Purple Storm
Verfasst: 17.08.2006, 17:38
Purple Storm
Originaltitel: Ziyu fengbao
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Teddy Chan
Darsteller: Daniel Wu, Kam Kwok-Leung, Emil Chau, Josie Ho, Joan Chen, Teresa Lee, Patrick Tam Yiu Man, Jianxin Huang, Michael Tong u.a.
1998 bringt die Küstenwache von Hongkong ein Frachtschiff auf, das der ATF (eine Antiterroreinheit) von Hongkong nur Rätsel aufgibt. An Bord hat kurz zuvor ein Massaker stattgefunden. Die Leichen sind alle nordkoreanische Geheimagenten, die als Söldner im Dienste verschiedenster Staaten standen. Zudem findet man einen Verletzten, der eine geheimnisvolle Disc bei sich trägt, sich selbst aber an nichts mehr erinnern kann, da sein Kopf bei dem Massaker unliebsame Bekanntschaft mit einer Stahlwand des Schiffes gemacht hat.
Der unter Amnesie leidende Verletzte heißt Todd und ist wie die anderen toten Agenten ein ehemaliger Soldat der roten Khmer aus Kambodscha. Er wurde 1982 von einer amerikanischen Familie adoptiert und schlug dann eine Karriere als Terrorist ein. Die Alarmglocken klingeln bei den ATF Spezialisten aber erst richtig, als bekannt wird, dass sein wahrer Vater Soong heißt, ein absoluter Superterrorist und ehemaliger Anführer der roten Khmer.
Und Soong ist mittlerweile in Hongkong aufgeschlagen. Einst - 1979 - hatte er seine Gefolgsleute in aller Herren Länder geschickt, damit sie einen riesigen Wissensapparat aufbauen mögen, um so irgendwann die Herrschaft zu übernehmen. In Hongkong wendet sich Soong auch gleich an Teile dieser entsandten Leute und bittet sie, ihm zu helfen seinen Sohn Todd zu finden. Dieser befindet sich noch im Hauptquartier der ATF, die derweil erste Sektoren der geheimnisvollen Disc knacken konnte. Dabei kommt bereits Besorgniserregendes zu Tage. Die roten Khmer Agenten haben offensichtlich eine hochgefährliche C-Waffe namens Purple Storm in Besitz! Todd ist somit die wichtigste Verbindung zu Soong und seiner Einheit an Terroristen ... dabei kommt es der ATF alles andere als gelegen, dass sich Todd an nichts erinnern kann. Man versucht alles, um sein Gedächtnis zu reaktivieren, unter anderem auch Hypnose. Bei diesen Sitzungen beginnt man dann mehr und mehr dazu überzugehen, Todd einzureden, er sei ein gerechtigkeitsliebender Undercoveragent gewesen, den man bei Soong eingeschleust habe! Auf diese Art versucht man zu erreichen, dass Todd ihnen hilft, Soong auf die Spur zu kommen. Todd fügt sich zwar gut in sein "bisheriges" - für ihn eigentlich vollkommen neues - Leben ein ... doch allmählich kehren seine wahren Erinnerungen zurück ...
Die Einstiegsballerei ist Hongkongkino pur. Überzogen, energiegeladen, schnell und alles andere als zimperlich inszeniert. Blutige Ein- und Durchschüsse, kleine Messerscharmützel und wenige harte Kicks in wunderschönem Asia Hochglanzlook lassen das Actionherz frohlocken. Die Handschrift des Produzenten Jackie Chan leuchtet dabei an jeder Stelle durch. Insbesondere in der deutlichen Konzentration auf Stunts zwischen dem Geballer. Denn hier wird nicht einfach nur geschossen, nein, hier wird am Boden rumgerutscht, auf dem Schiffsdeck entlang geslidet und jeder Vorsprung des Lastkahns genutzt, um daran herumzuturnen. Auf jeden Fall macht dieser Einstieg Lust auf mehr. Auch im weiteren Verlauf der Handlung verliert der Film den Actionpart niemals aus den Augen, was insofern positiv anzurechnen ist, weil der Film doch auch einiges an Storyelementen zu wuppen hat: Rote Khmer Vergangenheit aufarbeiten, Bad Ass einführen, Hypnoseblabla, Computerbildschirmgeglotze, C-Waffen Gelaber, Todd eine Undercovermission einreden usw.! Die Story ist dabei freilich alles andere, nur nicht neu, die Motive der Bad Asses sind ebenfalls alt bekannt und auch sonst bekommt man alle Klischees serviert, die man wohl in einem Actionfilm so braucht, nur: Das ganze funktioniert eben ganz gut und trägt den Film mühelos. Was gefällt, ist, dass mit fortschreitender Laufzeit der Zwiespalt, in dem sich Todd befindet, gut herausgearbeitet wird. Denn nach seiner Amnesie geht Todd auf einmal mit dem, was er vor seinem Gedächtnisverlust aus vollster Überzeugung heraus getan hat, nicht mehr so wirklich konform. Er sieht seine eigenen Aktionen und die seines Vaters plötzlich mit ganz anderen, jetzt ungetrübten und unvorbelasteten Auge, hatte er doch die Chance zu einer Art Neuanfang und Neuentdeckung der Welt ohne von irgendwem sonderlich geprägt wurden zu sein. Ein imo recht interessanter Ansatz, der bei Todds Undercovereinsatz auch recht ordentlich umgesetzt wird und für ein zwei Spannungsschübe sorgt, wenn es zum Beispiel darum geht, wie er sich bei bestimmten Handlungen in Bezug auf seinen offensichtlich falsch handelnden Vater entscheiden wird. Dabei kommt die Action dennoch nie zu kurz und es gibt einiges an nett ruppig inszenierten Actioneinlagen zu sehen, die auch zum Ende hin nichts von ihren saftigeren Qualitäten verlieren ...
