Plan B – Scheiß auf Plan A
Plan B – Scheiß auf Plan A
Plan B – Scheiß auf Plan A
Originaltitel: Plan B – Scheiß auf Plan A
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Ufuk Genc, Michael Popescu
Darsteller: Can Aydin, Cha-Lee Yoon, Phong Giang, Eugene Boateng, Laurent Daniels, Julia Dietze, Gedeon Burkhard, Henry Meyer, Florian Kleine, Jennifer Bischof, Mike Möller u.a.
Drei Stuntman und ihr Manager werden von ein paar Lumpen gezwungen, den sagenumwobenen Tresor eines Berliner Obergangsters zu finden. Gelingt ihnen das nicht, beißt einer der Ihren ins Gras. Es beginnt eine wilde Schnitzeljagd quer durch die Hauptstadt, die den Actionfilm der 80er und 90er Jahre zelebriert und mit feiner Martial-Arts-Action punktet!
Zur "Plan B – Scheiß auf Plan A" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Plan B – Scheiß auf Plan A
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Ufuk Genc, Michael Popescu
Darsteller: Can Aydin, Cha-Lee Yoon, Phong Giang, Eugene Boateng, Laurent Daniels, Julia Dietze, Gedeon Burkhard, Henry Meyer, Florian Kleine, Jennifer Bischof, Mike Möller u.a.
Drei Stuntman und ihr Manager werden von ein paar Lumpen gezwungen, den sagenumwobenen Tresor eines Berliner Obergangsters zu finden. Gelingt ihnen das nicht, beißt einer der Ihren ins Gras. Es beginnt eine wilde Schnitzeljagd quer durch die Hauptstadt, die den Actionfilm der 80er und 90er Jahre zelebriert und mit feiner Martial-Arts-Action punktet!
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freeman
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Schon lange auf dem Zettel gehabt, Am wochenende mal nachgeholt.
Also muss zugeben, die Anfangsszene hat mich doch sehr abgeschreckt, da dachte ich mir nur "ouweia", doch dann wurde das ganze doch noch sympathisch und spaßig.
Zwar schwingt mir meines erachtens noch viel Jugendliche Naivität mit bei, die einige Gags nicht zünden lassen wollen und generell den Ton des Filmes etwas unkontrolliert zucken lässt, doch dafür spürt man, dass bei den Beteiligten das Herz am rechten Fleck war.
Die Fights können sich sehen lassen, und müssen in Sachen Choreographie nicht vor den fernöstlichen Vorbildern verstecken. Dafür, dass die Jungs nur 6 Drehtage für die Kampfszenen hatten, wurde das absolute Optimum herausgeholt, auch wenn ich finde, dass dadurch letztlich doch die Kämpfe den ein oder anderen spektakulären, kreativen Einfall missen lassen.
Denn letztlich verlässt sich die Crew zu oft auf ide immer selben Movesets und Kameraeinstellungen, die dann auch nicht mal zugunsten eines herausragenden FinishingMoves weichen. So wie die Finalgegner ihren Ko-Schlag erhalten fand ich eher ernüchternd.
DAfür aber hat aber die Inszenierung und vor allem die Musik (bis auf die "lauf"-nummer am anfang) richtig Laune gemacht.
alles in allem ein spaßiger Streifen, der aber leider auch selbst für einen martial Arts klopper hier und da inhaltlich ein paar Hänger hat und das letzte I-tüpfelchen bei den Kämpfen missen lässt.
Aber die ganze Chose ist grundsympathisch und pflichtprogramm für jeden, der mit Action und martial Arts filmen groß geworden ist!
Ich freue mich auf die nächsten Projekte vonden jungs
Also muss zugeben, die Anfangsszene hat mich doch sehr abgeschreckt, da dachte ich mir nur "ouweia", doch dann wurde das ganze doch noch sympathisch und spaßig.
Zwar schwingt mir meines erachtens noch viel Jugendliche Naivität mit bei, die einige Gags nicht zünden lassen wollen und generell den Ton des Filmes etwas unkontrolliert zucken lässt, doch dafür spürt man, dass bei den Beteiligten das Herz am rechten Fleck war.
