S.W.A.T. + Fire Fight + Unter Verdacht
S.W.A.T. + Fire Fight + Unter Verdacht
S.W.A.T.
Originaltitel: S.W.A.T.
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Clark Johnson
Darsteller: Samuel L. Jackson, Colin Farrell, Jeremy Renner, Michelle Rodriguez, LL Cool J, Olivier Martinez, Réal Andrews, Sara Arrington, Willam Belli, Joe Bucaro III, Reg E. Cathey, Heather Charles, Josh Charles, Chris Daher, James DuMont u.a.
Jetzt kann ich’s mit Bestimmtheit sagen: “SWAT”, Kinoverfilmung der TV-Serie “The Rookies”, ist so dermaßen leer, dass ich beim zweiten Ansehen einen ganz neuen Film sah. Denn seit dem letzten Mal hat sich kein einziges Bild oder Storyfragment in mein Hirn eingebrannt.
Kann man auch positiv sehen, oder?
Tatsächlich ist es aber ein Armutszeugnis in Anbetracht des markanten Casts, und gleichzeitig ein Beweis für die grenzenlose Überflüssigkeit dieses Trendproduktes, das es nur zur Verfilmung geschafft hat, weil die Wiederaufbereitung alter TV-Serien gerade Hochkonjunktur hat (welche wohl, wie ich mal annehme, so langsam im Verlaufe des Kinostarts von “Ein Duke kommt selten allein” wieder auslaufen wird; es sei denn, Michael Mann setzt mit “Magnum” demnächst neue Maßstäbe). Denn dieser Zweistünder hat nichts zu sagen; er existiert nur, um seine Existenz zu rechtfertigen. Ganz ohne jeglichen inhaltlichen Mehrwert.
So ist es im Nachhinein kaum eine Überraschung, dass sich ein Großteil des Filmes an SWAT-Übungen festkrallt, um den Ernstfall - und damit so etwas wie eine Story - elegant zu umkurven. Könnte man den “Die Akte Jane”-Effekt nennen. Wer gerne alles positiv sieht, kann sich ja einreden, dass hier ein Team geformt wird, Charaktere eingeführt werden, Beziehungen aufgebaut werden. Aber das Argument zieht nicht, wenn die Figuren am Ende so dermaßen plakativ und eindimensional bleiben, dass man sie trotz der prominenten Gesichter innerhalb von fünf Minuten vergessen hat. Eine Michelle Rodriguez läuft hier mit einer ewig gleichen, angepissten Maske durch das Bild. Sie war noch nie ein schauspielerisches Chamäleon, aber durch ihr limitiertes Repertoire bleibt ihre Rolle in diesem Film auf Dauer vergessen, zumal sie sich ausgerechnet hier einen Mittelwert zwischen “tierisch angepisst” und “possierlich” ausgesucht hat. LL Cool J bleibt glatt wie ein Aal beziehungsweise wie seine Glatze. Daraufhin ist er sicherlich auch gecastet worden, denn emotionale Tiefe traut man niemandem zu, der sich selbst “Ladies Love Cool James” getauft hat. Trotzdem hätten es gerne etwas mehr Ecken sein dürfen, vielleicht auch ein wenig von der milden Selbstironie, die sich manchmal bei “Deep Blue Sea” gezeigt hat. Colin Farrell... nun ja, seit “Das Tribunal” greift er ausdauernd an und alterniert seine eigene Erscheinung in ansonsten immer recht ähnlichen Filmen. Und ausgerechnet hier ähnelt er wieder am meisten dem Grünling aus “Das Tribunal”, der erst noch seine Nische finden muss. Gerne gerügt wurde er für sein Overacting in “Daredevil"; hier hätte man es herzlich willkommen geheißen.
Alle Hoffnungen ruhten auf Samuel L. Jackson, der stets ein Garant war für schauspielerischen Wandel und vielseitige Einsetzbarkeit. Aber hier? Verschenkt. Selten so einen unaufregenden Samuel gesehen. Der Rest der Truppe glänzt noch weit mehr mit Austauschbarkeit. Einzig Olivier Martinez wäre noch gesondert zu erwähnen - als einer der gesichtslosesten Schurken der Filmgeschichte.
