Last Man Standing
Last Man Standing
Last Man Standing
Originaltitel:Last Man Standing
Herstellungsland:USA
Erscheinungsjahr:1996
Regie: Walter Hill
Darsteller: Bruce Willis;Bruce Dern;William Sanderson;Christopher Walken;David Patrick Kelley;Karina Lombard;Ned Eisenberg;Alexandra Powers;Michael Imperioli;Ken Jenkins
Walter Hill,der Actionregiesseur der 80er Jahre feierte 1996 mit „Last Man Standing“ einen seiner gößten Erfolge der 90er Jahre.Der Mann,der in den 80ern mit furiosen Schiessereien in Ausgelöscht und harter Action in Nur 48 Stunden,auf sich aufmerksam machte,lässt uns diesmal in der Zeit zurückreisen.Wir befinden uns in den späten Zwanziger Jahren des 20.Jahrhunderts.Die Mafia versorgt ganz Amerika mit Alkohol,durch die Prohibtion floriert der Alkoholschmuggel,Namen wie Al Capone sollen später Geschichte schreiben.Es ist die Zeit der Mafia.Kein anderer Zeitraum der Weltgeschichte wird so von der Mafia dominiert.Erpressung,Mord,Schmuggel und Prostitution sind an der Tagesordnung.Die Polizei ist korrupt,die Verbrecher regieren die Straßen.Alles schonmal gesehen?In „The Untouchables“ oder in „Der Pate“.Klar das italoamerikanische Mafiathema wurde schon in vielen Filmen abgehandelt.Sofort kommen einem Namen wie „Robert de Niro“ und „Al Pacino“ in den Sinn,ohne die die meißten Gangsterfilme nicht ihre Klasse erhalten hätten.Jedoch gibt es auch weitab dieser Großstadtthematik Filme die sich mit der Mafia beschäftigen.Zu diesen gehört Last Man Standing.
John Smith (Bruce Willis),ist ein knallharter Einzelgänger,der ohne ein genaues Ziel zu haben mit seinem Wagen in Jericho,einem kleinen Dorf in der Nähe der mexikanischen Grenze,landet.Schon bei seiner Ankunft merkt John,dass die Einwohner des Kaffs ihm nicht sonderlich wohl gesonnen sind.Da wird ihm kurzum mal der Wagen demoliert,da er eine Frau schief angesehen hat.Ihm wird schnell klar,dass die Bevölkerung des Dorfes sich aus zwei rivalisierenden Banden zusammensetz.Einmal den Italo-Amerikanern und den Irischen-Amerikanern.John ist der Meinung,dass er hier ein paar Dollar verdienen könnte und lässt sich erstmal im Saloon nieder,der von einem etwas minderbemitteltem Barkeeper geführt wird.Durch diesen erfährt John auch mehr über die Stadt und ihre Einwohner.John heuert nun bei beiden Banden abwechselnd an um sie gegeneinander auszuspielen und selber dabei größtmögliche Gewinne einzufahren.Dies kann natürlich nur im Chaos enden,so dass im Laufe des Films eine Menge Kugeln durch die Luft fliegen.
Walter Hill's Remake dieses Stoffes bringt zwar nichts Neues,jedoch kann das gebotenen vollkommen überzeugen.Allen voran Bruce Willis,der mal wieder den wortkargen,obercoolen Helden verkörpert.Aber auch andere Darsteller wie Christopher Walken,als brutaler Killer,erbringen gute Leistungen.Die Wendungen in der Story sind zwar nicht wirklich überraschend,passen sich jedoch dem Geschehen an.Natürlich ist klar,dass John Smith nicht nur an Geld interessiert ist,sondern auch an dem Wohl der unschuldigen Menschen in dem Kaff.Das er dann als strahlende Heldenfigur,mit einigen Makeln,auftritt,sollte niemanden wirklich überraschen.
Die gesamte Optik des Films ist sehr stimmig,es dominieren staubige und trostlose Bilder in ockerfarbenen Tönen.Diese Bilder werden von einem stimmigen Score begleitet,der sich dem Filmgeschehen anpasst.Eben ein typisches Westernszenario,nur das hier anstatt Revolvern halbautomatische Pistolen und die allseits beliebte Tommy Gun in Erscheinung treten.