Die Fights können sich sehen lassen, und müssen in Sachen Choreographie nicht vor den fernöstlichen Vorbildern verstecken. Dafür, dass die Jungs nur 6 Drehtage für die Kampfszenen hatten, wurde das absolute Optimum herausgeholt, auch wenn ich finde, dass dadurch letztlich doch die Kämpfe den ein oder anderen spektakulären, kreativen Einfall missen lassen.
Denn letztlich verlässt sich die Crew zu oft auf ide immer selben Movesets und Kameraeinstellungen, die dann auch nicht mal zugunsten eines herausragenden FinishingMoves weichen. So wie die Finalgegner ihren Ko-Schlag erhalten fand ich eher ernüchternd.
DAfür aber hat aber die Inszenierung und vor allem die Musik (bis auf die "lauf"-nummer am anfang) richtig Laune gemacht.
alles in allem ein spaßiger Streifen, der aber leider auch selbst für einen martial Arts klopper hier und da inhaltlich ein paar Hänger hat und das letzte I-tüpfelchen bei den Kämpfen missen lässt.
Aber die ganze Chose ist grundsympathisch und pflichtprogramm für jeden, der mit Action und martial Arts filmen groß geworden ist!
Ich freue mich auf die nächsten Projekte vonden jungs
Plan B bietet ein furioses Choreographiespektakel, huldigt dafür aber gerade auf Dialogebene vielleicht zu aufgesetzt seinen Vorbildern. Inszenatorisch gibts dafür allerfeinste Martial Arts Kost, tolle Kameraarbeit und im starken Endkampf eine stylische Hommage an Face-Off und Harte Ziele. Untermalt wird die Show mit einem treibenden Synthwave Score, der sogleich an Kung Fury erinnert. Genau das ist aber dann auch ein wenig das Problem von Plan B, denn als deutscher Film mutet die Iphone-Optik eben doch nach örtlichem Dönerladen an, zusammen mit dem typisch deutsch-komödiantischen Unterton wohl der Grund, warum deutsche Produktionen immer nach GZSZ-Amateurproduktion aussehen. Ambitioniert ist die Nummer natürlich dennoch und für die kurzweile Unterhaltung gibts auch eine gute Wertung.
Deutschland und Kampfsport-Action? Für den Rest der Welt eignet sich der durchschnittliche Deutsche vermutlich bestenfalls als hölzerne Trainingspuppe, wohl kaum aber würde man ihm eine Martial-Arts-Actionkomödie zutrauen. Beim Wort "Komödie" spitzt man in Deutschland zwar wieder die Löffel in dem Irrglauben, darin Experte zu sein, aber gelacht wird doch bloß mit der Stimme. Der Körper, ja selbst die Mimik bleibt dabei unveränderliches Granit.
Oder sind das etwa ab sofort überholte Erkenntnisse? Ein "Plan B" steht für das festgefahrene deutsche Genre-Kino jedenfalls schon seit einigen Jahren auf der Agenda und im Bereich Horror hat der Mut zur Andersartigkeit immerhin ein paar Früchte getragen. Nun wagt man sich auf völlig abwegiges Terrain, den Kampfsportfilm, und kombiniert ihn mit den vermeintlichen hausgemachten Stärken. In der Tat ist "Plan B - Scheiß auf Plan A" ein großer Schritt raus aus der urig eingerichteten Komfortzone. Zumindest oberflächlich betrachtet. Kein Schweig(höf)er weit und breit, diesmal wird Deutschland repräsentiert von einem Quartett mit türkischen, ghanaischen, koreanischen und vietnamesischen Wurzeln.
Der Multikulturalismus, den der deutsche Fußball als Volkssport immerhin schon seit Jahren pflegt, hat nun also endlich auch den deutschen Film erreicht. Längst machen Kultur-Übersetzungen à la "Deutsch - Türkisch, Türkisch - Deutsch" natürlich einen großen Anteil deutscher Komödien aus, doch wie könnte man solche trocken nach Migrationsstatistiken zusammengesetzten, risikofreien Marktanalyse-Produkte mit dem vorliegenden Versuch vergleichen, eine absolute kulturelle Offenheit abzubilden - und diese auch noch in ein neonfarbenes Genre-Framework der 80er Jahre einzubetten?
So sind Can Aydin, Cha-Lee Yoon, Phong Giang und Eugene Boateng vielleicht nicht die begabtesten Charakterdarsteller unter der Sonne, aber zweifellos sind sie das Salz, das der faden Comedy-Suppe "Made In Germany" gefehlt hat - insbesondere, da sie auch noch die Klamotten von Bruce Lee, Michael J. Fox, Michael Jackson und Sylvester Stallone auftragen (anstatt etwa von Gottschalk, Bohlen, Schimanski oder dem Bullen von Tölz). Gleich in der Eröffnungsszene wird außerdem unter Beweis gestellt, welch beachtliche, international konkurrenzfähige Kampfchoreografien man von diesem Film erwarten können wird - ein absolutes Novum auf nationaler Ebene. Das sorgt für enorme Aha-Effekte, selbst dann, wenn man aus den großen USA oder aus den asiatischen Ländern Gleichwertiges und Besseres längst gewohnt ist.
Schade nur, dass unter der Oberfläche weiterhin die Basis eines deutschen Humorverständnis waltet und wie ein Braten mürbe im eigenen Safte schmort. Etwas davon retten zu können, indem man es mit frischen Elementen ausstattet, ist ein Irrglaube, dem leider auch "Plan B" in letzter Instanz auf den Leim geht, trotz seiner herrlich bunten, mit Referenzen gespickten und episodisch aufgeschnürten Außenpräsentation. Schlussendlich muss eine Revolution her und für eine solche bedarf es noch mehr Vertrauen in die vielleicht ungewohnten, aber belebenden Protagonisten, ohne jede Angst davor, die eigene Identität verlieren zu können. Für den Anfang ist das aber schon mal die richtige Richtung und vielleicht geht Plan C ja dann endlich völlig auf.
Oder sind das etwa ab sofort überholte Erkenntnisse? Ein "Plan B" steht für das festgefahrene deutsche Genre-Kino jedenfalls schon seit einigen Jahren auf der Agenda und im Bereich Horror hat der Mut zur Andersartigkeit immerhin ein paar Früchte getragen. Nun wagt man sich auf völlig abwegiges Terrain, den Kampfsportfilm, und kombiniert ihn mit den vermeintlichen hausgemachten Stärken. In der Tat ist "Plan B - Scheiß auf Plan A" ein großer Schritt raus aus der urig eingerichteten Komfortzone. Zumindest oberflächlich betrachtet. Kein Schweig(höf)er weit und breit, diesmal wird Deutschland repräsentiert von einem Quartett mit türkischen, ghanaischen, koreanischen und vietnamesischen Wurzeln.
Der Multikulturalismus, den der deutsche Fußball als Volkssport immerhin schon seit Jahren pflegt, hat nun also endlich auch den deutschen Film erreicht. Längst machen Kultur-Übersetzungen à la "Deutsch - Türkisch, Türkisch - Deutsch" natürlich einen großen Anteil deutscher Komödien aus, doch wie könnte man solche trocken nach Migrationsstatistiken zusammengesetzten, risikofreien Marktanalyse-Produkte mit dem vorliegenden Versuch vergleichen, eine absolute kulturelle Offenheit abzubilden - und diese auch noch in ein neonfarbenes Genre-Framework der 80er Jahre einzubetten?
So sind Can Aydin, Cha-Lee Yoon, Phong Giang und Eugene Boateng vielleicht nicht die begabtesten Charakterdarsteller unter der Sonne, aber zweifellos sind sie das Salz, das der faden Comedy-Suppe "Made In Germany" gefehlt hat - insbesondere, da sie auch noch die Klamotten von Bruce Lee, Michael J. Fox, Michael Jackson und Sylvester Stallone auftragen (anstatt etwa von Gottschalk, Bohlen, Schimanski oder dem Bullen von Tölz). Gleich in der Eröffnungsszene wird außerdem unter Beweis gestellt, welch beachtliche, international konkurrenzfähige Kampfchoreografien man von diesem Film erwarten können wird - ein absolutes Novum auf nationaler Ebene. Das sorgt für enorme Aha-Effekte, selbst dann, wenn man aus den großen USA oder aus den asiatischen Ländern Gleichwertiges und Besseres längst gewohnt ist.