Optisch macht der Film auch fernab der Action einiges her. Monochrom blaustichige Bilder dominieren über weite Strecken den Look des Films. Insgesamt sind die Handlungsszenen optisch eher ruhig, ja fast schon gebremst, umgesetzt und man merkt hier dem Film nicht wirklich seine Herkunft an. Diese bricht sich eben vor allem in den rasanten Actionszenen Bahn. In den Actioneinlagen atmet der Film nämlich die gesamte kinetische Energie des HK-Kinos. Leider offenbart die Optik in genau diesen Szenen auch einige Probleme des Films, die vor allem im Effektbereich liegen. Einige Explosionen sind mies umgesetzt und wirken wie nachträglich über die Bilder drübergelegt, was sie unglaubwürdig macht. Die Explosion eines Hochhauses ist offensichtlich ein nicht hundertprozentig gelungener Modelltrick. Ein anderes Mal trickst man eine große Explosion einer Hochhausetage wenig überzeugend am Rechner. Die Verbildlichung des titelgebenden Purple Storms ist auch eher so lala. Weniger überzeugend geraten auch einige - insgesamt sehr selten - eingestreute Zeitlupeneinlagen, die wirken, als hätte man niemals vorgehabt diese Szenen genauso zu präsentieren und daher einfach das normal belichtete Material verlangsamte, was nicht wirklich ästhetisch oder irgendwie gut ausschaut. Diese Mankos schaden dem Film allerdings nicht sonderlich und es überwiegt ein positiver Gesamteindruck. Die musikalische Untermalung kann dies allerdings nicht von sich behaupten, bleibt sie doch arg beliebig und austauschbar.
Schauspielerisch geht der Film in Ordnung. Daniel Wu als Todd weiß den gesamten Film über zu überzeugen, sei es als Mann, der sein "angebliches Leben" wiederentdecken muss oder als knallharter Killer. Joan Chen (die Jugger) als Hypnotiseurin wirkt, als sei sie nur des Namens wegen gecastet wurden. Sie bleibt als Hypnotiseurin blass und langweilig und kann keine Akzente setzen. Josie Ho (So Close) als Terrorpartnerin von Todd bringt etwas Asiagirlie Flair in dem Film und sieht mit wilder Frisur wirklich zum Anbeißen aus ;-), sonderlich glänzen muss sie dabei aber nicht. Soong Darsteller Kam Kwok Leung gefällt mit einer sehr ruhigen und Overacting freien Darbietung, hat allerdings irgendwie nicht genügend Möglichkeiten abbekommen, um einen wirklich bedrohlichen Bad Ass zu erschaffen. Chan Wa Kim spielt den ATF Chef Ma Li und kommt insgesamt eigentlich recht sympathisch daher. Mehr kann man zu ihm wirklich nicht sagen ...
Was bleibt ist ein nettes, kleines Actionfilmchen, das story- und darstellertechnisch keine sonderlichen Akzente setzen kann, dafür mit hohem Tempo und nettem Gunplay zumindest jeden Ansatz von Langweile im Keim erstickt. Leider muss man auch einige kleine Abstriche in der B-Note machen, da alle größeren Explosionen, Tricks usw. nicht wirklich überzeugen. Macht Summa Summarum:
Die deutsche DVD von MiB kommt mit einer FSK 18 uncut daher, ist aber nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Die Bildqualität ist ganz ordentlich, allerdings leider nicht anamorph und viel schlimmer: im falschen Bildformat. Zumindest tonal ist sie recht gelungen, wobei Fans sicher das Fehlen einer Originaltonspur bemängeln werden. Dafür ist die deutsche Tonspur wirklich ordentlich synchronisiert wurden.
