Mission: Impossible I + II + III + V + VI

Der Actionfilm der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von kami » 04.08.2018, 09:39

Das 3D fand ich eher okay, in manchen Szenen richtig gut, in anderen wiederum kaum bemerkbar.

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Beitrag von freeman » 04.08.2018, 09:46

In den Szenen, in denen es offensichtlich knallen sollte, hats das für mich getan. Das ist weit mehr, als man über alle sonstigen 3D-Filme der letzten 4-5 Jahre sagen kann :lol: ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 04.08.2018, 09:59

Das stimmt. Besser geht's natürlich trotzdem. Ich hab's genauso wie kami empfunden. Gleich die erste Szene (Heirat am Strand) knallte richtig 3D-mäßig, dann kam der typische Gewöhnungseffekt, bis das 3D komplett verschwunden war... der einzige Unterschied zu anderen 3D-Filmen war der, dass der Effekt in den richtig fetten Actionszenen wider Erwarten doch noch einmal zurückkehrte. Kann andererseits aber auch einfach an der famosen Kameraarbeit liegen, bei der ich den Eindruck hatte, das die für sich genommen schon sehr viel mit Tiefe arbeitet. Deswegen würde mich ein Vergleich mit der 2D-Fassung auch sehr interessieren. M:I6 ist sogar einer der wenigen Fälle, bei denen ich absolut Bock hätte, mir den ein zweites Mal im Kino zu geben, aber für sowas war mir das Geld schon immer zu schade. Dann lieber später auf BD.

Edit: Ach ja, was auch gerade in Kombi mit 3D gar nicht so toll kam, waren die Lens Flares. Hab mich teilweise gefühlt wie in Star Trek: Into Darkness... war aber zum Glück nur in einzelnen Szenen so extrem.

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Beitrag von SFI » 04.08.2018, 12:54

Warum so zögerlich freeman? Die 10 hast du beim miesen Jar Jar Teil doch noch enthusiasmierter gezückt. :lol: Ansonsten scheint es auch beim Rest der LL Bande ein Déjà-vu zu geben. Liegt dich Hoffnung beim Gummibär, der mir auch damals den Rücken stärkte. :lol:
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Beitrag von Vince » 05.08.2018, 05:56

Teil 3 wird in meiner Kritik zur 6 aber auch schön gebasht. Bei der 6 ist TROTZ der Lens Flares hingegen wohl eher nicht der üble Abnutzungseffekt der 3 zu erwarten.

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Beitrag von kami » 06.08.2018, 06:44

Hab nach dem sechsten Teil zuhause noch einmal die ersten drei Teile angeschaut, und muss leider sagen, dass Teil 2 ja wirklich gar nicht mehr geht. Die Story war ja schon immer scheiße, inzwischen ist aber auch die Action grenzwertig. Die Shootouts knallen noch, die Verfolgungsjagden hingegen wirken gestelzt und sind kaum dramatisch. Am Schlimmsten sind aber die wirklich entsetzlichen Kämpfe. Zeitlupe nonstop und völlig kraftlose, sinnlose und lächerliche Moves ohne jedes Gefühl für Dynamik oder cinematische Plausibilität. Hohles Gepose, das leider auch den Rest des Filmes dominiert.
Teil 1 ist noch ganz spannend und zudem zwar artifiziell, aber sehr stimmungsvoll fotografiert, wirkt heutzutage aber ganz schön betulich. Teil 3 wiederum ist der erste moderne Teil, der die Reihe bis heute prägt und auch heute noch frisch wirkt. Inzwischen stört mich selbst das Familiengetue nicht mehr so stark wie einst. Und wenn es zur Sache seht, dann gewaltig. Lens Flares hingegen haben mich noch nie gestört.
Wertungen:
Teil 1 :liquid7:
Teil 2 :liquid4:
Teil 3 :liquid8:

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Beitrag von freeman » 06.08.2018, 17:22

@ Timo: Nicht alles, was JJ macht, ist Dreck ;-)... Nichtmal Star Dreck Gnihihihi

Teil 6 werde ich mir definitiv nochmal im Kino geben. Ich hoffe ja irgendwie noch, vielleicht nach Berlin zu müssen. Dann würde ich mir den in IMAX-3D geben. Da hauts einem beim Halo-Jump sicher ausm Sessel...

