Im Falle von "The Last Stand" haben die Ösis auch (vorerst???) nur die Cutfassung bekommen, wie in einigen Foren zu lesen war. Kann also sein, dass Splendid da im ganzen deutschsprachigen Raum die gleichen Rollen bzw. Festplatten verteilt hat.John_Clark hat geschrieben:Um das gehts nicht. Aber ich weiss wie schlecht unsere Kinos arbeiten und ich kann mir gut vorstellen, dass die einfach die selben Filmrollen verwenden wie die Deutschen und es uns total egal ist ob geschnitten oder nicht.SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:Ähm sorry,aber ich dachte die Schweizer sind genauso "liberal" wie die Ösis was Film-Zensur anbelangt ... Hab ich mich doch getäuscht !hmzJohn_Clark hat geschrieben: Zudem, bin ja Schweizer und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich eine Geschnittene Fassung gesehen habe oder nicht, aber wenn das Ding geschnitten war, dann aber so, dass es noch immer äusserst blutig zur Sache ging.
The Last Stand
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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hmm, ich bin meinem kindischen fanboytum entwachsen und sehe vieles einfach kritischer ;) Ich finde Arnold prinzipiell immernoch geil, aber generell lässt mich dieser REvival/Comeback Hype kalt...Wenn er mich nochmal überraschen kann ok, dann ists ja super, aber im Moment sieht es so aus, als wolle man noch das letzte bisschen aus alten Marken herausquetschen...SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:Danke Freeman!freeman hat geschrieben:Naja, das "Problem" ist eigentlich, dass der Film für Arnie zuwenig ist, für den Regisseur sowieso, ABER das Ergebnis letztendlich dennoch irre unterhaltsam und vor allem sympathisch ist. Die Frage ist nur, wer will einen sympathischen Arnieactioner wirklich sehen? Mir ging der jedenfalls runter wie Öl und das anwesende restliche Publikum war auch sehr angetan, wie man an den Reaktionen merkte. Review kommt dann morgen ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Ich verstehe sowieso nicht,warum sich nun soviele "80er Actionfilm Fetischisten" aufregen wegen Arnies neuem Film !?!?!? Hallo !?!?!?Seien wir doch froh,den guten alten Arnie auf der Mattscheibe wieder zu sehen !!!Bin ich im falschen Forum gelandet ???? Damn
... oder Files auf die Server geladen hat.McClane hat geschrieben:Im Falle von "The Last Stand" haben die Ösis auch (vorerst???) nur die Cutfassung bekommen, wie in einigen Foren zu lesen war. Kann also sein, dass Splendid da im ganzen deutschsprachigen Raum die gleichen Rollen bzw. Festplatten verteilt hat.John_Clark hat geschrieben:Um das gehts nicht. Aber ich weiss wie schlecht unsere Kinos arbeiten und ich kann mir gut vorstellen, dass die einfach die selben Filmrollen verwenden wie die Deutschen und es uns total egal ist ob geschnitten oder nicht.SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:Ähm sorry,aber ich dachte die Schweizer sind genauso "liberal" wie die Ösis was Film-Zensur anbelangt ... Hab ich mich doch getäuscht !hmzJohn_Clark hat geschrieben: Zudem, bin ja Schweizer und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich eine Geschnittene Fassung gesehen habe oder nicht, aber wenn das Ding geschnitten war, dann aber so, dass es noch immer äusserst blutig zur Sache ging.
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So Leute,da ich oft "verwirrt" (grins) und kein guter Schreiberling bin,habe ich mir erlaubt ein Zital ,von einem coolen User (von der Seite moviepilot.de) hier zu veröffentlichen,bzgl. 80er ActionHelden.Der Typ spricht mir (grösstenteils) aus der Seele,aber lest selber:
Die Actionhelden aus meiner Kindheit werde ich immer treu bleiben und auch heute noch werde ich jeden ihrer neuen Actionblockbuster anschauen. Durch sie lebt das 80er Jahre Action-Genre erst richtig auf und sogar den heutigen Filmen verleihen sie ein gewünschtes Flair, was an die guten alten Zeiten erinnert.
