden Länge schon als Charaktermomente gewertet werden müssen. Dazwischen bellt Gerard Butler als Kable coole One Liner, ächzt vor Schmerz oder blutet einfach vor sich hin, während der Zuschauer umtost wird von einem ungeheuer aggressiven Soundmix, der einem die Kriegsschauplätze in Gamer wortwörtlich um die Ohren pfeffert.
Freunde, was wir hier zu sehen bekommen, mutet an, wie eine Art Möglichkeit, einmal in die Zukunft des Actionkinos hineinzuschnuppern. Und erstaunt stellt man fest, dass das, was einem da gerade vor lauter Druck die Luft zum Atmen nahm, erstaunlich übersichtlich anmutet und man inmitten dieses vollkommen Stilmittelchaos wirklich noch Ansätze von Choreographien und purer Kraft zu sehen bekommt, die Menschen zerreißt, zerfetzt, halbiert und komplett zermantscht. Kurzum, wenn in Gamer die großen Actionsequenzen durch gestanden sind, hat man echt das Gefühl, einmal tief durchatmen zu müssen. Doch auch abseits der Action haben Neveldine/Taylor keine Lust, ihr Adrenalinkino ad acta zu legen. Stattdessen gibt es immer mehr und mehr Augenfutter, selbst in Dialogszenen.
Leider kann die Story mit diesem Powerhouse an Energie nicht wirklich mithalten. Zunächst einmal ist die Grundidee hinter Gamer großartig. Es werden zwei Realitäten aufgespannt. Eine Gamerealität und die „wahre“ Realität. Vollkommen Irritierenderweise bestehen die Gamerealitäten aber aus realen Menschen! Denn nicht jeder hat Zeit und Geld, um die Games zu zocken, also verdingt man sich durchaus auch als Spielfigur, deren eigener Wille für die Dauer des Spieles abgeschaltet und von anderen Spielern übernommen wird. Denn in Gamer wird nicht nur das „Bestrafungsspiel“ „Slayers“ gespielt, sondern auch ein Spiel namens „Society“. Eine vollkommen pervertierte Version des „Second Life“ Spielprinzips, bei dem Neveldine/Taylor auch Internetmythen wie das Gender- und Ageswitching ins Groteske verzerren und zum Abschuss freigeben. Immer wenn es um „Society“ geht, hat Gamer richtig geniale Momente und Einzelszenen. Doch die um Kable aufgespannte Geschichte dagegen trägt nicht wirklich. Sie ist nicht mehr als Mittel zum Zweck, um von einem Actionhighlight zum nächsten zu gelangen.
Hier machen dann Neveldine/Taylor auch den Fehler, dass sie ihre Geschichte gerne mit etwas mehr Bedeutung aufladen würden wollen. Doch das, was ihnen auf der „Society“ Ebene noch glänzend gelingt, geht in dem zynischen „Slayers“ Massakerwust komplett verloren. Letztlich geht es hier nur um Gemetzel und niedere Instinkte. Zwar gibt es Seitenhiebe auf die Medienhörigkeit der Massen und die Pervertierung der Onlinewelt im Allgemeinen, gerade aber der wichtigste moralische Konflikt (Sind die Gamer, wenn sie ihre „Spielfiguren“ in den Tod schicken, nicht auch Mörder?) wird vollkommen ausgeblendet. Zumindest aber funktioniert die Spannungskurve hinter Gamer ganz ordentlich und vielleicht beschränken sich Neveldine/Taylor beim nächsten Film wieder auf reines Anarchokino mit ohne Botschaftenmaschine ...
