Ghost Rider + Ghost Rider: Spirit of Vengeance

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von Mr_Pink » 15.03.2012, 11:50

Klingt echt interessant. Ich vermute mir wird der Film gefallen. Er ist mir aber sicher nicht das Geld für ne 3D-Eintrittskarte wert.
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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Beitrag von freeman » 15.03.2012, 20:41

@ Hanni und Mr_Pink: Viel Spaß beim Goutieren und ja, im Kino muss man den nicht zwingend sehen. Wegen dem 3D leider gleich gar nicht. Das ist mehr ein schlechter Witz. Allerdings gibt es zwei Szenen, die einen ziemlich flashen: Je zwei Verfolgungsjagden, bei denen Neveldine/Taylor wieder irrste Perspektiven auspacken. Da wird einem schier schwindlig, so gut funktioniert da der 3D-Mittendrin Effekt.

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Beitrag von Vince » 15.03.2012, 22:50

Super Kritik. Trifft genau meine Erwartungshaltung - und ich glaub irgendwie, das könnte mein Ding sein. Der neue Ghost Ride scheint zumindest viel eher meinen Vorstellungen zu entsprechen als das auf Hochglanz gelackte Ding aus dem ersten Teil. Wenn die jetzt noch die anscheinend immer noch doofen Dialogszenen gezähmt kriegen, könnte da ne richtig schön kratzbürstige High-Trash-Reihe draus werden...

Kinobesuch war meinerseits eigentlich sogar schon eingeplant, habe es dann aber eben wegen dem 3D-only-Beschiss sein gelassen - aus dem gleichen Grund werde ich auch "John Carter" auslassen, der eigentlich für nächste Woche geplant war. Da bin ich heute lieber in "Contraband" gegangen...

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Beitrag von freeman » 16.03.2012, 08:26

Wobei John Carter 3D-technisch mehr Sinn macht, als der Rider. Und da funktionierts auch etwas besser. Sinnlos ist dieses Gewandel aber dennoch. Keine Frage! Contraband wird am WE geschaut, bin ich gespannt!

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Beitrag von StS » 16.03.2012, 18:19

Hmmm, der erste war schon ziemlicher Murks... und selbst unser Freeman findet die Fortsetzung NOCH SCHLECHTER. :shock: Autsch. Passt aber zur gängigen Meinung hinsichtlich der Qualität des Streifens. Bin froh, nicht ins Kino gegangen zu sein.

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Beitrag von freeman » 17.03.2012, 14:45

Ich hab mich ehrlicherweise bei der Endnote schwer getan. Das Problem ist, dass ich die eins wegen den Riderauftritten schon sehr mochte. Und die sind in der Fortsetzung noch derber und besser, aber dazwischen suckt die Fortsetzung eben deutlicher ab. Die ist irgendwo durchaus sperriger, net so glatt, net so kurzweilig wie der erste. ABER ich denke eben auch, dass gerade Trashfans den zweiten definitiv besser finden könnten, genau wegen solchen Punkten. Denn echter Mainstream sieht und fühlt sich anders an. Ich finde beide auch recht schwer zu vergleichen ...

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Beitrag von Cinefreak » 18.09.2012, 22:36

Ghost Rider

Ich fasse mich kurz diesmal...

Ich habe mich lange nicht an den Film rangetraut und soo grottig war er dann doch nicht wie ich befürchtet habe...

Die Effekte sind ok, wenn man nicht zuviel erwartet, nicht wirklich die Mega-Action, hier und da etwas rumgefahre, viel Flammen, ab und an geht auch was zu Bruch...konsequente Action sieht für mich anders aus, aber als Fantasy-Spektakel ganz ok beim ersten Ansehen, allerdings muss ich echt sagen, das Drehbuch spottet jeder Beschreibung. Habe wirklich selten einen solchen Quatsch gesehen...also fassen wir zusammen...Ghost Rider - leidlich unterhaltsam, Effekte kann man nix gegen sagen, aber ein Drehbuch, das irgendwie einfach nur doof ist und was vermutlich dafür gesorgt haben wird, dass ein wirkliches Mitfiebern zumindest für mich nicht möglich war..dennoch, trotz allem, trotz irgendwie ödem, breitgewalztem Showdown,

Spoiler!!!
trotz der Frage, warum es so wichtig war, dass der Alte ihn begleitet, wenn er dann doch eh nicht mitkämpfen kann


Spoilerende!


vergebe ich letzten Endes eine

:liquid6: bis :liquid7:, mehr ist aufgrund des krass derb debilen Buchs einfach nicht drin ;) Hab mich aber letzten Endes doch halbwegs gut unterhalten, auch wenn mir der STreifen trotz gerade mal 100 min. Laufzeit doch ziemlich lang vorkam...
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Beitrag von Vince » 10.10.2012, 19:28