Dementsprechend ineffektiv bleibt die Grundidee, die sich im Trailer noch recht vielversprechend anhörte. Ein Staatsgefangener, der über die Medien prahlt, er würde seinen Befreier mit Millionen belohnen... welch verschenktes Potenzial darin liegt. In dem ständig gleichbleibenden Dauerflow des Films, der ohne Dramaturgie vor sich hinsiecht, wird der vom Grundkonzept ausgehende Steilpass völlig vergeben. Denn wenn dem Film etwas zur Struktur hätte verhelfen können, dann die Tatsache, dass ein reicher Gefangener durch die Straßen von Los Angeles transportiert wird unter der Gefahr, durch das millionenschwere Angebot der Massenanarchie ausgeliefert zu sein. Es wäre beispielsweise dicke Platz gewesen für Medienkritik. Ganz kurz wird sie angeschnitten, wenn die Nachrichtensendungen aller Welt aufgeregt über das Angebot des kriminellen Franzosen berichten, aber ich will sogar bezweifeln, ob selbst dieser ungenügende Moment medienkritisch gedacht war. Auch sonst hätte man auf Gesellschaftsordnungen anspielen können, auf soziale Missstände, auf die Relativität von Gesetz und Ordnung.
Statt dessen führt chronologisch eine Momentaufnahme zur nächsten, alles ohne irgendeine stilistische Heraushebung von Schlüsselmomenten, die damit filmtechnisch den unbedeutenden Sequenzen gleichgestellt werden. Auch dadurch bekommt man als Zuschauer den Eindruck, zwar durchweg ganz passabel unterhalten zu werden, aber irgendwie so ganz ohne Höhepunkte.
Natürlich sollte man an ein solches Machwerk nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen, aber die genannten Aspekte wären die einzige sinnvolle Alternative gewesen in Anbetracht der Tatsache, dass man in Sachen Action-Kurzweil so profillos blieb. “Bad Boys II” wusste da besser auf die Kacke zu hauen, mit erinnerungswürdigen Momenten um sich zu schlagen und vor allem zwei Charakterköpfe vorzuschicken. Clark Johnson schickt seine Protagonisten dagegen in bedeutungslose Meetings, baut abgedroschene Vorgeschichten ein und legt ihnen sterile One-Liner in den Mund, denen aber jegliche Ironie abgeht. Die fehlende Qualität von “SWAT” wird gerade dann deutlich, wenn man Genrereferenzen wie die “Lethal Weapon”-Reihe neben ihm ausbreitet. Wie bitte, unfairer und unangemessener Vergleich? Welchen Sinn hat denn die “Lethal Weapon”-Reihe, außer zwei Cops bei ihrer action- und humorlastigen Arbeit über die Schulter zu blicken? Der Unterschied liegt nur in der Filmqualität, denn bei beiden Fällen sollten die Ansprüche gleich sein.
Anspielungen auf die Originalserie vermag ich jetzt gar nicht zu beurteilen. Lediglich aufgefallen ist das Spiel mit dem Titelthema des Originals. LL Cool J hüpft bei der Feier anlässlich der bestandenen Prüfung auf und groovt den Track, der ansonsten den kompletten Film über immer mal wieder auftaucht und dadurch mitunter etwas pseudo-nostalgisch wirkt, das kann aber auch mein persönlicher Eindruck gewesen sein.
Rein optisch kann dieser erdige, unplastische, anti-poppige und experimentelle Stil immer noch besser gefallen als bunte Plastik-Welten, die jeglicher Realität entbehren. So ist die Anfangssequenz schön rasant eingefangen, und ansonsten passt die Kamera- und Schnittechnik mit Vogelperspektiven, “Matrix-Helicopter-Cam” und ähnlichem durchaus zur Cop-in-Lethal-Action-Thematik. Wahrhaft langweilig wird es deswegen auch zu keinem Zeitpunkt.
