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Haywire

Verfasst: 21.05.2012, 08:52
von McClane
Haywire

Bild

Originaltitel: Haywire
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Steven Soderbergh
Darsteller: Gina Carano, Channing Tatum, Ewan McGregor, Michael Fassbender, Michael Douglas, Antonio Banderas, Bill Paxton, Michael Angarano, Mathieu Kassovitz, Eddie J. Fernandez, Tim Connolly, Anthony Wong u.a.

Ein Actionthriller, aber auf Soderbergh-Art: Gina Carano als schlagkräftige Geheimagentin, die von den eigenen Leuten verraten wird und umgebracht werden soll. Doch die Ex-Soldatin weiß sich zu wehren und macht nach dem fehlgeschlagenen Mordversuch Jagd auf ihre Auftraggeber.

:liquid5:

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Verfasst: 21.05.2012, 10:32
von kami
Famos choreografierte Action? Fand die belanglos und idiotisch nüchtern eingefangen, die Choreografie selber verkam völlig zur Nebensache und sah eigentlich meist aus wie Gerangel. Unrealistisch war das Ganze natürlich auch, niemand würde bei solchen Auseinandersetzungen auf diese elaborierten MMA-Moves zurückgreifen.
Das Beste, das man über den Film sagen kann, ist, dass er nie richtig langweilig wird. Allerdings kickt er aber auch nie wirklich.
Würde knappe :liquid6: vergeben. Schade, nach dem guten CONTAGION hatte ich schon auf einen echten Knaller gehofft.

Verfasst: 21.05.2012, 10:45
von McClane
kami hat geschrieben:Unrealistisch war das Ganze natürlich auch, niemand würde bei solchen Auseinandersetzungen auf diese elaborierten MMA-Moves zurückgreifen.
In dem Sinne ist das natürlich unrealistisch, aber damit ist fast jeder Actionfilm unrealistisch... Schlägereien in der Realität sind meist kurz und unästhetisch, das würd ja keiner sehen wollen. Das MMA-Gerangel ist aber meist näher an der Realität als z.B. Van Damme mit seinen 360-Grad-Sprungkicks oder ähnliches.

Verfasst: 21.05.2012, 10:52
von kami
McClane hat geschrieben: In dem Sinne ist das natürlich unrealistisch, aber damit ist fast jeder Actionfilm unrealistisch... Schlägereien in der Realität sind meist kurz und unästhetisch, das würd ja keiner sehen wollen. Das MMA-Gerangel ist aber meist näher an der Realität als z.B. Van Damme mit seinen 360-Grad-Sprungkicks oder ähnliches.
Das ist richtig, aber die extratrockene und realitätsheischende Inszenierung von HAYWIRE beißt sich doch ein wenig mit den MMA-Moves.

Verfasst: 26.07.2012, 22:38
von MysteryBobisCREEPY
Fand des Streifen fantastisch, kann mich an Gina nicht satt sehen.

:liquid10: :onanie:

Verfasst: 27.07.2012, 08:31
von freeman
Endlich mal wieder einer, der die einzig wahren Maßstäbe anlegt!!!

In diesem Sinne:
freeman

Verfasst: 27.07.2012, 09:37
von SFI
Sie könnte irgendwie mit Seagal verwandt sein.

Verfasst: 27.07.2012, 20:36
von MysteryBobisCREEPY
@SFI
Wie kann man das des verstehen? Auf ihren Kampfstil oder die Optik bezogen? :lol:

@freeman
Ich fand den Film aber nicht nur wegen ihr so sensationell,
der ganze Cast ist großartig, toll gefilmt,
passte für mich rundum, cooler Film.

Verfasst: 28.07.2012, 05:36
von SFI
Naja rein von den Gesichtszügen. Da war die ganze Zeit so ein Zwiespalt zwischen Sexbombe und Seagal. :lol:

Verfasst: 03.08.2012, 16:05
von Dr Dolph
Mochte den auch, die Besetzung war fantastisch, die Action super choreographiert und die Story hat mich nicht gestöhrt.
Ne glatte :liquid7:

Verfasst: 08.08.2012, 20:48
von Seemi
Ich finde den auch sehr gut.

