Predator I + II + AvP + Predators + Upgrade + Prey
- Sir Jay
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Predator I + II + AvP + Predators + Upgrade + Prey
Predator
Originaltitel: Predator
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Elpidia Carrillo, Bill Duke, Jesse Ventura, Sonny Landham, Richard Chaves, R.G. Armstrong, Shane Black, Kevin Peter Hall
John McTiernan schickt den Muskelproleten Arnie in den Dschungel, lässt ihn von einem Außerirdischen jagen, und schon ist das Kultwerk der 80er fertig.
Ja, die sind alle echt ;)
Es sollte eigentlich ein harmloser Trip in den Dschungel zur Befreiung eines Ministers und anderer Geiseln werden. Doch Major Dutch Schaefer (unser aller Arnold) und dessen 6 köpfiges Gefolge müssen jedoch auf Spuren einer dritten Partei antreffen.
Gehäutete Soldaten wurden Kopfüber an Palmen gehängt.
Waren das die Russen?
Nein, das war etwas ganz anderes. Ein Wesen from Outer Space. Ein Wesen von ungeahnter Hässlichkeit, dem nichts anderes übrig bleibt eine Maske aufzusetzen, und zu allem Überfluss sich auch noch unsichtbar machen kann.
Mit dem Infrarotsichtgerät lässt sich jede Lebensform überall erkennen und wird zur leichten Beute, denn der Predator besucht die Erde um ein paar Menschen zu jagen.
Die Motive sind simpel wie verständlich. Der Predator ist halt böse ._.
Arnold und die 6 Berrets, das nenne ich mal einen männlichen Shot ;)
Doch bis der richtig aktiv wird, lässt er zunächst Arnolds Standardaktivitäten nachgehen; und so rennt Dutch mit dicken Wummen durch offenes Gelände, lässt Blei hageln und Hütten hochgehen. So als ob man sich gerade „Commando“ reinziehen würde wird die Dschungelcamp Szene eben mit entsprechenden Bildern bestückt, die jeden Actionjunkie zufrieden stellen dürften.
Nachdem Dutch und Co. das Lager der „bösen“ Russen (hach ja, die 80er) säuberten geht es mit der einzigen überlebenden Geisel Richtung Grenze durch ein Tal.
Showtime für den Predator, hier murkst er einen Berret nach dem anderen ab, ohne dass der Rest merkt was Sache ist.
Doch dann greifen sie alle doch zu schweren Geschützen und schießen in den Urwald, weil sich dort irgendetwas Unsichtbares bewegt. Pflanzen und Palmen werden förmlich durchsiebt.
*Ratatatatatatata-Babababababa-Pengpeng-Boomboom*, keine Gnade für die Palmen.
Ein unwahrscheinlich hoher Munitionsverbrauch Sondergleichen, abgefeuert von den gefährlichsten und markigsten Waffen dieser Tage, gehalten von den härtesten, Draufgängern der 80er; na wenn das mal kein männlicher Shot ist ;)
Und was habt ihr am Wochenende gemacht?
Einige wenige dieser Bleikugeln haben sogar ihren Zweck erfüllt, denn eine seltsame, fremdartige gelbe Substanz auf dem Boden versichert die Berrets, dass das Ding getroffen wurde.
Arnold kommt zu der legendären Erkenntnis: If it bleeds, we can kill it!
Jedoch nicht bevor jenes Ungeheuer den Rest von Dutch’s Männerschaft nach dem 10 Negerlein-Prinzip aus dem Weg räumen durfte.
Am Ende wenn nur noch Dutch übrig bleibt, eröffnet sich für Arnie die gewohnte One man Show, und treibt den Film damit auf seinen spannenden Höhepunkt.
Die Flucht glückt ihm, da er sich ausgiebig im Schlamm gebadet hat. Die kalte, matschige Substanz unterdrückt die Körperwärme und macht ihn für die Wärmeempfindlichen Augen des Predators unsichtbar.
Die ideale Gelegenheit um sich für das nächste und letzte Treffen mit dem Predator vorzubereiten.
Wie ein Coyote bastelt Arnold seinem Roderunner einige primitive aber effektive Fallen. Einen Bogen samt Pfeile baut er sich auch zusammen, badet noch einmal in Schlamm, macht Feuer und brüllt schließlich so laut durch den Dschungel, dass Tarzan bei Dutch in die Lehre eingehen möchte.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, doch die Konstellation erinnert (zumindest mich) stark an den Acclaim Comic, und der späteren Videospielreihe Turok.
Ein muskulöser Held (Indianer) im Dschungel, primitive Waffen, Sci-Fi-artige Waffen und ein Gegner der Weder Mensch noch Tier ist.
Viele Elemente der beiden Medien decken sich miteinander, sogar die Minigun von Jesse Ventura haben beide fast 1:1 gemeinsam.
Und dann gibt’s da auch noch das hübsche SNES Game „Doom Troopers“ mit einem gewissen „Dutch“ der mit rießen Wumme durch den Dschungel streift…
Doch Arnold reichen brennende Pfeile, und damit heizt er dem ekligen Wesen ordentlich ein, bis er es aus den Augen verliert.
Und schon baut sich eine verdammt gute Szene auf.
Arnold, von oben bis unten mit Schlamm beschmiert glotzt vorsichtig neben der Palme, und hautnah neben ihm streift der Predator vorbei, der ihn natürlich nicht sieht. Eine klasse Szene!
Hmm, du hast da was im Gesicht X.x
Doch die Tarnung kann nicht ewig halten, irgendwann landet Arnold doch im Wasser, und nun kann er nur noch weglaufen, doch der Predator packt ihn, wirft ihn zu Boden und hält es für den perfekten Zeitpunkt das „wahre Ich“ zu zeigen. Er nimmt die Maske runter und präsentiert ein Abarten Face, dem Arnold nur noch eines entgegenzuwerfen hat. „Du bist so abgrundtief hässlich Ô.Ó“
Schnell lockt er den Predator zu seiner genialen Falle hin.
Doch dieser hat etliche Roderunner Episoden gesehen, ist gar nicht so blöd, und umgeht die Falle klug, nur um dann eben von einem herabfallenden Felsen erschlagen zu werden. Dutch hat eben an alles gedacht.
Woha, siehst du scheiße aus ._."
Nun will er dem Vieh den Rest geben, doch irgendwie tut es ihm leid; armer Predator ;_;
Vorsichtig verfolgt Dutch, wie der Predator auf ein paar Knöpfe an seinem am Gelenk befestigten Gerät drückt, ein vermeintlicher Piep Ton wird immer höher, und Dutch wird klar, dass es schlauer wäre sich nun aus dem Staub zu machen, bevor er selbst zu Staub wird.
Für einen Actionfilm klassisch hechtet der Held genau in dem Moment in dem die die Bombe hochgeht, und eine besonders originelle Kosmo-Explosion herbei beschwört.
Wenige Zeit später taucht auch endlich der Hubschrauber auf, nimmt Arnold mit, und fliegt gen Sonnenaufgang, Sicherheit und Filmende.
Und was macht der Zuschauer?
Der freut sich über coole, ordentlich inszenierte Handmade Action der alten Schule, mit jeder Menge harten Kerle und vor allem einem originellen Konzept.
Denn mittlerweile werden sehr gerne in zunächst sich zwei „normaler“ bekämfenden Parteien eine dritte, bösartige, übermenschliche Partei eingeführt, die für ungeahnte Probleme sorgt. Mittlerweile gibt es in Videospielen auch Außerirdische in World-War-II Szenarien.
Und dann ist da auch noch der Predator selbst, der nach Ridley Scott’s Vorstellung eines Aliens eine weitere moderne Kultfigur des Sci-Fi-Horrorkinos bildet.
Noch lustiger wäre es gewesen, wenn Jean Claude Van Damme tatsächlich in das Kostüm geschlüpft wäre, um Arnold ordentlich zu kicken, doch der Belgier ist nun mal ein „kleiner“ Mann und musste dem großen Keven Peter Hall weichen, der auch den Piloten des Hubschraubers mimte. Was für FunFacts!
Aber natürlich ist auch hier Arnold der große Star, und beeindruckt mal wieder auf ganzer Linie mit einem opulenten Oberkörper und einem steinernen Gesicht, welches eben perfekt in den Film reinpasst. Die Mundwinkel neigen nach unten, die Augen weit geöffnet, und immer den Kopf hin und her drehend, während mit einem Gewehr bewaffnet langsam durch den Dschungel gestreift wird. Eine authentischere Performance war auch nicht verlangt, eben ideal für den Film, und so beweist sich Arnold mal wieder mit mangelndem Schauspieltalent, als großer Akteur in einem seiner Filme ;) Wirklich schlecht war es ja eh nur in „Hercules in New York“
Ähnliches sei den anderen Darstellern gesagt, die mit Sparmimik und verdammt „männlichen“ Auftreten allen Anforderungen gerecht werden, und zusammen mit Arnold eine überzeugende Bande von Green Berrets abgeben.
Und somit gibt Predator letztlich auch einen guten Film ab. Schauspielerische Defizite werden optimal genutzt, die Action ist ganz fetzig, wenn auch sicher nicht superlative (besser wurde es schon in Die Hard), und das originelle Konzept ist interessant und spannend. McTiernan verknüpft erfolgreich mehrere Genres zu einem Film, und macht das Erlebnis einmalg. Ich erinnere mich noch an die Genrebezeichnung der TV-Spielfilm; bei Predator handelt es sich um einen „Science Fiction Horror Action Thriller“. Sicherlich ist alles davon vertreten, doch da der Film alt ist, und die 80er Kultstatus haben, ist er auch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen wie damals, denn markige Sprüche finden sich immer wieder; und so wird aus dem „Thriller“ wieder eine „Comedy“.
Die Zeit hat zwar an der Qualität des Filmes genagt, doch ist sie nach wie vor erhaben, und begeistert immer noch mit einem durchtrainierten Arnie und einer spannend inszenierten Plotline.
Dat Teil hab ich leider nicht auf DVD ._.
daher
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=43152
Und wo der Link herkommt, gibt es noch viele viele mehr
Originaltitel: Predator
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Elpidia Carrillo, Bill Duke, Jesse Ventura, Sonny Landham, Richard Chaves, R.G. Armstrong, Shane Black, Kevin Peter Hall
John McTiernan schickt den Muskelproleten Arnie in den Dschungel, lässt ihn von einem Außerirdischen jagen, und schon ist das Kultwerk der 80er fertig.
Ja, die sind alle echt ;)
Es sollte eigentlich ein harmloser Trip in den Dschungel zur Befreiung eines Ministers und anderer Geiseln werden. Doch Major Dutch Schaefer (unser aller Arnold) und dessen 6 köpfiges Gefolge müssen jedoch auf Spuren einer dritten Partei antreffen.
Gehäutete Soldaten wurden Kopfüber an Palmen gehängt.
Waren das die Russen?
Nein, das war etwas ganz anderes. Ein Wesen from Outer Space. Ein Wesen von ungeahnter Hässlichkeit, dem nichts anderes übrig bleibt eine Maske aufzusetzen, und zu allem Überfluss sich auch noch unsichtbar machen kann.
Mit dem Infrarotsichtgerät lässt sich jede Lebensform überall erkennen und wird zur leichten Beute, denn der Predator besucht die Erde um ein paar Menschen zu jagen.
Die Motive sind simpel wie verständlich. Der Predator ist halt böse ._.
Arnold und die 6 Berrets, das nenne ich mal einen männlichen Shot ;)
Doch bis der richtig aktiv wird, lässt er zunächst Arnolds Standardaktivitäten nachgehen; und so rennt Dutch mit dicken Wummen durch offenes Gelände, lässt Blei hageln und Hütten hochgehen. So als ob man sich gerade „Commando“ reinziehen würde wird die Dschungelcamp Szene eben mit entsprechenden Bildern bestückt, die jeden Actionjunkie zufrieden stellen dürften.
Nachdem Dutch und Co. das Lager der „bösen“ Russen (hach ja, die 80er) säuberten geht es mit der einzigen überlebenden Geisel Richtung Grenze durch ein Tal.
Showtime für den Predator, hier murkst er einen Berret nach dem anderen ab, ohne dass der Rest merkt was Sache ist.
Doch dann greifen sie alle doch zu schweren Geschützen und schießen in den Urwald, weil sich dort irgendetwas Unsichtbares bewegt. Pflanzen und Palmen werden förmlich durchsiebt.
*Ratatatatatatata-Babababababa-Pengpeng-Boomboom*, keine Gnade für die Palmen.
Ein unwahrscheinlich hoher Munitionsverbrauch Sondergleichen, abgefeuert von den gefährlichsten und markigsten Waffen dieser Tage, gehalten von den härtesten, Draufgängern der 80er; na wenn das mal kein männlicher Shot ist ;)
Und was habt ihr am Wochenende gemacht?
Einige wenige dieser Bleikugeln haben sogar ihren Zweck erfüllt, denn eine seltsame, fremdartige gelbe Substanz auf dem Boden versichert die Berrets, dass das Ding getroffen wurde.
Arnold kommt zu der legendären Erkenntnis: If it bleeds, we can kill it!
Jedoch nicht bevor jenes Ungeheuer den Rest von Dutch’s Männerschaft nach dem 10 Negerlein-Prinzip aus dem Weg räumen durfte.
Am Ende wenn nur noch Dutch übrig bleibt, eröffnet sich für Arnie die gewohnte One man Show, und treibt den Film damit auf seinen spannenden Höhepunkt.
Die Flucht glückt ihm, da er sich ausgiebig im Schlamm gebadet hat. Die kalte, matschige Substanz unterdrückt die Körperwärme und macht ihn für die Wärmeempfindlichen Augen des Predators unsichtbar.
Die ideale Gelegenheit um sich für das nächste und letzte Treffen mit dem Predator vorzubereiten.
Wie ein Coyote bastelt Arnold seinem Roderunner einige primitive aber effektive Fallen. Einen Bogen samt Pfeile baut er sich auch zusammen, badet noch einmal in Schlamm, macht Feuer und brüllt schließlich so laut durch den Dschungel, dass Tarzan bei Dutch in die Lehre eingehen möchte.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, doch die Konstellation erinnert (zumindest mich) stark an den Acclaim Comic, und der späteren Videospielreihe Turok.
Ein muskulöser Held (Indianer) im Dschungel, primitive Waffen, Sci-Fi-artige Waffen und ein Gegner der Weder Mensch noch Tier ist.
Viele Elemente der beiden Medien decken sich miteinander, sogar die Minigun von Jesse Ventura haben beide fast 1:1 gemeinsam.
Und dann gibt’s da auch noch das hübsche SNES Game „Doom Troopers“ mit einem gewissen „Dutch“ der mit rießen Wumme durch den Dschungel streift…
Doch Arnold reichen brennende Pfeile, und damit heizt er dem ekligen Wesen ordentlich ein, bis er es aus den Augen verliert.
Und schon baut sich eine verdammt gute Szene auf.
