Mission: Impossible I + II + III + V + VI
Verfasst: 29.04.2006, 22:29
Mission: Impossible
Originaltitel: Mission: Impossible
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian De Palma
Darsteller: Tom Cruise, Jon Voight, Emmanuelle Béart, Henry Czerny, Jean Reno, Ving Rhames, Kristin Scott Thomas, Vanessa Redgrave, Dale Dye, Ingeborga Dapkunaite u.a.
Warnung in diesem Review wird gespoilert, wer so blöd ist und ab hier weiter ließt ohne den Film gesehen zu haben, der ist wirklich so blöd wie man nur sein kann und ist selbst Schuld.
In der Filmbranche war bis dato die erfolgreiche Verfilmung einer Serie etwas Ungewöhnliches, eigentlich ist das Gegenteil, also aus einem erfolgreichen Film eine Serie zumachen, der übliche Weg. Doch 3 Jahre bevor Mission Impossible das Licht der Welt erblickte, gelang Andrew Davis mit seiner Verfilmung der Serie Auf der Flucht ein Novum, sowohl finanziell als auch von den Kritiker gefeiert (Höhepunkt 7 Oscar Nominierungen und 1 gewonnenen Oscar), ebnet der Film den Weg für Mission Impossible und natürlich den Überschwang an Serienverfilmungen heutzutage. Also wie gesagt nach dem Erfolg von Auf der Flucht, dachte man sich wohl warum nicht eine Verfilmung der 60er Kultserie „Kobra, übernehmen sie“ bzw. der in den spät 80er Serie „In geheimer Mission“. Um eins vorweg zu nehmen finanziell hat sich der Film für die Produzenten mehr als gelohnt mit einem geschätzten Budget von etwa 75 Mio. $ und ca. 450 Mio $ Gesamteinnahmen (bis zu dem Augenblick setzte Mission Impossible die beste Marke was das Einspielergebnis am opening Weekend betrifft)übertrumpfte man sogar noch den Erfolg von Auf der Flucht. Eine neue Filmserie ist geboren.
Die Serien zeichneten sich natürlich durch den Kalten Krieg aus und auch der Film scheint dem zufolgen, der Film fängt in Kiew an wo sich das übliche Schema der Serie zeigt ein Gruppe von Top Agenten die im Ost Block operieren. Direkt kommt dass obligatorische Maske abziehen (Masken und das Make Up stammen von Rob Bottin der auch für die Effekte in Das Ding aus einer anderen Welt, Total Recall und Robocop verantwortlich war) des Hauptprotagonisten im Bild, das man aus der Serie kennt und voila Tom Cruise als Agent Ethan Hunt kommt zum Vorschein. Dann direkt das Streichholz, das eine imaginäre Zündschnur anzündet und direkt das wohl jedem hier bekannte Mission Impossible Theme, da kommt Seriennostalgie feeling auf. Übrigens wenn man sich den überaus gelungen Vorspann mit dem genialen Theme etwas genauerer ansehen würde, wüsste man schon den kompletten Film, den da werden teilweise Plots entlüftet, aber beim ersten mal achtet man gar nicht drauf und der extrem schnelle Schnitt der Bilder tut sein übriges. Naja kommen wir zurück, jetzt sehen wir Jon Voight in nem Flugzeug und wir werden mit der Figur Jim Phelps vertraut gemacht, einem weiteren Überbleibsel der Serie, in der Serie wurde er von Peter Graves dargestellt. Und natürlich durfte das obligatorische „diese Band wird sich innerhalb von 5 Sekunden selbst zerstören“ nicht fehlen. Schließlich bleiben wir wieder im ehemaligem Ostblock diesmal geht es nach Prag. Die unmögliche Mission, jemanden dran zu hindern an eine Liste mit den wahren Identitäten der eigenen Agenten. Alles ist angerichtet man fühlt sich als Fan der Serie (wozu ich mich doch zähle) in ihrem Element und dann bähm das Team um Jim Phelps und Ethan Hunt wird einer nachdem anderen offensichtlich eliminiert, selbst Jim Phelps kommt offenbar ums Leben und Tom Cruise steht allein da, von seinem Boss Eugene Kittridge (Henry Czerny) des Verrats und des Mordes an seinem Team beschuldigt (oha was en das jetzt denkt sich der Kobra übernehmen sie Fan) entwickelt sich die Story, die doch recht interessante und intelligente ist wie ich finde, in ein Motiv das für den Hitchcock Fan von heute am liebsten ist, ein Unschuldiger muss mit unorthodoxen Methoden seine Unschuld beweisen. So ab hier beginnt sich der Film von der Serie abzuspalten, was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat, es brachte was erfrischend Neues und Nervenzerreisendes. Der Kalte Krieg ist zu ende und als Thema in Film eigentlich tot. Wie schon später im Film der von den toten auferstandene Jim Phelps auf die Frage „Warum? von Ethan Hunt sagt „Es war unvermeidlich. Es gibt keinen kalten Krieg mehr“.
