Project Power

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McClane
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Project Power

Beitrag von McClane » 30.08.2020, 14:02

Project Power

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Originaltitel: Project Power
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Henry Joost, Ariel Schulman
Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Jamie Foxx, Dominique Fishback, Rodrigo Santoro, Amy Landecker, Courtney B. Vance, Machine Gun Kelly, Tait Fletcher, Allen Maldonado, Andrene Ward-Hammond, C.J. LeBlanc, Kyanna Simone Simpson u.a.

In „Project Power“, einem Sci-Fi-Actionthriller von Henry Joost und Ariel Schulman, geht es um eine Wunderdroge, die dem User für fünf Minuten Superkräfte gibt. Joseph Gordon-Levitt als knallharter Cop und Jamie Foxx als geheimnisvoller Ex-Soldat suchen aus unterschiedlichen Gründen nach dem Ursprung der Power-Kapseln, wobei sich ihre Wege kreuzen.

:liquid5:

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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: Project Power

Beitrag von StS » 30.08.2020, 19:00

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Re: Project Power

Beitrag von StS » 30.08.2020, 19:01

Ordentliche Darsteller, eine handwerklich kompetente Umsetzung der beiden Regisseure, genügend Budget, optisch ansprechend (Kameraarbeit, Effekte, Farbgebung, New Orleans als Schauplatz), unterhaltsam-fotte Action sowie ein passabler Härtegrad auf der einen Seite... auf der anderen dagegen allerdings leider ein maues Skript, das schlichtweg zu wenig aus der eigentlich sehr reizvollen Prämisse (5 Minuten besondere Fähigkeiten durch eine Pille, die von einer Regierungsbehörde inoffiziell/illegal auf den Straßen der eh schon gebeutelten Südstaaten-Metropole getestet wird) gemacht hat. Die Drama-Anteile (u.a. kranke Mutter und die Sehnsucht nach einer Vaterfigur) sind zu oberflächlicher Beschaffenheit - die sich um Foxx und JGL rankenden Plotstränge jeweils zu konventionell. Gegen die Freestlye-Rap-Einlagen hatte ich persönlich nichts, da sie zumindest gut gerhymed waren... da hat mich Biggie´s "Ende" eher gestört, da einfach "too big/much". Besser ausgearbeitete Charaktere und Handlungselemente oder eine Straffung zugunsten eines noch höheren Tempos - davon hätte der Film definitiv profitiert. Trotz keiner erkeimten Langweile sowie so einger positiver Momente und Faktoren reicht es "unterm Strich" (aufgrund der Drehbuchvorlage) für mich somit letztlich nur für eine

gute :liquid4:

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