Die Darstellerriege zumindest macht eigentlich durchgehend Spaß. Wobei vor allem zwei Figuren wirklich im Gedächtnis verhaftet bleiben. Numero Uno ist Gerard Butler als Kable, der hier wieder einmal wuchtig und fleischig durch die Kulissen hetzt und einen gar formidablen, extrem maulfaulen Actionrecken abgibt. So wenig wie hier dürfte er bisher in noch keinem Film gesprochen haben. Zum Ausgleich gibt er Leonidas mit Riesenwumme, ist doch auch was. Absoluter Showstealer ist aber Michael C. Hall. Das Chamäleon der amerikanischen Filmindustrie, bei dem irgendwie keine Rolle an eine andere erinnert. Zwar betreibt er hier hemmungsloses Overacting, entwirft dabei aber ganz nebenbei einen wundervoll diabolischen Bösewicht der Generation 2.0, von dem immer eine enorm unterschwellige Bedrohung ausgeht. Obendrein ist seine offen zu Markte getragene Selbstsicherheit absolut gänsehauterregend. Der Hammer ist aber, wenn er zu „I’ve got you under my Skin“ eine grandios abgefahrene Musicalnummer zum Besten gibt. Im Übrigen ist die Musikauswahl zu Gamer durchgehend so gelungen ausgefallen. Denn freilich ist „I’ve got you under my Skin“ ein herrliches Sinnbild für die Funktionsweise der Spiele in Gamer. (So eine Musicalnummer hätte Avatar gut getan *lach*) Und zu Beginn, wenn diese Welt uns vorgestellt wird, tönt „Sweet Dreams“ aus den Lautsprechern – ein schönes Bild für die Gamerrealitäten. Vom energetischen Score unter den Actionszenen ganz zu schweigen.
Was bleibt ist ein Actionstreifen, wie man ihn sich eigentlich vorstellt. Laut, schnell, knackig, aufs Wesentliche beschränkt, urstbrutal (und in Deutschland geschnitten – das gehört einfach dazu LOL), voll von Gewalt, Zynismus, nackten Ärschen und Titten, gesegnet mit einem charismatischen Helden, geadelt durch einen diabolischen Bad Ass und abgerundet durch ein Mehr an irren Kameraspielereien. „Auf die Fresse Kino“ aus Point of View Perspektive, im Vergleich zum bisherigen Anarchokino der Marke Neveldine/Taylor leider ausgebremst durch den Anspruch, dem Treiben etwas mehr Tiefe zu verleihen. Kurzum: Stumpfes Actionkino mit cooler Ausgangsidee.
In diesem Sinne:
freeman
(Copyright aller Bilder: Universum)
Originaltitel: Gamer
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Mark Neveldine / Brian Taylor
Darsteller: Gerard Butler, Milo Ventimiglia, Michael C. Hall, Amber Valletta, John Leguizamo, Alison Lohman, Aaron Yoo, Terry Crews, Ludacris, Kyra Sedgwick, Zoe Bell u.a.
Neveldine/Taylor sind für mich die Renovatoren des „Dicke Hose Filmes“! Ihre Streifen präsentieren testosterongeladene Achterbahnfahrten mit maulfaulen Helden, knapp geschürzten Supergirls, dicken Wummen, ebensolchen Titten, knackigen One Linern, stumpfen Storys und Action satt als Ersatz für schlüssige Dramaturgien oder oscarverdächtige Charaktermomente. Das Ergebnis daraus reichern sie an mit einem fürs Genre vollkommen neuartigen Optikwahnwitz, der jedes Musikvideo wie einen gediegenen Heimatfilm anmuten lässt. Dazu kommt ein unbändiger Wille, mit Ideen zu protzen. Seien es handlungstechnische Dumm Dumm Geschosse, die sie locker aus der Hüfte schießen und die jedem abgedrehten Comic alle Ehre machen würden, oder optische Schmankerl sondergleichen, man hat immer das Gefühl, die beiden müssen einfach unter Strom stehen.