Da wären wir auch schon bei dem Hauptaugenmerk,trotz vieler ruhiger und melancholischer Momente wird in „Last Man Standing“ einiges an Action geboten.Diese beschränkt sich auf Shoot Outs,die roh,brutal und blutig daherkommen.Wenn John Smith beidhändig mit den Colts1911 seine Gegner durch die Luft fliegen lässt kommt schon Hongkongfeeling auf.Man sieht gerade hier wieder,dass Walter Hill sich beim Altmeister Sam Peckinpah bedient hat.Zeitlupen,blutige Einschüsse und nicht zuletzt ein depressiver Grundton dominieren die Action in diesem Film.Hier wir vollkommen auf Effekthascherei verzichtet,keine Explosionen,keine Verfolgungsjagden.Ein roher Film mit noch roheren Darstellern.Man kann hier eigentlich garkeine Stelle besonders hervorheben,da alle Actionszenen schick anzusehen sind und für Vergnügen sorgen.
Alles im Allem ein weiter gelungener Neowestern,der sich durch Optik und Schauspieler von einer breiten Masse von Actionfilmen abhebt.Teilweise etwas zu ruhig,jedoch entschädigen die gut gemachten Shoot Outs dafür umsomehr.
Originaltitel:Last Man Standing
Herstellungsland:USA
Erscheinungsjahr:1996
Regie: Walter Hill
Darsteller: Bruce Willis;Bruce Dern;William Sanderson;Christopher Walken;David Patrick Kelley;Karina Lombard;Ned Eisenberg;Alexandra Powers;Michael Imperioli;Ken Jenkins
Walter Hill,der Actionregiesseur der 80er Jahre feierte 1996 mit „Last Man Standing“ einen seiner gößten Erfolge der 90er Jahre.Der Mann,der in den 80ern mit furiosen Schiessereien in Ausgelöscht und harter Action in Nur 48 Stunden,auf sich aufmerksam machte,lässt uns diesmal in der Zeit zurückreisen.Wir befinden uns in den späten Zwanziger Jahren des 20.Jahrhunderts.Die Mafia versorgt ganz Amerika mit Alkohol,durch die Prohibtion floriert der Alkoholschmuggel,Namen wie Al Capone sollen später Geschichte schreiben.Es ist die Zeit der Mafia.Kein anderer Zeitraum der Weltgeschichte wird so von der Mafia dominiert.Erpressung,Mord,Schmuggel und Prostitution sind an der Tagesordnung.Die Polizei ist korrupt,die Verbrecher regieren die Straßen.Alles schonmal gesehen?In „The Untouchables“ oder in „Der Pate“.Klar das italoamerikanische Mafiathema wurde schon in vielen Filmen abgehandelt.Sofort kommen einem Namen wie „Robert de Niro“ und „Al Pacino“ in den Sinn,ohne die die meißten Gangsterfilme nicht ihre Klasse erhalten hätten.Jedoch gibt es auch weitab dieser Großstadtthematik Filme die sich mit der Mafia beschäftigen.Zu diesen gehört Last Man Standing.
John Smith (Bruce Willis),ist ein knallharter Einzelgänger,der ohne ein genaues Ziel zu haben mit seinem Wagen in Jericho,einem kleinen Dorf in der Nähe der mexikanischen Grenze,landet.Schon bei seiner Ankunft merkt John,dass die Einwohner des Kaffs ihm nicht sonderlich wohl gesonnen sind.Da wird ihm kurzum mal der Wagen demoliert,da er eine Frau schief angesehen hat.Ihm wird schnell klar,dass die Bevölkerung des Dorfes sich aus zwei rivalisierenden Banden zusammensetz.Einmal den Italo-Amerikanern und den Irischen-Amerikanern.John ist der Meinung,dass er hier ein paar Dollar verdienen könnte und lässt sich erstmal im Saloon nieder,der von einem etwas minderbemitteltem Barkeeper geführt wird.Durch diesen erfährt John auch mehr über die Stadt und ihre Einwohner.John heuert nun bei beiden Banden abwechselnd an um sie gegeneinander auszuspielen und selber dabei größtmögliche Gewinne einzufahren.Dies kann natürlich nur im Chaos enden,so dass im Laufe des Films eine Menge Kugeln durch die Luft fliegen.
Walter Hill's Remake dieses Stoffes bringt zwar nichts Neues,jedoch kann das gebotenen vollkommen überzeugen.Allen voran Bruce Willis,der mal wieder den wortkargen,obercoolen Helden verkörpert.Aber auch andere Darsteller wie Christopher Walken,als brutaler Killer,erbringen gute Leistungen.Die Wendungen in der Story sind zwar nicht wirklich überraschend,passen sich jedoch dem Geschehen an.Natürlich ist klar,dass John Smith nicht nur an Geld interessiert ist,sondern auch an dem Wohl der unschuldigen Menschen in dem Kaff.Das er dann als strahlende Heldenfigur,mit einigen Makeln,auftritt,sollte niemanden wirklich überraschen.
