Sudden Death + Welcome to Sudden Death
- John_Clark
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Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Sudden Death
Originaltitel: Sudden Death
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Powers Boothe, Raymond J. Barry, Whittni Wright, Ross Malinger, Dorian Harewood, Kate McNeil, Michael Gaston, Audra Lindley, Brian Delate, Steve Aronson, Michael R. Aubele
Mit "Sudden Death" wird dem Zuschauer eine weitere "Die Hard"-Version präsentiert.
Inhalt:
Im Civic-Stadion fiebern 17 000 begeisterte Eishockey-Fans dem Finale um den Stanley-Cup entgegen - unter ihnen auch der Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Keiner von ihnen ahnt, daß Terroristen planen, das Stadion samt Zuschauern in die Luft zu sprengen. Van Damme ist Darren McCord, ein Vater, der seine beiden Kinder zu diesem Endspiel der Pittsburgh Penguins gegen die Chicago Blackhawks mitgenommen hat. Als aber auch seine Tochter plötzlich als Geisel in die Hände der Terroristen fällt, beginnt für McCord ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Der zu allem entschlossene Kidnapper fordert bis Spielende eine Milliarde Dollar vom U.S. - Finanzministerium. Tausende von Menschenleben stehen auf dem Spiel als Van Damme den scheinbar aussichtslosen Kampf aufnimmt, um bis zur Schlußsirene die drohende Explosion des komplett verminten Stadions zu verhindern, und seine Tochter zu retten.
Nach dem desaströsen "Steet Fighter" brauchte Jean-Claude Van Damme einen weiteren sicheren Hit. Ein weiteres "Die Hard"-Rip Off mit einem 35 Mio. Dollar-Budget wirds schon richten, dachte wohl JCVD.
Ein schlechter Film wurde daraus gewiss nicht. Von Beginn weg spannend inszeniert und man sieht dem Film das ordentliche Budget an. Van Damme hat in der ersten halben Stunde jedoch nicht soviel Screen Time wie man eigentlich erwarte würde. Umso mehr wird gezeigt, wie die bösen Buben ihre Pläne vorbereiten, die ersten Kills machen, etc.
Van Damme spielt McCord, ein traumatisierter Feuerwehrmann (Koch finde ich immer noch cooler...) auf der Loserschiene, der seine Ehe in den Sand gesetzt hat, seine Kinder nur zu gewissen Zeiten sehen kann und dessen Reputation nicht mehr so ganz gefestigt scheint. Als Sicherheitsbeauftrager des Feuerschutzes (oder so) hat er Zugang zum ganzen Stadion und weiss zudem genau, wie man diesen Komplex am besten in die Luft jagen kann. Warum er aber so eine harte Sau ist und mehr oder weniger kaltblütig den einen oder anderen Terroristen ohne mit der Zimper zu wucken abknallt, wird nicht erklärt. Er kann es halt einfach.
Highlight des Films ist jedoch meines Erachtens nicht JCVD, sondern Powers Boothe. Ganz ehrlich, als Geisel wäre ich lieber in der Hand von Alan Rickmann in seiner "Die Hard"-Rolle als unter der Fuchtel von Powers Boothe zu stehen. Der spielt den bösen Oberarsch wirklich knallhart, unberechenbar, fies, gemein und kaltblütiger als Seagal im Kühlschrank. Vom Rest des Casts trumpft keiner so wirklich auf. Als nervend empfand ich zu Beginn die beiden Kinder, die der JCVD hier am Hals hat. Gegen Ende legt sich dies jedoch ein wenig und die Tochter lässt gegenüber Boothe den einen oder anderen coolen Satz fallen.