Schade nur, dass unter der Oberfläche weiterhin die Basis eines deutschen Humorverständnis waltet und wie ein Braten mürbe im eigenen Safte schmort. Etwas davon retten zu können, indem man es mit frischen Elementen ausstattet, ist ein Irrglaube, dem leider auch "Plan B" in letzter Instanz auf den Leim geht, trotz seiner herrlich bunten, mit Referenzen gespickten und episodisch aufgeschnürten Außenpräsentation. Schlussendlich muss eine Revolution her und für eine solche bedarf es noch mehr Vertrauen in die vielleicht ungewohnten, aber belebenden Protagonisten, ohne jede Angst davor, die eigene Identität verlieren zu können. Für den Anfang ist das aber schon mal die richtige Richtung und vielleicht geht Plan C ja dann endlich völlig auf.
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hab schon befürchtet, dass das so ankommt
aber warum eigentlich - ich habe lediglich eine Ähnlichkeit festgestellt, ohne etwas wertend über den Stil gesagt zu haben. Wenn man es unbedingt in den falschen Hals kriegen möchte, kann man es natürlich als Kritik auffassen, aber seit wann ist Kritik automatisch eine Beleidigung?
aber warum eigentlich - ich habe lediglich eine Ähnlichkeit festgestellt, ohne etwas wertend über den Stil gesagt zu haben. Wenn man es unbedingt in den falschen Hals kriegen möchte, kann man es natürlich als Kritik auffassen, aber seit wann ist Kritik automatisch eine Beleidigung?
Re: Plan B – Scheiß auf Plan A
Immer mal wieder haben Stuntleute Bock auf ein Projekt, bei dem sie ihre Fähigkeiten ausgiebig zeigen können und dabei nicht nur als Doubles auftreten - man denke an "Extreme Heist", "Broken Path" oder "Contour". An letzteren erinnert auch der deutsche "Plan B", der etwaige Schwierigkeiten in Sachen Drehzeit und Budget durch Humor und Genrereferenzen aufwiegen will. Dass die Jungs nur sechs Tage für den Actiondreh hatten, insgesichts der Menge, Qualität und Inszenierung der Kloppereien schon mal eine steile Ansage. Die derzeitige Vorliebe für lange Takes findet sich auch hier, vor allem in der Plansequenz während der John-Woo-Hommage zu Beginn. Die Fights sind stark choreographiert, klar vom Hongkong-Kino inspiriert und bringen dem Zuschauer auch sonst die Geschenke.
Die Struktur - freeman erwähnt es schon - ist sehr episodisch, wenn es bei jeder Station der Schnitzeljagd eine Horde Handlanger plus Endboss zum Verwemmsen gibt, notfalls tauchen auch mal Satanisten auf, die gar nicht für den Gangsterboss arbeiten. Dafür hat man mit ScarJo-Standard-Stuntdouble Heidi Moneymaker und Mike Möller zwei echte Könner engagiert, während die Finalgegner auch was drauf haben, aber doch hinter Möller und Moneymaker zurückstehen. Ansonsten bewegt sich das Ganze in einem Referenzkosmos des Actionkinos, muss aber nicht jede Anspielung für Doofe erklären - entweder man weiß, woher Cobretti und "Du bist die Krankheit und ich die Medizin" stammen, oder eben nicht. So sind die Figuren allesamt Archetypen, vom Gangsterliebchen über den skrupellosen Boss bis hin zum harten Bullen "Robo-Kopp", auch wenn das natürlich bedeutet, dass manche Twists und manches Figurenverhalten schon vorausahnen kann - ob man das nur stumpfe Genreerfüllung oder Hommage nennt, bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Natürlich hat "Plan B" auch die typischen Probleme, die mit einer derartigen Produktion einhergehen. Einige hübsche Drohnenaufnahmen können nicht verbergen, dass man doch meistens in Seitenstraßen oder Lagerhallen drehen musste, an den sympathischen Jungs sind leider Gottes keine Charakterdarsteller verloren gegangen und der Storyunterbau ist trotz kleiner Metagags eher simpel. Auch die Nebendarsteller sind mal so, mal so - gerade Florian Kleine haut ziemliches Overacting raus, das eher unbeholfen wirkt. Dafür hat das Teil Tempo, die Witze funktionieren recht gut und das Hauptdarstellerquartett besteht aus Charmebolzen. Und über den Cameo-Auftritt von KIZ habe ich mich köstlich amüsiert. Gerne mehr davon, gerne mit mehr Budget und Drehzeit für die Jungs.
