Originaltitel: A Perfect Vacation
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Mark Atkins
Darsteller: Edward Furlong, Daryl Hannah, Vinnie Jones, Jason London, Robert Davi, Michael Paré, David Keith, Natalie Burn, Christa Campbell, Michael Copon u.a.
Sexy Billie erwacht zu Beginn von “Left to Die” bar jeder Erinnerung an einem idyllischen Inselstrand. Urlaubsstimmung will aber keine aufkommen, denn urplötzlich sieht sich Billie von ein paar Söldnern verfolgt. Die wollen ihre Organe meistbietend verkaufen… Actiontrash in netter Kulisse mit einem beeindruckenden B-Fressen-Auftrieb.
Klingt nicht besonders gut, aber vielleicht schau ich mir den aufgrund meines Faibles für Menschenjagdfilme mal mit gesenkten Erwartungen trotzdem mal an.
Nur eine Sache: Du hast bei David Keith "The 5th Commandment" angegeben. Kann es sein, dass du dich da mit Keith David vertan hast? Die Namen sind verwirrend ähnlich, aber ähnlich sehen die sich null.
Verfasst: 23.09.2016, 14:26
von StS
McClane hat geschrieben:Klingt nicht besonders gut, aber vielleicht schau ich mir den aufgrund meines Faibles für Menschenjagdfilme mal mit gesenkten Erwartungen trotzdem mal an.
Jip, nach Deiner "Hard Target 2" Wertung deutet sich an, dass der hier ein potentieller Kracher für Dich ist!
Verfasst: 23.09.2016, 15:09
von McClane
Ach, du hast "Hard Target 2" einfach nur nicht verstanden.
Verfasst: 23.09.2016, 16:47
von StS
McClane hat geschrieben:Ach, du hast "Hard Target 2" einfach nur nicht verstanden.
Das wird´s sein.
Oder: Siehe GF.
Verfasst: 24.09.2016, 07:34
von McClane
Die zwei Leute im GF, von denen einer der Film noch nicht mal zu Ende geschaut hat, zähle ich mal nicht (und die haben den natürlich auch nicht verstanden ). Anderswo sind die Berichte eher auf meiner Seite und finden den solide (und bei Shane Schofield fand den einer richtig gut, aber das weißt du ja). Warte mal bis freeman den sieht - nach der +2-Regelung muss da irgendwas zwischen 6/10 und 8/10 rauskommen.
Verfasst: 24.09.2016, 07:45
von StS
McClane hat geschrieben:Warte mal bis freeman den sieht - nach der +2-Regelung muss da irgendwas zwischen 6/10 und 8/10 rauskommen.
Jip, das wird es schon und wäre ja keinerlei Überraschung bei ihm.
Er hat ja auch bereits "The Condemned 2" mit 6/10 bewertet.
Diese niedrige Messlatte schafft "Hard Target 2" durchaus zu überspringen...
Verfasst: 28.09.2016, 14:31
von freeman
Stimmt, da ist mir ein Denkdreher passiert. Passe ich die Tage an.
Hard Target 2 hat der altgedienten Regel entsprechend natürlich lockere 6/10 von mir bekommen (Review kommt, wenn die deutsche DVD kommt). Wer bin ich, dass ich eherne Regeln breche?
In diesem Sinne:
freeman
Re: Left to Die
Verfasst: 05.11.2022, 14:42
von Fist_of_Retro
Gibt es auch unter dem Alternative Titel Awaken
Einfach nur schlecht wo ist da der Horror? Das man den ertragen muss ohne die Action die auch echt schlecht ist
Vinnie Jones macht auch wieder das wofür man ihn kennt böse zu sein.
Messer
Re: Left to Die
Verfasst: 25.04.2023, 08:36
von StS
Angesichts der Inhaltsbeschreibung „A random group of people wake up on an island where they are being hunted down in a sinister plot to harvest their organs.“ hatte ich im Vorfeld eigentlich gedacht, bei dem 2015er B-Movie „Awaken“ (aka „Left to die“ aka „A Perfect Vacation“) würde es sich um eine weitere „the Most Dangerous Game“-Variante handeln – was letztendlich so aber nur bedingt der Fall war/ist. Die konkrete Jagd steht nämlich gar nicht im Zentrum der Geschehnisse – sondern sowohl der Alltag der Verschleppten auf der betreffenden Insel (Nahrungssuche, Fluchtbemühungen etc.) als auch der Aufbau bzw. die internen Abläufe der Operation der Baddies, welche sich ab und an mal einen der Entführten schnappen, um reichen Klienten bestimmte Organe der Leidtragenden „auf unbürokratischem Wege“ für irgendwelche operativen Eingriffe zu verkaufen. Die Insel dient ihnen also quasi als „Vorratskammer“ – und da sich die dort Festsitzenden auf dem Eiland bloß nur von Früchten und so ernähren können, wird bei ihnen im Zuge dessen zugleich eine Entgiftung ihrer Körper vollzogen…
Ja, die Story ist schon ziemlich „dünn“ und weist die eine oder andere auffällige Schwäche im Bereich der Logik auf – worüber hinaus man in Sachen Qualität der Dialoge und Charakterzeichnungen im Prinzip genau das geboten erhält, womit man bei Streifen dieser Art bekanntlich rechnen muss (sprich: die „Messlatte“ lag von Anfang an nicht sonderlich hoch). Leider wird einem (vom Showdown mal abgesehen) überdies auch nicht viel Action geboten – von Spannung und „Atmosphäre“ ganz zu schweigen. Wirklich gelangweilt habe ich mich zwar nicht – doch das, was der „the Asylum“-erfahrene Regisseur (und Co-Autor) Mark Atkins hier abgeliefert hat, ist alles in allem schon recht banal und lahm. Nicht einmal die durchaus namhafte B-Movie-Besetzung (allen voran Jason London, Robert Davi, Michael Paré, David Keith, Edward Furlong, Daryl Hannah, Vinnie Jones und Christa Campbell) kann da was rausreißen. Zumindest schlägt sich Natalie Burn – eine ehemalige Turnerin und Ballerina, welche u.a. die Bolshoi Ballet School in Moscow sowie die Royal Ballet School in London besucht hat – in der Hauptrolle passabel/wacker…