Action gibts hier reichlich - und diese sieht sogar richtig gut aus. Und so ziemlich alles, was man in "Die Hard" findet, gibts auch hier zu sehen. Ausser einem: Eishockey. Und auch diese Szenen passen perfekt in den Film. Kollege Gewalt ist auch in diesem Film gegenwärtig, jedoch verglichen mit einem "Under Siege" auf eher gemässigtem Level. Van Damme prügelt sich zwar an jensten Orten, lässt Bad Guys verbrennen, fritieren oder mit einer A-Team Waffe den Hals aufschlitzen, aber, und das hat mich genervt, wirkte der Mann eher stets verzweifelt als wohlüberlegt und cool. Und als er dann gegen Ende diesen wirklich sehenswerten Showdown anzettelt, nahm ich ihm dies nicht mehr so richtig ab. Willis, Snipes und Seagal hätten dem Hauptdarsteller hier einfach mehr Coolness einverleibt als Van Damme es nun mal getan hat.
Fazit: Ein ordentliches "Die Hard"-Rip Off, welches viel vom Klassiker kopiert, jedoch auch ein paar neue Elemente aufweist und für einen Männerabend sicherlich gut geeignet ist.
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Originaltitel: Sudden Death
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Powers Boothe, Raymond J. Barry, Whittni Wright, Ross Malinger, Dorian Harewood, Kate McNeil, Michael Gaston, Audra Lindley, Brian Delate, Steve Aronson, Michael R. Aubele
Mit "Sudden Death" wird dem Zuschauer eine weitere "Die Hard"-Version präsentiert.
Inhalt:
Im Civic-Stadion fiebern 17 000 begeisterte Eishockey-Fans dem Finale um den Stanley-Cup entgegen - unter ihnen auch der Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Keiner von ihnen ahnt, daß Terroristen planen, das Stadion samt Zuschauern in die Luft zu sprengen. Van Damme ist Darren McCord, ein Vater, der seine beiden Kinder zu diesem Endspiel der Pittsburgh Penguins gegen die Chicago Blackhawks mitgenommen hat. Als aber auch seine Tochter plötzlich als Geisel in die Hände der Terroristen fällt, beginnt für McCord ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Der zu allem entschlossene Kidnapper fordert bis Spielende eine Milliarde Dollar vom U.S. - Finanzministerium. Tausende von Menschenleben stehen auf dem Spiel als Van Damme den scheinbar aussichtslosen Kampf aufnimmt, um bis zur Schlußsirene die drohende Explosion des komplett verminten Stadions zu verhindern, und seine Tochter zu retten.
Nach dem desaströsen "Steet Fighter" brauchte Jean-Claude Van Damme einen weiteren sicheren Hit. Ein weiteres "Die Hard"-Rip Off mit einem 35 Mio. Dollar-Budget wirds schon richten, dachte wohl JCVD.
Ein schlechter Film wurde daraus gewiss nicht. Von Beginn weg spannend inszeniert und man sieht dem Film das ordentliche Budget an. Van Damme hat in der ersten halben Stunde jedoch nicht soviel Screen Time wie man eigentlich erwarte würde. Umso mehr wird gezeigt, wie die bösen Buben ihre Pläne vorbereiten, die ersten Kills machen, etc.
Van Damme spielt McCord, ein traumatisierter Feuerwehrmann (Koch finde ich immer noch cooler...) auf der Loserschiene, der seine Ehe in den Sand gesetzt hat, seine Kinder nur zu gewissen Zeiten sehen kann und dessen Reputation nicht mehr so ganz gefestigt scheint. Als Sicherheitsbeauftrager des Feuerschutzes (oder so) hat er Zugang zum ganzen Stadion und weiss zudem genau, wie man diesen Komplex am besten in die Luft jagen kann. Warum er aber so eine harte Sau ist und mehr oder weniger kaltblütig den einen oder anderen Terroristen ohne mit der Zimper zu wucken abknallt, wird nicht erklärt. Er kann es halt einfach.
Highlight des Films ist jedoch meines Erachtens nicht JCVD, sondern Powers Boothe. Ganz ehrlich, als Geisel wäre ich lieber in der Hand von Alan Rickmann in seiner "Die Hard"-Rolle als unter der Fuchtel von Powers Boothe zu stehen. Der spielt den bösen Oberarsch wirklich knallhart, unberechenbar, fies, gemein und kaltblütiger als Seagal im Kühlschrank. Vom Rest des Casts trumpft keiner so wirklich auf. Als nervend empfand ich zu Beginn die beiden Kinder, die der JCVD hier am Hals hat. Gegen Ende legt sich dies jedoch ein wenig und die Tochter lässt gegenüber Boothe den einen oder anderen coolen Satz fallen.
Action gibts hier reichlich - und diese sieht sogar richtig gut aus. Und so ziemlich alles, was man in "Die Hard" findet, gibts auch hier zu sehen. Ausser einem: Eishockey. Und auch diese Szenen passen perfekt in den Film. Kollege Gewalt ist auch in diesem Film gegenwärtig, jedoch verglichen mit einem "Under Siege" auf eher gemässigtem Level. Van Damme prügelt sich zwar an jensten Orten, lässt Bad Guys verbrennen, fritieren oder mit einer A-Team Waffe den Hals aufschlitzen, aber, und das hat mich genervt, wirkte der Mann eher stets verzweifelt als wohlüberlegt und cool. Und als er dann gegen Ende diesen wirklich sehenswerten Showdown anzettelt, nahm ich ihm dies nicht mehr so richtig ab. Willis, Snipes und Seagal hätten dem Hauptdarsteller hier einfach mehr Coolness einverleibt als Van Damme es nun mal getan hat.
Fazit: Ein ordentliches "Die Hard"-Rip Off, welches viel vom Klassiker kopiert, jedoch auch ein paar neue Elemente aufweist und für einen Männerabend sicherlich gut geeignet ist.
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Welcome to Sudden Death
McClane macht das Golden Goal...
Welcome to Sudden Death
Originaltitel: Welcome to Sudden Death
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Dallas Jackson
Darsteller: Michael Jai White, Michael Eklund, Sabryn Rock, Nakai Takawira, Sagine Sémajuste, Gary Owen, Anthony Grant, Kristen Harris, Gillian White, Marrese Crump, Stephanie Sy, Bj Verot u.a.
„Welcome to Sudden Death“ ist ein Reboot des Van-Damme-Krachers „Sudden Death“ mit komödiantischem Einschlag. In dieser „Die Hard“-Variante gibt Michael Jai White den Einzelkämpfer, der in einem Basketball-Stadion als Wachmann arbeitet, das von Terroristen besetzt wird. Als Ex-Special-Forces-Soldat nimmt er den Privatkrieg gegen die Schurken auf.
Hier geht's zur Kritik
Welcome to Sudden Death
Originaltitel: Welcome to Sudden Death
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Dallas Jackson
Darsteller: Michael Jai White, Michael Eklund, Sabryn Rock, Nakai Takawira, Sagine Sémajuste, Gary Owen, Anthony Grant, Kristen Harris, Gillian White, Marrese Crump, Stephanie Sy, Bj Verot u.a.
„Welcome to Sudden Death“ ist ein Reboot des Van-Damme-Krachers „Sudden Death“ mit komödiantischem Einschlag. In dieser „Die Hard“-Variante gibt Michael Jai White den Einzelkämpfer, der in einem Basketball-Stadion als Wachmann arbeitet, das von Terroristen besetzt wird. Als Ex-Special-Forces-Soldat nimmt er den Privatkrieg gegen die Schurken auf.
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Vince hat geschrieben: ↑02.09.2009, 08:15Seh ich ähnlich, das Eishockey-Event als Bühne hat seinen Reiz (nicht nur wegen des netten Wortspiels im Titel), weil es von sich aus schon Thrill in die Handlung packt. Die Handlung selbst zieht da leider nicht sonderlich mit, drumherum ist der Streifen sehr statisch. Daran hat auch Van Damme einen nicht unerheblichen Anteil, er behält als Hauptdarsteller in einem unüberschaubaren Szenario zu sehr Oberwasser und setzt kaum Akzente.
Und in Erinnerung bleibt letztendlich das Maskottchen in der Presse, was immer das auch über den Film aussagt...