Die jungen Leute von heute kennen diese Actionheroes garnicht mehr und gehen deswegen auch nicht in Kino.
Viele dieser Actionhelden wie (Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren, Steven Seagal) machen deswegen auch nur noch Direct-to-Video Produktionen, weil die Menschen diese nicht mehr im Kino sehen wollen. Diese sehen ihre Karriere nun im Videomarkt, indem sie weiter Filme drehen können und ihren Fans treu bleiben können und weiter actionfilme drehen. Wir selber kaufen oder leihen diese um unsere Verlangen nach action zustillen und unsere Helden nochmal richtig zusehen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen wie die Actionstars "Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Bruce Willis", die immer in der obersten Liga der Hollywoodstars waren und niemals in den B-Movie Bereich abgerutscht sind.
Bruce Willis hatte in seinem Leben keine Pause, ihn kennt jeder und er dreht einen tollen Actionfilm nachdem anderen und jeder kennt ihn.
Arnold und Stallone hingegen waren ein paar Jahre weg vom Fenster und werden deswegen nur noch mit ihren Paraderollen Erfolge erzielen.
Das heißt Schwarzenegegr sollte noch einen "Terminator 5" drehen und sich dann zur Ruhe setzen, nur ich freue mich natürlich über jeden Film des alten Haudegen!
Stallone hat mit seiner "The Expendables" Reihe große Erfolge erzielt, weil er mit allen Action Legenden das genre wieder aufleben lassen hat. Und sollte eigentlich damit zufrieden sein! Trotzdem sollte ihm klar sein das er auch nur noch in seinen besten Rollen erfolg haben wird.
Außerdem fällt mir auf das das Publikum von heute ziemlich verwöhnt ist und richtige Actionfilme haben die doch bis heute noch nicht gesehen, da erzählen Jugendliche im Kino "Oh der geilste Actionfilm den ich kenne ist Gamer! Und deiner?" darauf antwort der andere: "Blitz mit Jason Staham!". Und wenn man sowas hört tut es einem als Fan des 80er Jahre Actiongenres ziemlich weh, denn richtige Actionfilme habe diese niemals gesehen.
Ich kann nur sagen das wir die Actionstars "Stallone, Schwarzenegger, Chuck Norris, Dolph Lundgren, Jean-Claude Van Damme, Bruce Willis, Steven Seagal, Kurt Russell, Charles Bronson, Mel Gibson, Clint Eastwood, Wesley Snipes" niemals vergessen werden!
Quelle: User FordFairlane - http://www.moviepilot.de/news/niemand-w ... wer_561627
Die Actionhelden aus meiner Kindheit werde ich immer treu bleiben und auch heute noch werde ich jeden ihrer neuen Actionblockbuster anschauen. Durch sie lebt das 80er Jahre Action-Genre erst richtig auf und sogar den heutigen Filmen verleihen sie ein gewünschtes Flair, was an die guten alten Zeiten erinnert.
Die jungen Leute von heute kennen diese Actionheroes garnicht mehr und gehen deswegen auch nicht in Kino.
Viele dieser Actionhelden wie (Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren, Steven Seagal) machen deswegen auch nur noch Direct-to-Video Produktionen, weil die Menschen diese nicht mehr im Kino sehen wollen. Diese sehen ihre Karriere nun im Videomarkt, indem sie weiter Filme drehen können und ihren Fans treu bleiben können und weiter actionfilme drehen. Wir selber kaufen oder leihen diese um unsere Verlangen nach action zustillen und unsere Helden nochmal richtig zusehen.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen wie die Actionstars "Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Bruce Willis", die immer in der obersten Liga der Hollywoodstars waren und niemals in den B-Movie Bereich abgerutscht sind.
Bruce Willis hatte in seinem Leben keine Pause, ihn kennt jeder und er dreht einen tollen Actionfilm nachdem anderen und jeder kennt ihn.
Arnold und Stallone hingegen waren ein paar Jahre weg vom Fenster und werden deswegen nur noch mit ihren Paraderollen Erfolge erzielen.
Das heißt Schwarzenegegr sollte noch einen "Terminator 5" drehen und sich dann zur Ruhe setzen, nur ich freue mich natürlich über jeden Film des alten Haudegen!