Arnold, von oben bis unten mit Schlamm beschmiert glotzt vorsichtig neben der Palme, und hautnah neben ihm streift der Predator vorbei, der ihn natürlich nicht sieht. Eine klasse Szene!
Hmm, du hast da was im Gesicht X.x
Doch die Tarnung kann nicht ewig halten, irgendwann landet Arnold doch im Wasser, und nun kann er nur noch weglaufen, doch der Predator packt ihn, wirft ihn zu Boden und hält es für den perfekten Zeitpunkt das „wahre Ich“ zu zeigen. Er nimmt die Maske runter und präsentiert ein Abarten Face, dem Arnold nur noch eines entgegenzuwerfen hat. „Du bist so abgrundtief hässlich Ô.Ó“
Schnell lockt er den Predator zu seiner genialen Falle hin.
Doch dieser hat etliche Roderunner Episoden gesehen, ist gar nicht so blöd, und umgeht die Falle klug, nur um dann eben von einem herabfallenden Felsen erschlagen zu werden. Dutch hat eben an alles gedacht.
Woha, siehst du scheiße aus ._."
Nun will er dem Vieh den Rest geben, doch irgendwie tut es ihm leid; armer Predator ;_;
Vorsichtig verfolgt Dutch, wie der Predator auf ein paar Knöpfe an seinem am Gelenk befestigten Gerät drückt, ein vermeintlicher Piep Ton wird immer höher, und Dutch wird klar, dass es schlauer wäre sich nun aus dem Staub zu machen, bevor er selbst zu Staub wird.
Für einen Actionfilm klassisch hechtet der Held genau in dem Moment in dem die die Bombe hochgeht, und eine besonders originelle Kosmo-Explosion herbei beschwört.
Wenige Zeit später taucht auch endlich der Hubschrauber auf, nimmt Arnold mit, und fliegt gen Sonnenaufgang, Sicherheit und Filmende.
Und was macht der Zuschauer?
Der freut sich über coole, ordentlich inszenierte Handmade Action der alten Schule, mit jeder Menge harten Kerle und vor allem einem originellen Konzept.
Denn mittlerweile werden sehr gerne in zunächst sich zwei „normaler“ bekämfenden Parteien eine dritte, bösartige, übermenschliche Partei eingeführt, die für ungeahnte Probleme sorgt. Mittlerweile gibt es in Videospielen auch Außerirdische in World-War-II Szenarien.
Und dann ist da auch noch der Predator selbst, der nach Ridley Scott’s Vorstellung eines Aliens eine weitere moderne Kultfigur des Sci-Fi-Horrorkinos bildet.
Noch lustiger wäre es gewesen, wenn Jean Claude Van Damme tatsächlich in das Kostüm geschlüpft wäre, um Arnold ordentlich zu kicken, doch der Belgier ist nun mal ein „kleiner“ Mann und musste dem großen Keven Peter Hall weichen, der auch den Piloten des Hubschraubers mimte. Was für FunFacts!
Aber natürlich ist auch hier Arnold der große Star, und beeindruckt mal wieder auf ganzer Linie mit einem opulenten Oberkörper und einem steinernen Gesicht, welches eben perfekt in den Film reinpasst. Die Mundwinkel neigen nach unten, die Augen weit geöffnet, und immer den Kopf hin und her drehend, während mit einem Gewehr bewaffnet langsam durch den Dschungel gestreift wird. Eine authentischere Performance war auch nicht verlangt, eben ideal für den Film, und so beweist sich Arnold mal wieder mit mangelndem Schauspieltalent, als großer Akteur in einem seiner Filme ;) Wirklich schlecht war es ja eh nur in „Hercules in New York“
Ähnliches sei den anderen Darstellern gesagt, die mit Sparmimik und verdammt „männlichen“ Auftreten allen Anforderungen gerecht werden, und zusammen mit Arnold eine überzeugende Bande von Green Berrets abgeben.
Und somit gibt Predator letztlich auch einen guten Film ab. Schauspielerische Defizite werden optimal genutzt, die Action ist ganz fetzig, wenn auch sicher nicht superlative (besser wurde es schon in Die Hard), und das originelle Konzept ist interessant und spannend. McTiernan verknüpft erfolgreich mehrere Genres zu einem Film, und macht das Erlebnis einmalg. Ich erinnere mich noch an die Genrebezeichnung der TV-Spielfilm; bei Predator handelt es sich um einen „Science Fiction Horror Action Thriller“. Sicherlich ist alles davon vertreten, doch da der Film alt ist, und die 80er Kultstatus haben, ist er auch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen wie damals, denn markige Sprüche finden sich immer wieder; und so wird aus dem „Thriller“ wieder eine „Comedy“.
Die Zeit hat zwar an der Qualität des Filmes genagt, doch ist sie nach wie vor erhaben, und begeistert immer noch mit einem durchtrainierten Arnie und einer spannend inszenierten Plotline.
Dat Teil hab ich leider nicht auf DVD ._.
daher
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=43152
Und wo der Link herkommt, gibt es noch viele viele mehr
Predator II
Ed_Hunter predatort rum
Predator 2
Originaltitel: Predator 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Stephen Hopkins
Darsteller: Danny Glover, Gary Busey, Kevin Peter Hall, Rubén Blades, Maria Conchita Alonso, Bill Paxton, Robert Davi
1987 hatte sich Action-Österreicher Arnold Schwarzenegger in der Blüte seiner Karriere durch John McTiernans kultigen Sci-Fi-Horror-Actionklassiker „Predator“ geballert, mit dem eines der populärsten Monster der Filmgeschichte erstmals das Licht der Leinwand erblickte, bereits drei Jahre später ließ man das Rasta-Alien für ein Sequel erneut von der Leine: Statt im lateinamerikanischen wütet der extraterrestrische Trophäenjäger diesmal im L.A.-Großstadtdschungel und Actionspezi McTiernan wird auf dem Regiestuhl vom mit „Tales of the Crypt“ und „Nightmare 5“ bislang nur im Horrorfach versierten Stephen Hopkins abgelöst, der in den 90ern noch die Perlen „Judgment Night“ und „Der Geist und die Dunkelheit“ zaubern sollte. Auch Arnie, in diesem Jahr gerade mit der totalen Erinnerung beschäftigt, ist nicht mehr an Bord, erhält jedoch einen würdigen Nachfolger in „Lethal Weapon“-Legende Danny Glover. Wenngleich sie es nicht übertrifft, so liegt die Fortsetzung mit dem Original erfreulicherweise zumindest locker gleichauf und stellt im Gegensatz zum lieblos-halbgaren „AvP“-Müll des neuen Millenniums ein überaus würdiges Comeback des Predators dar.
Der treibt diesmal mitten in Los Angeles sein Unwesen und richtet Blutbäder im Milieu rivalisierender Drogengangs an. Der ermittelnde Lieutenant Mike Harrigan (Danny Glover) geht zunächst davon aus, die grausamen Massaker gingen aufs Konto der jeweils verfeindeten Parteien, findet sich jedoch alsbald mit einem außerirdischen Gegner konfrontiert. Mehr über die Vorgänge zu wissen scheint eine die örtlichen Cops aus dem Spiel drängende FBI/DEA-Einheit unter Führung von Agent Keyes (Gary Busey)…
Wo „Predator 1“ mit dem gigantomanischen Dschungellagershootout die Fans des klassischen Actionfilms versorgte, ehe er mit der Involvierung des Predators Sci-Fi-, Fantasy- und Horrorgefilde des Predators betrat, startet auch das Sequel mit klassischem down-to-earth-Actionkrawall wundervollster 80er-Jahre-Machart und steigt mit einem bleihaltigen Straßenshootout zwischen Cops und Drogengangstern ein, in dessen Verlauf von reichlich Pyrozauber über fliegende Autos bis zu krachenden Waffen und amtlichem Bodycount alles dabei ist, was das Herz des Genrefans begehrt. Rein vom Spektakelwert her legt sich Hopkins’ Film mit dieser Eröffnung selbst eine Messlatte, die er im Folgenden nicht mehr zu übertreffen vermag.
