Kill Switch

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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kami
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Beitrag von kami » 23.03.2009, 14:40

freeman hat geschrieben:Wieso denn das? LOL
Weil der Seagal in dieser Szene eben nicht cool rüberkommt (wie in entsprechenden harten Szenen z.B. in OUT FOR JUSTICE), sondern wie ein verfuckter Folterknecht. Helden, die stylish Baddies beseitigen, sind die eine Sache, Leute, die dagegen völlig unnötig Wehrlose (zu diesem Zeitpunkt) mit dem Hammer malträtieren und sich dann von ihren Kollegen für ihre geniale Ermittlungsarbeit feiern lassen, sind einfach nur beschissene Psychopathen.

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John Woo
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Beitrag von John Woo » 23.03.2009, 14:45

Ist das Problem nicht einfach, dass Seagal eigentlich gar keinen Grund hat mit diesem so umzuspringen?

In Filmen wie Out for Justice usw. ist das wohl eher nachvollziehbar, da seine Familie in Gefahr ist bzw. ermordet wurde. Da ist es schon "verständlicher", wenn er hart rangeht.

Ich bin mir sicher, dass wir in "Driven to kill" wieder einige Grausamkeiten sehen werden, aber da wird ja auch seine Frau oder so ermordet - passt also eher in den Kontext.

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Beitrag von freeman » 23.03.2009, 16:03

Leute, die dagegen völlig unnötig Wehrlose (zu diesem Zeitpunkt) mit dem Hammer malträtieren
Wieso wehrlos? Hatte der den Dicken nicht genau da mit einem spitzen Gegenstand attackiert. Den hatte Seagal doch abgewehrt und dann setzte es den Armbruch. Alles, was danach kam mag überflüssig gewesen sein, allerdings ist das imo auch ein inszenatorisches Problem des Filmes gewesen. Denn wie kann es sein, dass dem Typ nach endlos Dresche nicht mal Blut aus der Gusche läuft ... So wirkte er bis zuletzt wehrhaft, weil ihm ja selbst die derbsten Prügel nichts anhaben konnten. Dazu kommt dann ja auch der Frust vom Dicken und das wurde imo auch gut umgesetzt, als man zeigte, wie man ihn von dem Typ wegzerren musste. Das wäre bei anderen Darstellern vermutlich diffizieler rübergekommen, aber imo war an der Szene unter diesem Gesichtspunkt nix zu beanstanden ... er ist halt ausgetickt und hat es mit den gewohnt krassen Kommentaren ziemlich treffend unterstrichen. Und gefeiert wurde er ja auch net wirklich .. vielmehr musste er fliehen, zur sinnlosesten Schlusszene ever ;-)

Ich hoffe, ich bin net zu verroht :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 23.03.2009, 17:35

freeman hat geschrieben: Ich hoffe, ich bin net zu verroht :lol:
Doch, bist Du! Geh Dich schämen!!! :wink:

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Beitrag von freeman » 24.03.2009, 08:13

:cry: :cry: :cry:

Und schuld is der Dicke ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 09.04.2009, 16:15

So, jetzt hab ich das Teil auch mal gesehen, in der full uncut UK Fassung. Wär auch mit JK durchgegangen, heftig fand ich nur die Hammerszene und (viel mehr noch) die absolut selbstzweckhafte, unnötige Zahn-auf-Tischkante-Szene. Da fängt aber schon der Stumpfsinn an: Erst zelebriert der Film das Raushauen der Beißerchen, in der folgenden Straßenszenen blöckt der Baddie mit intakter Kauleiste rum. Hallo? Mega-Anschlußfehler?

Ansonsten sollte man Seagal das Drehbuchschreiben besser verbieten, bin sowieso größtenteils kamis Meinung, neben seinen Kritikpunkten nervt auch das Nichtvorhandensein einer Geschichte ab. Man stelle sich ein Durchsprechen des Drehbuchs vor:
Seagal: Was ist wohl spannender als ich gegen einen Killer? Ich gegen zwei Killer.
Studiotyp: Jau, cool. Und wie hängen die beiden zusammen?
Seagal: Wie zusammenhängen? Sind einfach nur zwei Killer.
Studiotyp: Aha... und sonstige Twists?
Seagal: Da hab ich nix, aber eine großartige Idee. Am Ende des Films versucht einer der Killer mich zu beschuldigen.
Studiotyp: Cool. Hat bestimmt megaüble Auswirkungen.
Seagal: Nö, meine Figur erfährt nie was davon und bevor es Auswirkungen hat, klärt sich die Sache.
Studiotyp: Irgendwie ist das Script aber etwas kurz.
Seagal: Keine Sorge, neues Material ist in Arbeit. Meine Figur braucht dringend so'n Kindheitstrauma.
Studiotyp: Hat das Auswirkungen auf den Fall?
Seagal: Näh, bringt aber Tiefgang und so... außerdem kann man dann wunderbar Szenen von dem Kindheitstrauma immer wieder sinnfrei reinschneiden.

Zum Schnitt und den gedoubelten Actionszenen sag ich nach den ganzen Beiträgen hier kaum noch was, wurd ja alles schon erörtert. Töfte allerdings, dass einige Close-Ups von Seagal gleich 5 oder 6 Mal in einer Szene verwendet werden, vermutlich hatte er wenig Bock mehrere vernünftige Takes zu drehen. Die Choreo hat mir ganz gut gefallen, aber wurde halt durch das dauernde Fast-Motion, Jump Cuts und die Wiederholungen kaputt gemacht.

Dabei hat mir der Film anfangs gefallen, gerade die production values machen mehr her als bei den Ostblockklamotten, aber mit zunehmender Laufzeit sank der immer weiter in meiner Gunst. Die Geschichte führt nirgendwo hin, ganze Figuren und Subplots könnte man getrost streichen (z.B. die völlig nutzlose FBI-Agentin). Ich hoffe, dass "Against the Dark" besser ist, der kommt die Tage dran. Für die Action:

:liquid3:
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Beitrag von John Woo » 09.04.2009, 17:24

McClane hat geschrieben:Ich hoffe, dass "Against the Dark" besser ist
Nicht wirklich.

Besser auf "Driven to kill" und "The Keeper" warten...

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Beitrag von McClane » 10.04.2009, 09:51

Dafür muss Jeff Kings Regie bei "Driven to Kill" aber merklich besser sein, damit der was wird...

Die "Against the Dark"-DVD hab ich schon rumliegen, denn als Seagalfan der alten Schule (d.h. der alten Filme :D ) schaut man ja tapfer jeden neuen Streifen, egal wie lau er ist. Denn mal ehrlich: Würde er nicht die Hauptrolle spielen, dann würde vieles davon gänzlich uninteressant.
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Beitrag von John Woo » 10.04.2009, 13:09

McClane hat geschrieben:Dafür muss Jeff Kings Regie bei "Driven to Kill" aber merklich besser sein, damit der was wird...

Die "Against the Dark"-DVD hab ich schon rumliegen, denn als Seagalfan der alten Schule (d.h. der alten Filme :D ) schaut man ja tapfer jeden neuen Streifen, egal wie lau er ist. Denn mal ehrlich: Würde er nicht die Hauptrolle spielen, dann würde vieles davon gänzlich uninteressant.
Also soo schlecht fand ich Kings Regie jetzt nicht (gerade verglichen mit Keusch oder dem von Black Dawn), die Optik war auf jeden Fall recht anständig, und wenn "Driven to kill" weniger Doubles und eine typischere Seagal-Story sowie soviel Action bietet, wie den Gerüchten nach gesagt wird, dann sollte der auf jeden Fall besser werden. "Urban Justice" ist ja regietechnisch auch keine Meisterleistung aber trotzdem ein recht sehenswerter Seagal DTV-Streifen.

Ich freue mich schon auf den Streifen, wobei "The Keeper" dem Trailer nach zu urteilen noch deutlich besser werden könnte...

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Beitrag von kami » 10.04.2009, 13:39

John Woo hat geschrieben: Also soo schlecht fand ich Kings Regie jetzt nicht (gerade verglichen mit Keusch oder dem von Black Dawn)
Ich frage mich immer, was Du mit dem Keusch hast. Was genau an der Regieleistung des KILL SWITCH-Dilettanten hat Dir denn besser gefallen als an der von Keusch? Gerade bei ATTACK FORCE und FLIGHT OF FURY konnte der gute Mann ja kaum gegen die von anderer Seite stammenden Schwächen ankämpfen, ich würde ihm die gravierendsten Fehler also auch nicht anrechnen wollen.

@McClane
Production Values bei KILL SWITCH? Wo denn?

