the Fast & the Furious 1-10 + Turbo Charged + Los Bandoleros + Hobbs & Shaw
Verfasst: 12.04.2006, 20:27
The Fast and the Furious
Originaltitel: The Fast and the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Rick Yune, Mike White, Beau Holden, Thom Barry, Reggie Lee,Ted Levine, Matt Schulze u.a.
Aufgemotzte Autos, kurz bekleidete Frauen, Stunts am laufende Bande und fette Musik. Willkommen in der Xander Zone ähm der falsche Cohen/Diesel/Moritz Film, aber naja oberflächlich gesehen sind da keine großen Unterschiede. Es sollte natürlich, willkommen in der Welt von Fast and the Furious, willkommen in der Welt von Dominic „ Dom“ Toretto und diese ist verlockend. Heiße Frauen, coole Autos was will Mann mehr.
Der Film ist das was man unter uns als No Brainer bezeichnet, ein einfacher Film ohne großartige Story der visuell überzeugen kann. Pure Unterhaltung für die meißten von uns, jedoch für eine Subkultur eine art Bibelverfilmung. Natürlich sind damit die unsere Freunde die Autofreaks gemeint, bis zu Fast and the Furious eher eine verkannte Kulturgemeinschaft, setzte der Film sie in Szene. Computerspiele wie Need for speed bis dahin nur als Rennspiele gedacht, wurden immer mehr zur digitalen Garage, Sendungen wie Pimp my Ride verdanken dem Film ihr da sein. Ich meine wer kennt das nicht, man geht morgens zum Bäcker und an der Strasse spürt man schon aus 300 Metern Entfernung die erde beben. Langsam kommt einem ein bis zur Unkenntlichkeit „aufgemotzter“ Golf, Astra oder Vectra entgegen, manchmal positiv manchmal negativ aufgemotzt umgeben von Aggro Berlin oder im besten Fall US Rap Musik. Hinterm Steuer kommt einem ein Möchtegern Dominic Toretto entgegen, der aussieht als hät er den Führerschein erst seit 2 Wochen, der Sitz so weit nach hinten gerückt, dass er gerade mal mit der Schuhspitze den Gas bzw Bremspedal berühren kann, die Hand demonstrativ über den Lenkrad gelegt. Wie gesagt ein Bild das man so erst seit Fast and the Furious kennt, was aber bei Vin Diesel cool wirkt, wirkt bei dem ottonormal Fahrer nur lächerlich.Fragt man einen von den wie sie Fast and the Furious fanden, nun ja die Antwort wäre wohl eindeutig. Ein Fluch dem ein für sich unterhaltender Film nachträgt.
Nun ja ich schweife mal wieder ab, ich sollt mich lieber auf den Film konzentrieren.
3 schwarze Honda Civics, Markenzeichen Unterboden im grünen Neonlicht, nehmen sich einen LKW vor. Dabei sind die Abläufe so stylisch durch choreographiert wie ein Tanz. Während der erste Wagen sich gerade aufmacht den LKW zu kapern, wird die Strasse immer enger. Für den 2. Civic wird die Luft immer enger, da er neben dem LKW fährt und die Strasse in eine Baustelle mündet, was macht man da. Natürlich zwischen die Achsen der Anhänger fahren und dort bleiben bis sich wieder ne 2. Spur aufmacht. Spätestens dort muss man sich vom Hirn verabschieden wenn man den Film genießen will. Den das ist Fast and the Furious in seiner Reinform.
Ahja ne Story gibt es auch: Der Undercover Polizist Brian O'Conner (Paul Walker) wird in die Streetcar Szene eingeschleust um herauszufinden wer diese LKW Überfälle durchführt. Sein Augenmerk fällt auf die Hauptfigur dieser Szene Dominic „ Dom“ Toretto (Vin Diesel), Brian gerät immer mehr in den Bann Doms und vor allem in den seiner Schwester. Kann Brian Dom überführen und ist er überhaupt verantwortlich für die Überfälle.
Wie gesagt die Story ist extrem dünn, aber immerhin bricht der rote Faden nicht, im Gegensatz zu XXX, wo der Film wie eine an Einreihung von Stunts und Effekten ohne Sinn und verstand wirkt, vergleiche zu Charlies Angles kann man auch machen. Fast and the Furious hat zwar eine dünne Story diese sich aber dennoch über dem Wasser halten kann. Aber wie schon gesagt ist der Film nicht gerade auf nen Oscar aus, er will coolen wirken und das tut er auch. Autos, Frauen und Stunts ein Film für den Mann von heute. Damit auch die Frau an der Seite vom Mann von heute ihren Spaß hat, wird halt die Hollywood typische Liebesgeschichte gebastelt, hier zwischen Brian und Doms jüngerer Schwester Mia (Jordana Brewster).