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Ziyu fengbao
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Teddy Chan
Darsteller: Daniel Wu, Kam Kwok-Leung, Emil Chau, Josie Ho, Joan Chen, Teresa Lee, Patrick Tam Yiu Man, Jianxin Huang, Michael Tong u.a.
1998 bringt die Küstenwache von Hongkong ein Frachtschiff auf, das der ATF (eine Antiterroreinheit) von Hongkong nur Rätsel aufgibt. An Bord hat kurz zuvor ein Massaker stattgefunden. Die Leichen sind alle nordkoreanische Geheimagenten, die als Söldner im Dienste verschiedenster Staaten standen. Zudem findet man einen Verletzten, der eine geheimnisvolle Disc bei sich trägt, sich selbst aber an nichts mehr erinnern kann, da sein Kopf bei dem Massaker unliebsame Bekanntschaft mit einer Stahlwand des Schiffes gemacht hat.
Der unter Amnesie leidende Verletzte heißt Todd und ist wie die anderen toten Agenten ein ehemaliger Soldat der roten Khmer aus Kambodscha. Er wurde 1982 von einer amerikanischen Familie adoptiert und schlug dann eine Karriere als Terrorist ein. Die Alarmglocken klingeln bei den ATF Spezialisten aber erst richtig, als bekannt wird, dass sein wahrer Vater Soong heißt, ein absoluter Superterrorist und ehemaliger Anführer der roten Khmer.
Und Soong ist mittlerweile in Hongkong aufgeschlagen. Einst - 1979 - hatte er seine Gefolgsleute in aller Herren Länder geschickt, damit sie einen riesigen Wissensapparat aufbauen mögen, um so irgendwann die Herrschaft zu übernehmen. In Hongkong wendet sich Soong auch gleich an Teile dieser entsandten Leute und bittet sie, ihm zu helfen seinen Sohn Todd zu finden. Dieser befindet sich noch im Hauptquartier der ATF, die derweil erste Sektoren der geheimnisvollen Disc knacken konnte. Dabei kommt bereits Besorgniserregendes zu Tage. Die roten Khmer Agenten haben offensichtlich eine hochgefährliche C-Waffe namens Purple Storm in Besitz! Todd ist somit die wichtigste Verbindung zu Soong und seiner Einheit an Terroristen ... dabei kommt es der ATF alles andere als gelegen, dass sich Todd an nichts erinnern kann. Man versucht alles, um sein Gedächtnis zu reaktivieren, unter anderem auch Hypnose. Bei diesen Sitzungen beginnt man dann mehr und mehr dazu überzugehen, Todd einzureden, er sei ein gerechtigkeitsliebender Undercoveragent gewesen, den man bei Soong eingeschleust habe! Auf diese Art versucht man zu erreichen, dass Todd ihnen hilft, Soong auf die Spur zu kommen. Todd fügt sich zwar gut in sein "bisheriges" - für ihn eigentlich vollkommen neues - Leben ein ... doch allmählich kehren seine wahren Erinnerungen zurück ...
Die Einstiegsballerei ist Hongkongkino pur. Überzogen, energiegeladen, schnell und alles andere als zimperlich inszeniert. Blutige Ein- und Durchschüsse, kleine Messerscharmützel und wenige harte Kicks in wunderschönem Asia Hochglanzlook lassen das Actionherz frohlocken. Die Handschrift des Produzenten Jackie Chan leuchtet dabei an jeder Stelle durch. Insbesondere in der deutlichen Konzentration auf Stunts zwischen dem Geballer. Denn hier wird nicht einfach nur geschossen, nein, hier wird am Boden rumgerutscht, auf dem Schiffsdeck entlang geslidet und jeder Vorsprung des Lastkahns genutzt, um daran herumzuturnen. Auf jeden Fall macht dieser Einstieg Lust auf mehr. Auch im weiteren Verlauf der Handlung verliert der Film den Actionpart niemals aus den Augen, was insofern positiv anzurechnen ist, weil der Film doch auch einiges an Storyelementen zu wuppen hat: Rote Khmer Vergangenheit aufarbeiten, Bad Ass einführen, Hypnoseblabla, Computerbildschirmgeglotze, C-Waffen Gelaber, Todd eine Undercovermission einreden usw.! Die Story ist dabei freilich alles andere, nur nicht neu, die Motive der Bad Asses sind ebenfalls alt bekannt und auch sonst bekommt man alle Klischees serviert, die man wohl in einem Actionfilm so braucht, nur: Das ganze funktioniert eben ganz gut und trägt den Film mühelos. Was gefällt, ist, dass mit fortschreitender Laufzeit der Zwiespalt, in dem sich Todd befindet, gut herausgearbeitet wird. Denn nach seiner Amnesie geht Todd auf einmal mit dem, was er vor seinem Gedächtnisverlust aus vollster Überzeugung heraus getan hat, nicht mehr so wirklich konform. Er sieht seine eigenen Aktionen und die seines Vaters plötzlich mit ganz anderen, jetzt ungetrübten und unvorbelasteten Auge, hatte er doch die Chance zu einer Art Neuanfang und Neuentdeckung der Welt ohne von irgendwem sonderlich geprägt wurden zu sein. Ein imo recht interessanter Ansatz, der bei Todds Undercovereinsatz auch recht ordentlich umgesetzt wird und für ein zwei Spannungsschübe sorgt, wenn es zum Beispiel darum geht, wie er sich bei bestimmten Handlungen in Bezug auf seinen offensichtlich falsch handelnden Vater entscheiden wird. Dabei kommt die Action dennoch nie zu kurz und es gibt einiges an nett ruppig inszenierten Actioneinlagen zu sehen, die auch zum Ende hin nichts von ihren saftigeren Qualitäten verlieren ...