Stallone hat mit seiner "The Expendables" Reihe große Erfolge erzielt, weil er mit allen Action Legenden das genre wieder aufleben lassen hat. Und sollte eigentlich damit zufrieden sein! Trotzdem sollte ihm klar sein das er auch nur noch in seinen besten Rollen erfolg haben wird.
Außerdem fällt mir auf das das Publikum von heute ziemlich verwöhnt ist und richtige Actionfilme haben die doch bis heute noch nicht gesehen, da erzählen Jugendliche im Kino "Oh der geilste Actionfilm den ich kenne ist Gamer! Und deiner?" darauf antwort der andere: "Blitz mit Jason Staham!". Und wenn man sowas hört tut es einem als Fan des 80er Jahre Actiongenres ziemlich weh, denn richtige Actionfilme habe diese niemals gesehen.
Ich kann nur sagen das wir die Actionstars "Stallone, Schwarzenegger, Chuck Norris, Dolph Lundgren, Jean-Claude Van Damme, Bruce Willis, Steven Seagal, Kurt Russell, Charles Bronson, Mel Gibson, Clint Eastwood, Wesley Snipes" niemals vergessen werden!
Quelle: User FordFairlane - http://www.moviepilot.de/news/niemand-w ... wer_561627
- SchizoPhlegmaticMarmot
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Ich verstehe Deine Frage bzgl. dem Thema 80er Actionhelden nicht ganz.Was hat das jetzt damit zu tun?? :?Seemi hat geschrieben:@Schizo: Dann musst du dir aber auch selbst die Frage stellen, wie viele Pre-80's Filme anderer Genres du kennst. Kennst du beispielsweise noch die Hitchcock-Streifen?
Und ja ich kenne auch 70er Streifen (Dirty Harry,Agenten sterben einsam,Schlappschuss,Andromeda,Kubricks 2001,Uhrwerk Orange,TaxiDriver,Texas Chainsaw Massacre,Apocalypse now,Der Marathon Mann,Hundstage,Bring me the head of alfredo Garcia,Wer Gewalt sät usw usf) ;) Die gerade aufgezählten Filme mag ich übrigens alle und sehe sie immer wieder gerne!
Und natürlich habe ich auch Hitchcock Filme gesehen (Die Vögel,Psycho,Das Fenster zum Hof....)
Weil es oft Leute gibt, die, ohne zu refkeltieren, über "Neues" meckern. Dies ist dann in deinem Fall nicht gegeben, aber welche Chance hat denn der heutige Jugendliche, sich mit älteren Filmen auseinanderzusetzen, wenn ihm fast nichts anderes vorgesetzt wird?
Ich musste mir mein Faible auch erst "erarbeiten" da ich doch recht spät geboren wurde.
Ich musste mir mein Faible auch erst "erarbeiten" da ich doch recht spät geboren wurde.
Arnies großes Comeback, das angesichts seines absoluten Understatements eigentlich nur ein ganz winziges ist, erweckt alle Vorteile zum Leben, die ein solcher Film gegenüber einem Ensemblestück wie "Expendables" hat. "The Last Stand" ist reinste Bescheidenheit auf Zelluloid und damit vielleicht kommerziell die falsche Entscheidung gewesen, ganz sicher aber nicht künstlerisch: Ohne, dass fette Spezialeffekte oder ein Drehbuch aus der Feder eines oscarprämierten Schreibers den Blick auf das Subjekt im Mittelpunkt schmälern würde, ist es ein Hochgenuss, diesen Mann wieder zurückkehren zu sehen, ohne dass er "I'm Back" in die Kamera pusten muss. Da ist er einfach, aus dem Nichts, dort wieder angefangen, wo er einst aufgehört hatte, die großen Aufgaben auf später verlegt.
Während nämlich die "Expendables"-Reihe auf Selbstironie angewiesen ist, die insbesondere im zweiten Teil fast schon an Slapstick grenzte, reichen hier kleine Gesten, um auf das Alter anzuspielen - da greift der Sheriff mal zur Brille, um ein Dokument zu lesen, der Gang ist auch nicht mehr ganz so einschüchternd und von der Umwelt wird er bei weitem nicht mehr so ernst genommen wie früher.
Worauf es aber wirklich ankommt, das hat Arnie immer noch drauf: Man sieht die kindliche Freude am Dreh in seinem Gesicht. Die Behäbigkeit kann seiner Präsenz nichts anhaben. Ein Kinomitgänger zog den sehr treffenden Vergleich zu John Wayne, so wie überhaupt der gesamte Film mehr als offensichtliche Western-Parallelen zieht.
Ein Kompliment machen muss man auch und vor allem Kim Ji-Woon, der den Standoff authentisch mit dem Charme eines B-Movie-Spezialisten inszeniert. Wie sehr er sich und sein Können bremst, nur um Schwarzenegger eine passende Bühne zu bieten, und wieviel Absicht hinter der einfach gehaltenen Art dieses Films verborgen ist, wird deutlich, wenn man die furiose Westernhommage "The Good, The Bad And The Weird" vom gleichen Regisseur zum Vergleich heranzieht.
Wenn es also das ist, was man von Schwarzeneggers Spätwerk erwarten kann: Auftischen, ich möchte Nachschlag!
Während nämlich die "Expendables"-Reihe auf Selbstironie angewiesen ist, die insbesondere im zweiten Teil fast schon an Slapstick grenzte, reichen hier kleine Gesten, um auf das Alter anzuspielen - da greift der Sheriff mal zur Brille, um ein Dokument zu lesen, der Gang ist auch nicht mehr ganz so einschüchternd und von der Umwelt wird er bei weitem nicht mehr so ernst genommen wie früher.
Worauf es aber wirklich ankommt, das hat Arnie immer noch drauf: Man sieht die kindliche Freude am Dreh in seinem Gesicht. Die Behäbigkeit kann seiner Präsenz nichts anhaben. Ein Kinomitgänger zog den sehr treffenden Vergleich zu John Wayne, so wie überhaupt der gesamte Film mehr als offensichtliche Western-Parallelen zieht.
Ein Kompliment machen muss man auch und vor allem Kim Ji-Woon, der den Standoff authentisch mit dem Charme eines B-Movie-Spezialisten inszeniert. Wie sehr er sich und sein Können bremst, nur um Schwarzenegger eine passende Bühne zu bieten, und wieviel Absicht hinter der einfach gehaltenen Art dieses Films verborgen ist, wird deutlich, wenn man die furiose Westernhommage "The Good, The Bad And The Weird" vom gleichen Regisseur zum Vergleich heranzieht.
Wenn es also das ist, was man von Schwarzeneggers Spätwerk erwarten kann: Auftischen, ich möchte Nachschlag!
- SchizoPhlegmaticMarmot
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Mein Kurzkommentar zu "The Last Stand":
"The Last Stand" = Solider No-Brainer Actionfilm der seine besten Momente in den letzten 30 Minuten hat.
Dank Arnies Selbstironischer Performance und einer "Fast Food" Inszenierung bietet der Streifen solide Actionkost für zwischendurch.Der Finale Shootout (und eine harte Keilerei zwischen der "Steirischen Eiche" und dem Bösewicht) bietet zwar keine Überraschungen,aber unterhält das alte Actionherz bestens und macht Lust auf mehr.Übrigens:Der Film nimmt sich selbst nicht allzuernst,ist aber dennoch teilweise recht blutig und beinhaltet sogar ne "splattrige" Szene :)
Das Comeback einer der größten ActionHelden aller Zeiten ist zwar im Kern geglückt,und man sieht auch das Arnie mit viel Herzblut dabei ist,doch mehr als "solide" ist die ganze Sache nicht,was natürlich einen leichten,enttäuschenden nachgeschmack hat für alle treuen Arnie Fans.Man merkt dem Film auch teilweise an,das das Budget wohl nicht allzugross war
Schlussendlich hat es mir persönlich recht viel Spaß gemacht Mr. Schwarzenegger endlich wieder in einer Hauptrolle zu sehen Ich hoffe wir sehen noch viele Filme von ihm ;)
"The Last Stand" = Solider No-Brainer Actionfilm der seine besten Momente in den letzten 30 Minuten hat.
Dank Arnies Selbstironischer Performance und einer "Fast Food" Inszenierung bietet der Streifen solide Actionkost für zwischendurch.Der Finale Shootout (und eine harte Keilerei zwischen der "Steirischen Eiche" und dem Bösewicht) bietet zwar keine Überraschungen,aber unterhält das alte Actionherz bestens und macht Lust auf mehr.Übrigens:Der Film nimmt sich selbst nicht allzuernst,ist aber dennoch teilweise recht blutig und beinhaltet sogar ne "splattrige" Szene :)
Das Comeback einer der größten ActionHelden aller Zeiten ist zwar im Kern geglückt,und man sieht auch das Arnie mit viel Herzblut dabei ist,doch mehr als "solide" ist die ganze Sache nicht,was natürlich einen leichten,enttäuschenden nachgeschmack hat für alle treuen Arnie Fans.Man merkt dem Film auch teilweise an,das das Budget wohl nicht allzugross war
Schlussendlich hat es mir persönlich recht viel Spaß gemacht Mr. Schwarzenegger endlich wieder in einer Hauptrolle zu sehen Ich hoffe wir sehen noch viele Filme von ihm ;)
Wir haben mal alle Infos zu den morgen erscheinenden Heimkinofassungen zusammengetragen:
The Last Stand für die Pantoffelkinofans
In diesem Sinne:
freeman
The Last Stand für die Pantoffelkinofans
In diesem Sinne:
freeman
Hat mir sehr gut gefallen, dieser Film! Die Kritik kann ich größtenteils nicht nachvollziehen, ich finde das ist ein Film wo es tatsächlich gelungen ist die 80er Jahre durch eine moderne Linse zu filmen, sozusagen. Die Mischung aus brutal und amüsant gibt es ja heutzutage kaum noch, da muss immer alles ernst und klinisch sein. Der Bösewicht hätte aber irgendwie mehr herausgearbeitet werden sollen. Schade auch, dass sie eine der "Deleted Scenes" rausgelassen haben, da sah der Arnie nämlich wie ein rechter fitter Mit-60er aus, das hätte wohl ein paar der Kritikpunkte abgeschwächt, schließlich ist der "verbrauchte" Arnold ja auch eine absichtliche Wahl für den Film gewesen. Die Frage ist halt, ob dass die Leute sehen wollen. Und der Endfight hätte auch besser sein können.
- LivingDead
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Beachtliches Comeback eines gealterten Schwarzeneggers, der es aber immer noch nicht verlernt zu haben scheint. Anfangs ist gerade Jee-Woons flippiger Inszenierungsstil gewöhnungsbedürftig, da er kaum zu Arnies grobmotorischen Bewegungen passen mag. Doch dann nimmt sich der Regisseur merklich zurück und lässt Arnie den Vortritt, der hier - wie eh und je - mit einer Spielfreude und Ironie an die Sache heran geht, die ein Stallone in seinen ähnlich angelegten Filmen kaum erreicht. Und so ist gerade der Minimalismus, diese kleinen Momente ("How are you, Sherriff?" - "Old!"), und Arnies bloße Leinwandpräsenz, die den Film besonders machen, gerade in der gegenwärtigen Zeit, in der Humor und blutige Action irgendwie nicht mehr zusammen zu harmonieren scheinen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
2013 markierte „the Last Stand“ sowohl das (bekanntermaßen ja kläglich gescheiterte) Kino-Comeback Arnold Schwarzeneggers als auch das US-Debüt des südkoreanischen Regisseurs Kim Jee-Woon, für das sich beide jedoch ein arg drittklassiges Skript eines unerfahrenen Neulings aussuchten – welches nicht nur ein „beachtliches Minimum an Handlung“ aufwies, sondern obendrein u.a. noch mit zig „abgegriffenen“ Stereotypen und Klischees sowie vielen schwachen Dialogen und noch mehr lahmen Gags (zum Teil von der „richtig dümmlich-peinlichen“ Sorte) aufwartete. Die Besetzung Schrägstrich einzelnen Rollen variieren zwischen „gewohnt“ (siehe den „versteinert-hölzernen“ Opa