Zurück bleibt aber eben nichts als ein Gefühl der Leere. Zu linear bleibt der Erzählstil, zur flach die Charaktere, zu nichtexistent die Story, zu unironisch der Grundton. “SWAT” ist enorm zeitabhängige Mode, ein reaktionärer Schnellschuss der Produktionsfirma, die so schnell wie möglich auch was vom Serien-Revival-Kuchen abhaben wollte und darüber hinaus alles geopfert hat, was einen charmanten Evergreen ausmacht. Schnell, zackig und den Moment anbiedernd - das reicht nicht, um gut zu sein. Lieber zum tausendsten mal Mel Gibson und Danny Glover bei ihrer Ermittlungsarbeit über die Schulter gucken.
Originaltitel: S.W.A.T.
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Clark Johnson
Darsteller: Samuel L. Jackson, Colin Farrell, Jeremy Renner, Michelle Rodriguez, LL Cool J, Olivier Martinez, Réal Andrews, Sara Arrington, Willam Belli, Joe Bucaro III, Reg E. Cathey, Heather Charles, Josh Charles, Chris Daher, James DuMont u.a.
Jetzt kann ich’s mit Bestimmtheit sagen: “SWAT”, Kinoverfilmung der TV-Serie “The Rookies”, ist so dermaßen leer, dass ich beim zweiten Ansehen einen ganz neuen Film sah. Denn seit dem letzten Mal hat sich kein einziges Bild oder Storyfragment in mein Hirn eingebrannt.
Kann man auch positiv sehen, oder?
Tatsächlich ist es aber ein Armutszeugnis in Anbetracht des markanten Casts, und gleichzeitig ein Beweis für die grenzenlose Überflüssigkeit dieses Trendproduktes, das es nur zur Verfilmung geschafft hat, weil die Wiederaufbereitung alter TV-Serien gerade Hochkonjunktur hat (welche wohl, wie ich mal annehme, so langsam im Verlaufe des Kinostarts von “Ein Duke kommt selten allein” wieder auslaufen wird; es sei denn, Michael Mann setzt mit “Magnum” demnächst neue Maßstäbe). Denn dieser Zweistünder hat nichts zu sagen; er existiert nur, um seine Existenz zu rechtfertigen. Ganz ohne jeglichen inhaltlichen Mehrwert.
So ist es im Nachhinein kaum eine Überraschung, dass sich ein Großteil des Filmes an SWAT-Übungen festkrallt, um den Ernstfall - und damit so etwas wie eine Story - elegant zu umkurven. Könnte man den “Die Akte Jane”-Effekt nennen. Wer gerne alles positiv sieht, kann sich ja einreden, dass hier ein Team geformt wird, Charaktere eingeführt werden, Beziehungen aufgebaut werden. Aber das Argument zieht nicht, wenn die Figuren am Ende so dermaßen plakativ und eindimensional bleiben, dass man sie trotz der prominenten Gesichter innerhalb von fünf Minuten vergessen hat. Eine Michelle Rodriguez läuft hier mit einer ewig gleichen, angepissten Maske durch das Bild. Sie war noch nie ein schauspielerisches Chamäleon, aber durch ihr limitiertes Repertoire bleibt ihre Rolle in diesem Film auf Dauer vergessen, zumal sie sich ausgerechnet hier einen Mittelwert zwischen “tierisch angepisst” und “possierlich” ausgesucht hat. LL Cool J bleibt glatt wie ein Aal beziehungsweise wie seine Glatze. Daraufhin ist er sicherlich auch gecastet worden, denn emotionale Tiefe traut man niemandem zu, der sich selbst “Ladies Love Cool James” getauft hat. Trotzdem hätten es gerne etwas mehr Ecken sein dürfen, vielleicht auch ein wenig von der milden Selbstironie, die sich manchmal bei “Deep Blue Sea” gezeigt hat. Colin Farrell... nun ja, seit “Das Tribunal” greift er ausdauernd an und alterniert seine eigene Erscheinung in ansonsten immer recht ähnlichen Filmen. Und ausgerechnet hier ähnelt er wieder am meisten dem Grünling aus “Das Tribunal”, der erst noch seine Nische finden muss. Gerne gerügt wurde er für sein Overacting in “Daredevil"; hier hätte man es herzlich willkommen geheißen.