Optisch macht der Film auch fernab der Action einiges her. Monochrom blaustichige Bilder dominieren über weite Strecken den Look des Films. Insgesamt sind die Handlungsszenen optisch eher ruhig, ja fast schon gebremst, umgesetzt und man merkt hier dem Film nicht wirklich seine Herkunft an. Diese bricht sich eben vor allem in den rasanten Actionszenen Bahn. In den Actioneinlagen atmet der Film nämlich die gesamte kinetische Energie des HK-Kinos. Leider offenbart die Optik in genau diesen Szenen auch einige Probleme des Films, die vor allem im Effektbereich liegen. Einige Explosionen sind mies umgesetzt und wirken wie nachträglich über die Bilder drübergelegt, was sie unglaubwürdig macht. Die Explosion eines Hochhauses ist offensichtlich ein nicht hundertprozentig gelungener Modelltrick. Ein anderes Mal trickst man eine große Explosion einer Hochhausetage wenig überzeugend am Rechner. Die Verbildlichung des titelgebenden Purple Storms ist auch eher so lala. Weniger überzeugend geraten auch einige - insgesamt sehr selten - eingestreute Zeitlupeneinlagen, die wirken, als hätte man niemals vorgehabt diese Szenen genauso zu präsentieren und daher einfach das normal belichtete Material verlangsamte, was nicht wirklich ästhetisch oder irgendwie gut ausschaut. Diese Mankos schaden dem Film allerdings nicht sonderlich und es überwiegt ein positiver Gesamteindruck. Die musikalische Untermalung kann dies allerdings nicht von sich behaupten, bleibt sie doch arg beliebig und austauschbar.
Schauspielerisch geht der Film in Ordnung. Daniel Wu als Todd weiß den gesamten Film über zu überzeugen, sei es als Mann, der sein "angebliches Leben" wiederentdecken muss oder als knallharter Killer. Joan Chen (die Jugger) als Hypnotiseurin wirkt, als sei sie nur des Namens wegen gecastet wurden. Sie bleibt als Hypnotiseurin blass und langweilig und kann keine Akzente setzen. Josie Ho (So Close) als Terrorpartnerin von Todd bringt etwas Asiagirlie Flair in dem Film und sieht mit wilder Frisur wirklich zum Anbeißen aus ;-), sonderlich glänzen muss sie dabei aber nicht. Soong Darsteller Kam Kwok Leung gefällt mit einer sehr ruhigen und Overacting freien Darbietung, hat allerdings irgendwie nicht genügend Möglichkeiten abbekommen, um einen wirklich bedrohlichen Bad Ass zu erschaffen. Chan Wa Kim spielt den ATF Chef Ma Li und kommt insgesamt eigentlich recht sympathisch daher. Mehr kann man zu ihm wirklich nicht sagen ...
Was bleibt ist ein nettes, kleines Actionfilmchen, das story- und darstellertechnisch keine sonderlichen Akzente setzen kann, dafür mit hohem Tempo und nettem Gunplay zumindest jeden Ansatz von Langweile im Keim erstickt. Leider muss man auch einige kleine Abstriche in der B-Note machen, da alle größeren Explosionen, Tricks usw. nicht wirklich überzeugen. Macht Summa Summarum:
Die deutsche DVD von MiB kommt mit einer FSK 18 uncut daher, ist aber nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Die Bildqualität ist ganz ordentlich, allerdings leider nicht anamorph und viel schlimmer: im falschen Bildformat. Zumindest tonal ist sie recht gelungen, wobei Fans sicher das Fehlen einer Originaltonspur bemängeln werden. Dafür ist die deutsche Tonspur wirklich ordentlich synchronisiert wurden.
In diesem Sinne:
freeman