Verfasst: 26.10.2012, 17:55
von The Punisher
Nett aber nix besonderes :liquid6:

Verfasst: 16.12.2012, 09:34
von Vince
Puh, mit Soderbergh werde ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr warm. Genau wie bei "Contagion" dominiert die ganze Zeit diese sterile, fiebrige, irgendwie schüttelfrostartig wirkende Atmosphäre, die man dank der intensiven Farbfilter wie durch eine UV-Brille wahrnimmt. Höhepunkte erlaubt sich der Film nicht, vielmehr läuft er in einem Zug, was gerade deswegen beachtlich ist, weil auch Zeitsprünge bzw. eine teils asynchrone Erzählweise angewandt werden.
Carano initiiert immerhin einen Frauentyp, der sehr selten gezeigt wird im Kino - Asskickerinnen sind normalerweise immer sexy, diese hier legt es aber gar nicht darauf an, sexy zu wirken und bedient eher den Typ "Saufkumpel". Was zur Folge hat, dass sie immer, wenn sie vom Drehbuch fast schon notgedrungen dazu genötigt wird, sexy zu sein, extrem unbeholfen wirkt. Was wiederum je nach Blickwinkel charmant sein kann.
Immerhin die sehr lange Verfolgungsjagd zu Fuß kann sich sehen lassen und sticht letztlich dann doch noch als einziges Highlight heraus, obwohl man lange braucht, bis es *klick* macht und man merkt, dass da endlich mal was mehr kommt - so träge ist der eigentliche Fluss des Films.
:liquid5:

Verfasst: 10.07.2013, 14:54
von LivingDead
Wirklich warm wurde ich mit dem Streifen auch nicht, auch wenn die Inszenierung passte. Gerade die übersichtliche Actionregie war erfrischend, erinnerte bisweilen an "The American". Leider übertrug sich diese Langsamkeit auch auf die Geschichte, die zwar nie langweilte, aber auch nicht so recht in Fahrt kommen wollte.
:liquid5:

Verfasst: 12.05.2014, 23:44
von Cinefreak
Ich kann da noch unter :)

Absolut öder Möchtegern-Actionthriller, der nicht nur nicht rund läuft, sondern der meiner Meinung nach auch in allen Punkten versagt...

Weder Hauptdarstellerin noch die Story und auch nicht die eher fahrige Action weiß so richtig zu fesseln, mehr noch, der Film wird mit jeder Minute langweiliger...da rettet auch die ganz okaye Autojagd nach einer Stunde nichts..fand den einfach öde. Und das gleiche gilt für den wirklich öden Score...

:liquid3: sind schon fast zu nett :-D

Verfasst: 13.05.2014, 10:32
von MarS
Der kam ja gestern auf ZDF. Hab den aufgenommen. Mal sehen wie der ist. Die Meinungen sind ja doch recht unterschiedlich.

Verfasst: 13.05.2014, 18:17
von Elkjaer-Larsen
Gina Carano prügelt sehr fein. Mag man die Alte, mag man auch den Film...so wie ich. :lol:

Man sollte nicht mit einem Soderbergh-Film rechnen, geht schief. Die mitwirkenden Statisten sind enorm prominent. Hab ich vorher noch nie in der Fülle gesehen. :wink:

:liquid7:

Verfasst: 07.07.2014, 10:34
von MarS
Gina Corano war mir bisher unbekannt. Auf den Bildern zu "Haywire" wirkte sie immer recht maskulin. Als ich im Film dann eine optisch wirklich ansprechende Frau sah, war ich dann doch etwas überrascht (zum Glück aber positiv).
Die Inszenierung war interessant aber nicht packend. Gerade im Score, wo einfach ein Thema lang gezogen über komplette Actionszenen drüber gelegt wurde, aber nicht wirklich mit den Bildern mitgeht. Geräusche sind in solchen Szenen teilweise gar nicht zu hören. Das nimmt dem Film unwahrscheinlich viel Flow. Auch der "Tunnelblick" der Kamera empfand ich mit der Zeit etwas störend.
Die Story hat mich leider auch nicht wirklich gepackt. Ich fand die sogar etwas fad und irgendwie belanglos.
Die Action war in Ordnung. Was hier auf die gute Frau eingeprügelt wurde fand ich schon beachtlich. Abgesehen vom Score, hätte die auch von der Kamera besser eingefangen werden können. Ich denke hier wäre mehr drin gewesen. So hat es mir bei der Action insgesamt einfach an Wucht gefehlt.
Der Cast ist aber auf jeden Fall beeindruckend.

Mein Fall war es nicht wirklich :liquid4:

Verfasst: 31.10.2014, 06:46
von Kruger
Prädikat: Absolute schlecht. :shock:

:liquid1: