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The Last Warrior

Verfasst: 07.12.2012, 11:37
von John_Clark
The Last Warrior

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Originaltitel: The Last Patrol
Herstellungsland: USA / Israel
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Sheldon Lettich
Darsteller: Dolph Lundgren, Sherri Alexander, Joe Michael Burke, Rebecca Cross, Brook Susan Parker, Chanan Elias, Juliano Mer-Khamis, Terry Big Charles, Ze'ev Revach

Postapokalyptische Filme gibt es wie Sand am Meer. Entweder als grosses Blockbusterdrama wie "2012", als grossen Flop wie Kevin Costners "Waterworld" oder als Zombiestreifen wie "28 Days Later". Auch B-Movie-Held Dolph Lundgren schoss sich anno 2001 durch die Apokalypse.

Inhalt:
Ein grosses Erdbeeben trennt Kalifornien vom Festland. Auf sich gestellt kämpft US-Soldat Nick Preston (Dolph Lundgren) und sein Team verzweifelt ums Überleben - und gegen eine Horde überlebender Schwerverbrecher...

Was macht man mit drei Millionen Dollar, einem Hauptdarsteller jenseits der vierzig und einem Drehort in Eilat (Israel)? Hejo klar, einen Endzeitstreifen der billigsten Art.

Wie immer bei Filmen von einem Darsteller wie Lundgren, Erwartungshaltung gleich Null. Umso erfreulicher könnte eine allfällige positive Überraschung doch werden. Erste Ratings von "The Last Warrior" verhiessen leider nichts Gutes. Und ich kann dem Tenor nicht widersprechen. Ganz grosser Scheiss.

Ich wundere mich immer wieder, wie es Filmemacher fertig bringen, einen Film derart katastrophal umzusetzen. "The Last Warrior" wirkt unentschlossen, unfreiwillig komisch und kommt nicht in die Gänge. Dabei hatte der Film tatsächlich seine guten Ansätze. Regisseur Sheldon Lettich hätte eigentlich ein Händchen für gute Szenen und so sahen die enigen Actionszenen richtig gut aus. Aber die schwache Story, der plumpe (beinahe peinliche) Humor und das zu häufige Fehlen von Action lassen die 85 Filmminuten sehr langsam vorbeiziehen.

Fazit: Unterdurchschnittliche B-Ware.

:liquid3:

Verfasst: 07.12.2012, 13:55
von kami
Der penetrante Actionmangel bricht diesem formal ja ganz ordentlichen Film das Genick. Hatte damals ganz schön was erhofft und mir sogar für vergleichsweise viel Geld (70 DM oder so) die US-DVD gekauft. Etwas besser sehe ich den Film aber schon, einem AGENT RED oder JILL RIPS ziehe ich den vor.

Verfasst: 07.12.2012, 14:13
von McClane
Die beiden Threads hier muss jemand mal zusammenlegen: http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=9629

Verfasst: 07.12.2012, 14:38
von John_Clark
McClane hat geschrieben:Die beiden Threads hier muss jemand mal zusammenlegen: http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=9629
Oh shit, sorry dass ich hier nen neuen eröffnet hab. Hab ihn unter J - N nicht gefunden und dann nicht bei T - Z geschaut. Tschuldigung.

Verfasst: 10.12.2012, 08:47
von freeman
Kein Problem. Ich packe beide Reviews demnächst auf die Homepage und dann geht der Thread hier den Weg alles Irdischen ;-)

In diesem Sinne:
freeman

Verfasst: 10.12.2012, 12:22
von McClane
freeman hat geschrieben:Kein Problem. Ich packe beide Reviews demnächst auf die Homepage und dann geht der Thread hier den Weg alles Irdischen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Gleichzeitig sollte man den anderen Thread dann aber auch in dieses Forum verschieben.

Verfasst: 11.12.2012, 08:46
von freeman
Oh, lol, seh ich ja jetzt erst. Jau, stimmt ...

In diesem Sinne:
freeman