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+Gut umgesetztes Stirb Langsam Rip Off mit ordentlich roher Gewalt, bösen Lumpen und einer Prise Humor. Der Streifen erweist sich zu keinem Zeitpunkt als müder oder billiger Abklatsch und punktet zusätzlich noch mit einem starken Score.
Ich liebe den, einer meiner ganz klaren Faves von Van Damme. Ja sicher, es ist ein "Die Hard" Rip-Off, aber ein extrem spannendes und kurzweiliges, bei dem die Bastelkünste des Helden für gute Stimmung sorgen, ebenso die geil choreographierten Fights - vor allem der Küchenfight gegen den Pinguin rockt derbe. Für eine FSK 16 überraschend hart, mit dem gewissen Maß an Humor und selbst die Kindern nerven nur gelegentlich. Immer wieder gern gesehen, nicht zuletzte wegen der großartigen Bad Guy Performance von Powers Boothe und dem schicken Mix aus Gekloppe, Shoot-Outs und Stunts. Definitiv in meiner Van Damme Top 3.
,5 bis
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- Sir Jay
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ne also den küchenfight fand ich überaus mühsam und hakelig X.x
Das hat voll genervt wie sich der Van damme an so einer Frau im riesen Vogel-Kostüm redlich abmüht, und kein bisschen souveränität an den Tag legt.
Wirklich gut war eigentlich nur die Szene am Ende wo er sich von Lampe zu Lampe schwingt und dann die Bombe schmeißt...ansonsten...hmm den sollte ich vllt aber auch nochmal sichten, is schon lange her ôô
Das hat voll genervt wie sich der Van damme an so einer Frau im riesen Vogel-Kostüm redlich abmüht, und kein bisschen souveränität an den Tag legt.
Wirklich gut war eigentlich nur die Szene am Ende wo er sich von Lampe zu Lampe schwingt und dann die Bombe schmeißt...ansonsten...hmm den sollte ich vllt aber auch nochmal sichten, is schon lange her ôô
- John_Clark
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Jup, die fehlende Souveränität Van Dammes ist genau der Punkt, den ich ebenfalls bemängelte. Van Damme wirkt stellenweise geradezu panisch.Sir Jay hat geschrieben:ne also den küchenfight fand ich überaus mühsam und hakelig X.x
Das hat voll genervt wie sich der Van damme an so einer Frau im riesen Vogel-Kostüm redlich abmüht, und kein bisschen souveränität an den Tag legt.
Wirklich gut war eigentlich nur die Szene am Ende wo er sich von Lampe zu Lampe schwingt und dann die Bombe schmeißt...ansonsten...hmm den sollte ich vllt aber auch nochmal sichten, is schon lange her ôô
John_Clark hat geschrieben:Jup, die fehlende Souveränität Van Dammes ist genau der Punkt, den ich ebenfalls bemängelte. Van Damme wirkt stellenweise geradezu panisch.Sir Jay hat geschrieben:ne also den küchenfight fand ich überaus mühsam und hakelig X.x
Das hat voll genervt wie sich der Van damme an so einer Frau im riesen Vogel-Kostüm redlich abmüht, und kein bisschen souveränität an den Tag legt.
Wirklich gut war eigentlich nur die Szene am Ende wo er sich von Lampe zu Lampe schwingt und dann die Bombe schmeißt...ansonsten...hmm den sollte ich vllt aber auch nochmal sichten, is schon lange her ôô
Schauspielerische Glanzleistung, er ist ja kein Cop sondern nen simpler Feuerwehrmann, da hätte ich auch Angst.
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0
Dickes Dito. Genau das wollte ich auch schreiben, inklusive Wertung.Vince hat geschrieben:Seh ich ähnlich, das Eishockey-Event als Bühne hat seinen Reiz (nicht nur wegen des netten Wortspiels im Titel), weil es von sich aus schon Thrill in die Handlung packt. Die Handlung selbst zieht da leider nicht sonderlich mit, drumherum ist der Streifen sehr statisch. Daran hat auch Van Damme einen nicht unerheblichen Anteil, er behält als Hauptdarsteller in einem unüberschaubaren Szenario zu sehr Oberwasser und setzt kaum Akzente.