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Beitrag von McClane » 10.04.2009, 14:04

@ kami
Wie gesagt im Vergleich zu den Ostblockfilmen... kanadische Großstraßen, die amerikanische Großstadtstraßen doublen usw. im Vergleich zu irgendwelchen bulgarischen Sets, die einem als amerikanische oder europäische Kulisse verkauft werden sollen (z.B. der großartige Berliner Bahnhof in "The Foreigner"

Hab mir jetzt auch die Trailer zu den beiden neuen angesehen... haben ja recht gute Musik für die Trailer eingekauft (u.a. "Devour" von Shinedown), aber glaube kaum, dass sie die für die Filme lizensieren lassen. Aber immerhin "The Keeper" schaut ja ganz nett im Trailer aus.
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Beitrag von kami » 10.04.2009, 16:21

McClane hat geschrieben:@ kami
Wie gesagt im Vergleich zu den Ostblockfilmen... kanadische Großstraßen, die amerikanische Großstadtstraßen doublen usw. im Vergleich zu irgendwelchen bulgarischen Sets, die einem als amerikanische oder europäische Kulisse verkauft werden sollen (z.B. der großartige Berliner Bahnhof in "The Foreigner"
Hm, dafür gab´s in den Ostblockfilmen aber auch einiges mehr zu sehen, z.B. immer wieder fette Explosionen, Helikopterzerstörung und Carchases in SUBMERGED.

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Beitrag von EatenAlive » 24.05.2009, 18:51

Kill Switch hätte ein solider Genrebeitrag werden können, wenn nur die Actionszenen visuell nicht so schlecht umgesetzt wären. Alles geht in einem einzigen Schnittmassaker unter, weil man versucht die Abwesenheit des Hauptdarstellers zu vertuschen, der scheinbar zu dem Zeitpunkt bei McDonalds war. Trauriger Höherpunkt des Ganzen ist eine absurde Verfolgungsjagd bei der Steven Seagal von Ecke zu Ecke gebeamt wird. Abseits der Actionszenen gibt es nicht viel erwähnenwertes, bis auf Tatsache, dass ihm mal wieder jede Frau an den Lümmel will.

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Beitrag von StS » 21.01.2010, 07:39

Der Action-Serienkiller-Thriller „Kill Switch“ (übrigens eine Genre-Verortung, die weitaus besser klingt, als der fertige Film es vermittelt) lässt sich überaus treffend als ein „unheimliches Durcheinander“ beschreiben bzw. charakterisieren – etwas, das weit über jegliche von Nachdrehs angerichtete Schäden hinausgeht. Unser liebstes Kampf-Schwergewicht Steven Seagal spielt nicht nur die Hauptrolle (ehemaliger Spitzensoldat, nun superfähiger Cop mit einer Freundin, die seine Tochter sein könnte…*gähn*), sondern hat auch das Drehbuch verfasst – und zwar ein solches, das irgendwie möglichst viele (zusammengestückelte) Ideen unterzubringen versucht, dabei aber gnadenlos scheitert. Jedenfalls stehen dem Steven hier gleich zwei fiese Killer gegenüber: Ein blondierter Tanga-tragender Astrologie-Freak, der seine grausamen Taten Sternenmustern nachempfindet, und ein anderer Baddie, der gleich am Anfang durchs Fenster eines oberen Stockwerks geworfen wird – das aber (im weiteren Verlauf) ohne „Folgeerscheinungen“ verdammt gut weggesteckt zu haben scheint. Wie auch immer: Es wird viel geballert und gemordet, ein düsteres Serienkiller-Feeling will jedoch irgendwie nie so recht aufkommen – und zu allem Überfluss gibbet da noch einen schnarchigen Cop-Partner und eine unerfahrene FBI-Agentin obendrauf (*gähn again*). Die zwei Killer-Plotstränge laufen im Grunde genommen parallel zueinander ab, ohne sich gegenseitig zu „pushen“ – dazu dann noch einige viel zu ausgedehnte, von Doubles bestrittene Prügel-Szenen (im Stile: Seagal betritt eine Kneipe oder Disco und kloppt sich mit einigen der Anwesenden prompt mal ein bis zwei „unkurze“ Runden lang), man wird Zeuge sporadischer Flashbacks zu einem traumatischen Ereignis in der Kindheit und bekommt überdies einen Killer vorserviert, der „Sparversionen“ der „Zodiac“-Rätsel an die Behörden schickt (ja, Ihr wisst schon: *gähn, gähn, gähn*). Die Regie ist belanglos, im Prinzip allerdings solide – wird aber durch eine völlig überzogene Editing-Arbeit dann doch noch weitestgehend ruiniert (primär nervige Jump-Cuts und Wiederholungen: In einer Szene sieht man eine einzige Einstellung sogar rund 10x – und das nicht nur aus verschiedenen Perspektiven heraus!). Die Settings sind nett zu betrachten, zum Beispiel ein ländliches Farmhaus mitsamt Scheune oder Impressionen der Stadt Memphis (jedenfalls viel schicker als der schnöde Ostblock), das Tempo ist gar nicht mal übel – doch nützt das in Anbetracht der vielen anderen Schwachstellen unterm Strich leider nicht allzu viel. Spannung und Atmosphäre sucht man eh vergebens. Vielsagend auch, dass der Streifen in Gestalt einer total merkwürdigen Szene endet, in der plötzlich noch ein ganz neuer Sachverhalt aus dem Hut gezaubert wird – arg substanzlos sowie verbunden mit völlig aufgesetzt anmutenden nackten Tatsachen. Alles irgendwie wirr, das Gebotene – bloß halt nicht auf eine sonderlich ansprechende Art und Weise…

