Et voliá - ihr solltet Hellseher werden.Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Weiß ich nicht. Wäre aber - ähnlich wie bemannter Raumflug - möglich.StS hat geschrieben: Hat Freeman das schon wieder irgendwo behauptet?
Mad Max Trilogie + Fury Road + Furiosa
- Elkjaer-Larsen
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10/10 und doch keine Referenz? Welche Wertung die wohl bekommt? Vielleicht braucht er zukünftig so etwas: https://www.youtube.com/watch?v=_sRhuh8Aphc
Wie gesagt, im Umfeld des Schauens eine Bombe sondergleichen, aber keine Referenz für spätere Actionfilme usw.! Einfach auch weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das Genre an und für sich nun wiederbelebt wurde oder allzuviele ähnliche Filme folgen werden. Das gibt ja auch die aktuelle Filmlandschaft gar nicht her. Wofür soll er also dann die Referenz sein? Auch die Art der Verfolgungsjagden ist halt in keiner Weise stilprägend für die Verfolgungsjagden, wie wir sie eigentlich erwarten (Merkmale der Verfolgungsjagden bei Fury Road: immer gerade aus, eigentlich auf pure Destruktion ausgelegt, Stunts drumherum viel wichtiger). Aber für sich gesehen einfach mal ein echtes Gerät von einem Film. Und nicht jeder 10er ist stilprägend. Und dennoch muss man manchen Filmen eben auch mal genau die Wertung zusprechen können. Vor allem, wenn sie einen halt mal richtig durchrocken. Yeah!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Mad Max - Fury Road
Starkes Ding, wobei 3 D hier mal völlig überflüssig war meiner Ansicht nach. Es gab eigentlich nur zwei Dinge, die mir ein wenig gefehlt haben stellenweise: Die Musik von Brian May, die damals einfach eine Bedrohlichkeit hatte, die unerreicht bleibt in diesem Genre und die extrem geschnittenen Szenen, diese extremen Crash-Momente, wo im ersten Moment noch das entsetzte Gesicht zu sehen ist und im nächsten Moment rumst es (der Nachteil der allerdings nachvollziehbaren FSK 16-Inszenierung )...das kam im neuen Mad Max nicht ganz so gut zur Geltung. Ansonsten gibt es wenig zu meckern, außer dass die finale Jagd irgendwie ausufernder hätte sein können, am Ende war irgendwie alles schnell vorbei.
Dennoch, starke Kulissen, starke Akteure, eine gar nicht soooo üble Handlung und ein hohes Tempo...viel Leerlauf war da wirklich nicht.
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Starkes Ding, wobei 3 D hier mal völlig überflüssig war meiner Ansicht nach. Es gab eigentlich nur zwei Dinge, die mir ein wenig gefehlt haben stellenweise: Die Musik von Brian May, die damals einfach eine Bedrohlichkeit hatte, die unerreicht bleibt in diesem Genre und die extrem geschnittenen Szenen, diese extremen Crash-Momente, wo im ersten Moment noch das entsetzte Gesicht zu sehen ist und im nächsten Moment rumst es (der Nachteil der allerdings nachvollziehbaren FSK 16-Inszenierung )...das kam im neuen Mad Max nicht ganz so gut zur Geltung. Ansonsten gibt es wenig zu meckern, außer dass die finale Jagd irgendwie ausufernder hätte sein können, am Ende war irgendwie alles schnell vorbei.
Dennoch, starke Kulissen, starke Akteure, eine gar nicht soooo üble Handlung und ein hohes Tempo...viel Leerlauf war da wirklich nicht.
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Mad Max: Fury Road
Den dreißig Jahren Abstand zur Originaltrilogie begegnet Ur-Regisseur George Miller mit der erdenklich nüchternsten Vorgehensweise: Reduzieren, bis nur noch eine gerade Linie von A nach B und zurück existiert. Dem geht eine kluge Beobachtung voraus, denn wer heute eine alte Franchise wiederauferstehen lässt, versucht sie dabei in der Regel in allen Belangen zu übertreffen, was meist in Maßlosigkeit resultiert.
Miller hingegen stellt alle Regler auf Null. Bis auf einen. „Fury Road“ ist voll aufgedrehte Road Action mit einer Immersion, wie sie das zeitgenössische Actionkino eigentlich gar nicht mehr kennt. Die Entscheidung, die Psychologie der Charaktere nicht weiter zu vertiefen, ist eine bewusste. Auch wenn das bedeutet, dass die eigentliche Titelfigur nicht mehr macht als grunzen und ein paar Mel-Gibson-Manierismen zu imitieren, was die martialisch aufspielende Charlize Theron im Bewusstsein vieler Zuschauer zur eigentlichen Hauptfigur befördert.