Dieser Dialog ist eigentlich das beste Beispiel um den Film wieder zuspiegeln undurchsichtig und mehrdeutig. Während sich Ethan sicher ist das Jim derjenige ist erzählt ihm Phelps das Kittridge der schuldige ist, auf seine Frage „Warum?“ (die direkt auf Kittridge bezogen ist, aber unterschwellig doch deutlich direkt an Phelps gerichtet ist), könnte die Antwort von Phelps „kalter Krieg ist zu ende, führt noch ne miese Ehe und kriegt nen lausigen Lohn“ auf beide gelten. Sowohl Kittridge als auch Phelps sind aussterbende Relikte des kalten Kriegs und wenigstens bei Phelps weiß man auch das er mehr Geld will (schließlich verrät er sein Land für Geld) und seine Ehe nimmt ein abruptes Ende. Wie gesagt ein tolles Beispiel den Film im Bezug seiner verzwickten Story zu beschreiben.
Der Film trägt ganz klar die Handschrift von Brian de Palma, eine undurchsichtige Story kombiniert mit ungemeiner visueller Power. Bis dahin durch Meisterwerke wie Scarface oder The Untouchables bekannt geworden kreierte er mit seinem Produzenten und Hauptdarsteller Tom Cruise einen unheimlich packenden und spannenden Agentenactionthriller mit atemberaubenden Stunts und einer internationalen Top Besetzung. Unterteilt in die üblichen 3 Akte, hat jeder Akt seinen spektakulären Klimax. Im ersten Akt wird man erstmal von dem spektakulären twist vom typischen Agententhriller in nen Unschuldiger muss seine Unschuld beweisen Thriller in den Bann gezogen, vor allem das direkt nach ner halben Stunde de Palma 4 (mehr oder weniger) Stars (Estevez, Beart, Scott Thomas und natürlich Voight) verballert ist schon überraschend und exzellent eingesetzt. Der 2. Akt wird natürlich durch die schon heute Filmhistorisch Legendäre Abseilaktion von Ethan Hunt in den Computerraum des CIA Hauptquartiers in Langley. Oft kopiert bzw. parodiert doch nie erreicht, setzt diese Szene eine unheimliche Spannung. In ihren fast 10 Minuten wird kaum ein Wort gesagt, ach was sag ich der größte Teil dieser Szenenabfolge kommt fast komplett ohne Ton aus, das Bild bestimmt die Spannung, so muss es sein. Im 3. Akt setzt sich vor allem, die TGV und Hubschrauber im Tunnel Szene heraus. Da beschweren sich die meisten über Unglaubwürdigkeit und Absurdität, geschenkt ich hab beim ersten mal gucken nicht einen Augenblick daran verschwendet wie glaubwürdig das sei, für mich war das perfekte nervenaufreibende Unterhaltung. Klar nachblickende ist die Szene absurd und Unglaubwürdig, aber mich hat sie nicht gestört.
Wie oben schon erwähnt besticht der Film durch eine internationale Top Besetzung. Wir haben die Amifraktion Tom Cruise, Jon Voight, Ving Rhames, Dale Dye (JFK, Alarmstufe Rot), Emilio Estevez (Judgement Night, Breakfast Club) wir haben die Englandfraktion Vanessa Redgrave (die auf eine Kariere zurückblickt die schon in den 50er begann), Kristin Scott Thomas (Roman Polanskis Bitter Moon), Kanada ist durch Henry Czerny (Das Kartell) vertreten. Frankreich mit Jean Reno und Emmanuelle Béart und selbst Litauen ist vertreten mit Ingeborga Dapkunaite. Alles in allem Multikulturell at his best. Alle machen einen sehr guten Job. Rhames und Cruise lassen den coolen raushängen, Reno, einer meiner Lieblingsschauspieler, ist als bad guy klasse und natürlich die Augenweide des Starensembels Emmanuelle Béart, was für ne heiße Frau und im O-Ton ihr englisch mit französischem Akzent einfach nur Süß, vor allem wenn sie das „Son of a bitch“ sagt klingt das eher Süß als beleidigend. Von der würd man sich gerne aufs Kreuz legen lassen.
Fazit: Ein Hochspannender Film, exzellent in Szene gesetzt mit atemberaubenden Stunteinlagen. 105 Minuten purer Nervenkitzel.