Alles Gute kommt von oben.
Doch auch der weitere Verlauf weiß dank anderweitiger Qualitäten restlos gute Unterhaltung zu liefern. Neben einigen coolen Sprüchen und Comedy-Auflockerungen ist hier zunächst das überaus prominente Darstellerensemble zu nennen, das dem im „Lethal Weapon“-Modus ballernden, charakterlich dagegen weniger Murtaugh-liken, sehr souverän den Heldenpart ausfüllenden Glover als pragmatischem Draufgänger-Cop mit ausgeprägter Antipathie gegen Autoritäten, Regeln und Befehle und insbesondere deren Befolgung einen Supportcast zur Seite stellt, in dem sich so illustre Namen wie Bill Paxton, Gary Busey und Robert Davi auf der Leinwand tummeln.
Daneben funktioniert der Setting-Wechsel ganz formidabel und vermag „Predator 2“, sicherlich auch in Verbindung mit einem angemessenen, wenngleich aus heutiger Sicht keine Indizierung mehr rechtfertigenden Härtegrad und abseits der bei Tag spielenden, eher im klassischen, non-fantastischen Actionthriller verorteten Sequenzen regierende Düsternis, aus seinem diesmal urbanen Szenario ein Optimum an Atmosphäre zu extrahieren und dem schier endlosen Showdown damit stimmungsvolle Locations zugrundezulegen. Die Figur des Predator ist ohnehin eine Kult-Klasse für sich und eine nette Anspielung aufs Original („You’re one ugly…“) rundet das Finale zum Schmunzeln regend ab.
Fazit: Mit „Predator 2“ gelang Stephen Hopkins ein würdiger Nachfolger zum Schwarzenegger-Kultkracher, der mit exzellent inszeniertem Actionkrawall, prominentem Cast und auch im urbanen Setting dichter Atmosphäre kaum Wünsche offen lässt. Ein schöner Klassiker, der jedem Fan des Originals und des 80er-Jahre-Genrekinos im allgemeinen bedenkenlos ans Herz zu legen ist.
bis
Sämtliche deutschen DVDs von 20th Century Fox sind uncut und indiziert, neben Single-VÖs und einer Century³ Cinedition befinden sich darunter auch Doublewhopper zusammen mit dem 1er und die "Total Destruction Collection" in Verbindung mit der Alien-Quadrilogy im "AvP"-Fahrwasser.
Predator 2
Originaltitel: Predator 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Stephen Hopkins
Darsteller: Danny Glover, Gary Busey, Kevin Peter Hall, Rubén Blades, Maria Conchita Alonso, Bill Paxton, Robert Davi
1987 hatte sich Action-Österreicher Arnold Schwarzenegger in der Blüte seiner Karriere durch John McTiernans kultigen Sci-Fi-Horror-Actionklassiker „Predator“ geballert, mit dem eines der populärsten Monster der Filmgeschichte erstmals das Licht der Leinwand erblickte, bereits drei Jahre später ließ man das Rasta-Alien für ein Sequel erneut von der Leine: Statt im lateinamerikanischen wütet der extraterrestrische Trophäenjäger diesmal im L.A.-Großstadtdschungel und Actionspezi McTiernan wird auf dem Regiestuhl vom mit „Tales of the Crypt“ und „Nightmare 5“ bislang nur im Horrorfach versierten Stephen Hopkins abgelöst, der in den 90ern noch die Perlen „Judgment Night“ und „Der Geist und die Dunkelheit“ zaubern sollte. Auch Arnie, in diesem Jahr gerade mit der totalen Erinnerung beschäftigt, ist nicht mehr an Bord, erhält jedoch einen würdigen Nachfolger in „Lethal Weapon“-Legende Danny Glover. Wenngleich sie es nicht übertrifft, so liegt die Fortsetzung mit dem Original erfreulicherweise zumindest locker gleichauf und stellt im Gegensatz zum lieblos-halbgaren „AvP“-Müll des neuen Millenniums ein überaus würdiges Comeback des Predators dar.
Der treibt diesmal mitten in Los Angeles sein Unwesen und richtet Blutbäder im Milieu rivalisierender Drogengangs an. Der ermittelnde Lieutenant Mike Harrigan (Danny Glover) geht zunächst davon aus, die grausamen Massaker gingen aufs Konto der jeweils verfeindeten Parteien, findet sich jedoch alsbald mit einem außerirdischen Gegner konfrontiert. Mehr über die Vorgänge zu wissen scheint eine die örtlichen Cops aus dem Spiel drängende FBI/DEA-Einheit unter Führung von Agent Keyes (Gary Busey)…
Wo „Predator 1“ mit dem gigantomanischen Dschungellagershootout die Fans des klassischen Actionfilms versorgte, ehe er mit der Involvierung des Predators Sci-Fi-, Fantasy- und Horrorgefilde des Predators betrat, startet auch das Sequel mit klassischem down-to-earth-Actionkrawall wundervollster 80er-Jahre-Machart und steigt mit einem bleihaltigen Straßenshootout zwischen Cops und Drogengangstern ein, in dessen Verlauf von reichlich Pyrozauber über fliegende Autos bis zu krachenden Waffen und amtlichem Bodycount alles dabei ist, was das Herz des Genrefans begehrt. Rein vom Spektakelwert her legt sich Hopkins’ Film mit dieser Eröffnung selbst eine Messlatte, die er im Folgenden nicht mehr zu übertreffen vermag.
Alles Gute kommt von oben.
Doch auch der weitere Verlauf weiß dank anderweitiger Qualitäten restlos gute Unterhaltung zu liefern. Neben einigen coolen Sprüchen und Comedy-Auflockerungen ist hier zunächst das überaus prominente Darstellerensemble zu nennen, das dem im „Lethal Weapon“-Modus ballernden, charakterlich dagegen weniger Murtaugh-liken, sehr souverän den Heldenpart ausfüllenden Glover als pragmatischem Draufgänger-Cop mit ausgeprägter Antipathie gegen Autoritäten, Regeln und Befehle und insbesondere deren Befolgung einen Supportcast zur Seite stellt, in dem sich so illustre Namen wie Bill Paxton, Gary Busey und Robert Davi auf der Leinwand tummeln.
Daneben funktioniert der Setting-Wechsel ganz formidabel und vermag „Predator 2“, sicherlich auch in Verbindung mit einem angemessenen, wenngleich aus heutiger Sicht keine Indizierung mehr rechtfertigenden Härtegrad und abseits der bei Tag spielenden, eher im klassischen, non-fantastischen Actionthriller verorteten Sequenzen regierende Düsternis, aus seinem diesmal urbanen Szenario ein Optimum an Atmosphäre zu extrahieren und dem schier endlosen Showdown damit stimmungsvolle Locations zugrundezulegen. Die Figur des Predator ist ohnehin eine Kult-Klasse für sich und eine nette Anspielung aufs Original („You’re one ugly…“) rundet das Finale zum Schmunzeln regend ab.
Fazit: Mit „Predator 2“ gelang Stephen Hopkins ein würdiger Nachfolger zum Schwarzenegger-Kultkracher, der mit exzellent inszeniertem Actionkrawall, prominentem Cast und auch im urbanen Setting dichter Atmosphäre kaum Wünsche offen lässt. Ein schöner Klassiker, der jedem Fan des Originals und des 80er-Jahre-Genrekinos im allgemeinen bedenkenlos ans Herz zu legen ist.
bis
Sämtliche deutschen DVDs von 20th Century Fox sind uncut und indiziert, neben Single-VÖs und einer Century³ Cinedition befinden sich darunter auch Doublewhopper zusammen mit dem 1er und die "Total Destruction Collection" in Verbindung mit der Alien-Quadrilogy im "AvP"-Fahrwasser.
Predators
freeman is am predatoren ...
Predators
Originaltitel: Predators
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Nimród Antal
Darsteller: Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence Fishburne, Walton Goggins, Alice Braga, Derek Mears, Brian Steele, Mahershalalhashbaz Ali, Carey Jones u.a.
1987 schickte sich Arnold Schwarzenegger an, mit dem Dschungelactioner Predator seinen Ruf als Superstar der 80er Jahre zu untermauern. Unter der Regie von Actionneuling John McTiernan, der sich mit Predator für die Stirb Langsam Regie empfahl, entstand eine Alien im Regenwald Variante, die in diversen Actionscharmützeln den Dschungelboden erbeben ließ und meilenweite Zerstörungsschneisen in den Regenwald riss. Der Film wurde zum Blockbuster, die Spezialeffekte erhielten eine Oscarnominierung und alle verlangten nach mehr. So auch das produzierende Studio. Man beauftragte Robert Rodriguez ein Treatment für eine Fortsetzung zu schreiben, verwehrte ihm zugleich aber den Platz auf dem Regiestuhl. Rodriguez revanchierte sich auf seine Weise und schrieb ein hochinteressantes Drehbuch, das aber budgettechnisch jeden Rahmen gesprengt hätte und darum in den Schubladen der Produzenten verschwand.
Lieber legte man etwas kleiner mit Predator II nach, der den Coolnessfaktor des außerirdischen Trophäensammlers nur unterstrich und in einer Szene andeutete, der Predator könnte auch die Aliens aus dem gleichnamigen Horrorfranchise gejagt haben. Dieses Bild ließ vor allem diverse Comicschöpfer nicht los und sie schufen eine Alien vs. Predator Comicreihe, die vor nicht allzu langer Zeit in zwei eher miese Verfilmungen mündete. Doch so einen unwürdigen Abgang hatten weder Alien noch Predator verdient. Also bewilligte man zwei weitere Alien only Streifen und einen weiteren Predator Film. Die Umsetzung des Predatorstreifens trug man - man höre und staune - Robert Rodriguez an, der sich allerdings auf eine Rolle als Produzent beschränkte, dem Kollegen Nimród Antal das Regieruder überließ und sein Treatment von anno dazumal aus dem Schreibtisch kramte.
Dieses wurde schön ans eher niedrig angesiedelte Budget angepasst und erzählt uns im Grunde die Geschichte von Predator noch einmal. Eine Handvoll gedungener Mörder und Söldner erwacht im freien Fall gen Erdboden und überlebt den Aufprall dank sich gerade noch so öffnender Fallschirme nur knapp. Am Erdboden angekommen brechen kleinere Konflikte aus, doch man merkt schnell, dass man in dieser Umgebung zusammenarbeiten muss, will man überleben. Mit der Zeit wird allen klar, dass sie sich erstens nicht mehr auf der Erde befinden und zweitens definitiv nicht die gefährlichste Spezies auf diesem Planeten darstellen. Diese hat nämlich bereits ins Jagdhorn geblasen, um ihren Trophäenschrank weiter zu befüllen …
Das erste, was einem nach Predators in den Sinn kommt, ist, wie wenig doch das Original mit Arnold Schwarzenegger gealtert ist und wie geil die 80er nun einmal in Sachen Actionkino waren. An diese Qualitäten kann Predators nun in keiner Weise anschließen. Weder ist Predators sonderlich actionreich, noch besonders schnell inszeniert und von Spannung kann eigentlich gar keine Rede sein. Das liegt vor allem daran, dass man im Gegensatz zu den Filmprotagonisten einfach immer weiß, was in den nächsten Augenblicken passieren wird und wie der weitere Storyhase läuft. Das verschafft dem Einstieg dann auch einige sehr bremsende Momente, zumal sich die Predatoren in diesem Abschnitt sehr zurückhalten. Es schließt sich ein ziemlich lang gezogener Mittelteil an, in dem einfach nicht wirklich etwas passieren will und sich die Testosteronberge so geschwätzig geben, als säßen sie bei einem Psychologen auf der Couch. Wirkliche Charaktere ergeben sich daraus dann aber nicht, eher haben alle, einschließlich der Zuschauer, ziemliche Probleme, das große Ganze hinter der ganzen Ausgangssituation zu begreifen.
Ein wilder Overacting Auftritt von Laurence Fishburne bringt dann zwar etwas Licht ins Dunkel, sorgt aber nicht unbedingt dafür, dass am Ende alle Fragezeichen und Logiklöcher beseitigt wären. Im Grunde käut man noch einmal die Alien vs. Predator Grundgeschichte wieder und verkompliziert sie mit zwei verschiedenen Predatorrassen, die sich untereinander nicht grün sind und sich gegenseitig irgendwie bei Laune halten mit witzigen Menschen- und Alienjagden. Dann steigt endlich der Showdown und wenige Augenblicke später haut einem Nimród Antal einen Hinweis nach dem anderen um die Ohren, um dem Zuschauer zu verklickern: Ihr habt nicht alles verstanden? Wartet Teil II ab. Kurzum: Die große Begeisterung ob der Story bleibt komplett aus.
Im Vorfeld wurde von Seiten der Kreativen hinter Predators immer wieder gemunkelt, dass sich der Film sehr auf seine Figuren konzentrieren würde. Dazu habe ich ja bereits kurz angedeutet, dass dies eher Wunschdenken war oder betreffende Szenen letztlich auf dem Fußboden des Schneideraumes landeten. Richtiggehend vor den Baum geht die ach so tolle Charakterzeichnung bei der Figur von Topher Grace. Diese wurde installiert, um dem Zuschauer gegen Ende einen „Twist“ zu servieren, der wohl für einen hübschen Spannungsschub sorgen sollte und es rein theoretisch auch tut. Leider verpufft dies komplett, da dieser Twist in Bezug auf die Figur und die Art und Weise, wie sie sich bisher verhalten hat, rein logisch gesehen keinerlei Sinn macht und schlichtweg unglaubwürdig ist. Dementsprechend glaubwürdig erscheint einem dann die Figur auch im Nachhinein und so wenig gelungen will man Topher Graces Darstellung bewerten. Zum Rest der Chose muss man eigentlich nichts sagen. Klar, Feingeist Adrian Brody in einer solch körperbetonten Rolle zu sehen, überrascht und funktioniert sogar einigermaßen, letztlich kann aber selbst er nicht gegen das dünne Drehbuch und die mangelhafte Zeichnung seiner Figur ankämpfen. Er muss durch den Dschungel robben, darf schwitzen, ballern und bluten … mehr auch nicht. Letztlich wird er einfach mal Geld gebraucht haben oder er hatte nach King Kong mal wieder Lust auf eine witzige Monsterhatz.
Aber ok, in Predator ging es vornehmlich auch um etwas anderes als eine ausgeklügelte Handlung (die aber besser, weil nicht so pseudokompliziert war) und geniale Schauspielerleistungen (die im testosteronschwangeren Original dennoch einfach glaubwürdiger herüberkamen). Es ging um Monsteraction und ein zwei Gruselmomente. Gruselmomente findet man in Predators nun gar nicht mehr. Man versucht zwar über viele Referenzen an Alan Silvestris Übersoundtrack zum ersten Predator Atmosphäre aufzubauen, aber so recht will das nicht klappen. Und sobald die Predatoren zuschlagen, weicht eh jede Form von Suspense aus dem Film, da sie im Vergleich zum Arniestreifen eher wuchtig brachial denn verschlagen und lauernd agieren. Da hilft auch der inflationär eingesetzte Unsichtbarkeitsmodus nicht viel. Man weiß in Predators immer, woran man ist und das macht es schwer, sich in die Bedrohlichkeit der Situation hineinzufinden.
In Sachen Action macht Predators dann aber viel richtig. Wie im Original werden ganze Waldstücke mit großkalibrigen Waffen gerodet und das Aufeinanderprallen von Mensch und Killerechse fällt durchweg sehr brachial aus und lässt vor allem die Predatoren wieder viel von ihrem ursprünglichen Coolnessfaktor zurückgewinnen. Auch härtetechnisch ist der Streifen gut unterwegs. Enthauptungen, Zersplatterungen, Wirbelsäule-aus-dem-Rücken-Zerrung … alles drin, was McTiernan in seinem Original etabliert hat und was der geneigte Fan sehen will. Leider ist der Opferstamm mit neun Figuren eher klein ausgefallen, dafür wurde deren Ableben ganz stimmig über den Film verteilt. Kleine Aussetzer in Actionsachen gibt es bei ein paar CGI Einlagen. Hier seien vor allem sehr grottige Explosionseffekte genannt.
Ansonsten kann man sich produktionstechnisch nicht weiter beschweren. Das befremdliche Dschungelsetting mit seiner eigenwilligen Flora und Faune gefällt, die Predatorkostüme sind erneut eine echte Schau, Erweiterungen wie „Jagdhunde“ und „Jagdgreifvögel“ bereichern gemeinsam mit interessanten neuen Waffen den Predatormythos, ohne ihn zu verfälschen, und auch diverse Mechanikbauten (der Riesenbohrer, das Predatorenraumschiff) wissen zu gefallen.
Letztlich wird man aber nie das Gefühl los, all das schon x-fach und vor allem besser gesehen zu haben. Zwar schafft man einige storytechnische Anknüpfungspunkte an das Original, die einen glauben lassen, man würde ein Sequel sehen, letztlich hat man das Original aber einfach nur noch einmal neu gedreht. Das beweisen vor allem einige Szenenfolgen, die fast schon 1:1 aus dem Original übernommen wurden! Auch hier hat ein Schwarzer als erster Ahnungen in Sachen Predator, ein Mutiger stellt sich dem Predator in einem aussichtslosen Schwertkampf (im Original rückte der indianische Söldner dem Predator mit der Machete zu Leibe), die Hauptfigur rennt am Ende als Lehmklumpen durch den Showdown, um für den Predator unsichtbar zu sein, und sogar in Sachen „Wer überlebt den Film?“ gibt es frappierende Überschneidungen. Von diversen Detailähnlichkeiten will ich hier gar nicht erst anfangen. Die Erkenntnis aus dem Ganzen ist, dass das Original trotz der Tatsache, dass es fast ein Vierteljahrhundert alt ist, fast schon zeitlose Qualitäten hat und nicht einmal Quantensprünge im Bereich der Spezialeffekte der Neuauflage irgendeinen Vorteil bringen. Klar, der Unsichtbarkeitseffekt sieht heute einfach nahtloser und cooler aus, funktionieren tut er allerdings in beiden Streifen.
Und so fehlt es dem Film vor allem an Ideen und Eigenständigkeit, um sich wirklich von dem Gros diverser Horror-, Menschenjagd- und Alien-Rip-Off-Streifen abheben zu können. Vor allem der zerredete Mittelteil und der extrem überzogene Auftritt von Laurence Fishburne, der am Ende in einen Wust aus Unwahrscheinlichkeiten und Unlogik mündet, schaden dem Film enorm. Auch die Besetzung der Hauptrolle mit Adrian Brody ist eher ein interessantes Experiment denn ein Glücksgriff. Der unwahrscheinliche Storytwist um Topher Grace macht das Elend in Storysachen dann rund. Zumindest weiß die Action zu gefallen und die Predatoren machen einfach immer wieder Laune. Für eine eventuelle Fortsetzung sollte man sich mehr auf diese Bad Ass Motherfucker konzentrieren und weitere interessante Einblicke in ihre Mythologie gewähren. Darum packe man ein passendes Gewand aus brachialer Action und schwupps, schon ist der Fan zufrieden. Das trifft auf den nun vorliegenden Streifen nicht wirklich zu … Predator I und II sind klar die besseren und runderen Filme, Alien vs. Predator Teil I und II sehen dagegen gegen Predators keinen Stich …
In diesem Sinne:
freeman
--------------------------------------------
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C4rter killt nach:
Heute stand die Pressevorführung des von mir sehnlichst erwarteten „Predators“ an. In der Planungsphase als Reboot von „Predator“ in die Kritik geraten, zunächst mit Robert Rodriguez auf dem Regiestuhl bedacht, änderte sich erst die Art des Films(kein Reboot, kein Sequel) und dann auch der Regisseur. Rodriguez steht nunmehr nur noch als Zugpferd, Ideengeber und Produzenz beim Projekt und geleitet den eher unbekannten Nimrod Antal erst ins Projekt und dann durch die Dreharbeiten. Es sollte sich nun anhand des fertigen Films zeigen ob Nimrod Antal, der mit seinem Erstlingswerk „Kontroll“ 2003 für Aufsehen sorgte und seitdem doch eher zum Auftragsarbeiter wurde(„Motel“, „Armored“), diesem Projekt gewachsen war, und der Film die schlechten „Alien vs. Predator“ Auskopplungen vergessen machen kann. Ich war sehr gespannt, anhand der gelungenen Trailer konnte man aber schon erahnen, dass eigentlich nicht viel schiefgehen konnte.
Warnung zu Beginn: Die Pressevorführung fand in der Synchro statt, die leider nicht besonders gelungen ist.
Eine Gruppe verschiedenster Personen aus den entlegensten Winkeln der Erde, findet sich plötzlich in einem dichten Dschungel wieder. Alle erinnern sich nur noch, wie sie gerade noch irgendwo auf der Erde in einem Kampf verwickelt waren, plötzlich ein helles Licht sahen und dann im Urwald aufschlugen. Zunächst noch in der Annahme, sie wurden von irgendwelchen Leuten am Amazonas ausgesetzt, merkt die bewaffnete Gruppe schnell, dass sie von einer Außerirdischen Rasse auf einen fernen Planeten verschleppt wurde, um dort als Jagdwild zu dienen. Special Forces Mitglied Royce (Adrien Brody) führt die Gruppe an. Er versucht Ordnung in den Haufen verschiedenster Leute(u.a. Danny Trejo als mexikanischer Killer und Walton Goggins als Sträfling) zu bringen, die sich am liebsten direkt gegenseitig umbringen würden. Alle aus der Gruppe sind selbst Killer, Soldaten und Mörder mit Ausnahme des Arztes Edwin (Topher Grace).
Nun muss sich die Gruppe zusammenreißen und gegen den ultimativen Jäger antreten, den „Predator“.
Der Film sieht sich weder als Nachfolger noch als Reboot oder Remake. Der Film passt zeitlich zwischen Teil 1 und Teil 2. Aber auch ohne jemals vom Predator-Franchise gehört zu haben, hätte man keine Probleme sich im Film zu Recht zu finden. Zwar wird Schwarzeneggers-Charakter aus Teil 1 kurz erwähnt, das war es aber dann auch mit der Verbindung zum Klassiker. Die zusammengewürfelte Gruppe im Urwald soll offensichtlich eine Besinnung zu den Stärken von Teil 1 sein. Eine coole Truppe, die im Dschungel einigen Typen in den Arsch treten will, und dann überraschend vom Predator in Fetzen gerissen wird. Doch leider fängt damit schon ein Kritikpunkt von „Predators“ an, denn die Truppe ist völlig unstimmig. Topher Grace ist völlig fehlbesetzt, der Charakter den er spielt ist bis auf einen Twist am Ende fast nutzlos und an vielen dämlichen Szenen im Film beteiligt. Laurence Fishburne, ein Mensch der auf dem Planeten seit mehreren Jagd-Saisons überlebt hat, ist ebenfalls komplett nutzlos und nervt beinahe von der ersten Minute an. Die Art wie er redet(zumindest in der Synchro) stört, das der Charakter einen gewaltigen Dachschaden hat ebenso. Dann trägt er ebenfalls so gut wie nichts zur Story bei, zieht den Film unnötig in die Länge und raubt dem ohnehin gemächlichen Film nochmals Tempo. Gerade von dieser Figur, in der ich immer Arnold Schwarzenegger gesehen habe, hatte ich viel mehr erwartet. Wieso diese Figur nun als psychisches Wrack dargestellt werden muss, weiß wohl nur der Drehbuch-Autor.
Dadurch kommen wir zu den nächsten Fallstricken. Der Film weiß nie was er sein will, und macht dann im Endeffekt in allen Bereichen Fehler. Als Action-Film fällt er bis auf 2,3 kurze Szenen fast komplett durch. Für einen Action-Thriller aber fehlt die Spannung, denn außer das man raten kann wer als nächstes draufgeht, ist der Film schon früh schon zäh im Aufbau und es gibt somit ständig Längen.
Außerdem dauert ewig, bis es zur Sache geht(der erste Predator-Auftritt ist nach ca. einer Stunde). Auch beim ersten „Predator“ dauerte dies etwas, aber wo Schwarzeneggers Muskel-Squad von Natur aus schon unterhaltsam war, durch „Long Tall Sally“ untermalt ins Einsatzgebiet flog, nebenbei unheimlich cool ein Terroristen-Camp zerlegt hat, und zwischendurch immer wieder auf den Predator stieß, kämpft die ungleiche Truppe gegen eine Rotte Predator-Wildschweine, verpulvert massig Munition ohne auch nur annähernd an die „Cooooontaaaaaact“-Szene von „Predator“ anknüpfen zu können und scheitert ständig daran, die Figuren irgendwie homogen im Film erscheinen zu lassen.
Womit wir wieder bei der Unstimmigkeit der Charakter wären. Schön und gut, dass man das Konzept der gemischten Gaunertruppe benutzt, dies hat ja schon öfters funktioniert. Aber es entsteht überhaupt keine brauchbare Chemie zwischen den Figuren. Jeder zieht irgendwie sein eigenes Ding durch, jeder Charakter versucht für sich cool und toll zu sein, aber nur gemeinsam würden sie diese Chemie die den Zuschauer packen kann hinbekommen. Das Ganze wirkte manchmal so entfremdet wie die Französische Mannschaft während der WM.
Walton Goggins Charakter haut ein paar witzige Sprüche raus, der Asiate macht einen auf Samurai-Kämpfer, Danny Trejo spielt sich selbst, aber irgendwo verpufft das alles in der Leere der Figuren.
Einzig Adrien Brody, bei dessen Besetzung ich die größte Skepsis hatte, macht seine Sache gut. Er versucht gar nicht Schwarzenegger zu kopieren, sondern setzt der Figur die er verkörpert seinen eigenen Stempel auf. Hier merkt man wieder, was er für ein Schauspieler ist.
Richtig gut gefiel mir der Soundtrack, der auf Auszügen aus dem ersten „Predator“ basiert, aber auch Eigenständigkeit mitbringt und aus diesen 2 Komponenten einige nette Melodien zaubert, die in den paar lichten Momenten des Films wirklich noch die tolle Urwald-Stimmung des Klassikers versprühen. Das Setting ist ohnehin super. Was hier vornehmlich in den Troublemaker-Studios und auf Hawaii für ein toller Urwald erschaffen wurde, ist einfach traumhaft. Auf den ersten Setbilder sah das Ganze so unecht aus, dass ich kaum glaubte das dies funktionieren kann, aber im kompletten Setting liegen klar die Stärken des Films.
Im Finale besinnt sich der Film dann ganz offensichtlich wieder auf die Stärken des ersten Films, man könnte sogar fast von einer Kopie reden, doch dies funktioniert ebenfalls gut. Mit Feuer, Schlamm und etwas Geschick wird hier der Kampf gegen die perfekten Killer angegangen und soweit auch recht gelungen umgesetzt. Leider enttäuscht das anschließende völlig offene Ende dann irgendwo direkt wieder. Schade.
Insgesamt wäre mit einem besseren Drehbuch viel mehr drin gewesen. Als Fan des zweiten Teils wäre mir ein erneuter Location-Wechsel viel lieber gewesen, als ein aufkochen der tollen Ideen aus dem ersten Teil, versehen mit schwächerer Story und platteren Charakteren.
Unglaublich, dass Robert Rodriguez wirklich behauptet, sein Film würde dadurch, dass er auf einem fremden Planeten spielt eine völlig neue Komponente enthalten, die das Original nicht hatte. Denn bis auf eine Aufnahme des Himmels, der mit großen Planeten verziert ist und ein typisches Sci-Fi-Gebäude das im Inneren an ein Raumschiff aus den Alien-Filmen erinnert, könnte das Ganze völlig problemlos auch auf der Erde spielen, und dann wäre es mit der Eigenständigkeit und der Kreativität wirklich am Ende gewesen, denn wenn man das Werk aus diesem Augenwinkel betrachtet ist es wirklich nur ein sehr lauwarmer Aufguss eines großen Sci-Fi-Action Klassikers. Da war stellenweise „Alien vs. Predator“ sogar besser.
Ich hoffe, dass sich der Film im O-Ton noch etwas steigern kann, da die unpassenden Stimmen und die stellenweise dürftigen Übersetzungen für mich definitiv Atmosphäre raubten und schädlich zum inhomogenen Ganzen der Truppe beitrugen. Rundum nur sehr knapper Durchschnitt. Schwache:
Predators
Originaltitel: Predators
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Nimród Antal
Darsteller: Adrien Brody, Topher Grace, Danny Trejo, Laurence Fishburne, Walton Goggins, Alice Braga, Derek Mears, Brian Steele, Mahershalalhashbaz Ali, Carey Jones u.a.
1987 schickte sich Arnold Schwarzenegger an, mit dem Dschungelactioner Predator seinen Ruf als Superstar der 80er Jahre zu untermauern. Unter der Regie von Actionneuling John McTiernan, der sich mit Predator für die Stirb Langsam Regie empfahl, entstand eine Alien im Regenwald Variante, die in diversen Actionscharmützeln den Dschungelboden erbeben ließ und meilenweite Zerstörungsschneisen in den Regenwald riss. Der Film wurde zum Blockbuster, die Spezialeffekte erhielten eine Oscarnominierung und alle verlangten nach mehr. So auch das produzierende Studio. Man beauftragte Robert Rodriguez ein Treatment für eine Fortsetzung zu schreiben, verwehrte ihm zugleich aber den Platz auf dem Regiestuhl. Rodriguez revanchierte sich auf seine Weise und schrieb ein hochinteressantes Drehbuch, das aber budgettechnisch jeden Rahmen gesprengt hätte und darum in den Schubladen der Produzenten verschwand.