Wichtiger sind die grellen Farbkontraste zwischen Ziegelrot, Chemiegelb und Azurblau, das monströs-pervertierte Fahrzeugdesign und die Echtheit der Autostunts. Nicht in die Story soll man hineingezogen werden, sondern in die unmittelbare Situation. Scheuklappen werden getragen, lassen sogar den Umgang mit 3D-Effekten schlüssig erscheinen.
Mit typischen Endzeit-Themen wie Wasser- und Benzinknappheit wird gespielt, sie erlangen aber keine weiterführende Bedeutung, sondern sind lediglich eine Problematik des Moments. Dem facettenreichen Wahnsinn der Figuren, die allesamt in ihrem eigenen Kaninchenbau schweben, wird damit Genüge getan, denn nur den Wenigsten traut man in dieser Welt so etwas wie ein Zukunftsbewusstsein zu. Das erlaubt dann auch abwegige Absurditäten wie die jaulende Schlachtgitarre mit Gummizug, die den Treck sozusagen mit einem In-Movie-Soundtrack versorgt.
Letztendlich vor allem ein Konzentrat von „Der Vollstrecker“, eine einziges langes Wüstenrennen in grellen Tönen, das so lange spannend bleibt, wie jemand vergisst, die motivierende Verfolgungsmusik im Radio auszuschalten.
Den dreißig Jahren Abstand zur Originaltrilogie begegnet Ur-Regisseur George Miller mit der erdenklich nüchternsten Vorgehensweise: Reduzieren, bis nur noch eine gerade Linie von A nach B und zurück existiert. Dem geht eine kluge Beobachtung voraus, denn wer heute eine alte Franchise wiederauferstehen lässt, versucht sie dabei in der Regel in allen Belangen zu übertreffen, was meist in Maßlosigkeit resultiert.
Miller hingegen stellt alle Regler auf Null. Bis auf einen. „Fury Road“ ist voll aufgedrehte Road Action mit einer Immersion, wie sie das zeitgenössische Actionkino eigentlich gar nicht mehr kennt. Die Entscheidung, die Psychologie der Charaktere nicht weiter zu vertiefen, ist eine bewusste. Auch wenn das bedeutet, dass die eigentliche Titelfigur nicht mehr macht als grunzen und ein paar Mel-Gibson-Manierismen zu imitieren, was die martialisch aufspielende Charlize Theron im Bewusstsein vieler Zuschauer zur eigentlichen Hauptfigur befördert.
Wichtiger sind die grellen Farbkontraste zwischen Ziegelrot, Chemiegelb und Azurblau, das monströs-pervertierte Fahrzeugdesign und die Echtheit der Autostunts. Nicht in die Story soll man hineingezogen werden, sondern in die unmittelbare Situation. Scheuklappen werden getragen, lassen sogar den Umgang mit 3D-Effekten schlüssig erscheinen.
Mit typischen Endzeit-Themen wie Wasser- und Benzinknappheit wird gespielt, sie erlangen aber keine weiterführende Bedeutung, sondern sind lediglich eine Problematik des Moments. Dem facettenreichen Wahnsinn der Figuren, die allesamt in ihrem eigenen Kaninchenbau schweben, wird damit Genüge getan, denn nur den Wenigsten traut man in dieser Welt so etwas wie ein Zukunftsbewusstsein zu. Das erlaubt dann auch abwegige Absurditäten wie die jaulende Schlachtgitarre mit Gummizug, die den Treck sozusagen mit einem In-Movie-Soundtrack versorgt.
Letztendlich vor allem ein Konzentrat von „Der Vollstrecker“, eine einziges langes Wüstenrennen in grellen Tönen, das so lange spannend bleibt, wie jemand vergisst, die motivierende Verfolgungsmusik im Radio auszuschalten.
;)
Achja, zum Film: Aufgrund der mau gestalteten und präsentierten Titelfigur (inklusive Hardys Darbietung) sowie einiger "Speed-ups" zuviel gibts von mir "nur" knappe 8/10. Der Rest hat gerockt. Statt ner Fortsetzung würde ich mir allerdings viel lieber ein Spin-Off mit Charlize´s Furiosa im Mittelpunkt wünschen...