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 07.08.2018, 09:42

Mission: Impossible - Fallout

Ich finde "Mission: Impossible 6" auch gut, aber die ganz große Euphorie ist doch etwas schleierhaft für mich. Die supergeheime Schurkenorganisation der Apostel taugt noch nicht mal zum MacGuffin, die Identität von John Lark wird quasi schon ziemlich früh auf dem Silbertablett präsentiert und eigentlich ist der Plot mit seinen ganzen Twists und beteiligten Parteien letztendlich irgendwie egal, eine Folie für die ganzen Stunts, was ja die Berufskrankheit der Reihe ist - deshalb gefällt mir Teil 5 weiterhin am besten, der doch etwas straffer und geschlossener erzählte. Dafür sind die ganzen Verfolgungsjagden zu Fuß, per Motorrad, per Auto und per Hubschrauber extrem stark inszeniert mit Tom Cruise als lebendem Spezialeffekt, der sich fürs Selbermachen auch schon mal den Fuß bricht und in einer Szene daher sichtbar humpelt. Die Masken- und Verwirrspiele sitzen oft, gerade bei dem Tausch von Benji gegen den Oberschurken bin ich auch drauf reingefallen, manches ist aber durchschaubar: Dass Hunt keine Unmengen von Cops töten wird, ist absehbar. Bei der Atombombenexplosion hab ich anfangs noch daran geglaubt, dass es tatsächlich sein könnte, aber beim Verhör wurd mir dann immer klarer, dass auch das mal wieder ne Täuschung. Ilsa Faust ist wieder super, Benji und Luther eh und die White Widow ist ein netter Neuzugang, während die CIA-Leute Henry Cavill und Angela Bassett eher semigut im Film ankommen. Der Toilettenfight ist 1A, der Showdown zieht sich dagegen etwas - gerade die Helikopterjagd hätte man probemlos zusammenstreichen können. 10 bis 20 Minuten weniger hätten dem Film eh nicht schlecht zu Gesicht gestanden, aber ich will nicht zu sehr meckern: Starkes, weitestgehend handgemachtes Actionkino mit Drive und Witz, trotz eher egalem Plot und etwas zu stattlicher Lauflänge. Und den geballten Unsinn reicht McQuarrie erneut mit unterschwelliger Ironie dar, etwa wenn Hunt seinen Gegenspieler in einem brenndem Helikopter verfolgt, in dem JEDE Warnleuchte blinkt.

:liquid7:
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Beitrag von Vince » 07.08.2018, 13:33

McClane hat geschrieben: und eigentlich ist der Plot mit seinen ganzen Twists und beteiligten Parteien letztendlich irgendwie egal, eine Folie für die ganzen Stunts, was ja die Berufskrankheit der Reihe ist
Der Reihe? Kannst du dann eigentlich auch auf den Actionfilm an sich ausweiten. Oder in welchem Actionfilm geht's bei der Story nicht darum, auf die Action-Höhepunkte hinzuarbeiten?

Ich finde eigentlich gerade das von McQuarrie ziemlich schlau gemacht: Wie du ja selbst erwähnst, gibt er im Grunde keinen Cent auf die Ernsthaftigkeit des Plots und verwendet ihn im Grunde als Schleuder- bzw. Verteilermaschine für die unterschiedlichsten Action-Sequenzen. Da hast du die Halo-Sequenz, die Toilettenszene, die Verfolgungsjagden in Paris, die Kletterei und Fliegerei, das Gerenne und und und. Und all das in der jeweils so ziemlich besten vorstellbaren Ausführung. Zumal es in dieser Reihe nie einfach stumpfe Action ist, sondern immer eine Kopplung mit dem Thrill besteht.

Also ich weiß nicht, aber wenn man das Ganze einfach mal als reinen Actionfilm betrachtet und weniger als ausgebufften Agentenfilm mit ausgefeiltem Plot, wüsste ich gerade kaum, wie so etwas viel besser gehen sollte.

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Beitrag von freeman » 07.08.2018, 16:19

wenn Hunt seinen Gegenspieler in einem brenndem Helikopter verfolgt, in dem JEDE Warnleuchte blinkt.
Also ein paar warn schon noch aus... ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Taran-tino » 07.08.2018, 16:33

Wurde ja schon so einiges raus geschnitten, auch Szenen die im Trailer zu sehen waren (Helikopter vs. LKW, das Abseilen im Club, der blutige Stacheldraht,) dass ist mir zumindest aufgefallen.

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Beitrag von freeman » 07.08.2018, 16:42

Ich sollte vielleicht mal noch erwähnen, dass man zum 6. Teil bei den Actionfreunden Fanpakete gewinnen kann. Sind nur Action-Cams drin. :lol:

Zum Gewinnspiel

In diesem Sinne:
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Beitrag von Taran-tino » 07.08.2018, 17:05

Schon erledigt, Daumen drück. :lol:

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Beitrag von McClane » 08.08.2018, 13:53

Vince hat geschrieben:
McClane hat geschrieben: und eigentlich ist der Plot mit seinen ganzen Twists und beteiligten Parteien letztendlich irgendwie egal, eine Folie für die ganzen Stunts, was ja die Berufskrankheit der Reihe ist
Der Reihe? Kannst du dann eigentlich auch auf den Actionfilm an sich ausweiten. Oder in welchem Actionfilm geht's bei der Story nicht darum, auf die Action-Höhepunkte hinzuarbeiten?
Kann ich nicht unterschreiben. Natürlich geht es auch um die Set Pieces, aber so Klamotten wie "Die Hard", das Meiste von Shane Black oder auch der von dir erwähnte "True Lies" haben doch auch noch andere Qualitäten, von Spannungserzeugung bis hin zu (Verwechslungs-)Comedy. Das Gegenstück von der anderen Seite des Spektrums wären dann thailändische Wo-ist-mein-Elefant-Filme - denen steht die "M:I" auf diesem Kontinuum dann doch etwas näher als den Erstgenannten.
Ist ja bei anderen Genres genauso. "Es" erzählt verbindet ja beispielsweise Horror mit Coming of Age und Freundschaftsentwicklung, während manchen Slasher das Aneinanderreihen kreativer Kills reicht.
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Beitrag von Vince » 08.08.2018, 15:17

Spannungserzeugung und (Verwechslungs-)Comedy hat M:I auch. ;)
Ich verstehe so ansatzweise, was du meinst, obwohl ich eben durchaus finde, dass auch diese Reihe weit mehr bietet als einfach nur die Action. Da spielen ja noch ganz andere Sachen mit rein, ohne die das alles nur halb so gut funktionieren würde. Gerade wenn man den eigentlichen Vergleichspunkt mit einbezieht, die Bond-Reihe, finde ich sogar, dass die M:I-Reihe bei den Punkten, die du anbringst, überdurchschnittlich gut aus der Gleichung kommt.
Für mich ist das eher ein "Problem" mit dem Subgenre Agenten-Actionthriller, das man eigentlich auch gar nicht als "Problem" begreifen muss. Man könnte auch sagen, es sind bewusst gesetzte Regeln. So etwas hat für mich dann in letzter Instanz auch nichts mit Qualitätskriterien zu tun.

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Beitrag von freeman » 08.08.2018, 16:31

dass auch diese Reihe weit mehr bietet als einfach nur die Action.
Absolut, sieht man auch am Neuesten. Alleine diese großartige Szene, in der Hunt am Fahrstuhl hängt. Über ihm steht der Fieswicht. Und dann entsteht in der Situation ein hochspannendes, vor Spannung flirrendes Gespräch, das mit dem genialen Move des Fotos auf den Boden ablegen abgerundet wird. Nur groß. Genauso stark, die Szene, in der Ilsa hinter Hunt hermacht. Ganz großes Spionage-Kino, inklusive dem großartigen Motiv, dass der Verfolgte immer in dem Moment, wenn er in Sichtweite ist, sofort wieder verschwindet. dazu ein geiler Score. M:I 6 ist schon weit mehr als bloßer Radau...

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 08.08.2018, 18:44

Ich meine nicht die Spannungserzeugung in Einzelszenen, das ist Regiehandwerk. Ich meine einen durchgängigen Spannungsbogen und ähnliches. Denn mal ganz ehrlich: Erzählerisch ist da nicht alles rund. Etwa die geilomatige Organisation der Apostel alias Ex-Rogue-Nation-Agenten, von denen wie viele im Film auftauchen? Zwei? Oder doch ganze drei? Ihre religiösen Motive, die am Anfang ganz doll betont werden und danach keine Rolle mehr spielen?

Aber jetzt auch mal davon abgesehen: Der plottechnisch ähnlich simple "Mad Max: Fury Road" ist in meinen Augen erzählerisch und stimmungstechnisch auch kohärenter. Gerade so Sachen wie die Annäherung zwischen dem Warboy und der einen fliehenden Frau, das hat dem Ganzen einen emotionalen Kern gegeben. Gibt hier auch ein paar nette Szenen in der Richtung (Luther und Hunts Ex-Frau der Bombenentschärfung), aber ich finde es bei weitem nicht so stark.

By the way @ Review: Monaghan war nicht zuletzt in Teil 3 dabei, sondern taucht am Ende der 4 auch kurz auf. War ja auch der erste, der das Ganze irgendwie zu ner wirklichen Reihe zusammenfasste, nachdem die Teile vorher recht unabhängig waren.
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Beitrag von freeman » 09.08.2018, 16:55

Ich hab sowohl die Apostel als auch den Superduperbäddie nie mehr als für einen MacGuffin begriffen. Dazu war mir die Handlung viel zu früh im Aktion Gegenreaktion Modus drin und entwickelte sich ja eher vor dem Auge des Zuschauers als einem fest vorgegebenem Ablauf zu folgen. Dieses WE werd ich mich nochmal davon überzeugen - nach "Meg" :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 09.08.2018, 17:09

Genau, so geht's mir mit der ganzen Reihe, deswegen stört mich das kein Stück.
Meg hab ich grad hinter mir, da ist M:I6 doch gaaaaaanz knapp besser, soviel kann ich schon mal verraten. :lol:

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Beitrag von freeman » 09.08.2018, 17:22

Sehr gut, also isser gar net so schlecht. Yeah!

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 10.08.2018, 10:15

freeman hat geschrieben:Sehr gut, also isser gar net so schlecht. Yeah!
Stimmt, "Meg" ist so gut, dass das Studio bis Donnerstag 0:01 Uhr jede Kritikveröffentlichung untersagt hatte. Nicht, dass die Welt zu früh davon erfährt wie unglaublich awesome dieser Film ist, das hätte sie nicht verkraftet. :lol: :lol: :lol:

Back to topic: Eure Verweise auf den MacGuffin-Charakter dieser Figuren werte ich natürlich als Bekräftigung meines ursprünglichen Arguments. :D :twisted:
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Beitrag von Vince » 10.08.2018, 12:38

McClane hat geschrieben: Back to topic: Eure Verweise auf den MacGuffin-Charakter dieser Figuren werte ich natürlich als Bekräftigung meines ursprünglichen Arguments. :D :twisted:
Natürlich. Das Unverständnis bezog sich ja auch eher darauf, dass du diese Eigenschaft der Reihe als Kritikpunkt anbringst anstatt als Pluspunkt, so wie es sich gehört. ;)

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Beitrag von StS » 15.08.2018, 07:13

"Mission: Impossible - Fallout"

Eigentlich kann man sich über den Inhalt bei "Fallout" im Kontext des Genres nicht beschweren: Die Story bewegt sich in etwa auf "Bond"-Niveau und ist (von den Charakterzeichnungen und der Geschichte her) vielen Action-orientierten Werken der letzten Jahre klar überlegen (siehe nur mal "Fury Road" oder die "Fast&Furious"-Reihe, welche beide zudem noch ungleich CGI-lastiger daherkommen).

Ich hab mich jedenfalls bestens unterhalten gefühlt. Die "klassische" Action macht Laune und was her, mehrere Szenen sind wunderbar packend und die Locations schick anzusehen. Dazu dann noch ne gute Besetzung - angeführt von "Dardevil" Tom - und fertig ist eine weitestgehend runde Sache.

starke :liquid8:

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Re: Mission: Impossible I + II + III + V

Beitrag von StS » 05.12.2018, 18:12


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Re: Mission: Impossible I + II + III + V + VI

Beitrag von SFI » 25.01.2019, 07:17

Mission: Impossible - Fallout

Vor dem Fallout punktet M:I 6 erst einmal mit einem Failout mit Überlänge und nervt mit seinen vielen Fraktionen, welche untereinander stetig um den hinterlistigen Schritt voraus konkurrieren, nur um dann zu merken, dass die eine oder andere Fraktion schon zwei Schritte ging. Die stressig-langweilige Jagd nach den gestohlenem Plutonium (JCVD hats geklaut) verliert sich in der Gewöhnlichkeit und Aneinandereihung üblicher Actionszenen, auch wenn hier kameratechnisch einige richtige tolle Bilder eingefangen werden. Das Actionhighlight war dann für mich ausgerechnet die Klopperei auf dem Klo -> Martial: Impossible Spin-Off?

:liquid5:
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Mission impossible 6 - Fallout

Beitrag von Cinefreak » 26.03.2019, 14:07

Man kann ja über Cruise sagen, was man will, aber was er hier an echter Stuntarbeit abliefert, ist erste Sahne.
Mit den aufwändigen Dreharbeiten fühle ich mich auf angenehmste Weise wieder an die 80er/90er erinnert, in denen man gezwungen war, alles zu bauen und zu erschaffen und nicht mal eben ein paar Knöpfe am PC drücken musste (sorry, aber viele moderne Actionfilme sehen wirklich genau danach aus)


Eines der beeindruckendsten und luftigsten Filmsets dürfte wohl das sein, das für die im positivsten Sinne "Cliffhanger-Gedächtnisszene" gebaut wurde. So muss Stunt- und Actionarbeit sein, und nicht anders! Großes Lob ans Team, das dem Actionfan atemberaubende Auto- und Motorradjagden und starke Höhenstunts bietet.

Zudem ist diese "unmögliche Mission" wirklich interessant mit der ganzen Reihe verwoben.

:liquid8: locker
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