Alle Hoffnungen ruhten auf Samuel L. Jackson, der stets ein Garant war für schauspielerischen Wandel und vielseitige Einsetzbarkeit. Aber hier? Verschenkt. Selten so einen unaufregenden Samuel gesehen. Der Rest der Truppe glänzt noch weit mehr mit Austauschbarkeit. Einzig Olivier Martinez wäre noch gesondert zu erwähnen - als einer der gesichtslosesten Schurken der Filmgeschichte.
Dementsprechend ineffektiv bleibt die Grundidee, die sich im Trailer noch recht vielversprechend anhörte. Ein Staatsgefangener, der über die Medien prahlt, er würde seinen Befreier mit Millionen belohnen... welch verschenktes Potenzial darin liegt. In dem ständig gleichbleibenden Dauerflow des Films, der ohne Dramaturgie vor sich hinsiecht, wird der vom Grundkonzept ausgehende Steilpass völlig vergeben. Denn wenn dem Film etwas zur Struktur hätte verhelfen können, dann die Tatsache, dass ein reicher Gefangener durch die Straßen von Los Angeles transportiert wird unter der Gefahr, durch das millionenschwere Angebot der Massenanarchie ausgeliefert zu sein. Es wäre beispielsweise dicke Platz gewesen für Medienkritik. Ganz kurz wird sie angeschnitten, wenn die Nachrichtensendungen aller Welt aufgeregt über das Angebot des kriminellen Franzosen berichten, aber ich will sogar bezweifeln, ob selbst dieser ungenügende Moment medienkritisch gedacht war. Auch sonst hätte man auf Gesellschaftsordnungen anspielen können, auf soziale Missstände, auf die Relativität von Gesetz und Ordnung.
Statt dessen führt chronologisch eine Momentaufnahme zur nächsten, alles ohne irgendeine stilistische Heraushebung von Schlüsselmomenten, die damit filmtechnisch den unbedeutenden Sequenzen gleichgestellt werden. Auch dadurch bekommt man als Zuschauer den Eindruck, zwar durchweg ganz passabel unterhalten zu werden, aber irgendwie so ganz ohne Höhepunkte.
Natürlich sollte man an ein solches Machwerk nicht mit zu hohen Erwartungen herangehen, aber die genannten Aspekte wären die einzige sinnvolle Alternative gewesen in Anbetracht der Tatsache, dass man in Sachen Action-Kurzweil so profillos blieb. “Bad Boys II” wusste da besser auf die Kacke zu hauen, mit erinnerungswürdigen Momenten um sich zu schlagen und vor allem zwei Charakterköpfe vorzuschicken. Clark Johnson schickt seine Protagonisten dagegen in bedeutungslose Meetings, baut abgedroschene Vorgeschichten ein und legt ihnen sterile One-Liner in den Mund, denen aber jegliche Ironie abgeht. Die fehlende Qualität von “SWAT” wird gerade dann deutlich, wenn man Genrereferenzen wie die “Lethal Weapon”-Reihe neben ihm ausbreitet. Wie bitte, unfairer und unangemessener Vergleich? Welchen Sinn hat denn die “Lethal Weapon”-Reihe, außer zwei Cops bei ihrer action- und humorlastigen Arbeit über die Schulter zu blicken? Der Unterschied liegt nur in der Filmqualität, denn bei beiden Fällen sollten die Ansprüche gleich sein.
Anspielungen auf die Originalserie vermag ich jetzt gar nicht zu beurteilen. Lediglich aufgefallen ist das Spiel mit dem Titelthema des Originals. LL Cool J hüpft bei der Feier anlässlich der bestandenen Prüfung auf und groovt den Track, der ansonsten den kompletten Film über immer mal wieder auftaucht und dadurch mitunter etwas pseudo-nostalgisch wirkt, das kann aber auch mein persönlicher Eindruck gewesen sein.
Rein optisch kann dieser erdige, unplastische, anti-poppige und experimentelle Stil immer noch besser gefallen als bunte Plastik-Welten, die jeglicher Realität entbehren. So ist die Anfangssequenz schön rasant eingefangen, und ansonsten passt die Kamera- und Schnittechnik mit Vogelperspektiven, “Matrix-Helicopter-Cam” und ähnlichem durchaus zur Cop-in-Lethal-Action-Thematik. Wahrhaft langweilig wird es deswegen auch zu keinem Zeitpunkt.
Zurück bleibt aber eben nichts als ein Gefühl der Leere. Zu linear bleibt der Erzählstil, zur flach die Charaktere, zu nichtexistent die Story, zu unironisch der Grundton. “SWAT” ist enorm zeitabhängige Mode, ein reaktionärer Schnellschuss der Produktionsfirma, die so schnell wie möglich auch was vom Serien-Revival-Kuchen abhaben wollte und darüber hinaus alles geopfert hat, was einen charmanten Evergreen ausmacht. Schnell, zackig und den Moment anbiedernd - das reicht nicht, um gut zu sein. Lieber zum tausendsten mal Mel Gibson und Danny Glover bei ihrer Ermittlungsarbeit über die Schulter gucken.
McClane will zur SWAT:
S.W.A.T.: Firefight
Originaltitel: S.W.A.T.: Firefight
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Benny Boom
Darsteller: Gabriel Macht, Robert Patrick, Carly Pope, Giancarlo Esposito, Kristanna Loken, Matt Bushell, Nicholas Gonzalez, Micah A. Hauptman, Shannon Kane, Gino Anthony Pesi, Kevin Phillips u.a.
Das Direct-to-Video-Sequel „S.W.A.T.: Firefight“ teilt in erster Linie Namen und Sujet mit dem Vorgänger, erzählt jedoch eine neue Geschichte mit neuen Figuren. Dieses Mal geht es um Gabriel Macht aus Ausbilder Paul Cutler, der in Detroit ein S.W.A.T.-Team trainieren soll. Als bei einem Einsatz jedoch die Freundin des Psychopathen Robert Patrick zu Tode kommt, gibt dieser den Cops die Schuld und setzt ein mörderisches Rachevorhaben in die Tat um.
Hier geht's zur Kritik
S.W.A.T.: Firefight
Originaltitel: S.W.A.T.: Firefight
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Benny Boom
Darsteller: Gabriel Macht, Robert Patrick, Carly Pope, Giancarlo Esposito, Kristanna Loken, Matt Bushell, Nicholas Gonzalez, Micah A. Hauptman, Shannon Kane, Gino Anthony Pesi, Kevin Phillips u.a.
Das Direct-to-Video-Sequel „S.W.A.T.: Firefight“ teilt in erster Linie Namen und Sujet mit dem Vorgänger, erzählt jedoch eine neue Geschichte mit neuen Figuren. Dieses Mal geht es um Gabriel Macht aus Ausbilder Paul Cutler, der in Detroit ein S.W.A.T.-Team trainieren soll. Als bei einem Einsatz jedoch die Freundin des Psychopathen Robert Patrick zu Tode kommt, gibt dieser den Cops die Schuld und setzt ein mörderisches Rachevorhaben in die Tat um.
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Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
S.W.A.T. – Unter Verdacht
freeman will zu S.W.A.T.
S.W.A.T. – Unter Verdacht
Originaltitel: S.W.A.T.: Under Siege
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Tony Giglio
Darsteller: Adrianne Palicki, Michael Jai White, Pascale Hutton, Kyra Zagorsky, Ty Olsson, Monique Ganderton, Sam Jaeger, Olivia Cheng, Matthew Marsden, Marci T. House u.a.
Ein S.W.A.T.-Team Seattles befreit bei einem Einsatz einen hünenhaften, sehr schweigsamen Kerl, den man ins Hauptquartier der Spezialeinheit bringt. Hier müssen die Männer und Frauen rund um Teamleader Travis auf die harte Tour lernen, dass Gott und die Welt hinter dem Hünen her sind. Als eine mittlere Armee von Lumpen das Hauptquartier zu belagern beginnt, wird es für die Eingeschlossenen ernst…
Zur "S.W.A.T. – Unter Verdacht" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
S.W.A.T. – Unter Verdacht
Originaltitel: S.W.A.T.: Under Siege
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Tony Giglio
Darsteller: Adrianne Palicki, Michael Jai White, Pascale Hutton, Kyra Zagorsky, Ty Olsson, Monique Ganderton, Sam Jaeger, Olivia Cheng, Matthew Marsden, Marci T. House u.a.
Ein S.W.A.T.-Team Seattles befreit bei einem Einsatz einen hünenhaften, sehr schweigsamen Kerl, den man ins Hauptquartier der Spezialeinheit bringt. Hier müssen die Männer und Frauen rund um Teamleader Travis auf die harte Tour lernen, dass Gott und die Welt hinter dem Hünen her sind. Als eine mittlere Armee von Lumpen das Hauptquartier zu belagern beginnt, wird es für die Eingeschlossenen ernst…
Zur "S.W.A.T. – Unter Verdacht" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
- Taran-tino
- Action Prolet
- Beiträge: 1227
- Registriert: 04.10.2005, 21:33
- Wohnort: Wittenberge
Ich hätte ja eines ABER meine eigene Seite mit meinen früheren Kinoreviews is am Arsch :-( Da war ein 4 von 5 review dabei plus Wellenfeldsynthese und und und ... Wenn die Seite irgendwann mal wieder gefixt is (geht um SQL Probleme, das heisst, ich komme WIRKLICH nicht ran) kannste das gerne einpflegen ... Leider is der Webmaster der Seite derzeit in Afrika und irgendwie net zu erreichen! Da liegen noch einige Perlen von mir *schnüff*
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- deBohli
- Palmenkicker
- Beiträge: 10928
- Registriert: 15.10.2005, 10:32
- Wohnort: Zofingen, Schweiz
- Kontaktdaten:
Naja Murphy hätte daran seine Freude.freeman hat geschrieben:JAu, die Sicherungskopie hieß Word und war im Arsch, als meine festplatte abgeraucht ist. Gleichzeitig verpfuschte ein MYSQL update meine Seite und schwupps, war alles weg!
In diesem Sinne:
freeman
Aber haste bestimmt einen Brenner oder? Kauf dir ein paar Rohlinge und schwupss: Das Problem tritt nie mehr auf.
hmm....geht mir ähnlich.freeman hat geschrieben:Du weißt doch wie das ist: Rohlinge da, Brenner da und trotzdem brennt man selten was, ausser es wird eng auf der Platte ...
also ich geb dem Film 0 von egal wieviel.
Ich hab ja gedacht, dass das sowas wie ein Traum is, die erste Szene, wo so heldenhaft in das Juwelier(?) -Geschäft abgeseilt wird, in einer Ego-Aktion, die ihresgleichen sucht, und dann doch noch sowas wie ne Story kommt. Als ich allerdings feststellen musste, dass das irgendwie ernstgemeint war.....und sogar Anspruch auf Handlung gelegt wurde, im Gegensatz zu zB Doom......da hab ich umgeschaltet. Und mir die Zeit mit sinnvollerem vertrieben.
Ich fand S.W.A.T. eigentlich recht gut, zumindest damals im Kino. Der realistischere Ansatz hat mir gefallen, gerade das Zeigen vom Training und ersten Einsätzen, die nichts mit dem Mainplot zu tun haben, sorgt IMO schon für das richtige Flair. Auch die Besetzung ist ein echter Gewinn, lustigerweise kannte damals noch keiner Jeremy Renner, der ja seit "The Hurt Locker" in aller Munde ist. Die Geschichte fand ich zweckmäßig, solide und trotz einiger vorhersehbarer Stellen recht spannend. Die von Vince erwähnte verpasste Chance zur Medienkritik sehe ich eher als ein verpasstes Kann als ein verpasstes Muss, dafür verschenkt der Film an einem anderen Punkt riesiges Potential: Die Idee, dass die Cops zu Freiwild erklärt werden, wird kaum genutzt. Die Attacke auf den Convoy bricht recht schnell ab, danach spielen die Gangs keine Rolle mehr, während der Trailer darauf hoffen ließ, dass die zweite Hälfte eine Art "Black Hawk Down" in der amerikanischen Großstadt wäre - DAS wäre mal ein dufter Actionfilm gewesen.
,5 bis knappe
,5 bis knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
S.W.A.T. – Unter Verdacht
Ein S.W.A.T.-Team Seattles befreit bei einem Einsatz einen hünenhaften, sehr schweigsamen Kerl, den man ins Hauptquartier der Spezialeinheit bringt. Hier müssen die Männer und Frauen rund um Teamleader Travis auf die harte Tour lernen, dass Gott und die Welt hinter dem Hünen her sind. Als eine mittlere Armee von Lumpen das Hauptquartier zu belagern beginnt, wird es für die Eingeschlossenen ernst…
Zur "S.W.A.T. – Unter Verdacht" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ein S.W.A.T.-Team Seattles befreit bei einem Einsatz einen hünenhaften, sehr schweigsamen Kerl, den man ins Hauptquartier der Spezialeinheit bringt. Hier müssen die Männer und Frauen rund um Teamleader Travis auf die harte Tour lernen, dass Gott und die Welt hinter dem Hünen her sind. Als eine mittlere Armee von Lumpen das Hauptquartier zu belagern beginnt, wird es für die Eingeschlossenen ernst…
Zur "S.W.A.T. – Unter Verdacht" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Hab schon länger kein Bedürfnis mehr, solche Filme schönzureden... siehe auch "Black Site Delta". Da gibt es noch viele schlechtere... klar... aber nur weil die Messlatte im Genre inzwischen derart niedrig ist, sehe ich es nicht ein, solche Streifen irgendwie "aufzuwerten".Das Problem ist nur, dass das Zielpublikum ganz allmählich die Schnauze voll haben könnte von diesen in letzter Zeit immer nach dem gleichen Strickmustern auf den Markt gerotzten „Action“-Filmen der Marke „S.W.A.T. – Unter Verdacht“. Der ist zwar kein richtiger Superstinker, so wirklich unterhaltsam und gelungen ist er aber auch nicht. Bei weitem nicht.
S.W.A.T.: Firefight
Das Direct-to-Video-Sequel „S.W.A.T.: Firefight“ teilt in erster Linie Namen und Sujet mit dem Vorgänger, erzählt jedoch eine neue Geschichte mit neuen Figuren. Dieses Mal geht es um Gabriel Macht aus Ausbilder Paul Cutler, der in Detroit ein S.W.A.T.-Team trainieren soll. Als bei einem Einsatz jedoch die Freundin des Psychopathen Robert Patrick zu Tode kommt, gibt dieser den Cops die Schuld und setzt ein mörderisches Rachevorhaben in die Tat um.
Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: S.W.A.T. + Fire Fight + Unter Verdacht
S.W.A.T. - Unter Verdacht
Fast schon ein Zirkelschluss: 2003 startet die Neuauflage einer Seventies-TV-Serie im Kino, darauf folgen zwei DTV-Sequels, von denen das letzte in dem Jahr rauskommt, in dem eine Neuauflage der Serie ins Fernsehen kommt. Das ist schon interessanter als "S.W.A.T. - Unter Verdacht", der wenig katastrophal falsch macht, aber auch nichts herausragend richtig. Ein "Assault on Precinct 13"-Szenario mit einem S.W.A.T.-Team und einem Badass-Motherfucker-Gefangenen, das allerdings relativ lange braucht, um in die Puschen zu kommen. Vermutlich aus Budgetgründen hält das Drehbuch die bösen Skimasken-Hoschis so lange zurück, die im Finale dann vor allem in zwei Einzelmomenten abgeräumt werden. Immerhin ist der Film konsequent genug auch diverse Teammitglieder über die Klinge springen zu lassen, was natürlich noch etwas mehr Impact hätte, wenn es so etwas wie Charakterzeichnung gäbe - ein paar Einzelsätze im Van auf dem Weg zum Einsatz reichen da nicht aus.