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Ich glaub da zieh ich auch den 10er
Fury Road
Die Mad Max-Trilogie gehört zu den Filmserien, die man(n) im Leben irgendwann einfach gesehen haben muss. Ich war damals etwa 18 Jahre alt und fand die Streifen ganz okay, aber richtig geflasht war ich danach irgendwie nicht. Und doch horchte ich auf, als das Gerücht eines vierten Films aufkam, der ebenfalls von Regisseur George Miller gedreht werden sollte, dem Regisseur der alten Trilogie. Der Trailer war bereits eine üble Wucht.
Inhalt:
Hitze, Dreck, Öl, Feuer – und nur wenig Wasser. Max Rockatansky (Tom Hardy) lebt im australischen postapokalyptischen Ödland und hilft einer Gruppe von Überlebenden, angeführt von Imperator Furiosa (Charlize Theron), aus den Fängen von Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) und seinen Schergen zu entkommen und den sicheren Hafen “Green Place” zu finden.
Motze ich oft genug über das heutige Kino ab, müsste ich jetzt eigentlich Superlativen der Superlativen erfinden um Mad Max: Fury Road richtig beschreiben zu können. Was für ein geiler Scheiss.
Ruhige Intro in die Szenerie? Gibts nicht. Oder höchstens dreissig Sekunden. Dann ist die Kacke für Max bereits am Dampfen. Und nach einem vielleicht zehnminütigen Gefangenenintermezzo in der Hochburg des Gegners befindet sich Max bereits on the Road. Zwar noch nicht in Kontrolle des Geschehens, aber der Film rollt an. Und stoppt erst beim Abspann. Fast wie gutes altes Kino der Siebziger oder Achtziger fühlt sich Mad Max: Fury Road an. Die Story reduziert auf Flucht, die Dialoge minimal, jedoch die Choroegraphie der Action, das Setdesign, die Stunts (du kannst nicht sehen was CGI und was echt ist) und natürlich die grossartige Wasteland-Atmosphäre (obwohl gedreht in Namibia und nicht in Australien) hetzen den Zuschauer förmlich durch den Film.
George Miller verstand es hervorragend die gut angestaubte Mad Max-Reihe in die heutige Zeit zu transportieren. Dies sieht man alleine schon bei den grossartigen Bildern. Farbgewaltiger hat man wohl noch keine postapokalyptische Welt bewundern können. Zudem, das Artwork, die Kostüme, die Masken, die Wagen, ich habe in letzter Zeit praktisch kein Film mit so einem hohen Production Value gesehen.
Remake? Reboot? Prequel? Sequel? Whatever. Anspielungen auf die vorherige Trilogie gibts durch verschiedene Punkte, durch diverse Flashbacks, Gegenstände und namentliche Erwähnungen.
Gerne würde ich nun sagen, dass Tom Hardy ein richtig guter neuer Mad Max darstellt und Mel Gibson würdig vertritt. Tut er wohl auch. Doch Max ist obwohl aufgeführter Hauptdarsteller nicht das Zentrum des Films. Der Kern, das ist die Geschichte und Max kommt nur darin vor. Charlize Therons Figur wirkt beinahe gewichtiger und Max hat eher eine unterstützenden Rolle intus. Dies ist jedoch keine negative Wertung. So ist die Story nun mal gestrickt. Die Figuren wirken alle sehr eigen und stellenweise war ich überrascht ob den Wendungen, welche die eine oder andere Figur im Verlaufe der Laufzeit dann genommen hat.
Fazit: Mad Max: Fury Road soll der Start einer neuen Trilogie darstellen und es wird verdammt schwer für George Miller dieses Teil noch zu toppen. Dieser Film beweist, dass die grosse Kinoleinwand eben doch noch ihre Lebensberechtigung hat. Einer der geilsten Filme dieses Jahrzehnts. Check it out – aber auf Grossleinwand und mit ganz viel Lärm.
Fury Road
Die Mad Max-Trilogie gehört zu den Filmserien, die man(n) im Leben irgendwann einfach gesehen haben muss. Ich war damals etwa 18 Jahre alt und fand die Streifen ganz okay, aber richtig geflasht war ich danach irgendwie nicht. Und doch horchte ich auf, als das Gerücht eines vierten Films aufkam, der ebenfalls von Regisseur George Miller gedreht werden sollte, dem Regisseur der alten Trilogie. Der Trailer war bereits eine üble Wucht.