Und unter Strom steht in ihrem neuen Film Gamer auch Kable. Eigentlich ist er ein verurteilter Mörder, der eine Chance ergriff. Denn in der nahen Zukunft dürfen zum Tode Verurteilte um ihr Leben kämpfen. Allerdings machen sie das nicht selbst! Vielmehr werden sie gesteuert von Gamern. Menschen, die einfach Bock auf Egoshooter der besonders realistischen Sorte haben. Denn wenn die Gefangenen im Spiel gefraggt werden, bleiben sie für immer liegen. Das Urteil wurde quasi vollstreckt. Doch Kable hat Glück. Sein Gamer ist ein gewiefter Taktiker und obendrein hat er einen sehr lockeren Abzugsfinger. So hat Kable bereits 27 Runden des Todesspieles durchgehalten. Noch drei Runden und ihm winkt die Freilassung, denn dies ist der Hauptpreis im Spiel „Slayers“.
Neveldine/Taylor machen bei Gamer gar keinen sonderlichen Hehl daraus, woher ihre Ideen stammen. Man nehme ein wenig „Das Todesspiel“ bzw. „Running Man“, reichere es um Modernismen wie Virtualität und Online Gemeinschaften an und dann heißt es nur noch: Gib ihm! Wuchtig, brachial, brutal, energiegeladen und bar jedweder Mäßigung, was optische Spielereien angeht. Wenn Kable ins Gefecht zieht, gilt für den gesamten Kinosaal wortwörtlich „Es IST Krieg!“. Gegen die hier lancierten Bilder muten die Unmittelbarkeitsversuche von Private Ryan oder Jason Bourne an, als haben Filmstudenten mal probiert und jetzt zeigen die Profis einfach mal, wie es richtig geht. Die Kamera taumelt, dreht sich, überschlägt sich, fliegt durch die Gegend, wird von Druckwellen herumgeschleudert, wackelt, zittert, lässt Einzelbilder vermissen und lässt den Zuschauer in den druckvollsten Momenten jedwede Form von Orientierung komplett verlieren. Dazu kommt eine Schnittfrequenz, die man nur mit hysterisch umschreiben kann und in der Einstellungen von vier Sekunden Länge schon als Charaktermomente gewertet werden müssen. Dazwischen bellt Gerard Butler als Kable coole One Liner, ächzt vor Schmerz oder blutet einfach vor sich hin, während der Zuschauer umtost wird von einem ungeheuer aggressiven Soundmix, der einem die Kriegsschauplätze in Gamer wortwörtlich um die Ohren pfeffert.
Freunde, was wir hier zu sehen bekommen, mutet an, wie eine Art Möglichkeit, einmal in die Zukunft des Actionkinos hineinzuschnuppern. Und erstaunt stellt man fest, dass das, was einem da gerade vor lauter Druck die Luft zum Atmen nahm, erstaunlich übersichtlich anmutet und man inmitten dieses vollkommen Stilmittelchaos wirklich noch Ansätze von Choreographien und purer Kraft zu sehen bekommt, die Menschen zerreißt, zerfetzt, halbiert und komplett zermantscht. Kurzum, wenn in Gamer die großen Actionsequenzen durch gestanden sind, hat man echt das Gefühl, einmal tief durchatmen zu müssen. Doch auch abseits der Action haben Neveldine/Taylor keine Lust, ihr Adrenalinkino ad acta zu legen. Stattdessen gibt es immer mehr und mehr Augenfutter, selbst in Dialogszenen.
Leider kann die Story mit diesem Powerhouse an Energie nicht wirklich mithalten. Zunächst einmal ist die Grundidee hinter Gamer großartig. Es werden zwei Realitäten aufgespannt. Eine Gamerealität und die „wahre“ Realität. Vollkommen Irritierenderweise bestehen die Gamerealitäten aber aus realen Menschen! Denn nicht jeder hat Zeit und Geld, um die Games zu zocken, also verdingt man sich durchaus auch als Spielfigur, deren eigener Wille für die Dauer des Spieles abgeschaltet und von anderen Spielern übernommen wird. Denn in Gamer wird nicht nur das „Bestrafungsspiel“ „Slayers“ gespielt, sondern auch ein Spiel namens „Society“. Eine vollkommen pervertierte Version des „Second Life“ Spielprinzips, bei dem Neveldine/Taylor auch Internetmythen wie das Gender- und Ageswitching ins Groteske verzerren und zum Abschuss freigeben. Immer wenn es um „Society“ geht, hat Gamer richtig geniale Momente und Einzelszenen. Doch die um Kable aufgespannte Geschichte dagegen trägt nicht wirklich. Sie ist nicht mehr als Mittel zum Zweck, um von einem Actionhighlight zum nächsten zu gelangen.
