Die letzten Amerikaner
Verfasst: 25.09.2005, 23:16
Die letzten Amerikaner
Originaltitel: Southern Comfort
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Walter Hill
Darsteller: Keith Carradine, Powers Boothe, Fred Ward, Franklyn Seales,
T.K. Carter u.a.
Ein Gruppe Reservisten findet sich zu einer Übung zusammen. Ein wenig Krieg spielen steht auf dem Programm. Ein paar Nutten für nen kleinen Vorstoß nebenbei sind auch schon bestellt. Also zieht man gut gelaunt los. Unterwegs klaut man ein paar Boote einiger Hinterwäldler und schießt mit Platzpatronen auf sie. Leider finden die Hinterwäldler das gar nicht witzig und blasen zur lustigen Menschenjagd, die die Gruppe empfindlich dezimieren soll, denn leider hat man so gut wie keine scharfe Munition dabei ...
Walter Hill hat ja schon immer gerne harte zupackende Action inszeniert. Hier geht er noch ein Stück weiter und präsentiert nebenher eine gute Portion Gesellschaftskritik sowie harte Survivalaction und wandet alles in ein Gewand einer Vietnamallegorie. Dabei spielen Motive ebensowenig eine Rolle, wie eine fundierte Charakterzeichnung. Verstören soll das ganze und das tut es.
Ein Genuss sind die Bilder aus den Sumpflandschaften und die Einbindung der Cajuns, die in diesen Breiten ein eigenes vom Rest der Welt abgetrenntes Leben zu führen scheinen, ist auch wunderbar gelungen. Obendrein verzückt der Soundtrack von Ry Cooder über alle Maßen.
Toller Film, mit Powers Boothe, Keith Carradine, Peter Coyote, Brion James und Fred Ward obendrein gut besetzt und optisch hoch eindrucksvoll. Actionherz, wat willste mehr?
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Southern Comfort
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Walter Hill
Darsteller: Keith Carradine, Powers Boothe, Fred Ward, Franklyn Seales,
T.K. Carter u.a.
Ein Gruppe Reservisten findet sich zu einer Übung zusammen. Ein wenig Krieg spielen steht auf dem Programm. Ein paar Nutten für nen kleinen Vorstoß nebenbei sind auch schon bestellt. Also zieht man gut gelaunt los. Unterwegs klaut man ein paar Boote einiger Hinterwäldler und schießt mit Platzpatronen auf sie. Leider finden die Hinterwäldler das gar nicht witzig und blasen zur lustigen Menschenjagd, die die Gruppe empfindlich dezimieren soll, denn leider hat man so gut wie keine scharfe Munition dabei ...
Walter Hill hat ja schon immer gerne harte zupackende Action inszeniert. Hier geht er noch ein Stück weiter und präsentiert nebenher eine gute Portion Gesellschaftskritik sowie harte Survivalaction und wandet alles in ein Gewand einer Vietnamallegorie. Dabei spielen Motive ebensowenig eine Rolle, wie eine fundierte Charakterzeichnung. Verstören soll das ganze und das tut es.
Ein Genuss sind die Bilder aus den Sumpflandschaften und die Einbindung der Cajuns, die in diesen Breiten ein eigenes vom Rest der Welt abgetrenntes Leben zu führen scheinen, ist auch wunderbar gelungen. Obendrein verzückt der Soundtrack von Ry Cooder über alle Maßen.
Toller Film, mit Powers Boothe, Keith Carradine, Peter Coyote, Brion James und Fred Ward obendrein gut besetzt und optisch hoch eindrucksvoll. Actionherz, wat willste mehr?
In diesem Sinne:
freeman