Ghost Rider 2
Obwohl "Ghost Rider 2" der deutlich schlechtere Film ist als "1", ist es irgendwie auch der interessantere. Immerhin bewegt er sich nicht harmlos nach Formel, indem er die Verwandlungen zuverlässig wie den Zyklus von Ebbe und Flut abliefert - die Gebrüder "Crank" inszenieren vollkommen unberechenbar und überdreht in nur scheinbar kargen und ereignisarmen Ostblockgefilden. Nicolas Cage ist Indikator der schrägen Entwicklung dieser Franchise - er überzieht maßlos, aber wenigstens verfolgen einen seine Grimassen bis in die Träume, während er ausgerechnet in der Stuntman-Chronologie, auf die der erste Teil so verkrampft baute, im Stand einzuschlafen schien. Ebenso verquer wie Cages Mimenspiel sind dann auch die Verwandlungen in den Rider - hässlich, schnörkelreich und voller kruder Details beginnt der Schädel zu brennen und werden Schwächephasen durch einen glimmenden und in Qualm aufgehenden Kop mit der grellen Wut auflodernden Feuers gemischt, um Intensität in die Gestalt zu tragen.
Dass "Ghost Rider 2" auf Handlungs- und Dialogebene vollkommen versagt, lässt ihn völlig unnötig immer wieder an die Grenze zur Langweiligkeit treten. Nur die Schrägheit der experimentellen Kopfschüsse Neveldines und Taylors retten diesen "Ghost Rider" vor einem Komplettfehlschlag, das reicht dann aber auch in der Tat schon aus, um den spröden, monotonen Vorgänger zumindest in Sachen "denkwürdige Szenen" zu übertrumpfen.
:liquid4: ,5

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Beitrag von Cinefreak » 04.11.2012, 17:57

Ghost Rider 2

heute mit zwei Freunden gesehen, die anderen beiden fanden den schlechter als den ersten, ich neige fast dazu, den etwas besser zu finden.

Warum? - WEil mir die Ironie ganz gut gefiel, der erste kam mir irgendwie bierernst rüber sowie ein paar Actionszenen, allerdings sind einige CGIs fürs Heimkino-Vergnügen arg mager geraten.

gute :liquid7:, evtl sogar :liquid7:,5 - war heute auch vielleicht mehr in der Stimmung für so nen Sinnfrei-Kracher ,)

ärgerlich war außerdem der längere nichts-passiert-part kurz vor Ende ;)
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Beitrag von StS » 14.11.2012, 08:08

Ghost Rider: Spirit of Vengeance“ (2012) ist quasi das „B-Movie-Sequel“ des (ebenfalls nicht gerade berauschenden) 2007er Kinoerfolgs Mark Steven Johnsons: Ein uninspirierter, im öden Ostblock angesiedelter Streifen, der u.a. an schwachen Darstellerleistungen (einzig Idris Elba behält seine „Würde“ einigermaßen intakt), einem furchtbaren Skript (arm an Story, dafür aber reich an Plotlöchern, miesen Dialogen, dünnen Charakterzeichnungen und einem echt doofen Sinn für Humor) sowie teils unschön unterdurchschnittlichen Effekten leidet. Mit wilden Schnitt- und Kameraspielchen versuchen Mark Neveldine und Brian Taylor ihre Inkompetenz als Regisseure ein erneutes Mal (vergeblich) zu kaschieren – was die ganze Angelegenheit (im Zuge dessen) bloß noch „unebener“ erscheinen lässt. Was den Film sowohl vor der Bezeichnung „Totalausfall“ als auch davor bewahrt, gar noch schlechter als sein Vorgänger zu sein, sind folgende Punkte: Der Look des Riders ist sichtlich verbessert worden und sieht nun (endlich) relativ cool aus, ein Gag mit einem „Twinkie“ ließ mich schmunzeln, einzelne Actionsequenzen machen durchaus was her und der Verlauf entfaltet sich insgesamt doch verhältnismäßig kurzweilig. Alles in allem ist „Ghost Rider 2“ im Prinzip nichts weiter als Trash – leider jedoch keiner der sonderlich „spaßigen“ Sorte...

