Wann wird ausgelost, wann wird ausgelost, wann wird ausgelost?freeman hat geschrieben:Net wieder vergessen! ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Robocop + Robocop (2014)
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Nun, jetzt ist er nicht mehr alleine. Wie konnte man das so vermurksen? Als habe jemand das Verhoeven-Archiv geplündert und aus Szenen, die Verhoeven nicht brauchte, weil sie ihm überflüssig erschienen, einen neuen Film gemacht - genau so kommt mir das Remake vor. Das Drehbuch kreist um Belanglosigkeiten, dass einem davon schwindlig werden kann; Mensch-Maschine-Philosophie sollte man lieber Anderen überlassen, in einem glattpolierten Mainstream-Film geht sowas in die Hose, gerade wenn man dafür auch noch jede Mühe bei der Umsetzung der Action opfert, die teilweise spektakulär schlecht in Szene gesetzt ist (irgendwie, als würde man den Film durch ein Stück Pappe schauen, in das man mit dem Bleistift ein Guckloch gebohrt hat). Alles wirkt irgendwie amputiert, bei Murphys Körper macht das keineswegs halt. Wenn wenigstens der Look was hermachen würde, aber das ist Nahzeit-Dystopie aus dem Hochglanzkatalog (da sollte mal schön einer beim Dredd-Remake in Lehre gehen). Gefallen hat mir allenfalls ein Teil der Nebendarstellergarde; Oldman ragt hier heraus, Jackie Earle Haley war ganz gut, Michael Keaton seh ich sowieso immer gerne und Sam Jackson macht halt, was er immer macht, wobei dessen Szenen geradezu beispielhaft sind dafür, was mit diesem Film nicht stimmt - rangeklatscht wirken sie, aufgesetzt und sind substanziell im Schatten von Verhoevens satirischen Fähigkeiten ganz klein mit Hut, so klein sogar, dass sich die Frage nach ihrer Aussage stellt.StS hat geschrieben: Naja, Freeman hat auch die schlechteste Wertung von allen hier abgeliefert.
Ich muss aber zugeben, beim "Brüllen" des MGM-Löwen zu Beginn hab ich erstmal gut gelacht. ;)
RoboCop (2014)
Aus technischer Sicht ist die Neuinterpretation durchaus ein Gewinn, der Fokus auf den "Drama Part" fand ich entsprechend spannend und auch visuell sehr gut umgesetzt. Die zweite Hälfte des Film bewegt sich auf dem Level des ausgelutschten Aufhängers um zwei korrupte Polizisten, langweilig, konzeptlos, blass.
Aus technischer Sicht ist die Neuinterpretation durchaus ein Gewinn, der Fokus auf den "Drama Part" fand ich entsprechend spannend und auch visuell sehr gut umgesetzt. Die zweite Hälfte des Film bewegt sich auf dem Level des ausgelutschten Aufhängers um zwei korrupte Polizisten, langweilig, konzeptlos, blass.
Gestern, nach langer Zeit wieder das Original gesehen. So ne lange Pause mach ich diesmal nicht! Ich bin da ganz bei freeman: die nicht ganz so dollen Ed 209-Effekte stören mich nicht im geringsten, bei dem Gesamt-Bild. Zumal Eds erster Auftritt ja mal dermaßen rockt. Klassiker!
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
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Aus dem Filmtagebuch:
Eingangs war ich noch ganz optimistisch, da hier offenbar recht versiert an eine nicht Neuauflagen-würdige Vorlage heran gegangen wurde und dabei ein etwas anderer Ansatz gewählt wurde. RoboCop erst als Menschen darzustellen, welcher dann in die Rolle des Roboterpolizisten hinein gedrängt wird, bietet immerhin genug Stoff um eine Neuauflage, zumindest auf dem Papier, zu rechtfertigen. Was dann allerdings in den nächsten 60 Minuten verbleibt, ist an Inhaltsarmut und Ideenlosigkeit kaum zu überbieten. Nicht nur, dass es so langsam kaum noch zu ertragen ist, wenn sich der Held erst einmal eine gefühlte Ewigkeit mit den technischen Spielereien vertraut machen muss, auch die eigentliche Story ist dermaßen belanglos, sodass der "Showdown" dann eher wie ein erstes Scharmützel des Helden wirkt, nach dem es dann endlich richtig los gehen kann. Blöd nur, dass dann auch sofort der Abspann folgt. Gut allerdings, dass man sich diesen die ganzen vergangenen 60 Minuten herbei gesehnt hat.