Vin Diesel ist als Dom Toretto die tragende Rolle des Films, Schauspielerisch sicher nicht Oscarverdächtig, aber dennoch trägt er den Film mit seiner coolnes und seiner Bildpräsenz in die richtige Bahn. Mit ihm Sammeln sich einige bekannte Gesichter in der Cast rum. Als Brian sehen wir Paul Walker, davor in The Skulls einem anderen von Neal H. Moritz produzierten Film zu sehen, bleibt er in seiner beschränkten Leistung beschränkt. Jordana Brewster (Faculty) und Michelle Rodriguez (Swat) spielen die beiden Frauen an Doms Seite. Bin kein großer Bewunderer von Rodriguez, aber die Brewster gefiel mir schon in Faculty sehr gut. Rick Yune, bekannt aus dem letzten James Bond Die another Day, spielt den Widersacher von Toretto Johnny Tran. In ner weiteren Nebenrolle noch zu sehen, „Das schweigen der Lämmer“ Mörder Buffalo Bill, Ted Levine.
Der große Pluspunkt des Films sind eindeutig die Effekte und Autostunts. Die sind durchweg alle geil gemacht. Die Stunts wirken halsbrecherisch, die Effekte passend, man lässt sich von dem Stunt und Effekte Mitreißen und in diese Autoszene eintauchen. Das wird durch den brachialen Sound des Films untermalt, nicht nur der klasse durchgemischte Soundtrack mit R´n´B, Rap und ein wenig Rock, sondern auch die Soundeffekte, vor allem die Motorgeräusche lassen, wenn man das nötige Equipment zu hause hat, die Erde beben. Die Motorengeräusche jaulen langsam auf, der Start wird freigegeben. Durch einen Effekt wird uns der weg vom Getriebe bis hin zum Auspuff gezeigt der dann durch einen ohrenbetäubenden Motoraufheulen sein ende findet bzw. erst den Start des Rennens. Und wenn erst dann das NOS gezündet wird, will man nicht der Nachbar des Fast and the furious Guckers sein.
Fazit: Coole Autos, heiße Frauen, Stunts und Effekte und dünne Story, alles was ein Mann braucht. Hirn abschalten und sich dem Autorausch hingeben.
Die dt. DVDs sind von Universal bzw. Columbia TriStar/Sony und was Bild und vorallem Ton betrifft ausgezeichnet
Originaltitel: The Fast and the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Rick Yune, Mike White, Beau Holden, Thom Barry, Reggie Lee,Ted Levine, Matt Schulze u.a.
Aufgemotzte Autos, kurz bekleidete Frauen, Stunts am laufende Bande und fette Musik. Willkommen in der Xander Zone ähm der falsche Cohen/Diesel/Moritz Film, aber naja oberflächlich gesehen sind da keine großen Unterschiede. Es sollte natürlich, willkommen in der Welt von Fast and the Furious, willkommen in der Welt von Dominic „ Dom“ Toretto und diese ist verlockend. Heiße Frauen, coole Autos was will Mann mehr.
Der Film ist das was man unter uns als No Brainer bezeichnet, ein einfacher Film ohne großartige Story der visuell überzeugen kann. Pure Unterhaltung für die meißten von uns, jedoch für eine Subkultur eine art Bibelverfilmung. Natürlich sind damit die unsere Freunde die Autofreaks gemeint, bis zu Fast and the Furious eher eine verkannte Kulturgemeinschaft, setzte der Film sie in Szene. Computerspiele wie Need for speed bis dahin nur als Rennspiele gedacht, wurden immer mehr zur digitalen Garage, Sendungen wie Pimp my Ride verdanken dem Film ihr da sein. Ich meine wer kennt das nicht, man geht morgens zum Bäcker und an der Strasse spürt man schon aus 300 Metern Entfernung die erde beben. Langsam kommt einem ein bis zur Unkenntlichkeit „aufgemotzter“ Golf, Astra oder Vectra entgegen, manchmal positiv manchmal negativ aufgemotzt umgeben von Aggro Berlin oder im besten Fall US Rap Musik. Hinterm Steuer kommt einem ein Möchtegern Dominic Toretto entgegen, der aussieht als hät er den Führerschein erst seit 2 Wochen, der Sitz so weit nach hinten gerückt, dass er gerade mal mit der Schuhspitze den Gas bzw Bremspedal berühren kann, die Hand demonstrativ über den Lenkrad gelegt. Wie gesagt ein Bild das man so erst seit Fast and the Furious kennt, was aber bei Vin Diesel cool wirkt, wirkt bei dem ottonormal Fahrer nur lächerlich.Fragt man einen von den wie sie Fast and the Furious fanden, nun ja die Antwort wäre wohl eindeutig. Ein Fluch dem ein für sich unterhaltender Film nachträgt.