Die dt. DVD kommt von Paramount. Seit kurzem ist ne SE rausgekommen die außer eine 2. DVD mit Bonusmaterial identisch mit der alten Scheibe ist. Es wäre keine überraschung das zur Veröffentlichung von M:I 3 eine Box rauskommt, na wer warten kann
Originaltitel: Mission: Impossible
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian De Palma
Darsteller: Tom Cruise, Jon Voight, Emmanuelle Béart, Henry Czerny, Jean Reno, Ving Rhames, Kristin Scott Thomas, Vanessa Redgrave, Dale Dye, Ingeborga Dapkunaite u.a.
Warnung in diesem Review wird gespoilert, wer so blöd ist und ab hier weiter ließt ohne den Film gesehen zu haben, der ist wirklich so blöd wie man nur sein kann und ist selbst Schuld.
In der Filmbranche war bis dato die erfolgreiche Verfilmung einer Serie etwas Ungewöhnliches, eigentlich ist das Gegenteil, also aus einem erfolgreichen Film eine Serie zumachen, der übliche Weg. Doch 3 Jahre bevor Mission Impossible das Licht der Welt erblickte, gelang Andrew Davis mit seiner Verfilmung der Serie Auf der Flucht ein Novum, sowohl finanziell als auch von den Kritiker gefeiert (Höhepunkt 7 Oscar Nominierungen und 1 gewonnenen Oscar), ebnet der Film den Weg für Mission Impossible und natürlich den Überschwang an Serienverfilmungen heutzutage. Also wie gesagt nach dem Erfolg von Auf der Flucht, dachte man sich wohl warum nicht eine Verfilmung der 60er Kultserie „Kobra, übernehmen sie“ bzw. der in den spät 80er Serie „In geheimer Mission“. Um eins vorweg zu nehmen finanziell hat sich der Film für die Produzenten mehr als gelohnt mit einem geschätzten Budget von etwa 75 Mio. $ und ca. 450 Mio $ Gesamteinnahmen (bis zu dem Augenblick setzte Mission Impossible die beste Marke was das Einspielergebnis am opening Weekend betrifft)übertrumpfte man sogar noch den Erfolg von Auf der Flucht. Eine neue Filmserie ist geboren.
Die Serien zeichneten sich natürlich durch den Kalten Krieg aus und auch der Film scheint dem zufolgen, der Film fängt in Kiew an wo sich das übliche Schema der Serie zeigt ein Gruppe von Top Agenten die im Ost Block operieren. Direkt kommt dass obligatorische Maske abziehen (Masken und das Make Up stammen von Rob Bottin der auch für die Effekte in Das Ding aus einer anderen Welt, Total Recall und Robocop verantwortlich war) des Hauptprotagonisten im Bild, das man aus der Serie kennt und voila Tom Cruise als Agent Ethan Hunt kommt zum Vorschein. Dann direkt das Streichholz, das eine imaginäre Zündschnur anzündet und direkt das wohl jedem hier bekannte Mission Impossible Theme, da kommt Seriennostalgie feeling auf. Übrigens wenn man sich den überaus gelungen Vorspann mit dem genialen Theme etwas genauerer ansehen würde, wüsste man schon den kompletten Film, den da werden teilweise Plots entlüftet, aber beim ersten mal achtet man gar nicht drauf und der extrem schnelle Schnitt der Bilder tut sein übriges. Naja kommen wir zurück, jetzt sehen wir Jon Voight in nem Flugzeug und wir werden mit der Figur Jim Phelps vertraut gemacht, einem weiteren Überbleibsel der Serie, in der Serie wurde er von Peter Graves dargestellt. Und natürlich durfte das obligatorische „diese Band wird sich innerhalb von 5 Sekunden selbst zerstören“ nicht fehlen. Schließlich bleiben wir wieder im ehemaligem Ostblock diesmal geht es nach Prag. Die unmögliche Mission, jemanden dran zu hindern an eine Liste mit den wahren Identitäten der eigenen Agenten. Alles ist angerichtet man fühlt sich als Fan der Serie (wozu ich mich doch zähle) in ihrem Element und dann bähm das Team um Jim Phelps und Ethan Hunt wird einer nachdem anderen offensichtlich eliminiert, selbst Jim Phelps kommt offenbar ums Leben und Tom Cruise steht allein da, von seinem Boss Eugene Kittridge (Henry Czerny) des Verrats und des Mordes an seinem Team beschuldigt (oha was en das jetzt denkt sich der Kobra übernehmen sie Fan) entwickelt sich die Story, die doch recht interessante und intelligente ist wie ich finde, in ein Motiv das für den Hitchcock Fan von heute am liebsten ist, ein Unschuldiger muss mit unorthodoxen Methoden seine Unschuld beweisen. So ab hier beginnt sich der Film von der Serie abzuspalten, was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat, es brachte was erfrischend Neues und Nervenzerreisendes. Der Kalte Krieg ist zu ende und als Thema in Film eigentlich tot. Wie schon später im Film der von den toten auferstandene Jim Phelps auf die Frage „Warum? von Ethan Hunt sagt „Es war unvermeidlich. Es gibt keinen kalten Krieg mehr“.