Eingangs war ich noch ganz optimistisch, da hier offenbar recht versiert an eine nicht Neuauflagen-würdige Vorlage heran gegangen wurde und dabei ein etwas anderer Ansatz gewählt wurde. RoboCop erst als Menschen darzustellen, welcher dann in die Rolle des Roboterpolizisten hinein gedrängt wird, bietet immerhin genug Stoff um eine Neuauflage, zumindest auf dem Papier, zu rechtfertigen. Was dann allerdings in den nächsten 60 Minuten verbleibt, ist an Inhaltsarmut und Ideenlosigkeit kaum zu überbieten. Nicht nur, dass es so langsam kaum noch zu ertragen ist, wenn sich der Held erst einmal eine gefühlte Ewigkeit mit den technischen Spielereien vertraut machen muss, auch die eigentliche Story ist dermaßen belanglos, sodass der "Showdown" dann eher wie ein erstes Scharmützel des Helden wirkt, nach dem es dann endlich richtig los gehen kann. Blöd nur, dass dann auch sofort der Abspann folgt. Gut allerdings, dass man sich diesen die ganzen vergangenen 60 Minuten herbei gesehnt hat.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Robocop (2014)
Mir hat das Ding gar nicht so schlecht gefallen. Der Fokus auf den Menschen Alex Murphy fand ich wirklich gut und war eine angenehme Neuinterpretation des Stoffs. Die fehlende Brutalität fand ich auch nicht so störend wie gedacht. Allgemein bezweifle ich, dass eine höherer Gewaltlevel den Film wesentlich verbessert hätte. Zustimmen muss ich aber darin, dass die 2. Hälfte stark abflacht und der Showdown ziemlich uninspiriert und unspektakulär war. Die Action zog zwar ordentlich an, dem Geschehen fehlte es aber stark an Inhalt. Insgesamt kann man meiner Meinung nach sich den Film aber ansehen.
Mir hat das Ding gar nicht so schlecht gefallen. Der Fokus auf den Menschen Alex Murphy fand ich wirklich gut und war eine angenehme Neuinterpretation des Stoffs. Die fehlende Brutalität fand ich auch nicht so störend wie gedacht. Allgemein bezweifle ich, dass eine höherer Gewaltlevel den Film wesentlich verbessert hätte. Zustimmen muss ich aber darin, dass die 2. Hälfte stark abflacht und der Showdown ziemlich uninspiriert und unspektakulär war. Die Action zog zwar ordentlich an, dem Geschehen fehlte es aber stark an Inhalt. Insgesamt kann man meiner Meinung nach sich den Film aber ansehen.
Robocop II
Für ein Komplett-Review wirds nicht reichen, aber trotzdem mal ein paar Worte zur erneuten Sichtung von ROBOCOP II.
Regisseur Irvin Kershner, der zuvor Filme wie "Die Augen der Laura Mars" oder den nicht überragenden "Bond"-Film "Sag niemals nie" drehen durfte, durfte sich beim Dreh von Robocop 2 mal so richtig austoben.
Höher, schneller, weiter - die gleiche Brutalität und Konsequenz wie schon sein Vorgänger Paul Verhoeven - allerdings mit weitaus längeren und explosiveren Actionszenen - so präsentiert sich der Nachfolger dem Actionfan.
Und wie sieht es qualitätsmäßig aus? - Die Action ist schmutzig, brutal und temporeich, aber auch effektvoll und explosiv. Die Robocop-Kämpfe (also Maschine gegen Maschine) sehen allerdings höchst albern aus oft. War das Stop-Motion oder waren das die berüchtigten CGI-Kinderschuhe? Oha...
Dafür darf Murphys Partnerin mal richtig hinlangen und im Finale sogar mit einem Panzerwagen den bösen Robo schrotten. Yeah!
Kurzum, der Film kommt besser weg als ich dachte. Erst dachte ich schon, ich mach den wieder aus, aber mit zunehmender Laufzeit hat er irgendwie mehr Spaß gemacht.
Übrigens, die böse verrückte Technikbraut, die auf die Idee kommt, einen Super-Gangster für den neuen Robocop zu nehmen, ist Belinda Bauer (bekannt als Hawkes Geliebte Gabrielle im Piloten der Serie "Airwolf")
Allerdings hat sie mir in der Serie besser gefallen, ihr roter Lippenstift sieht nämlich im Film echt scheiße aus. ;)
Robocop I oder Robocop II? - Verhoeven oder Kershner?
Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich machen beide immer noch Spaß und rocken gut, wenngleich beide ihre Schwächen haben, insbesondere bei den Kämpfen Maschine gegen Maschine. ;)
Für Teil II
weil ich mich stark unterhalten gefühlt habe trotz der Schwächen, der Film kaum Längen aufweist und die Korruptheit des Systems und der OCP hier sehr gut zur Geltung kommt. Zudem habe ich diesen Teil längst nicht so oft gesehen wie den ersten Teil, weshalb ich ihn noch nicht so gut kannte ;)
Für ein Komplett-Review wirds nicht reichen, aber trotzdem mal ein paar Worte zur erneuten Sichtung von ROBOCOP II.
