Naked Weapon + Naked Soldier
Naked Weapon
Ed Hunter zückt die nackte Kanone
Naked Weapon
Originaltitel: Chek law dak gung
Herstellungsland: Hongkong
Produktionsjahr: 2002
Regie: Ching Siu-Tung
Darsteller: Maggie Q, Anya, Daniel Wu, Jewel Lee, Cheng Pei Pei, Almen Wong Pui-Ha, Andrew Lin Hoi
Mit „So Close – Nichts ist so, wie es scheint“ und „Naked Weapon“ erschienen 2002 zwei Hongkong-Actioner, die aufgrund ihres Girlfight-Konzepts gerne miteinander verglichen werden und beide von angesehehen Genrekoryphäen in Szene gesetzt wurden, von denen jedoch nur „Naked Weapon“ wirklich zu überzeugen weiß. Wo Corey Yuens „So Close“ nämlich als von unästhätischem Wirework-Overkill kaputt gestylter und von einem absolut grausamen Popsoundtrack malträtierter Hightech-Krimi lediglich solide Unterhaltung liefert, gefällt Ching Siu-Tungs („China Swordsman“) „Naked Weapon“, seine vorletzte Regiearbeit (es folgte noch das exotische Steven-Seagal-Highlight „Belly of the Beast“), als zwar ebenfalls mithilfe ausgiebigen Drahteinsatzes auf Style-over-Substance getrimmte, aber weitaus souveränere und unterhaltsamere Alternative, die nicht nur eine menschenverachtendere und brutalere Variante liefert, sondern vor allem mit der besseren Actionchoreografie punkten kann.
Eine gefürchtete Verbrecherorganisation um die sadistische Madame M (Almen Wong) kidnappt breitflächig junge Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren, um sie in einem grausamen Inselcamp über viele Jahre hinweg zu gewissenlosen Killermaschinen zu formen. Das harte, mit tödlichen Prüfungen gespickte Training überleben nur die Besten und Freundinnen müssen gegen Freundinnen antreten, bis nur noch eine übrig ist und als Topkillerin in die Dienste Madames Ms tritt. Als sich Charlene (Maggie Q), Katt und Jill alle drei als hochklassige Kämpferinnen erweisen, ändert M ihre eigenen Regeln und nimmt die Amazonen als Trio unter „Vertrag“. Als Charlene während eines Auftrags zufällig ihre Mutter trifft, denkt sie um und wendet sich mithilfe des CIA-Agenten Jack gegen ihre Peinigerin…
Sex, Style und Gewalt: Daraus rührten die Macher einen überaus temporeichen Actionthriller zusammen, der die in allen Belangen deftigere Alternative zu „So Close“ bietet und von Ching Siu-Tungs inszenatorischem Können profitiert, sich seine menschenverachtende Story jedoch vor allem in der ersten Hälfte als klaren Minuspunkt anrechnen lassen muss. Nach einem flotten Actionauftakt fokussiert sich die Handlung auf die Ausbildung der jungen Mädchen in einem knallharten Selektierungscamp auf einer abgelegenen Insel, die zwar eine überaus ansehnliche und exotische Location abgibt, die auch in entsprechend gelackten, gerne das Motiv von Sonnenuntergängen auf Zelluloid bannenden Einstellungen festgehalten wird, ein Storyabschnitt, der bereits mit der Erschießung eines kleinen Mädchens eingeleitet wird, muss sich den Vorwurf, die Grenzen des guten Geschmacks zu überschreiten, aber eindeutig gefallen lassen. Im „Battle Royale“-Stil müssen sich die jungen Frauen ironiefrei gegenseitig abschlachten, bis nur noch die Besten übrig sind und vor allem eine Vergewaltigung als letzte Prüfung, ehe die Killerinnen vollständig ausgebildet in die Außenwelt entlassen werden, geht eindeutig zu weit.
Andererseits kommt das kompromisslos-kranke Storykonstrukt durchaus auch der atmosphärischen Wirkung der Actionszenen zugute, die dadurch einen dramatischen und ausweglosen Anstrich bekommen, dem Ching Siu-Tung auch mit einem amtlichen Gewaltlevel Rechnung trägt, ohne die Fights allerdings übertrieben blutig zu inszenieren. Das haben sie auch gar nicht nötig, denn viel lieber sammelt „Naked Weapon“ mit furiosen Choreografien und visuellem Style Punkte, indem vor allem in der ersten Hälfte des Films, den die Protagonistinnen im Ausbildungscamp zubringen, nicht nur mit einer Vielzahl verschiedener Waffen für Abwechslung gesorgt wird, sondern vor allem das Wirework in nahezu perfekter Dosis stimmig eingestreut wird. Sprünge in Slow- und Fastmotion peppen die bodenständigen Choreografien auf, ohne zu stören und in Sachen Martial-Arts lässt „Naked Weapon“ lange Zeit wahrlich keine Wünsche offen und webt immer wieder auch ein wenig Gunplay mit ein. Bedaucherlicherweise wird der Wirework-Anteil mit zunehmender Laufzeit und vor allem in der zweiten Hälfte jedoch in unerfreuliche Höhen geschraubt und was zuvor als stimmige Ergänzung fungierte kurzerhand in nervende Pseudoaction konvertiert, was in einem fürchterlichen Showdown gipfelt, an dem fast nur an Drähten durch die Luft geturnt wird und jeder bodenständige Drive verloren geht.
Aufgrund des famosen zuvor Gebotenen kann man „Naked Weapon“ seine finalen Schwächen jedoch verzeihen, zumal die nach Beendigung des Campabschnitts klassisch gestrickte Killerstory souverän bei Laune hält und die Damen – im übrigen weitaus zeigefreudiger als ihre Kolleginnen aus „So Close“ – ohnehin eine Augenweide darstellen.
Fazit: Ching Siu-Tungs „Naked Weapon“ ist ein rasanter, harter Actionkracher, dessen menschenverachtende Story die Grenzen des guten Geschmacks teils überschreitet, der mit abgesehen vom finalen Wirework-Overkill hervorragend choreografierten Fightszenen, heißen Protagonistinnen und gestylter Hochglanzästhetik den Genrefan jedoch optimal bei Laune hält. Da kann die Konkurrenzproduktion „So Close“ einpacken!
"Naked Weapon" liegt von MC One uncut mit Spio/JK-Siegel vor und ist auch in einer um ca. 1 Minute gekürzten KJ-Variante erhältlich.
Naked Weapon
Originaltitel: Chek law dak gung
Herstellungsland: Hongkong
Produktionsjahr: 2002
Regie: Ching Siu-Tung
Darsteller: Maggie Q, Anya, Daniel Wu, Jewel Lee, Cheng Pei Pei, Almen Wong Pui-Ha, Andrew Lin Hoi
Mit „So Close – Nichts ist so, wie es scheint“ und „Naked Weapon“ erschienen 2002 zwei Hongkong-Actioner, die aufgrund ihres Girlfight-Konzepts gerne miteinander verglichen werden und beide von angesehehen Genrekoryphäen in Szene gesetzt wurden, von denen jedoch nur „Naked Weapon“ wirklich zu überzeugen weiß. Wo Corey Yuens „So Close“ nämlich als von unästhätischem Wirework-Overkill kaputt gestylter und von einem absolut grausamen Popsoundtrack malträtierter Hightech-Krimi lediglich solide Unterhaltung liefert, gefällt Ching Siu-Tungs („China Swordsman“) „Naked Weapon“, seine vorletzte Regiearbeit (es folgte noch das exotische Steven-Seagal-Highlight „Belly of the Beast“), als zwar ebenfalls mithilfe ausgiebigen Drahteinsatzes auf Style-over-Substance getrimmte, aber weitaus souveränere und unterhaltsamere Alternative, die nicht nur eine menschenverachtendere und brutalere Variante liefert, sondern vor allem mit der besseren Actionchoreografie punkten kann.
Eine gefürchtete Verbrecherorganisation um die sadistische Madame M (Almen Wong) kidnappt breitflächig junge Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren, um sie in einem grausamen Inselcamp über viele Jahre hinweg zu gewissenlosen Killermaschinen zu formen. Das harte, mit tödlichen Prüfungen gespickte Training überleben nur die Besten und Freundinnen müssen gegen Freundinnen antreten, bis nur noch eine übrig ist und als Topkillerin in die Dienste Madames Ms tritt. Als sich Charlene (Maggie Q), Katt und Jill alle drei als hochklassige Kämpferinnen erweisen, ändert M ihre eigenen Regeln und nimmt die Amazonen als Trio unter „Vertrag“. Als Charlene während eines Auftrags zufällig ihre Mutter trifft, denkt sie um und wendet sich mithilfe des CIA-Agenten Jack gegen ihre Peinigerin…
Sex, Style und Gewalt: Daraus rührten die Macher einen überaus temporeichen Actionthriller zusammen, der die in allen Belangen deftigere Alternative zu „So Close“ bietet und von Ching Siu-Tungs inszenatorischem Können profitiert, sich seine menschenverachtende Story jedoch vor allem in der ersten Hälfte als klaren Minuspunkt anrechnen lassen muss. Nach einem flotten Actionauftakt fokussiert sich die Handlung auf die Ausbildung der jungen Mädchen in einem knallharten Selektierungscamp auf einer abgelegenen Insel, die zwar eine überaus ansehnliche und exotische Location abgibt, die auch in entsprechend gelackten, gerne das Motiv von Sonnenuntergängen auf Zelluloid bannenden Einstellungen festgehalten wird, ein Storyabschnitt, der bereits mit der Erschießung eines kleinen Mädchens eingeleitet wird, muss sich den Vorwurf, die Grenzen des guten Geschmacks zu überschreiten, aber eindeutig gefallen lassen. Im „Battle Royale“-Stil müssen sich die jungen Frauen ironiefrei gegenseitig abschlachten, bis nur noch die Besten übrig sind und vor allem eine Vergewaltigung als letzte Prüfung, ehe die Killerinnen vollständig ausgebildet in die Außenwelt entlassen werden, geht eindeutig zu weit.
Andererseits kommt das kompromisslos-kranke Storykonstrukt durchaus auch der atmosphärischen Wirkung der Actionszenen zugute, die dadurch einen dramatischen und ausweglosen Anstrich bekommen, dem Ching Siu-Tung auch mit einem amtlichen Gewaltlevel Rechnung trägt, ohne die Fights allerdings übertrieben blutig zu inszenieren. Das haben sie auch gar nicht nötig, denn viel lieber sammelt „Naked Weapon“ mit furiosen Choreografien und visuellem Style Punkte, indem vor allem in der ersten Hälfte des Films, den die Protagonistinnen im Ausbildungscamp zubringen, nicht nur mit einer Vielzahl verschiedener Waffen für Abwechslung gesorgt wird, sondern vor allem das Wirework in nahezu perfekter Dosis stimmig eingestreut wird. Sprünge in Slow- und Fastmotion peppen die bodenständigen Choreografien auf, ohne zu stören und in Sachen Martial-Arts lässt „Naked Weapon“ lange Zeit wahrlich keine Wünsche offen und webt immer wieder auch ein wenig Gunplay mit ein. Bedaucherlicherweise wird der Wirework-Anteil mit zunehmender Laufzeit und vor allem in der zweiten Hälfte jedoch in unerfreuliche Höhen geschraubt und was zuvor als stimmige Ergänzung fungierte kurzerhand in nervende Pseudoaction konvertiert, was in einem fürchterlichen Showdown gipfelt, an dem fast nur an Drähten durch die Luft geturnt wird und jeder bodenständige Drive verloren geht.
Aufgrund des famosen zuvor Gebotenen kann man „Naked Weapon“ seine finalen Schwächen jedoch verzeihen, zumal die nach Beendigung des Campabschnitts klassisch gestrickte Killerstory souverän bei Laune hält und die Damen – im übrigen weitaus zeigefreudiger als ihre Kolleginnen aus „So Close“ – ohnehin eine Augenweide darstellen.
Fazit: Ching Siu-Tungs „Naked Weapon“ ist ein rasanter, harter Actionkracher, dessen menschenverachtende Story die Grenzen des guten Geschmacks teils überschreitet, der mit abgesehen vom finalen Wirework-Overkill hervorragend choreografierten Fightszenen, heißen Protagonistinnen und gestylter Hochglanzästhetik den Genrefan jedoch optimal bei Laune hält. Da kann die Konkurrenzproduktion „So Close“ einpacken!
"Naked Weapon" liegt von MC One uncut mit Spio/JK-Siegel vor und ist auch in einer um ca. 1 Minute gekürzten KJ-Variante erhältlich.
Naked Soldier
freeman war als Soldat selten nackt
Naked Soldier
Originaltitel: Cek Lo Zin Si
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Marco Mak
Actionregie: Corey Yuen
Darsteller: Jennifer Tse, Sammo Hung, Andy On, Kang Jiaqi, Ellen Chan, Philip Ng Wan-Lung, Ankie Beilke, Lena Lin, Timmy Hung, Anthony Wong u.a.
In dem Actioner sucht Sammo Hung seit Jahren nach seiner im Kindesalter entführten Tochter. Neue Spuren legen nun nahe, dass sie für eine Killer-Organisation arbeiten könnte… Rund um die egale Story zündet Actionregisseur Corey Yuen hübsche Actioneinlagen.
Zur Kritik von "Naked Soldier"
In diesem Sinne:
freeman
Naked Soldier
Originaltitel: Cek Lo Zin Si
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Marco Mak
Actionregie: Corey Yuen
Darsteller: Jennifer Tse, Sammo Hung, Andy On, Kang Jiaqi, Ellen Chan, Philip Ng Wan-Lung, Ankie Beilke, Lena Lin, Timmy Hung, Anthony Wong u.a.
In dem Actioner sucht Sammo Hung seit Jahren nach seiner im Kindesalter entführten Tochter. Neue Spuren legen nun nahe, dass sie für eine Killer-Organisation arbeiten könnte… Rund um die egale Story zündet Actionregisseur Corey Yuen hübsche Actioneinlagen.
Zur Kritik von "Naked Soldier"
In diesem Sinne:
freeman
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F'jeden, dem Bob gefällt der bestimmt :-)MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Damn it, so gute Bewertungen, der muss wohl auch bald mein werden :)
Ist aber auch ganz nett, die 8 würde ich zwar nicht geben, aber irgendwas zwischen 6 und 7 greift die kompromisslose Chick-Action ohne Moral auf jeden Fall auch bei mir ab ;-)
Fette Review btw...
MFG
Hannibal
Review rockt, Film auch, Maggie Qs Nippel erst recht und den Showdown fand ich megaLOLig, wo sie auf dem Kopp vom Bäddie steht ... nur geil ... Die Vergewaltigungsszene erdet den kaputten Spaß aber sehr ... klammert man diese aus (spult also drüber weg) bleibt zumindest flotte und stylische Unterhaltung ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- LivingDead
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- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Wieder so ein Film, den ich kurz nach Erscheinen geliebt hab, der aber mit jedem Anschauen an Faszination einbüßt. So ist die Story natürlich wirklich ein Hohn, man fragt sich immer wieder, wie Wong Jing, der z.B. mit COLOR OF TRUTH, RETURN TO A BETTER TOMORROW u.a. schon einige recht gelungene Drehbücher verfasst hat, so einen Bockmist zusammenschustert, bei dem gar nichts stimmt, und gegen das NAKED KILLER-Drehbuch z.B. hochgradig plausibel erscheint.
Weiterhin ist die Action ein zweischneidiges Schwert: Sie sieht großteils sehr ästhetisch aus, beschränkt sich bei den Fights aber auf eine häufige zusammenhangslos erscheinende Aneinanderreihung von Kampffragmenten. Kaum ein Move wird wirklich zuende geführt, vom Spagat in der Luft wird radikal zu einem Schlag auf dem Boden geschnitten. die Kampflogik spielt also häufig zurück. Die wenigen Shootouts sind unangenehm unblutig, was ob der Krassheit des sonst gezeigten schon verwundert.
Zudem nimmt die Actionqualität im Verlauf des Filmes ab, wobei der Showdown an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist.
Die optische Inszenierung ist aber ausgesprochen gediegen und auch nicht so steril wie die von SO CLOSE, der Score von INFERNAL AFFAIRS-Komponist Chan Kwong Wing rockt, Langweile stellt sich nur gelegentlich in der zweiten Hälfte ein (z.B. im Eistruck).
Ich gebe gaaaanz knappe
Weiterhin ist die Action ein zweischneidiges Schwert: Sie sieht großteils sehr ästhetisch aus, beschränkt sich bei den Fights aber auf eine häufige zusammenhangslos erscheinende Aneinanderreihung von Kampffragmenten. Kaum ein Move wird wirklich zuende geführt, vom Spagat in der Luft wird radikal zu einem Schlag auf dem Boden geschnitten. die Kampflogik spielt also häufig zurück. Die wenigen Shootouts sind unangenehm unblutig, was ob der Krassheit des sonst gezeigten schon verwundert.
Zudem nimmt die Actionqualität im Verlauf des Filmes ab, wobei der Showdown an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist.
Die optische Inszenierung ist aber ausgesprochen gediegen und auch nicht so steril wie die von SO CLOSE, der Score von INFERNAL AFFAIRS-Komponist Chan Kwong Wing rockt, Langweile stellt sich nur gelegentlich in der zweiten Hälfte ein (z.B. im Eistruck).
Ich gebe gaaaanz knappe
Bin ja nicht der große Asiafan, deshalb fand ich das Teil nur ganz nett. Action war in Ordnung, wenngleich eher unrealistisch (mag es halt eher, wenn es noch im Rahmen bleibt), nach ner Story hab ich nach ner Weile gar nicht mehr gesucht. Übel ist mir die unpassende, deplazierte Vergewaltigungsszene aufgestoßen. Immerhin recht kurz, da verzeiht man auch, dass Geschichte und Charaktere flach wie Papier sind.
Knappe
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Der böse Schmu
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- Registriert: 27.12.2007, 00:07
Wirklich umgehauen hat der mich nicht. Generell gesehen habe ich kein Problem mit FIlmen die grenzüberschreitend sind aber bei Naked Weapon hatte ich das Gefühl das es nur darum ging plump provozieren zu wollen.
Dazu gab es einfach zuviele Logikfehler als das ich den Film weiterhin hätte ernst nehmen können. Leider hat der Film dies ja versucht.
Dazu gab es einfach zuviele Logikfehler als das ich den Film weiterhin hätte ernst nehmen können. Leider hat der Film dies ja versucht.
überlege gerade, mir den zuzulegen, da er schwer im Verleih erhältlich sein wird. Sind die geschnittenen Szenen eher maginal oder fällt es massiv negativ auf? Ich meine, Vergewaltigungsszenen muss ich jetzt auch nicht unbedingt sehen, ich finde es nur blöd, wenn in den Kämpfen unvorteilhaft gekürzt wird oder - was hier vermutlich nicht der Fall sein wird - Effekte fehlen
habe mir den über die Videothek bestellen lassen zum leihen, war verwundert, dass das in Einzelfällen sogar geht.
Ist übrigens die indizierte Fassung mit Spio dingenskirchen.
Also erstmal, ich kann jeden hier verstehen, der hier von menschenverachtender Story schreibt. Die Erschießung von Kindern, die "Chefin", die die Frauen dazu bringt, sich gegenseitig abzuschlachten und dann noch die wirklich heftige Vergewaltigungsszene...alles wirklich sehr sehr heftig und grenzwertig.
Aber auf der anderen Seite gefiel mir die Geschichte um die Freundschaft zwischen Cat und Charlene z. b. sehr gut, die Action war so lala, nix besonderes, nach furiosem Auftakt folgt eher wenig, kaum Geballer und zum Finale nur Martial arts...
Ich fand den Film sehenswert, aber auch sehr brutal. Und nach all dem, was Madame M den Mädels angetan hat, hätte ich eine große Revenge-Nummer gegen ihre Terrorchefin und ihre Mannen als sehr viel befriedigenderes Ende gesehen.
Was mir hingegen gut gefiel, war, dass der Film trotz aller Heftigkeit auch emotional war, wenngleich der Spagat zwischen ultrabrutal und sentimental manchmal etwas krass wirkte. Dennoch...sehe ich den bei...
ner eher knappen
Die heißen Mädels sind natürlich nettes EyeCandy, definitiv.
Ist übrigens die indizierte Fassung mit Spio dingenskirchen.
Also erstmal, ich kann jeden hier verstehen, der hier von menschenverachtender Story schreibt. Die Erschießung von Kindern, die "Chefin", die die Frauen dazu bringt, sich gegenseitig abzuschlachten und dann noch die wirklich heftige Vergewaltigungsszene...alles wirklich sehr sehr heftig und grenzwertig.
Aber auf der anderen Seite gefiel mir die Geschichte um die Freundschaft zwischen Cat und Charlene z. b. sehr gut, die Action war so lala, nix besonderes, nach furiosem Auftakt folgt eher wenig, kaum Geballer und zum Finale nur Martial arts...
Ich fand den Film sehenswert, aber auch sehr brutal. Und nach all dem, was Madame M den Mädels angetan hat, hätte ich eine große Revenge-Nummer gegen ihre Terrorchefin und ihre Mannen als sehr viel befriedigenderes Ende gesehen.
Was mir hingegen gut gefiel, war, dass der Film trotz aller Heftigkeit auch emotional war, wenngleich der Spagat zwischen ultrabrutal und sentimental manchmal etwas krass wirkte. Dennoch...sehe ich den bei...
ner eher knappen
Die heißen Mädels sind natürlich nettes EyeCandy, definitiv.
Naked Soldier
Fred mal umgebaut... und Kritik zum letzten Beitrag:
Naked Soldier
In dem Actioner sucht Sammo Hung seit Jahren nach seiner im Kindesalter entführten Tochter. Neue Spuren legen nun nahe, dass sie für eine Killer-Organisation arbeiten könnte… Rund um die egale Story zündet Actionregisseur Corey Yuen hübsche Actioneinlagen.
Zur Kritik von "Naked Soldier"
In diesem Sinne:
freeman
Naked Soldier
In dem Actioner sucht Sammo Hung seit Jahren nach seiner im Kindesalter entführten Tochter. Neue Spuren legen nun nahe, dass sie für eine Killer-Organisation arbeiten könnte… Rund um die egale Story zündet Actionregisseur Corey Yuen hübsche Actioneinlagen.
Zur Kritik von "Naked Soldier"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Naked Weapon + Naked Soldier
Mag Naked Soldier, allerdings ist der auch nicht mehr Naked als Kurt Russels Soldier. Wirkt bisweilen auch trashig, ist aber ein solider Girls-with-Guns-Actioner, bei dem Corey Yuens Choreografie mehr überzeugt als in So Close. Muss ich glatt mal wieder schauen.
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