Michael Jai White nimmt dem blassen Hauptdarsteller ständig die Butter vom Brot, was zu seiner Rolle als krassestes Pferd im Stall passt, dramaturgisch aber nicht so gut funktioniert. Die beiden Hauptschurken sind okay, aber nur Standard, die Action aus Budgetgründen knapp gesät, okay gemacht, aber immer etwas zu schnell vorbei, was gerade bei den Final Fights unschön auffällt: White scheint sich beispielsweise gerade erst aufgewärmt zu haben, da ist sein Gegner schon hinüber. So bleiben die beiden Gattling-Gun-Einsätze die memorabelsten Momente der Direct-to-Video-Handwerker-Actionsequenzen. Der Plot ist Standard, zumindest ein Twist hat mich leicht überrascht, obwohl er jetzt auch nicht unbedingt neu ist. Aber es bleibt im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten ganz okay gemachte Einheitsware, die aber eigentlich nix Memorables bietet. Michael Jai White als Badass vielleicht, aber das gab es auch schon in genug anderen Filmen, in denen er zudem wesentlich mehr von seinem Können vorführen durfte.
Fast schon ein Zirkelschluss: 2003 startet die Neuauflage einer Seventies-TV-Serie im Kino, darauf folgen zwei DTV-Sequels, von denen das letzte in dem Jahr rauskommt, in dem eine Neuauflage der Serie ins Fernsehen kommt. Das ist schon interessanter als "S.W.A.T. - Unter Verdacht", der wenig katastrophal falsch macht, aber auch nichts herausragend richtig. Ein "Assault on Precinct 13"-Szenario mit einem S.W.A.T.-Team und einem Badass-Motherfucker-Gefangenen, das allerdings relativ lange braucht, um in die Puschen zu kommen. Vermutlich aus Budgetgründen hält das Drehbuch die bösen Skimasken-Hoschis so lange zurück, die im Finale dann vor allem in zwei Einzelmomenten abgeräumt werden. Immerhin ist der Film konsequent genug auch diverse Teammitglieder über die Klinge springen zu lassen, was natürlich noch etwas mehr Impact hätte, wenn es so etwas wie Charakterzeichnung gäbe - ein paar Einzelsätze im Van auf dem Weg zum Einsatz reichen da nicht aus.
Michael Jai White nimmt dem blassen Hauptdarsteller ständig die Butter vom Brot, was zu seiner Rolle als krassestes Pferd im Stall passt, dramaturgisch aber nicht so gut funktioniert. Die beiden Hauptschurken sind okay, aber nur Standard, die Action aus Budgetgründen knapp gesät, okay gemacht, aber immer etwas zu schnell vorbei, was gerade bei den Final Fights unschön auffällt: White scheint sich beispielsweise gerade erst aufgewärmt zu haben, da ist sein Gegner schon hinüber. So bleiben die beiden Gattling-Gun-Einsätze die memorabelsten Momente der Direct-to-Video-Handwerker-Actionsequenzen. Der Plot ist Standard, zumindest ein Twist hat mich leicht überrascht, obwohl er jetzt auch nicht unbedingt neu ist. Aber es bleibt im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten ganz okay gemachte Einheitsware, die aber eigentlich nix Memorables bietet. Michael Jai White als Badass vielleicht, aber das gab es auch schon in genug anderen Filmen, in denen er zudem wesentlich mehr von seinem Können vorführen durfte.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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