Und in Erinnerung bleibt letztendlich das Maskottchen in der Presse, was immer das auch über den Film aussagt...
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Hast mir die Arbeit abgenommen.
Ach ja, und die Kiddies nerven auch noch...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
Ist ne Weile her, dass ich den Film gesehen habe. Was ich noch im Kopf habe ist aber ganz gut. Dazu kommt noch, das van Damme mitspielt ;)
Aus dem Kopf geb ich so ne
Aus dem Kopf geb ich so ne
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
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- Action Prolet
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Nach "The Glimmer Man" Stand mir der Sinn nach einem weiteren klassischen 90s Actioner.
Bei "Sudden Death" handelt es sich um eines der damals recht populären "Die Hard"-Ripoffs, also Filme die das Konzept von "Die Hard" kopieren und an einen anderen Ort verlegen, z.B. ein Kriegsschiff, einen Zug oder wie hier in ein Eisstadion.
Der Film, mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle als Ex-Feuerwehrmann mit Martial-Arts Erfahrung und starkem Willen, funktioniert als das was er ist soweit recht gut. Die bösen Jungs nehmen den Vizepräsidenten während eines Hockeyspiels gefangen und wollen Geld erpressen, ansonsten bringen Sie in jedem Drittel des Spiels eine Geisel um und sprengen am Ende gar das ganze Stadion.
Ab dem Zeitpunkt wo Van Dammes Tochter zufällig in die Gewalt der Terroristen gerät, mischt sich der Feuerwehrmann mit in die Geiselnahme ein und hangelt sich von einer Action-Szene zur nächsten in Richtung Befreiung seiner Tochter. Klar das es dabei nicht immer nachvollziehbar zu geht und man schon über einige Logiklöcher hinwegsehen sollte um Spaß zu haben.
Im Groben Ganzen aber kann der Film recht gut unterhalten, hat einige feine Action-Szenen zu bieten sowie eine temporeiche Inszenierung. Dadurch, dass auf der Eisfläche den Film über das Finalspiel der Eishockey-League läuft, ist im Stadion ordentlich was los und der Film bietet diverse Schauwerte.
Nicht der schlechteste "Die Hard" Cousin aber auch nicht der beste. Solide, recht hochwertig produzierte Action-Ware mit Powers Boothe als erinnerungswürdigem Bösewicht.
Bei "Sudden Death" handelt es sich um eines der damals recht populären "Die Hard"-Ripoffs, also Filme die das Konzept von "Die Hard" kopieren und an einen anderen Ort verlegen, z.B. ein Kriegsschiff, einen Zug oder wie hier in ein Eisstadion.
Der Film, mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle als Ex-Feuerwehrmann mit Martial-Arts Erfahrung und starkem Willen, funktioniert als das was er ist soweit recht gut. Die bösen Jungs nehmen den Vizepräsidenten während eines Hockeyspiels gefangen und wollen Geld erpressen, ansonsten bringen Sie in jedem Drittel des Spiels eine Geisel um und sprengen am Ende gar das ganze Stadion.
Ab dem Zeitpunkt wo Van Dammes Tochter zufällig in die Gewalt der Terroristen gerät, mischt sich der Feuerwehrmann mit in die Geiselnahme ein und hangelt sich von einer Action-Szene zur nächsten in Richtung Befreiung seiner Tochter. Klar das es dabei nicht immer nachvollziehbar zu geht und man schon über einige Logiklöcher hinwegsehen sollte um Spaß zu haben.
Im Groben Ganzen aber kann der Film recht gut unterhalten, hat einige feine Action-Szenen zu bieten sowie eine temporeiche Inszenierung. Dadurch, dass auf der Eisfläche den Film über das Finalspiel der Eishockey-League läuft, ist im Stadion ordentlich was los und der Film bietet diverse Schauwerte.
Nicht der schlechteste "Die Hard" Cousin aber auch nicht der beste. Solide, recht hochwertig produzierte Action-Ware mit Powers Boothe als erinnerungswürdigem Bösewicht.
Eine "Die hard"-Kopie, aber wie ich finde, mit die beste....wie schon von meinen Vorrednern gesagt, die Action knallt, zudem gibts sehr ironische Sprüche (herrlich auch die Kommentatoren des Spiels!) und der Showdown ist wunderbar explosiv.
Powers Boothe ist abgrundtief fies, hervorragend gespielt.
Von mir kriegt der Film eine 10/10. Und ich bin kein JCVD-Fan. Bei Van Damme-Filmen ist es ähnlich wie mit Seagal und Co. - Die Regie machts. Über "Harte Ziele" geht aber nichts.
Powers Boothe ist abgrundtief fies, hervorragend gespielt.
Von mir kriegt der Film eine 10/10. Und ich bin kein JCVD-Fan. Bei Van Damme-Filmen ist es ähnlich wie mit Seagal und Co. - Die Regie machts. Über "Harte Ziele" geht aber nichts.
Re: Sudden Death
„Welcome to Sudden Death“ ist ein Reboot des Van-Damme-Krachers „Sudden Death“ mit komödiantischem Einschlag. In dieser „Die Hard“-Variante gibt Michael Jai White den Einzelkämpfer, der in einem Basketball-Stadion als Wachmann arbeitet, das von Terroristen besetzt wird. Als Ex-Special-Forces-Soldat nimmt er den Privatkrieg gegen die Schurken auf.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2685
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Erst heute davon erfahren . Diesmal nicht Eishockey dafür Basketball.
Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Sudden Death ohne Van Damme und statt Action-Routinier Hyams ein gewisser Dallas Jackson...wer kennt ihn nicht...
hm...schade...sehr schade. Klingt eher nach Trash
hm...schade...sehr schade. Klingt eher nach Trash
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re:
Schrieben die nicht sogar: "Selten genug - ein guter Film mit Van Damme"?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Naja, das war ja irgendwie von vornherein klar. Eines dieser typischen Direct-to-Video-Sequels/-Remakes, die bis auf den Namen und Plotelemente keine großen Ähnlichkeiten mit dem Original haben. Da sind Sony und Universal beide Meister drin, man denke an die ganzen Pseudofortsetzungen zu "Wild Things", "Eiskalte Engel", "Backdraft" usw. usf. Da kann man manchmal was Brauchbares dabei sein (z.B. "Hard Target 2"), aber das Dranhängen an ein Original ist natürlich parasitär.
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Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Backdraft 2 ist aber eine echte (wenn auch billige) Fortsetzung, in der sowohl William Baldwin als auch Donald Sutherland in ihren Originalrollen wieder dabei sind. Street Kings und SWAT haben hingegen die von dir angesprochenen Pseudofortsetzungen.McClane hat geschrieben: ↑14.10.2024, 08:37Naja, das war ja irgendwie von vornherein klar. Eines dieser typischen Direct-to-Video-Sequels/-Remakes, die bis auf den Namen und Plotelemente keine großen Ähnlichkeiten mit dem Original haben. Da sind Sony und Universal beide Meister drin, man denke an die ganzen Pseudofortsetzungen zu "Wild Things", "Eiskalte Engel", "Backdraft" usw. usf. Da kann man manchmal was Brauchbares dabei sein (z.B. "Hard Target 2"), aber das Dranhängen an ein Original ist natürlich parasitär.
Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Wo wir eh gerade bei JCVD sind, Timecop 2 war auch so ein Käse.Naja, das war ja irgendwie von vornherein klar. Eines dieser typischen Direct-to-Video-Sequels/-Remakes, die bis auf den Namen und Plotelemente keine großen Ähnlichkeiten mit dem Original haben.
Re: Sudden Death + Welcome to Sudden Death
Der natürlich JCVD-frei ist. Davon abgesehen ist das aber ein netter B-Actioner.
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