Die gesamte Optik des Films ist sehr stimmig,es dominieren staubige und trostlose Bilder in ockerfarbenen Tönen.Diese Bilder werden von einem stimmigen Score begleitet,der sich dem Filmgeschehen anpasst.Eben ein typisches Westernszenario,nur das hier anstatt Revolvern halbautomatische Pistolen und die allseits beliebte Tommy Gun in Erscheinung treten.
Da wären wir auch schon bei dem Hauptaugenmerk,trotz vieler ruhiger und melancholischer Momente wird in „Last Man Standing“ einiges an Action geboten.Diese beschränkt sich auf Shoot Outs,die roh,brutal und blutig daherkommen.Wenn John Smith beidhändig mit den Colts1911 seine Gegner durch die Luft fliegen lässt kommt schon Hongkongfeeling auf.Man sieht gerade hier wieder,dass Walter Hill sich beim Altmeister Sam Peckinpah bedient hat.Zeitlupen,blutige Einschüsse und nicht zuletzt ein depressiver Grundton dominieren die Action in diesem Film.Hier wir vollkommen auf Effekthascherei verzichtet,keine Explosionen,keine Verfolgungsjagden.Ein roher Film mit noch roheren Darstellern.Man kann hier eigentlich garkeine Stelle besonders hervorheben,da alle Actionszenen schick anzusehen sind und für Vergnügen sorgen.
Alles im Allem ein weiter gelungener Neowestern,der sich durch Optik und Schauspieler von einer breiten Masse von Actionfilmen abhebt.Teilweise etwas zu ruhig,jedoch entschädigen die gut gemachten Shoot Outs dafür umsomehr.
Jupp das Original heisst Yojimbo – Der Leibwächter ,dann kam Für eine Hand voll Dollar und dann Last Man Standing.Habe jedoch bewusst darauf verzichtet,da ich nicht mit Wissen glänzen wollte,das ích nicht besitze.Es ist Jahre her,dass ich die Dollar Filme gesehen hab und Yojimbo habe ich noch nie gesehen,ergo kann ich auch nix dazu schreiben.
Ja das weiß ich auch, wobei Last man standing ja eher zu Für eine handvoll dollar als zu yojimbo. Yojimbo ist ja allein durch sein genre anders als die Dollar Filme oder Last man standing und Last man standing geht halt mehr auf Für eine handvoll dollar ein, jedenfalls das was ich so von dem Film gesehen habefreeman hat geschrieben:Review ist gelungen, Film sowieso. Alleine Ry Cooders Mucke rult schonmal alles weg ...
@ Samir: Handvoll Dollar ist net das Original! Das kommt aus Japan ... heißt glaube Yojimbo, bin mir da aber gerade net mehr sicher ...
Ich meine in den Dokus auf der DVD zu den Dollar filmen wird Yojimbo auch nur als Ideenvorlage genannt und nicht als vollständiges Remake, so wie wir es kennenVince hat geschrieben:Da hat der Samir allerdings auch Recht, in der ofdb ist die Dollar-Trilogie als Original zu Last Man Standing gelistet.
- -FilmMaker-
- Disney Fan
- Beiträge: 85
- Registriert: 10.03.2006, 04:16
- Wohnort: Offenbach
- Keyser Soze
- Disney Fan
- Beiträge: 24
- Registriert: 28.02.2006, 20:28
- Wohnort: Dortmund
Also mit Yojimbo und Handvoll Dollar Dollar verhält es sich doch wie bei den Sieben Samurai und Die glorreichen Sieben ... Eine Verwestlichung eines Eastern in einen Western. Für mich bleibt Yojimbo das Original, zumal der nunmal Genau die gleiche Story hat wie Handvoll Dollar oder Last Man ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Ich sehe das eher so wie Rio Bravo und Assault Anschlag bei Nacht, auch kein ganzes Remake man merkt aber das Carpenter die Idee aus dem Film hat oder jedenfalls einen großteilfreeman hat geschrieben:Also mit Yojimbo und Handvoll Dollar Dollar verhält es sich doch wie bei den Sieben Samurai und Die glorreichen Sieben ... Eine Verwestlichung eines Eastern in einen Western. Für mich bleibt Yojimbo das Original, zumal der nunmal Genau die gleiche Story hat wie Handvoll Dollar oder Last Man ...
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
Da siehst Du mal, wie ernst wir Dich hier nehmen, John...John Woo hat geschrieben:Ey in meiner Sig is auch ein Link zu einem krassen Forum und den Chef scheint das nicht zu stören, also warum so zaghaft?Joker6686 hat geschrieben:Weil der Bodycount exklusiv für ein anderes Forum ist und ich denke das der Liquid es nicht gerne sieht wenn ich hier Links zu anderen Foren poste.
Kleiner Scherz!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste