Rocky I - VI + Creed I - III
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Der Rocky IV DC hat eine Laufzeit von 125 min. und ist damit 35 min. länger als die Kinofassung.
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Trailer
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Das hier schon über ein Jahr vergangen ist, habe ich gar nicht bemerkt und das Thema um den IVer DC auch gar nicht mehr verfolgt. Müsste es den nicht schon auf Scheibe geben? Hat den jemand schon gesehen?
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Wirkt nicht so, als wäre da schon was veröffentlicht worden. Würde mich auch interessieren, ich hätte nochmal Lust auf die Reihe, dann aber am liebsten gleich im DC.
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Lief wohl am Boxoffice auch nicht prickelnd, obwohl man natürlich nicht weiß, in wie vielen Kinos der gezeigt wurde:
https://www.boxofficemojo.com/releasegr ... bo_tt_gr_3
Irgendwie seltsam bei dem Aufwand und der vorherigen Spammerei von Sly. Als ob es ihn nie gegeben hätte.
https://www.boxofficemojo.com/releasegr ... bo_tt_gr_3
Irgendwie seltsam bei dem Aufwand und der vorherigen Spammerei von Sly. Als ob es ihn nie gegeben hätte.
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Ok, es ist wohl zumindest im englischsprachigen Ausland schon mal eine Edition gelistet (aber noch nicht bestellbar):
https://www.amazon.co.uk/dp/B0BRBJS9QR? ... eside05-21
https://www.amazon.co.uk/dp/B0BRBJS9QR? ... eside05-21
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Kann man aber digital längst kaufen.
Re: Rocky I - VI + Creed I + II
Bis Teil 4 in einer Edition. Hehehe. Die Teile 5 und 6 macht er ja nochmal neu Da kann man dann nochmal eine Edition nachschieben. Ein Fuchs, der Sly!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Creed 3
Creed 3: Rocky’s Legacy
Adonis Creed hat sich vom aktiven Profiboxsport zurückgezogen und ist nur noch als Boxpromoter tätig. Da kreuzt er den Weg von Damien. Ein alter Bekannte, der Adonis immer vehementer um einen Titelkampf gegen sein größtes Talent anfleht. Als Adonis dies möglich macht, muss er merken, dass sein Freund aus Kindheitstagen ihn in vielerlei Hinsicht hintergangen hat…
Zur Kritik von "Creed 3: Rocky’s Legacy"
In diesem Sinne:
freeman
Adonis Creed hat sich vom aktiven Profiboxsport zurückgezogen und ist nur noch als Boxpromoter tätig. Da kreuzt er den Weg von Damien. Ein alter Bekannte, der Adonis immer vehementer um einen Titelkampf gegen sein größtes Talent anfleht. Als Adonis dies möglich macht, muss er merken, dass sein Freund aus Kindheitstagen ihn in vielerlei Hinsicht hintergangen hat…
Zur Kritik von "Creed 3: Rocky’s Legacy"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Rocky I - VI + Creed I - III
Schade, die Trailer sahen für mich nach mehr aus. Die 7.3 bei der imdb ist auch recht solide für für solch einen Film.
Re: Rocky I - VI + Creed I - III
Creed III
Auf den letzten Metern noch im Kino mitgenommen, ohne TikTok-Eskalierer, aber auf eher kleiner Leinwand. Von den Streitigkeiten zwischen Winkler und Sly wusste ich bis zur Lektüre des Reviews nicht, jedoch fühlt sich "Creed III" auch ohne dieses Wissen wie eine Emanzipation von der "Rocky"-Reihe an: Auch von der Drago-Familie ist nur noch Junior, nicht mehr mehr Papa Ivan am Start. Tatsächlich kommt der Film auch recht gut ohne Sly aus; nur an einer Stelle, bei einem bestimmten Schicksalsschlag, hätte eigentlich ein Rocky-Cameo sein müssen. Apropos Cameos: Aus dem echten Box-Business ist gleich eine ganze Handvoll Prominenz dabei. Canelo Alvarez post kurz mit Adonis, Terence Crawford gibt dessen Protége und späteren Sparringspartner, Jessica McCaskill kommentiert den ersten Fight, Tony Bellew schaut noch in seiner Rolle aus dem Erstling vorbei, Ansager und Kommentatoren (Chris Mannix, David Diamante, Jimmy Lennon jr. usw.) spielen sich selbst.