Regisseur Irvin Kershner, der zuvor Filme wie "Die Augen der Laura Mars" oder den nicht überragenden "Bond"-Film "Sag niemals nie" drehen durfte, durfte sich beim Dreh von Robocop 2 mal so richtig austoben.
Höher, schneller, weiter - die gleiche Brutalität und Konsequenz wie schon sein Vorgänger Paul Verhoeven - allerdings mit weitaus längeren und explosiveren Actionszenen - so präsentiert sich der Nachfolger dem Actionfan.
Und wie sieht es qualitätsmäßig aus? - Die Action ist schmutzig, brutal und temporeich, aber auch effektvoll und explosiv. Die Robocop-Kämpfe (also Maschine gegen Maschine) sehen allerdings höchst albern aus oft. War das Stop-Motion oder waren das die berüchtigten CGI-Kinderschuhe? Oha...
Dafür darf Murphys Partnerin mal richtig hinlangen und im Finale sogar mit einem Panzerwagen den bösen Robo schrotten. Yeah!
Kurzum, der Film kommt besser weg als ich dachte. Erst dachte ich schon, ich mach den wieder aus, aber mit zunehmender Laufzeit hat er irgendwie mehr Spaß gemacht.
Übrigens, die böse verrückte Technikbraut, die auf die Idee kommt, einen Super-Gangster für den neuen Robocop zu nehmen, ist Belinda Bauer (bekannt als Hawkes Geliebte Gabrielle im Piloten der Serie "Airwolf")
Allerdings hat sie mir in der Serie besser gefallen, ihr roter Lippenstift sieht nämlich im Film echt scheiße aus. ;)
Robocop I oder Robocop II? - Verhoeven oder Kershner?
Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich machen beide immer noch Spaß und rocken gut, wenngleich beide ihre Schwächen haben, insbesondere bei den Kämpfen Maschine gegen Maschine. ;)
Für Teil II
weil ich mich stark unterhalten gefühlt habe trotz der Schwächen, der Film kaum Längen aufweist und die Korruptheit des Systems und der OCP hier sehr gut zur Geltung kommt. Zudem habe ich diesen Teil längst nicht so oft gesehen wie den ersten Teil, weshalb ich ihn noch nicht so gut kannte ;)
Naja, die Szenen wo die sich quasi kloppen, sehen für meine Begriffe einfach arg albern aus...eine Szene erinnerte mich stark an die etwas antiquierte Terminator-Szene aus dem ersten Terminator in der Fabrik ;)kami hat geschrieben:Also gerade die Effektaufnahmen im Finale, Robocop 1 gegen Robocop 2, sind doch sensationell und Stop Motion at its best.
Bin auch ein Fan der Fortsetzung und verstehe die vielen harschen Kritiken gar nicht.
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6765
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
RoboSchrott (2014)
Überflüssiges Remake, das einzig gute war der Cast ansonsten eher
Überflüssiges Remake, das einzig gute war der Cast ansonsten eher
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Re: Robocop + Robocop (2014)
After a whopping three years in production, the filmmakers behind RoboDoc: The Creation of RoboCop have shared with Bloody Disgusting this incredible 20-minute-long clip that takes us back to the infamous ED-209 boardroom carnage scene that initially earned the film an X-rating with the MPAA.
Re: Robocop + Robocop (2014)
Da stecken auch Penunzen von mir drin. Aktuell sind sie irgendwie am Schrauben, doch noch Peter Weller zu ein paar Worten zu bewegen.
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Robocop + Robocop (2014)
Robocop 2
(letzte Sichtung Mai 2015)
Gefiel mir bei der letzten Sichtung etwas besser - hätte vor allem rund 10-15 min. kürzer sein dürfen gerne. Ansonsten ne recht flotte Ballerorgie mit Bummbumm, einigen recht guten Actionszenen und ein wenig Tiefe. Technisch besser als der Vorgänger, leider etwas sperriger - und einige Effektaufnahmen - Stichwort Roboter-Kloppe - sind für mich immer noch sehr cheesy anzusehen
(letzte Sichtung Mai 2015)
Gefiel mir bei der letzten Sichtung etwas besser - hätte vor allem rund 10-15 min. kürzer sein dürfen gerne. Ansonsten ne recht flotte Ballerorgie mit Bummbumm, einigen recht guten Actionszenen und ein wenig Tiefe. Technisch besser als der Vorgänger, leider etwas sperriger - und einige Effektaufnahmen - Stichwort Roboter-Kloppe - sind für mich immer noch sehr cheesy anzusehen
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