Redemption – Stunde der Vergeltung
Redemption – Stunde der Vergeltung
Redemption – Stunde der Vergeltung
Originaltitel: Hummingbird
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Steven Knight
Darsteller: Jason Statham, Agata Buzek, Senem Temiz, Vicky McClure, Benedict Wong, David Bradley, Lee Asquith-Coe, Siobhan Hewlett, Ger Ryan, Paul Blackwell u.a.
Jason Statham überzeugt in diesem für ihn sehr untypischen Mix aus Thriller und Romanze mit immer mal wieder märchenhaft verkitschten Touch, der auf harschen Realismus trifft. Ein Film der Gegensätze, der blendend unterhält und neben harten Fights auch einen angenehmen Humor kredenzt.
Zur "Redemption - Stunde der Vergeltung" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Hummingbird
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Steven Knight
Darsteller: Jason Statham, Agata Buzek, Senem Temiz, Vicky McClure, Benedict Wong, David Bradley, Lee Asquith-Coe, Siobhan Hewlett, Ger Ryan, Paul Blackwell u.a.
Jason Statham überzeugt in diesem für ihn sehr untypischen Mix aus Thriller und Romanze mit immer mal wieder märchenhaft verkitschten Touch, der auf harschen Realismus trifft. Ein Film der Gegensätze, der blendend unterhält und neben harten Fights auch einen angenehmen Humor kredenzt.
Zur "Redemption - Stunde der Vergeltung" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Wer nicht glaubt, dass der Film so gut ist, kann es selbst antesten:
Gewinnt "Redemption" Blu-ray und DVD
In diesem Sinne:
freeman
Gewinnt "Redemption" Blu-ray und DVD
In diesem Sinne:
freeman
Der Satz trifft es eigentlich ganz gut - nur das mit dem "vergeblich" würde ich nicht ganz so fatalistisch sehen, denn eigentlich ist es nur der Plot an sich, der ein oberflächliches Bemühen zeigt, die Figuren jeweils auf links zu drehen. Das Drehbuch im Detail macht aus der Grundidee durchaus etwas, das als Drama funktioniert und keinen Leerlauf kennt. Es bewegt Nonne wie Kriminellen / Obdachlosen nur zaghaft in die jeweils entgegengesetzte Richtung, so dass erst in der Nachbetrachtung die allzu offensichtliche Eichung auf das schicksalgeleitete Ende negativ auffällt, das aktive Sehvergnügen jedoch leidet kaum darunter. Dafür sorgt unter anderem auch eine Regie von sicherer Hand, ein gewählter Stil, die Meidung überflüssiger Szenen, ein im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr gut spielender Hauptdarsteller sowie ein erfrischend andersartiger Co-Star an seiner Seite (in einem größeren Budgetrahmen hätte man womöglich Scarlett Johansson unter die Robe gepackt).SFI hat geschrieben:Vergeblicher Versuch aus der Nonne ein Aschenputtel zu machen, garniert mit etwas sozialkritischer Oberflächlichkeit im herausgeputzten Londoner Stadtteil Soho sowie einem postraumatischen Statham, dessen maßgeschneiderte Anzüge niemals dem ursprünglichen Eigentümer gehören können.
Hat man also die Prämisse einmal akzeptiert, erlebt man mit "Hummingbird" ein intensives Drama, das Stathams neuen Ruf nicht nur noch als Fließband-, sondern inzwischen Edel-Fließbandarbeiter weiter untermauert.
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2698
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Hat mit auch sehr gut gefallen
DVD. Universum Film
Redemption - Stunde der Vergeltung (2013)
Sehr guter, spannender Thriller von Steven Knight der auch das Drehbuch geschrieben hat. Jason Statham überzeugt hier in seinen Rollen ob als Soldat, Penner oder Geldeintreiber. Auch überzeugt Agata Buzek hier als Nonne. Auch in der deutschen Synchro hört man ihren polnischen Akzent.
Fights sind sehr rare aber ganz gut choreographiert. Klasse war die Szene wo der Gauner Taxman (Anthony Morris) vor Joey ein Messer zog und Joey einen Löffel herausholte und nach dem er den ausgeschaltet hat ihm drohte mit dem Löffel zu töten.
Auch wenn bei einigen Szenen Greenscreen verwendet wurde, wurden viele Szenen wirklich in Londo gedreht auch in Chinatown von London wurde gedreht.
Wieder mal hat mich Statham in einem Film überzeugt in dem die Action nicht der Hauptgrund ist. Dramatische Szenen gibt es auch doch das geht nie in dem Kitsch. Auch von mir gibt es Punkte.
DVD. Universum Film
Redemption - Stunde der Vergeltung (2013)
Sehr guter, spannender Thriller von Steven Knight der auch das Drehbuch geschrieben hat. Jason Statham überzeugt hier in seinen Rollen ob als Soldat, Penner oder Geldeintreiber. Auch überzeugt Agata Buzek hier als Nonne. Auch in der deutschen Synchro hört man ihren polnischen Akzent.
Fights sind sehr rare aber ganz gut choreographiert. Klasse war die Szene wo der Gauner Taxman (Anthony Morris) vor Joey ein Messer zog und Joey einen Löffel herausholte und nach dem er den ausgeschaltet hat ihm drohte mit dem Löffel zu töten.
Auch wenn bei einigen Szenen Greenscreen verwendet wurde, wurden viele Szenen wirklich in Londo gedreht auch in Chinatown von London wurde gedreht.
Wieder mal hat mich Statham in einem Film überzeugt in dem die Action nicht der Hauptgrund ist. Dramatische Szenen gibt es auch doch das geht nie in dem Kitsch. Auch von mir gibt es Punkte.
Bei „Hummingbird“ (aka „Redemption“) handelt es sich um ein „Charakter-Crime-Drama“ aus dem Jahre 2013, das mit einzelnen Action- und Thriller-Anteilen sowie Jason Statham in der Hauptrolle aufwartet. Zugegeben, letzterer schlägt sich in diesem für ihn ein Stück weit ungewohnten Werk „schauspielerisch“ durchaus wacker – als „gelungen“ ist das Gesamtergebnis aber dennoch nur bedingt zu bezeichnen: Irgendwie leicht verwunderlich, wo das Skript doch vom talentierten Drehbuchautoren Steven Knight („Dirty Pretty Things“/„Eastern Promises“) stammt, der hier zugleich sein Spielfilm-Regiedebüt feierte. Während seine Umsetzung u.a. einige schicke wie melancholische Nachtaufnahmen Londons vorzuweisen vermag und insgesamt als rundum solide einzustufen ist, verärgert und enttäuscht der Streifen dagegen ausgerechnet inhaltlich – was sich seiner uninspiriert konzipiert anmutenden Geschichte zuschreiben lässt, welche diverse (sich etwa um Zwangsprostitution, Menschenhandel und örtliche Verbrecher-Syndikate rankende) Plot-Stränge sträflich vernachlässigt und somit am Ende kaum mehr als nur die Summe einer Reihe oberflächlicher „Story-Bausteine“ ergibt. Die „in Leidenschaft mündenden Gefühle“ zwischen Kriegsheimkehrer Statham und einer von Agnata Buzek gemimten Nonne sind zwar unkonventionell, alles in allem aber weitestgehend unglaubwürdig, die Paranoia und „PTSD“-Erkrankung Jasons wird nie umfassend zufrieden stellend vertieft und seine Tätigkeiten innerhalb der Unterwelt (Fahrer, Rausschmeißer, Geldeintreiber etc.) scheinen in erster Linie nur dafür zu dienen, um immer mal wieder irgendwelche kurze Action-Sequenzen in den Verlauf mit einzubinden, um auf diesem Wege die eher „schlicht gestrickte“ Fanbasis des Briten zumindest einigermaßen zu bedienen. Schade, denn mit einer besser ausgearbeiteten Vorlage hätte der Film tatsächlich einen „Schritt voran“ in der Karriere Stathams bedeuten bzw. markieren können...
knappe
knappe
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