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Get the Gringo
Verfasst: 26.02.2013, 08:57
von freeman
Get the Gringo
Originaltitel: Get the Gringo
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Adrian Grunberg
Darsteller:
Mel Gibson, Peter Stormare, Scott Cohen, Dean Norris, Johnny Yong Bosch, Bob Gunton, Patrick Bauchau, Stephanie Lemelin, Zak Knutson, Daniel Giménez Cacho u.a.
Auf der Flucht vor der Polizei durchbricht ein Verbrecher mit seinem Auto die Grenze gen Mexico. Hier wird er gestellt und fährt in einen ganz besonderen Knast ein, in dem wahrlich eigene Regeln gelten. Für den Fahrer steht schnell fest: Hier muss ich dringend raus, aber meine von der Polizei einkassierte Beute hole ich mir noch zurück.
Hier gehts zum gesamten Review
In diesem Sinne:
freeman
Verfasst: 16.07.2013, 22:55
von Fist_of_Retro
Sehr gutes Review freeman
Hab den Film heute auf DVD gekauft und ihn angeschaut und ich stimme dir absolut zu auch ich gebe
Punkte. Die Autoverfolgunsjagd am Anfang des Filmes war schon nett und ganz gut gemacht. Driver im Clownskostüm sah lustig aus.
Die Schießerein sind gut gemacht und schön blutig auch hat der Film eine gute Härte.
Was mich genervt hat war das sehr viel spanisch geredet wurde und wenn ich die Untertitel nicht aktiviert hätte, dann hätte ich außer Si und Gringo nichts verstanden.
Gibson wird hier im deutsch von Elmar Wepper gesprochen der einen guten Job macht. Gibson selbst ist auch gut und überzeugt wieder in einem Film.
Schönes hartes Filmchen mit guter Action, guten Cast der Film hat mir sehr gut gefallen.
Verfasst: 18.07.2013, 11:22
von SchizoPhlegmaticMarmot
interessant...habe den film auch gestern bekommen und werd ihn mir diese woche noch reinziehen :) freue mich schon auf mel gibsons filmchen
Verfasst: 19.07.2013, 15:12
von MarS
Actionfilmfan hat geschrieben:Was mich genervt hat war das sehr viel spanisch geredet wurde und wenn ich die Untertitel nicht aktiviert hätte, dann hätte ich außer Si und Gringo nichts verstanden.
So was ist echt nervig. Mir ist sowieso ein Rätsel, warum das so selten vernünftig gelöst wird. Entweder es wird im Film die Fremdsprache gar nicht übersetzt eingeblendet, so dass wie hier die DVD/Blu Ray-eigenen Untertitel eingeschaltet werden müssen oder (das finde ich noch "besser") die festen Untertitel rutschen unter das Bild bei einer 16:9 Darstellung. Wie ich das hasse! Liebe Filmindustrie, wenn die Leute im Film aramäisch o.ä. sprechen, so wäre es sehr freundlich, wenn ihr das Gesagte einfach in deutsch übersetzt als Schrift in das Bild mit einblendet (manchmal funktioniert es ja). Danke.
Verfasst: 10.08.2013, 08:14
von Vince
Wenn Mel Gibson mal aufhört, sind wir definitiv um eine Facette schauspielerischen Ausdrucks ärmer, das hat die Zeit ohne ihn bewiesen. Im lange unter Beschluss gehaltenen „Get The Gringo“ macht er wieder das, was er seit dem ersten „Lethal Weapon“ so gut beherrscht – er pendelt hysterisch zwischen Verzweiflung, schwarzem Humor und selbstmörderischem Aktionismus. Ein mexikanisches Gefängnis, dargestellt als eigener Mikrokosmos im blinden Fleck zwischen amerikanischer und mexikanischer Grenze, steht ihm dabei als Bühne zur Verfügung. Dem Gringo sehen wir dabei zu, wie er die Regeln des Spiels in Windeseile verinnerlicht und bald gegen die Aufsteller wendet, die in reiner Selbstsucht baden und dazu selbst über Kinderleichen gehen. Innovationspunkte gibt es dafür nicht, aber dank des prägnanten Hauptdarstellers und einer flotten Inszenierung verdient sich diese Karteileiche die Marke sehenswert und stellt die sowohl thematisch als auch optisch sehr ähnlich gelagerte dritte Staffel von „Prison Break“ gleich mehrfach in den Schatten.
Verfasst: 01.09.2014, 14:41
von LivingDead
Ähnlich lange, wie auch dieser Film auf Eis lag, hat es auch bei mir gedauert, bis ich ihn endlich einmal zu Gesicht bekommen habe. Und tatsächlich handelt es sich bei "Get the Gringo" um einen durchaus soliden Actioner, der neben einer passablen, in den richtigen Momenten, temporeichen Inszenierung, sowie einer wahrlich beeindruckenden Ausgangssituation (das Gefängnis als eine Art Binnenstadt), in der sich Gibson als Mischung aus Mad Max und Lethal Weapon-Riggs so richtig austoben darf. Stets mit süffisanten Off-Kommentaren seinerseits versehen, verleiht das dem bisweilen etwas zu ernst aufgezogenen Film einen ironischen Unterton, der durch Gibsons Mimenspiel noch verstärkt wird. So steht und fällt der Film mit seinem Hauptdarsteller, denn was weiterhin passiert sollte eigentlich keinen Genre-Fan vom Hocker reißen. Dass der Film nur knapp 90 Minuten läuft, ist ein Plus, denn Langeweile mag da kaum aufkommen und so bleibt ein verdammt unterhaltsamer, im gleichen Maße aber auch vorhersehbarer Snack für den kleinen Actionhunger zwischendurch. Nährwert und Sättigungsgrad sind leider nicht der Rede wert.
Verfasst: 14.09.2014, 14:33
von John Woo
Ich war leider nicht sehr begeistert. Die Grundidee ist nicht schlecht, die Location ist interessant und Mel Gibson macht einen guten Job. Die Inszenierung ist eher bodenständig, aber gleichzeitig auch seltsam bieder, es gibt kaum nennenswerte Action, Spannung kommt fast nie auf, es mangelt an Atmosphäre und man beginnt sich selbst bei dieser kurzen Laufzeit viel zu schnell zu langweilen.
knappe