Hier machen dann Neveldine/Taylor auch den Fehler, dass sie ihre Geschichte gerne mit etwas mehr Bedeutung aufladen würden wollen. Doch das, was ihnen auf der „Society“ Ebene noch glänzend gelingt, geht in dem zynischen „Slayers“ Massakerwust komplett verloren. Letztlich geht es hier nur um Gemetzel und niedere Instinkte. Zwar gibt es Seitenhiebe auf die Medienhörigkeit der Massen und die Pervertierung der Onlinewelt im Allgemeinen, gerade aber der wichtigste moralische Konflikt (Sind die Gamer, wenn sie ihre „Spielfiguren“ in den Tod schicken, nicht auch Mörder?) wird vollkommen ausgeblendet. Zumindest aber funktioniert die Spannungskurve hinter Gamer ganz ordentlich und vielleicht beschränken sich Neveldine/Taylor beim nächsten Film wieder auf reines Anarchokino mit ohne Botschaftenmaschine ...
Die Darstellerriege zumindest macht eigentlich durchgehend Spaß. Wobei vor allem zwei Figuren wirklich im Gedächtnis verhaftet bleiben. Numero Uno ist Gerard Butler als Kable, der hier wieder einmal wuchtig und fleischig durch die Kulissen hetzt und einen gar formidablen, extrem maulfaulen Actionrecken abgibt. So wenig wie hier dürfte er bisher in noch keinem Film gesprochen haben. Zum Ausgleich gibt er Leonidas mit Riesenwumme, ist doch auch was. Absoluter Showstealer ist aber Michael C. Hall. Das Chamäleon der amerikanischen Filmindustrie, bei dem irgendwie keine Rolle an eine andere erinnert. Zwar betreibt er hier hemmungsloses Overacting, entwirft dabei aber ganz nebenbei einen wundervoll diabolischen Bösewicht der Generation 2.0, von dem immer eine enorm unterschwellige Bedrohung ausgeht. Obendrein ist seine offen zu Markte getragene Selbstsicherheit absolut gänsehauterregend. Der Hammer ist aber, wenn er zu „I’ve got you under my Skin“ eine grandios abgefahrene Musicalnummer zum Besten gibt. Im Übrigen ist die Musikauswahl zu Gamer durchgehend so gelungen ausgefallen. Denn freilich ist „I’ve got you under my Skin“ ein herrliches Sinnbild für die Funktionsweise der Spiele in Gamer. (So eine Musicalnummer hätte Avatar gut getan *lach*) Und zu Beginn, wenn diese Welt uns vorgestellt wird, tönt „Sweet Dreams“ aus den Lautsprechern – ein schönes Bild für die Gamerrealitäten. Vom energetischen Score unter den Actionszenen ganz zu schweigen.
Was bleibt ist ein Actionstreifen, wie man ihn sich eigentlich vorstellt. Laut, schnell, knackig, aufs Wesentliche beschränkt, urstbrutal (und in Deutschland geschnitten – das gehört einfach dazu LOL), voll von Gewalt, Zynismus, nackten Ärschen und Titten, gesegnet mit einem charismatischen Helden, geadelt durch einen diabolischen Bad Ass und abgerundet durch ein Mehr an irren Kameraspielereien. „Auf die Fresse Kino“ aus Point of View Perspektive, im Vergleich zum bisherigen Anarchokino der Marke Neveldine/Taylor leider ausgebremst durch den Anspruch, dem Treiben etwas mehr Tiefe zu verleihen. Kurzum: Stumpfes Actionkino mit cooler Ausgangsidee.
In diesem Sinne:
freeman