:liquid3:

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Beitrag von SFI » 21.01.2010, 07:42

Respekt, dass du dir den nach den ultramiesen Kritiken noch angetan hast. Ich verzichte für immer!
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Beitrag von StS » 21.01.2010, 09:15

Joa, hab den Streifen von nem Kumpel in die Hand gedrückt bekommen und dachte mir "geben wir dem Stevie ruhig nochmal ne Chance" ... tja, das Ergebnis hab ich ja in den Zeilen oben zum Ausdruck gebracht. :wink:

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Beitrag von TomHorn » 21.01.2010, 10:28

TomHorn hat geschrieben:Kill Switch:
Die Actionszenen sind zu unübersichtlich, die Story ist beknackt, gerade der zweite Handlungsstrang um den entlassenen Irren wirkt wie ein Fremdkörper, die FBI-Agentin genauso. Seagals Det. Jacob ist ein ausgemachter Psychopath, der dringend weggesperrt gehört. Gegen ihn ist Dirty Harry vielleicht mal etwas unhöflich & der Punisher ein geradezu gesetzestreuer Bürger. Durch die beiden Folter-/Verstümmelungs-Sequenzen in der Uncut-Version ein ganz klarer Liste B-Kandidat, da hätte wohl auch Juristenkommission der SPIO ihre Bedenken mit gehabt, denn das ist ganz klar gewaltverheerlichend. Mir ist sowas bekanntlich schnuppe, trotzdem ein sehr schwacher Film, der hier & da etwas über`s Ziel hinausschießt...
:liquid3:
Und ich könnte schwören, dass der Typ am anfang mehr als 10-mal aus dem Fenster fliegt... :lol:
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Beitrag von StS » 21.01.2010, 10:54

TomHorn hat geschrieben:
TomHorn hat geschrieben:Kill Switch:
Die Actionszenen sind zu unübersichtlich, die Story ist beknackt, gerade der zweite Handlungsstrang um den entlassenen Irren wirkt wie ein Fremdkörper, die FBI-Agentin genauso. Seagals Det. Jacob ist ein ausgemachter Psychopath, der dringend weggesperrt gehört. Gegen ihn ist Dirty Harry vielleicht mal etwas unhöflich & der Punisher ein geradezu gesetzestreuer Bürger. Durch die beiden Folter-/Verstümmelungs-Sequenzen in der Uncut-Version ein ganz klarer Liste B-Kandidat, da hätte wohl auch Juristenkommission der SPIO ihre Bedenken mit gehabt, denn das ist ganz klar gewaltverheerlichend. Mir ist sowas bekanntlich schnuppe, trotzdem ein sehr schwacher Film, der hier & da etwas über`s Ziel hinausschießt...
:liquid3:
Und ich könnte schwören, dass der Typ am anfang mehr als 10-mal aus dem Fenster fliegt... :lol:
Jip, ist wohl auch so... :lol:
John Woo hat geschrieben:Hab zufällig die folgende bildliche Auflistung des idiotischen Fenstersturzes am Anfang des Films gefunden: Der Film ist so geschnitten, dass der Stuntman gut 13 mal durchs Fenster fliegen darf. :roll:

http://pics.livejournal.com/drehstuhlra ... 00r1r4.jpg

Der Stunt an sich wäre ja nicht schlecht aber so wird alles kaputtgemacht...selten so was schwachsinniges gesehen. :roll:

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