Dieser Dialog ist eigentlich das beste Beispiel um den Film wieder zuspiegeln undurchsichtig und mehrdeutig. Während sich Ethan sicher ist das Jim derjenige ist erzählt ihm Phelps das Kittridge der schuldige ist, auf seine Frage „Warum?“ (die direkt auf Kittridge bezogen ist, aber unterschwellig doch deutlich direkt an Phelps gerichtet ist), könnte die Antwort von Phelps „kalter Krieg ist zu ende, führt noch ne miese Ehe und kriegt nen lausigen Lohn“ auf beide gelten. Sowohl Kittridge als auch Phelps sind aussterbende Relikte des kalten Kriegs und wenigstens bei Phelps weiß man auch das er mehr Geld will (schließlich verrät er sein Land für Geld) und seine Ehe nimmt ein abruptes Ende. Wie gesagt ein tolles Beispiel den Film im Bezug seiner verzwickten Story zu beschreiben.
Der Film trägt ganz klar die Handschrift von Brian de Palma, eine undurchsichtige Story kombiniert mit ungemeiner visueller Power. Bis dahin durch Meisterwerke wie Scarface oder The Untouchables bekannt geworden kreierte er mit seinem Produzenten und Hauptdarsteller Tom Cruise einen unheimlich packenden und spannenden Agentenactionthriller mit atemberaubenden Stunts und einer internationalen Top Besetzung. Unterteilt in die üblichen 3 Akte, hat jeder Akt seinen spektakulären Klimax. Im ersten Akt wird man erstmal von dem spektakulären twist vom typischen Agententhriller in nen Unschuldiger muss seine Unschuld beweisen Thriller in den Bann gezogen, vor allem das direkt nach ner halben Stunde de Palma 4 (mehr oder weniger) Stars (Estevez, Beart, Scott Thomas und natürlich Voight) verballert ist schon überraschend und exzellent eingesetzt. Der 2. Akt wird natürlich durch die schon heute Filmhistorisch Legendäre Abseilaktion von Ethan Hunt in den Computerraum des CIA Hauptquartiers in Langley. Oft kopiert bzw. parodiert doch nie erreicht, setzt diese Szene eine unheimliche Spannung. In ihren fast 10 Minuten wird kaum ein Wort gesagt, ach was sag ich der größte Teil dieser Szenenabfolge kommt fast komplett ohne Ton aus, das Bild bestimmt die Spannung, so muss es sein. Im 3. Akt setzt sich vor allem, die TGV und Hubschrauber im Tunnel Szene heraus. Da beschweren sich die meisten über Unglaubwürdigkeit und Absurdität, geschenkt ich hab beim ersten mal gucken nicht einen Augenblick daran verschwendet wie glaubwürdig das sei, für mich war das perfekte nervenaufreibende Unterhaltung. Klar nachblickende ist die Szene absurd und Unglaubwürdig, aber mich hat sie nicht gestört.
Wie oben schon erwähnt besticht der Film durch eine internationale Top Besetzung. Wir haben die Amifraktion Tom Cruise, Jon Voight, Ving Rhames, Dale Dye (JFK, Alarmstufe Rot), Emilio Estevez (Judgement Night, Breakfast Club) wir haben die Englandfraktion Vanessa Redgrave (die auf eine Kariere zurückblickt die schon in den 50er begann), Kristin Scott Thomas (Roman Polanskis Bitter Moon), Kanada ist durch Henry Czerny (Das Kartell) vertreten. Frankreich mit Jean Reno und Emmanuelle Béart und selbst Litauen ist vertreten mit Ingeborga Dapkunaite. Alles in allem Multikulturell at his best. Alle machen einen sehr guten Job. Rhames und Cruise lassen den coolen raushängen, Reno, einer meiner Lieblingsschauspieler, ist als bad guy klasse und natürlich die Augenweide des Starensembels Emmanuelle Béart, was für ne heiße Frau und im O-Ton ihr englisch mit französischem Akzent einfach nur Süß, vor allem wenn sie das „Son of a bitch“ sagt klingt das eher Süß als beleidigend. Von der würd man sich gerne aufs Kreuz legen lassen.
Fazit: Ein Hochspannender Film, exzellent in Szene gesetzt mit atemberaubenden Stunteinlagen. 105 Minuten purer Nervenkitzel.
Die dt. DVD kommt von Paramount. Seit kurzem ist ne SE rausgekommen die außer eine 2. DVD mit Bonusmaterial identisch mit der alten Scheibe ist. Es wäre keine überraschung das zur Veröffentlichung von M:I 3 eine Box rauskommt, na wer warten kann