Hab den btw. vor ein paar Tagen auch mal gesehen und möchte soweit dem StS zustimmen... der Anfang geht ganz gut ab und zeitweise beschleicht einen hier das Gefühl, es mit einem richtig echten Film zu tun zu haben! Auch das von freeman erwähnte Gefühl, dass man so manipuliert wird, als würde man denken, es gäbe hier eine Story, habe ich folglich verspürt.
Trotzdem muss man auf dem Boden bleiben und mal relativieren, dass auch dieser im Rahmen von Seagals Post-2000-Filmografie im Sumpf der Fließbandarbeiten steckt - so sehr, dass er im Leben nicht an "Exit Wounds" herankommt - ein Film, den ich im Kino gesehen und ziemlich scheiße gefunden habe. Heute mag ich ihn - weil ich inzwischen fast alle Seagals kenne, die danach noch kamen. Da fängt man an zu relativieren.
, weil ich dreimal abgefeiert habe:
1. Seagal spricht mit einem Auftragskiller, der neu im Geschäft ist, und sagt: "Man wird irgendwann richtig stoisch, man versteinert wie eine Statue. Aber man gewöhnt sich dran."
2. Nachdem *Spoiler*
Oberbaddie in die Luft gesprengt wird, lacht Seagal hämisch und meint "ooh, armer Kerl."
3. Frau sagt zu Seagal: "Ach, John!"