Knappe
Die Struktur - freeman erwähnt es schon - ist sehr episodisch, wenn es bei jeder Station der Schnitzeljagd eine Horde Handlanger plus Endboss zum Verwemmsen gibt, notfalls tauchen auch mal Satanisten auf, die gar nicht für den Gangsterboss arbeiten. Dafür hat man mit ScarJo-Standard-Stuntdouble Heidi Moneymaker und Mike Möller zwei echte Könner engagiert, während die Finalgegner auch was drauf haben, aber doch hinter Möller und Moneymaker zurückstehen. Ansonsten bewegt sich das Ganze in einem Referenzkosmos des Actionkinos, muss aber nicht jede Anspielung für Doofe erklären - entweder man weiß, woher Cobretti und "Du bist die Krankheit und ich die Medizin" stammen, oder eben nicht. So sind die Figuren allesamt Archetypen, vom Gangsterliebchen über den skrupellosen Boss bis hin zum harten Bullen "Robo-Kopp", auch wenn das natürlich bedeutet, dass manche Twists und manches Figurenverhalten schon vorausahnen kann - ob man das nur stumpfe Genreerfüllung oder Hommage nennt, bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Natürlich hat "Plan B" auch die typischen Probleme, die mit einer derartigen Produktion einhergehen. Einige hübsche Drohnenaufnahmen können nicht verbergen, dass man doch meistens in Seitenstraßen oder Lagerhallen drehen musste, an den sympathischen Jungs sind leider Gottes keine Charakterdarsteller verloren gegangen und der Storyunterbau ist trotz kleiner Metagags eher simpel. Auch die Nebendarsteller sind mal so, mal so - gerade Florian Kleine haut ziemliches Overacting raus, das eher unbeholfen wirkt. Dafür hat das Teil Tempo, die Witze funktionieren recht gut und das Hauptdarstellerquartett besteht aus Charmebolzen. Und über den Cameo-Auftritt von KIZ habe ich mich köstlich amüsiert. Gerne mehr davon, gerne mit mehr Budget und Drehzeit für die Jungs.
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Plan B – Scheiß auf Plan A
Der Film ist einfach so ein guter Tritt in zig heutige deutsche Filme die sich Komödien nennen. Und wenn die dann daher kommen wir haben bekanntere Schauspieler dann Ja aber keine Seele.
Natürlich das Highlight die Fights und was mich auch freut, die Drei leiden und sind keine Unbesiegbare Klötze sondern echt beweglich und stecken auch Niederlagen ein. Cha-Lee Yoon war Fight Coordinator und ich denke er hat auch am Ende vs. Cha gekämpft.
Ja die Fights sind schon richtig hart. Heidi Moneymaker haut aber echt hart zu. Ich weiß nicht wie dieser Muskeltyp am Ende heißt gegen den Can kämpft aber der erinnert mich an Michael Woods.
Auch diese Liebe durch Hommagen an Action Klassiker. Nur ein Beispiel Big Trouble in Little Istanbul
Und die Vier sind auch überhaupt nicht unsympathisch. Die Sprüche sind richtig gut. Es passt einfach. Schöner Film macht Laune
Codes.
Natürlich das Highlight die Fights und was mich auch freut, die Drei leiden und sind keine Unbesiegbare Klötze sondern echt beweglich und stecken auch Niederlagen ein. Cha-Lee Yoon war Fight Coordinator und ich denke er hat auch am Ende vs. Cha gekämpft.
Ja die Fights sind schon richtig hart. Heidi Moneymaker haut aber echt hart zu. Ich weiß nicht wie dieser Muskeltyp am Ende heißt gegen den Can kämpft aber der erinnert mich an Michael Woods.
Auch diese Liebe durch Hommagen an Action Klassiker. Nur ein Beispiel Big Trouble in Little Istanbul
Und die Vier sind auch überhaupt nicht unsympathisch. Die Sprüche sind richtig gut. Es passt einfach. Schöner Film macht Laune
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