Inhalt:
Hitze, Dreck, Öl, Feuer – und nur wenig Wasser. Max Rockatansky (Tom Hardy) lebt im australischen postapokalyptischen Ödland und hilft einer Gruppe von Überlebenden, angeführt von Imperator Furiosa (Charlize Theron), aus den Fängen von Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) und seinen Schergen zu entkommen und den sicheren Hafen “Green Place” zu finden.
Motze ich oft genug über das heutige Kino ab, müsste ich jetzt eigentlich Superlativen der Superlativen erfinden um Mad Max: Fury Road richtig beschreiben zu können. Was für ein geiler Scheiss.
Ruhige Intro in die Szenerie? Gibts nicht. Oder höchstens dreissig Sekunden. Dann ist die Kacke für Max bereits am Dampfen. Und nach einem vielleicht zehnminütigen Gefangenenintermezzo in der Hochburg des Gegners befindet sich Max bereits on the Road. Zwar noch nicht in Kontrolle des Geschehens, aber der Film rollt an. Und stoppt erst beim Abspann. Fast wie gutes altes Kino der Siebziger oder Achtziger fühlt sich Mad Max: Fury Road an. Die Story reduziert auf Flucht, die Dialoge minimal, jedoch die Choroegraphie der Action, das Setdesign, die Stunts (du kannst nicht sehen was CGI und was echt ist) und natürlich die grossartige Wasteland-Atmosphäre (obwohl gedreht in Namibia und nicht in Australien) hetzen den Zuschauer förmlich durch den Film.
George Miller verstand es hervorragend die gut angestaubte Mad Max-Reihe in die heutige Zeit zu transportieren. Dies sieht man alleine schon bei den grossartigen Bildern. Farbgewaltiger hat man wohl noch keine postapokalyptische Welt bewundern können. Zudem, das Artwork, die Kostüme, die Masken, die Wagen, ich habe in letzter Zeit praktisch kein Film mit so einem hohen Production Value gesehen.
Remake? Reboot? Prequel? Sequel? Whatever. Anspielungen auf die vorherige Trilogie gibts durch verschiedene Punkte, durch diverse Flashbacks, Gegenstände und namentliche Erwähnungen.
Gerne würde ich nun sagen, dass Tom Hardy ein richtig guter neuer Mad Max darstellt und Mel Gibson würdig vertritt. Tut er wohl auch. Doch Max ist obwohl aufgeführter Hauptdarsteller nicht das Zentrum des Films. Der Kern, das ist die Geschichte und Max kommt nur darin vor. Charlize Therons Figur wirkt beinahe gewichtiger und Max hat eher eine unterstützenden Rolle intus. Dies ist jedoch keine negative Wertung. So ist die Story nun mal gestrickt. Die Figuren wirken alle sehr eigen und stellenweise war ich überrascht ob den Wendungen, welche die eine oder andere Figur im Verlaufe der Laufzeit dann genommen hat.
Fazit: Mad Max: Fury Road soll der Start einer neuen Trilogie darstellen und es wird verdammt schwer für George Miller dieses Teil noch zu toppen. Dieser Film beweist, dass die grosse Kinoleinwand eben doch noch ihre Lebensberechtigung hat. Einer der geilsten Filme dieses Jahrzehnts. Check it out – aber auf Grossleinwand und mit ganz viel Lärm.
George Miller war für mich ja immer ein schändlich unterschätzter Regisseur, der nie den Respekt bekommen hat, den er eigentlich verdiente. Erinnere mich nur an die Häme, die die ganzen Superhelden-Filmnerds über ihn ausgeschüttet haben ("Haha, der vom Schweinchen Babe"), als er den "Justice League"-Film machen sollte. Jetzt kommen sie alle aus den Löchern gekrochen 8-)
MAD MAX: Ein Stunt-Polizeifilm, der nicht vor einer post-apokalyptischen Kulisse spielt. Niedriges Budget, coole Stunts und Charaktere, ansonsten nicht straff genug inszeniert. Dennoch wegweisend!
MAD MAX II: ultra-wichtiger Film, wenn es um die Entwicklung des Action-Films geht, auch wenn das irgendwie keiner wahrnehmen will. Natürlich geht letztendlich alles um "die" Fahrt. Mel Gibson wirkt hier nochmal viel besser als im 1. Teil.
MAD MAX III: Netter Song ;) Ansonsten halt nichts besonderes, man merkt dem Film die Produktionsprobleme förmlich an. Aber anschauen kann man ihn schon mal (Übrigens der 1. Mad Max-Film, der wirklich post-apokalyptisch ist).
MAD MAX FURY ROAD: Die Vorschusslorbeeren waren groß. Dementsprechend war ich die erste halbe Stunde etwa schon fast ein bisschen enttäuscht. Dann steigert es sich aber zu einem furiosem Film, insbesondere Hardy - nachdem er endlich die dumme Maske runter hatte, hat meiner Meinung nach viel zu lang gedauert - hat mich überzeugt! Unerwarterweise! Die Action geht ab, auch wenn es trotz aller Beteuerung ("echte Stunts!!!") doch sehr künstlich aussah alles. Das führt aber auch dazu, dass die Szenen ohne Action fast langweilig sind. Das Drehbuch hat ein paar nette Einfälle, die Charaktere sind aber eher schwach, der Plot eingeschränkt. Musik hatten die anderen Mad Max-Filme auch die bessere. Trotzdem ein netter Comic-Film.
Ich hoffe, dass Miller beim nächsten Teil dann diese Schwächen ausmerzt. Natürlich sollte dieser Film dann, so wie es die Serientradition besagt, nichts außer Oberflächlichkeiten mit den anderen Filmen gemeinsam haben ;)
MAD MAX: Ein Stunt-Polizeifilm, der nicht vor einer post-apokalyptischen Kulisse spielt. Niedriges Budget, coole Stunts und Charaktere, ansonsten nicht straff genug inszeniert. Dennoch wegweisend!
MAD MAX II: ultra-wichtiger Film, wenn es um die Entwicklung des Action-Films geht, auch wenn das irgendwie keiner wahrnehmen will. Natürlich geht letztendlich alles um "die" Fahrt. Mel Gibson wirkt hier nochmal viel besser als im 1. Teil.
MAD MAX III: Netter Song ;) Ansonsten halt nichts besonderes, man merkt dem Film die Produktionsprobleme förmlich an. Aber anschauen kann man ihn schon mal (Übrigens der 1. Mad Max-Film, der wirklich post-apokalyptisch ist).
MAD MAX FURY ROAD: Die Vorschusslorbeeren waren groß. Dementsprechend war ich die erste halbe Stunde etwa schon fast ein bisschen enttäuscht. Dann steigert es sich aber zu einem furiosem Film, insbesondere Hardy - nachdem er endlich die dumme Maske runter hatte, hat meiner Meinung nach viel zu lang gedauert - hat mich überzeugt! Unerwarterweise! Die Action geht ab, auch wenn es trotz aller Beteuerung ("echte Stunts!!!") doch sehr künstlich aussah alles. Das führt aber auch dazu, dass die Szenen ohne Action fast langweilig sind. Das Drehbuch hat ein paar nette Einfälle, die Charaktere sind aber eher schwach, der Plot eingeschränkt. Musik hatten die anderen Mad Max-Filme auch die bessere. Trotzdem ein netter Comic-Film.
Ich hoffe, dass Miller beim nächsten Teil dann diese Schwächen ausmerzt. Natürlich sollte dieser Film dann, so wie es die Serientradition besagt, nichts außer Oberflächlichkeiten mit den anderen Filmen gemeinsam haben ;)
- Fist_of_Retro
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Mad Max Fury Road (2015)
Miller lässt mit diesen Teil den 3 vergessen.
Diese Kampfmaschinen als Fahrzeuge sind mal sowas von die Highlights, ein Wiedersehn mit Hugh Keays-Byrne diesmal als Immortan Joe. Ein starker Tom Hardy der zuerst über 20 Minuten eine dämliche Masken tragen darf und hilflos wirkte. Ist auch genial Nuts Karre verliert einen Reifen und fährt trotzdem weiter als wäre nichts
Dreck, Staub, Blut, Gewalt, rockiger Sound, grelle Farben, verrückte Clans. Miller hat hier eine sehr starke Comicverfilmung gedreht. Die Schlachten sind das was dem Film ausmacht. Story ist hier echt unwichtig.
Sollten weitere Teile kommen was Hardy erwähte da er für drei weitere Teile unterschrieben hat. Soll es bei diesem Konzept bleiben. Nur dann ein wenig mehr Story und Hintergründe auch zu Max. Man erfährt hier gar nichts über ihn. Man erfährt nur das er eine Tochter hat dieses kleine Mädchen in den Visionen nur was ist mit der passiert. Ist sie gestorben oder verschwunden.
Punkte.
Miller lässt mit diesen Teil den 3 vergessen.
