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Kandahar



Originaltitel: Kandahar
Herstellungsland: USA/Saudi-Arabien
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Ric Roman Waugh
Sprecher: Gerard Butler, Navid Negahban, Travis Fimmel, Ali Fazal, Mark Arnold, Nina Toussaint-White, Bahador Foladi, Rebecca Calder, Olivia-Mai Barrett, Ray Haratian, Vassilis Koukalani, Hakeem Jomah, Tom Rhys Harries u.a.

„Kandahar“ stellt nach „Angel Has Fallen“ und „Greenland“ die dritte Zusammenarbeit von Gerard Butler und Regisseur Ric Roman Waugh dar. Der Actionstar spielt den CIA-Black-Ops-Spezialisten Tom Harris, der ausgerechnet dann auffliegt, als er sich tief im Feindesland befindet. Gemeinsam mit seinem Übersetzer versucht er heil aus der Sache herauszukommen, während gleich mehrere Parteien hinter ihnen her sind.

Knappe

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Platzhalter für ein mögliches Sequel

Klingt gut, bin dabei!

Bin mal gespannt, wie der sich im Vergleich zum Pakt von Ritchie schlägt.

In diesem Sinne:
freeman

In fantastischen Naturkulissen bebilderte Hetzjagd durch die Wüste, die mit ihrem verschiedenen Gruppieren sogar ein komplexes Netz an recht wertungsfreien Motiven präsentiert. Trotz alledem kann sich Kandahar nicht groß vom Rest (solider) generischer Genrekost abheben, hierfür sind Prämisse und Action (trotz guter Qualität) einfach schon zu oft dagewesen. Immerhin, die Nachtaction mit dem gegnerischen Helikopter ist famos.

Bin ich beim Timo und übernehme seine Kritik und seine Wertung, nur ohne das seltsame Konstrukt hinter der Bewertung. Von mir gibts die glatte Sieben.



Fand "Kandahar" nicht sonderlich innovativ oder neu, aber allemal sehr unterhaltsam und vor allem extrem patent in Szene gesetzt. Gerard Butler macht einen fantastischen Job, ich hätte ihn gerne mehr in gmeinsamen Szenen mit dem ebenfalls coolen Travis Fimmel gesehen, der zudem eine interessante Rolle innehat. Die Action entsteht hier eher aus der Rastlosigkeit der ständig in Bewegung seienden Figuren. Dennoch gibt es sowohl fette Big Bang Momente als auch erstaunlich gelungene, ruhige Momente. Das Duo aus Butler und seinem Dolmetscher fand ich ebenfalls sehr stark. Und die Ähnlichkeiten zu "Der Pakt" beschränken sich dann doch eher auf die grundlegende Prämisse.

In diesem Sinne:
freeman

Butler ist in den 2020ern einer der wenigen Actionhelden da draussen. Auch in Kandahar darf er den kernigen Typen spielen, der grummelnd und brummend seine Mission erfüllt. Dieser Film wirkt aber zum Glück relativ frisch, auch dank des Drehortes Saudi Arabien. Die Landschaften in diesem Film sind wirklich fantastisch gefilmt. Die Action kann sich auch sehen lassen. Aber leider wirkt der Film einige Minuten zu lang.