Nun ja ich schweife mal wieder ab, ich sollt mich lieber auf den Film konzentrieren.
3 schwarze Honda Civics, Markenzeichen Unterboden im grünen Neonlicht, nehmen sich einen LKW vor. Dabei sind die Abläufe so stylisch durch choreographiert wie ein Tanz. Während der erste Wagen sich gerade aufmacht den LKW zu kapern, wird die Strasse immer enger. Für den 2. Civic wird die Luft immer enger, da er neben dem LKW fährt und die Strasse in eine Baustelle mündet, was macht man da. Natürlich zwischen die Achsen der Anhänger fahren und dort bleiben bis sich wieder ne 2. Spur aufmacht. Spätestens dort muss man sich vom Hirn verabschieden wenn man den Film genießen will. Den das ist Fast and the Furious in seiner Reinform.
Ahja ne Story gibt es auch: Der Undercover Polizist Brian O'Conner (Paul Walker) wird in die Streetcar Szene eingeschleust um herauszufinden wer diese LKW Überfälle durchführt. Sein Augenmerk fällt auf die Hauptfigur dieser Szene Dominic „ Dom“ Toretto (Vin Diesel), Brian gerät immer mehr in den Bann Doms und vor allem in den seiner Schwester. Kann Brian Dom überführen und ist er überhaupt verantwortlich für die Überfälle.
Wie gesagt die Story ist extrem dünn, aber immerhin bricht der rote Faden nicht, im Gegensatz zu XXX, wo der Film wie eine an Einreihung von Stunts und Effekten ohne Sinn und verstand wirkt, vergleiche zu Charlies Angles kann man auch machen. Fast and the Furious hat zwar eine dünne Story diese sich aber dennoch über dem Wasser halten kann. Aber wie schon gesagt ist der Film nicht gerade auf nen Oscar aus, er will coolen wirken und das tut er auch. Autos, Frauen und Stunts ein Film für den Mann von heute. Damit auch die Frau an der Seite vom Mann von heute ihren Spaß hat, wird halt die Hollywood typische Liebesgeschichte gebastelt, hier zwischen Brian und Doms jüngerer Schwester Mia (Jordana Brewster).
Vin Diesel ist als Dom Toretto die tragende Rolle des Films, Schauspielerisch sicher nicht Oscarverdächtig, aber dennoch trägt er den Film mit seiner coolnes und seiner Bildpräsenz in die richtige Bahn. Mit ihm Sammeln sich einige bekannte Gesichter in der Cast rum. Als Brian sehen wir Paul Walker, davor in The Skulls einem anderen von Neal H. Moritz produzierten Film zu sehen, bleibt er in seiner beschränkten Leistung beschränkt. Jordana Brewster (Faculty) und Michelle Rodriguez (Swat) spielen die beiden Frauen an Doms Seite. Bin kein großer Bewunderer von Rodriguez, aber die Brewster gefiel mir schon in Faculty sehr gut. Rick Yune, bekannt aus dem letzten James Bond Die another Day, spielt den Widersacher von Toretto Johnny Tran. In ner weiteren Nebenrolle noch zu sehen, „Das schweigen der Lämmer“ Mörder Buffalo Bill, Ted Levine.
Der große Pluspunkt des Films sind eindeutig die Effekte und Autostunts. Die sind durchweg alle geil gemacht. Die Stunts wirken halsbrecherisch, die Effekte passend, man lässt sich von dem Stunt und Effekte Mitreißen und in diese Autoszene eintauchen. Das wird durch den brachialen Sound des Films untermalt, nicht nur der klasse durchgemischte Soundtrack mit R´n´B, Rap und ein wenig Rock, sondern auch die Soundeffekte, vor allem die Motorgeräusche lassen, wenn man das nötige Equipment zu hause hat, die Erde beben. Die Motorengeräusche jaulen langsam auf, der Start wird freigegeben. Durch einen Effekt wird uns der weg vom Getriebe bis hin zum Auspuff gezeigt der dann durch einen ohrenbetäubenden Motoraufheulen sein ende findet bzw. erst den Start des Rennens. Und wenn erst dann das NOS gezündet wird, will man nicht der Nachbar des Fast and the furious Guckers sein.
Fazit: Coole Autos, heiße Frauen, Stunts und Effekte und dünne Story, alles was ein Mann braucht. Hirn abschalten und sich dem Autorausch hingeben.
Die dt. DVDs sind von Universal bzw. Columbia TriStar/Sony und was Bild und vorallem Ton betrifft ausgezeichnet