Diese Kampfmaschinen als Fahrzeuge sind mal sowas von die Highlights, ein Wiedersehn mit Hugh Keays-Byrne diesmal als Immortan Joe. Ein starker Tom Hardy der zuerst über 20 Minuten eine dämliche Masken tragen darf und hilflos wirkte. Ist auch genial Nuts Karre verliert einen Reifen und fährt trotzdem weiter als wäre nichts
Dreck, Staub, Blut, Gewalt, rockiger Sound, grelle Farben, verrückte Clans. Miller hat hier eine sehr starke Comicverfilmung gedreht. Die Schlachten sind das was dem Film ausmacht. Story ist hier echt unwichtig.
Sollten weitere Teile kommen was Hardy erwähte da er für drei weitere Teile unterschrieben hat. Soll es bei diesem Konzept bleiben. Nur dann ein wenig mehr Story und Hintergründe auch zu Max. Man erfährt hier gar nichts über ihn. Man erfährt nur das er eine Tochter hat dieses kleine Mädchen in den Visionen nur was ist mit der passiert. Ist sie gestorben oder verschwunden.
Punkte.
Mad Max - Fury Road
Inhaltsleere und oberflächliche Materialschlacht, die aber zumindest in diesem Kontext überzeugen kann und auch audiovisuell, samt dem treibenden Score, Augen und Ohren schmeichelt. Der Rest, inklusive der vielen retardierten Figuren samt Absurditäten wie die rollende Konzerthalle oder der grunzende Max, sind hingegen kaum zu ertragen.
Inhaltsleere und oberflächliche Materialschlacht, die aber zumindest in diesem Kontext überzeugen kann und auch audiovisuell, samt dem treibenden Score, Augen und Ohren schmeichelt. Der Rest, inklusive der vielen retardierten Figuren samt Absurditäten wie die rollende Konzerthalle oder der grunzende Max, sind hingegen kaum zu ertragen.
Timo, der erste April ist noch ne Weile hin ;)SFI hat geschrieben:Mad Max - Fury Road
Inhaltsleere und oberflächliche Materialschlacht, die aber zumindest in diesem Kontext überzeugen kann und auch audiovisuell, samt dem treibenden Score, Augen und Ohren schmeichelt. Der Rest, inklusive der vielen retardierten Figuren samt Absurditäten wie die rollende Konzerthalle oder der grunzende Max, sind hingegen kaum zu ertragen.
Quelle: screendaily.com... In 2016, there might also be a black-and-white version of the film, which Miller confirms was his original intent. A greyscale and silent version was leaked online in September, although it has since been removed. Mitchell says that an official version exists and could yet receive a theatrical release.
SFI hat doch recht. Soll ich mal eure Themen raus suchen wo ihr Aufgrund der Story Abstriche macht? Bei jedem Film den ihr bewertet habt.
Mad Max hat aber keine Story und trotzdem bekommt er im Schnitt 8-10 Punkte?!?
Ich hatte aufgrund dessen und des debilen grunzenden Mad Max Darstellers glaub ich etwas mehr Punkte gegeben, die Action war ja auch in Ordnung. Aber sonst war da nix, nothing, niente.
Womit rechtfertigt ihr also eure hohen Wertungen wenn ihr alles andere runter wertet was keine Story hat, ihr Eiernasen 8-)
Mad Max hat aber keine Story und trotzdem bekommt er im Schnitt 8-10 Punkte?!?
Ich hatte aufgrund dessen und des debilen grunzenden Mad Max Darstellers glaub ich etwas mehr Punkte gegeben, die Action war ja auch in Ordnung. Aber sonst war da nix, nothing, niente.
Womit rechtfertigt ihr also eure hohen Wertungen wenn ihr alles andere runter wertet was keine Story hat, ihr Eiernasen 8-)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Hast du den denn überhaupt schon gesehn 8-)
Der hat aber wenigstens eine, wobei Mad Max Story in 2 Sätzen abgefertigt werden kann.
Ich kenne auch bisher keinen Film der weniger Story hatte. Nennt mir einen einzigen Film bei dem das auch zu trifft und ich überlege mir nochmal meine Ansichten.
Bis dahin ziehe ich von allen Wertungen bei euch 2 Punkte ab...selbst Schuld
8-)
Der hat aber wenigstens eine, wobei Mad Max Story in 2 Sätzen abgefertigt werden kann.
Ich kenne auch bisher keinen Film der weniger Story hatte. Nennt mir einen einzigen Film bei dem das auch zu trifft und ich überlege mir nochmal meine Ansichten.
Bis dahin ziehe ich von allen Wertungen bei euch 2 Punkte ab...selbst Schuld
8-)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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