Etwas seltsam wirkt das Casting von Jose Benavidez jr., den uns der Film als Schwergewichtsweltmeister verkaufen will, obwohl er ganze sechs Gewichtsklassen tiefer, nämlich im Weltergewicht, boxt. In den Ring geht es vergleichsweise wenig, dafür sind die Fights recht souverän inszeniert. Ohne den Biss und den inszenatorischen Einfallsreichtum, den Ryan Coogler im ersten "Creed"-Film zeigte, aber mit der einen oder anderen netten Idee (etwa das Ausblenden des Publikums bei der Zusammenfassung von Runde drei bis elf im Finale). Schade nur, dass die ersten Kämpfe Ansätze liefern, die im Finale kaum aufgenommen werden: Das Vortäuschen von Schwäche, um einen Fehler zu provozieren, oder das dreckige Boxen des Antagonisten.
Dramaturgisch knistert es leider eh ein bisschen im Gebälk: Die Exposition dauert reichlich lang, doch kaum hat sich Damien als Champ etabliert, folgen auch schon Creeds Training und der finale Fight. Den späteren Konflikt der früheren Freunde hätte man ruhig etwas ausschmücken können, sich dafür etwas kürzer bei der Einführung fassen können. Warum der Zwischenfall vor dem Supermarkt nur häppchenweise enthüllt wird, obwohl jeder sich denken kann, was damals passiert ist, macht leider wenig Sinn. Ebenfalls etwas befremdlich ist es, wenn zum Ende des zweiten Drittels die Schicksalsschläge im Minutentakt auf Adonis einprasseln, da wirkt das Melodrama etwas forciert. Und mancher Ansatz (z.B. das mögliche Aggressionsproblem der Tochter) versandet ohne Lösung.
Trotzdem: "Creed III" bedient die "Rocky"-Standards gut, fühlt sich auf seinen knapp zwei Stunden erfreulich kurzweilig an und kann von den Performances von Michael B. Jordan sowie seines Antagonisten Jonathan Majors gut profitieren. Nett ist auch der Nachklapp zum Showdown, der mit ein paar Erwartungen bricht, während sich Jordan auch als Regisseur achtbar schlägt. Zwar noch ohne eigene Handschrift, aber mit solidem Handwerk. Solides Handwerk ist eh ein gutes Stichwort für den Film, dem einfach das gewisse Etwas fehlt, der richtige Biss, um mehr als nette Boxfilmunterhaltung zu sein.
Auf den letzten Metern noch im Kino mitgenommen, ohne TikTok-Eskalierer, aber auf eher kleiner Leinwand. Von den Streitigkeiten zwischen Winkler und Sly wusste ich bis zur Lektüre des Reviews nicht, jedoch fühlt sich "Creed III" auch ohne dieses Wissen wie eine Emanzipation von der "Rocky"-Reihe an: Auch von der Drago-Familie ist nur noch Junior, nicht mehr mehr Papa Ivan am Start. Tatsächlich kommt der Film auch recht gut ohne Sly aus; nur an einer Stelle, bei einem bestimmten Schicksalsschlag, hätte eigentlich ein Rocky-Cameo sein müssen. Apropos Cameos: Aus dem echten Box-Business ist gleich eine ganze Handvoll Prominenz dabei. Canelo Alvarez post kurz mit Adonis, Terence Crawford gibt dessen Protége und späteren Sparringspartner, Jessica McCaskill kommentiert den ersten Fight, Tony Bellew schaut noch in seiner Rolle aus dem Erstling vorbei, Ansager und Kommentatoren (Chris Mannix, David Diamante, Jimmy Lennon jr. usw.) spielen sich selbst.
Etwas seltsam wirkt das Casting von Jose Benavidez jr., den uns der Film als Schwergewichtsweltmeister verkaufen will, obwohl er ganze sechs Gewichtsklassen tiefer, nämlich im Weltergewicht, boxt. In den Ring geht es vergleichsweise wenig, dafür sind die Fights recht souverän inszeniert. Ohne den Biss und den inszenatorischen Einfallsreichtum, den Ryan Coogler im ersten "Creed"-Film zeigte, aber mit der einen oder anderen netten Idee (etwa das Ausblenden des Publikums bei der Zusammenfassung von Runde drei bis elf im Finale). Schade nur, dass die ersten Kämpfe Ansätze liefern, die im Finale kaum aufgenommen werden: Das Vortäuschen von Schwäche, um einen Fehler zu provozieren, oder das dreckige Boxen des Antagonisten.