Arnie, Stormare und Whitaker), „nervig-albern“ (Guzmán & Knoxville) sowie „zumindest hübsch anzusehen“ (Alexander, Leucas, Rodriguez) – während es Eduardo Noriega unterdessen (als „Baddie“) schlichtweg an der nötigen Ausstrahlung für solch einen Part mangelte (wofür er seitens des Drehbuchs allerdings auch keinerlei „Raum“ zugesprochen erhielt). Der kontinuierliche Wechsel zwischen humorvollen und ernsten Momenten mutet des Öfteren „relativ holprig“ an – was eventuell aus „irgendwelchen Einflüssen“ des koreanischen Kinos hervorgegangen ist, da Veröffentlichungen aus jenem Lande ja ebenfalls recht häufig genau daran kranken – und einige Szenen hätten durchaus (gern) als „Deleted Scenes“ enden dürfen, zumal der Streifen eh ein paar Minuten zu lang geraten ist. Ferner enttäuscht ausgerechnet das Finale aufgrund seiner plumpen Beschaffenheit – von den „bestenfalls mäßigen“ CGIs mal ganz zu schweigen. Wirkliche „inszenatorische Akzente“ werden im Grunde genommen keine gesetzt – weshalb statt Kim Jee-Woon durchaus auch jemand wie Dominic Sena oder Simon West hätte Regie führen können. Die Action an sich macht indes jedoch „überwiegend Laune“ – insbesondere die Set-Pieces, die sich „außerhalb des Ortskerns“ abspielen, also in Vegas, inmitten der Wüste sowie entlang der Highways – und auch die Optik (Editing- plus Kameraarbeit) weiß durchweg vernünftig zu gefallen...
„Unterm Strich“ zusammengefasst, bleibt (alles in allem) also kaum mehr als ein plattes, unambitioniertes, inhaltlich schwaches „teureres B-Movie“ für „Genre-Vielseher“, welches sich „im Ganzen“ aber immerhin einigermaßen unterhaltsam entfaltet – was zum größten Teil allerdings rein daran liegt, dass innerhalb des Verlaufs geradezu immerzu etwas „anständig arrangiert kracht“. Die Originalfassung ist übrigens klar zu bevorzugen, da man sich im Rahmen dieser zumindest echt köstlich über den furchtbaren Akzent Arnies amüsieren kann…
gute
„Unterm Strich“ zusammengefasst, bleibt (alles in allem) also kaum mehr als ein plattes, unambitioniertes, inhaltlich schwaches „teureres B-Movie“ für „Genre-Vielseher“, welches sich „im Ganzen“ aber immerhin einigermaßen unterhaltsam entfaltet – was zum größten Teil allerdings rein daran liegt, dass innerhalb des Verlaufs geradezu immerzu etwas „anständig arrangiert kracht“. Die Originalfassung ist übrigens klar zu bevorzugen, da man sich im Rahmen dieser zumindest echt köstlich über den furchtbaren Akzent Arnies amüsieren kann…
gute
Wäre der Film an sich letztlich gut gewesen, hätte ich mich vielleicht ein wenig anders ausgedrückt...Sir Jay hat geschrieben:herrlich, wie man bei dir immer gleich die innere Genugtuung herauslesen kann, wenn du gerade bei arnold gezielt auf den Kassenflop dezent hinweistStS hat geschrieben:2013 markierte „the Last Stand“ sowohl das (bekanntermaßen ja kläglich gescheiterte) Kino-Comeback Arnold Schwarzeneggers
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Von Sly´s "Bullet to the Head" versprech ich mir zumindest ein wenig mehr...
Mir hat The Last Stand richtig gut gefallen. Die Südstaatenatmosphäre ist gut eingefangen, es gibt eine handvoll schick inszenierte Shootouts, kernige Sprüche und coole Charaktere. Die Optik ist zudem äußerst ansprechend und unblutig ist der Film auch nicht gerade, auch wenn das CGI-Blut die Freude wieder ein wenig dämpft. Auch wenn man Innovationen mit der Lupe suchen muss, ist "The Last Stand" einfach ein richtig guter Old-School-Actioner geworden, den ich Arnie so nicht zugetraut hätte.
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