:liquid4:

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Beitrag von LivingDead » 03.03.2014, 21:12

Ghost Rider: Spirit of Vengeance
Pluspunkt dieser Fortsetzung ist eindeutig die, im Gegensatz zum Vorgänger, viel schroffere Inszenierung, welche sich dadurch auch weniger mainstreamig, glattgebügelt und konventionell anfühlt. Doch abseits der inszenatorischen Schicklichkeiten entblößt sich schnell ein Nichts an Story und viele dümmliche bis haarsträubende Dialoge, welche nicht einmal durch die ironisierte Herangehensweise aufgewogen werden.
Knapp :liquid5:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 04.03.2014, 06:31

Ghost Rider: Spirit of Vengeance

Ich schaffe es leider nicht Wohlwollen walten zu lassen, denn just in dem Moment als der Franzose im Baum hing, fing die Selbstparodie an und entpuppte sich für mich als grauenhafter Vollschrott, der immerhin einen passablen Score bot. Da gefiel mir der gebügelte Mainstreamlook der Eins ausnahmsweise deutlich besser.

:liquid3:
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Beitrag von Andy Lau » 09.03.2014, 19:42

Schliesse mich SFI an und melde mich somit nach fast 7 Jahren Forumsabstinenz wieder zurück. :wink: . Hab mir den Streifen vor kurzem in 3 D zugelegt , wobei der 3 D Effekt leider absolut keinen Mehrwert in meinen Augen hatte .
Lache und die ganze Welt lacht mit Dir,
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Beitrag von SFI » 09.03.2014, 21:10

Welcome back! :D ... und www.actionfreunde.de angucken. :wink:
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Beitrag von Vince » 10.03.2014, 17:34

Erst der urgh, dann der Andy... was ist denn hier los? Willkommen zurück und bleib gerne noch ein bisschen!

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Beitrag von freeman » 10.03.2014, 20:28

Wie der Ghost Rider kehrt er zurück! Welcum back!

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Beitrag von Andy Lau » 10.03.2014, 22:16

Danke für die Willkommensgrüsse Männers . :wink: . Ich schreib nachher noch was ins Filmtagebuch.
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Beitrag von freeman » 11.03.2014, 08:55

Jau, bei 7 Jahren Forenabstinenz sollte ja einiges zusammengekommen sein ;-)

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Beitrag von McClane » 17.06.2014, 09:43

Ghost Rider: Spirit of Vengeance

Nach "Crank" warten wir also weiterhin auf einen zweiten guten Film aus dem Hause Neveldine/Taylor. Nach dem okayen "Gamer" und dem beschissenen "Crank 2" nun also das "Ghost Rider"-Sequel, das nun also mit Seagal-Ostblock-Location, Seagal-Ostblock-Look abseits der Actionszenen und vor allem einem Seagal-Ostblock-Drehbuch aufwartet. Ein von Dämonen begehrtes Kind wird zum MacGuffin um den sich Rider, Mönche und Übelwichte streiten, wobei das Ganze schon mal ganz empfindlich daran krankt, dass er unsterbliche Rider immer wieder mit Feuerwaffen beharkt wird, die ihm eh nix anhaben können, was das Ganze schon mal reichlich langweilig macht. Auch der Fäulnis-Dämonen-Gegner macht die Chose nur unwesentlich spannender, während die Geschichte eher eine notdürftige Verbindung der Actionszenen darstellt und die Logik immer mal wieder Urlaub macht. Ansonsten bleiben Neveldine/Taylor ihrem überdreht-prolligen Stil treu, mal reichlich doof, mal auf behämmerte Weise witzig (etwa der Feuer pinkelnde Rider) und hauen immerhin in den Actionszenen einen Bilderrausch raus, der das schlechte Drehbuch (leider vom eigentlich talentierten David S. Goyer mitverantwortet) etwas ausgleicht. Highlight sicher die von freeman erwähnte Schaufelbaggerszene. Cages Overacting wissen die Regisseure so sinnvoll zu nutzen wie nur wenige (etwa Herzog bei "Bad Lieutenant"), Idris Elba zieht sich trotz aufgesetztem Akzent achtbar aus der Affäre, während Ciaran Hinds einem leidtun kann und man über Christopher Lamberts Auftritt besser den Mantel des Schweigens breitet. Begrenzt unterhaltsamer Comiclärm also, aber der Verdacht erhärtet sich, dass Neveldine/Taylor ein Eintagsfliegenduo sind.

:liquid4:
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von Wallnuss » 17.06.2014, 14:37

McClane hat geschrieben:Nach dem okayen "Gamer" und dem beschissenen "Crank 2" nun also das "Ghost Rider"-Sequel, das nun also mit Seagal-Ostblock-Location, Seagal-Ostblock-Look abseits der Actionszenen und vor allem einem Seagal-Ostblock-Drehbuch aufwartet.
Ganz klar mein Satz des Monats! :lol:

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Re: Ghost Rider + Ghost Rider: Spirit of Vengeance

Beitrag von StS » 05.04.2022, 19:59


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