Dramaturgisch knistert es leider eh ein bisschen im Gebälk: Die Exposition dauert reichlich lang, doch kaum hat sich Damien als Champ etabliert, folgen auch schon Creeds Training und der finale Fight. Den späteren Konflikt der früheren Freunde hätte man ruhig etwas ausschmücken können, sich dafür etwas kürzer bei der Einführung fassen können. Warum der Zwischenfall vor dem Supermarkt nur häppchenweise enthüllt wird, obwohl jeder sich denken kann, was damals passiert ist, macht leider wenig Sinn. Ebenfalls etwas befremdlich ist es, wenn zum Ende des zweiten Drittels die Schicksalsschläge im Minutentakt auf Adonis einprasseln, da wirkt das Melodrama etwas forciert. Und mancher Ansatz (z.B. das mögliche Aggressionsproblem der Tochter) versandet ohne Lösung.
Trotzdem: "Creed III" bedient die "Rocky"-Standards gut, fühlt sich auf seinen knapp zwei Stunden erfreulich kurzweilig an und kann von den Performances von Michael B. Jordan sowie seines Antagonisten Jonathan Majors gut profitieren. Nett ist auch der Nachklapp zum Showdown, der mit ein paar Erwartungen bricht, während sich Jordan auch als Regisseur achtbar schlägt. Zwar noch ohne eigene Handschrift, aber mit solidem Handwerk. Solides Handwerk ist eh ein gutes Stichwort für den Film, dem einfach das gewisse Etwas fehlt, der richtige Biss, um mehr als nette Boxfilmunterhaltung zu sein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Rocky I - VI + Creed I - III
Ich bin mal gespannt, ob da beim Heimkinorelease noch eine längere Fassung auf uns wartet, denn ich muss ehrlich sagen, dass ich auf die Trailerszene im Eisbad bei der Trainingsmontage echt gewartet habe - und irgendwie kommt die gar net. Hätte eh gedacht, dass die Montage mehr in Richtung Rocky 4 getrimmt sein würde.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Rocky I - VI + Creed I - III
Creed III
hat eine durchaus spannende Prämisse, verzettelt sich aber durch das Auslassen wichtiger Treppenstufen. Die Zeit X nach Damians WM-Triumph und Creeds Herausforderung, nebst dessen Diskreditierung, wird einfach in einer Randnotiz abgehandelt, weswegen hier auch kaum emotionale Spannungen entstehen, wie etwa bei Rocky vs. Clubber Lang. Der Umstand, dass Creed wie seinerzeit Rocky zu alt ist und vermehrte körperliche Schwächen kaschieren muss, wird zwar erwähnt, der Spruch, diese Schwächen in Stärken zu verwandeln, zeigte sich mir im finalen Kampf allerdings nicht. Auch hier sei Rocky III oder auch Rocky VI erwähnt, in dem sich der alte Kampfstil einer Wandlung vollzog. In solchen Szenen wäre dann natürlich Sly die passende Figur gewesen. Die Kämpfe sind zwar gut inszeniert, lassen aber ein Mitfiebern vermissen. Verwundert war ich etwas über Damians Kampfstil, den er mit geheimen Moves ergänzt, selbige aber stellenweise fast schon an Martial Arts erinnerten. Dafür punktet Jonathan Majors mit seinem Schauspiel, welches von Anfang an mit passiver Aggressivität aufwartet und sich zunehmend in einen irren Blick verwandelt. Gut gespielt.
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hat eine durchaus spannende Prämisse, verzettelt sich aber durch das Auslassen wichtiger Treppenstufen. Die Zeit X nach Damians WM-Triumph und Creeds Herausforderung, nebst dessen Diskreditierung, wird einfach in einer Randnotiz abgehandelt, weswegen hier auch kaum emotionale Spannungen entstehen, wie etwa bei Rocky vs. Clubber Lang. Der Umstand, dass Creed wie seinerzeit Rocky zu alt ist und vermehrte körperliche Schwächen kaschieren muss, wird zwar erwähnt, der Spruch, diese Schwächen in Stärken zu verwandeln, zeigte sich mir im finalen Kampf allerdings nicht. Auch hier sei Rocky III oder auch Rocky VI erwähnt, in dem sich der alte Kampfstil einer Wandlung vollzog. In solchen Szenen wäre dann natürlich Sly die passende Figur gewesen. Die Kämpfe sind zwar gut inszeniert, lassen aber ein Mitfiebern vermissen. Verwundert war ich etwas über Damians Kampfstil, den er mit geheimen Moves ergänzt, selbige aber stellenweise fast schon an Martial Arts erinnerten. Dafür punktet Jonathan Majors mit seinem Schauspiel, welches von Anfang an mit passiver Aggressivität aufwartet und sich zunehmend in einen irren Blick verwandelt. Gut gespielt.
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