Lieber legte man etwas kleiner mit Predator II nach, der den Coolnessfaktor des außerirdischen Trophäensammlers nur unterstrich und in einer Szene andeutete, der Predator könnte auch die Aliens aus dem gleichnamigen Horrorfranchise gejagt haben. Dieses Bild ließ vor allem diverse Comicschöpfer nicht los und sie schufen eine Alien vs. Predator Comicreihe, die vor nicht allzu langer Zeit in zwei eher miese Verfilmungen mündete. Doch so einen unwürdigen Abgang hatten weder Alien noch Predator verdient. Also bewilligte man zwei weitere Alien only Streifen und einen weiteren Predator Film. Die Umsetzung des Predatorstreifens trug man - man höre und staune - Robert Rodriguez an, der sich allerdings auf eine Rolle als Produzent beschränkte, dem Kollegen Nimród Antal das Regieruder überließ und sein Treatment von anno dazumal aus dem Schreibtisch kramte.
Dieses wurde schön ans eher niedrig angesiedelte Budget angepasst und erzählt uns im Grunde die Geschichte von Predator noch einmal. Eine Handvoll gedungener Mörder und Söldner erwacht im freien Fall gen Erdboden und überlebt den Aufprall dank sich gerade noch so öffnender Fallschirme nur knapp. Am Erdboden angekommen brechen kleinere Konflikte aus, doch man merkt schnell, dass man in dieser Umgebung zusammenarbeiten muss, will man überleben. Mit der Zeit wird allen klar, dass sie sich erstens nicht mehr auf der Erde befinden und zweitens definitiv nicht die gefährlichste Spezies auf diesem Planeten darstellen. Diese hat nämlich bereits ins Jagdhorn geblasen, um ihren Trophäenschrank weiter zu befüllen …
Das erste, was einem nach Predators in den Sinn kommt, ist, wie wenig doch das Original mit Arnold Schwarzenegger gealtert ist und wie geil die 80er nun einmal in Sachen Actionkino waren. An diese Qualitäten kann Predators nun in keiner Weise anschließen. Weder ist Predators sonderlich actionreich, noch besonders schnell inszeniert und von Spannung kann eigentlich gar keine Rede sein. Das liegt vor allem daran, dass man im Gegensatz zu den Filmprotagonisten einfach immer weiß, was in den nächsten Augenblicken passieren wird und wie der weitere Storyhase läuft. Das verschafft dem Einstieg dann auch einige sehr bremsende Momente, zumal sich die Predatoren in diesem Abschnitt sehr zurückhalten. Es schließt sich ein ziemlich lang gezogener Mittelteil an, in dem einfach nicht wirklich etwas passieren will und sich die Testosteronberge so geschwätzig geben, als säßen sie bei einem Psychologen auf der Couch. Wirkliche Charaktere ergeben sich daraus dann aber nicht, eher haben alle, einschließlich der Zuschauer, ziemliche Probleme, das große Ganze hinter der ganzen Ausgangssituation zu begreifen.
Ein wilder Overacting Auftritt von Laurence Fishburne bringt dann zwar etwas Licht ins Dunkel, sorgt aber nicht unbedingt dafür, dass am Ende alle Fragezeichen und Logiklöcher beseitigt wären. Im Grunde käut man noch einmal die Alien vs. Predator Grundgeschichte wieder und verkompliziert sie mit zwei verschiedenen Predatorrassen, die sich untereinander nicht grün sind und sich gegenseitig irgendwie bei Laune halten mit witzigen Menschen- und Alienjagden. Dann steigt endlich der Showdown und wenige Augenblicke später haut einem Nimród Antal einen Hinweis nach dem anderen um die Ohren, um dem Zuschauer zu verklickern: Ihr habt nicht alles verstanden? Wartet Teil II ab. Kurzum: Die große Begeisterung ob der Story bleibt komplett aus.
Im Vorfeld wurde von Seiten der Kreativen hinter Predators immer wieder gemunkelt, dass sich der Film sehr auf seine Figuren konzentrieren würde. Dazu habe ich ja bereits kurz angedeutet, dass dies eher Wunschdenken war oder betreffende Szenen letztlich auf dem Fußboden des Schneideraumes landeten. Richtiggehend vor den Baum geht die ach so tolle Charakterzeichnung bei der Figur von Topher Grace. Diese wurde installiert, um dem Zuschauer gegen Ende einen „Twist“ zu servieren, der wohl für einen hübschen Spannungsschub sorgen sollte und es rein theoretisch auch tut. Leider verpufft dies komplett, da dieser Twist in Bezug auf die Figur und die Art und Weise, wie sie sich bisher verhalten hat, rein logisch gesehen keinerlei Sinn macht und schlichtweg unglaubwürdig ist. Dementsprechend glaubwürdig erscheint einem dann die Figur auch im Nachhinein und so wenig gelungen will man Topher Graces Darstellung bewerten. Zum Rest der Chose muss man eigentlich nichts sagen. Klar, Feingeist Adrian Brody in einer solch körperbetonten Rolle zu sehen, überrascht und funktioniert sogar einigermaßen, letztlich kann aber selbst er nicht gegen das dünne Drehbuch und die mangelhafte Zeichnung seiner Figur ankämpfen. Er muss durch den Dschungel robben, darf schwitzen, ballern und bluten … mehr auch nicht. Letztlich wird er einfach mal Geld gebraucht haben oder er hatte nach King Kong mal wieder Lust auf eine witzige Monsterhatz.
Aber ok, in Predator ging es vornehmlich auch um etwas anderes als eine ausgeklügelte Handlung (die aber besser, weil nicht so pseudokompliziert war) und geniale Schauspielerleistungen (die im testosteronschwangeren Original dennoch einfach glaubwürdiger herüberkamen). Es ging um Monsteraction und ein zwei Gruselmomente. Gruselmomente findet man in Predators nun gar nicht mehr. Man versucht zwar über viele Referenzen an Alan Silvestris Übersoundtrack zum ersten Predator Atmosphäre aufzubauen, aber so recht will das nicht klappen. Und sobald die Predatoren zuschlagen, weicht eh jede Form von Suspense aus dem Film, da sie im Vergleich zum Arniestreifen eher wuchtig brachial denn verschlagen und lauernd agieren. Da hilft auch der inflationär eingesetzte Unsichtbarkeitsmodus nicht viel. Man weiß in Predators immer, woran man ist und das macht es schwer, sich in die Bedrohlichkeit der Situation hineinzufinden.
In Sachen Action macht Predators dann aber viel richtig. Wie im Original werden ganze Waldstücke mit großkalibrigen Waffen gerodet und das Aufeinanderprallen von Mensch und Killerechse fällt durchweg sehr brachial aus und lässt vor allem die Predatoren wieder viel von ihrem ursprünglichen Coolnessfaktor zurückgewinnen. Auch härtetechnisch ist der Streifen gut unterwegs. Enthauptungen, Zersplatterungen, Wirbelsäule-aus-dem-Rücken-Zerrung … alles drin, was McTiernan in seinem Original etabliert hat und was der geneigte Fan sehen will. Leider ist der Opferstamm mit neun Figuren eher klein ausgefallen, dafür wurde deren Ableben ganz stimmig über den Film verteilt. Kleine Aussetzer in Actionsachen gibt es bei ein paar CGI Einlagen. Hier seien vor allem sehr grottige Explosionseffekte genannt.
Ansonsten kann man sich produktionstechnisch nicht weiter beschweren. Das befremdliche Dschungelsetting mit seiner eigenwilligen Flora und Faune gefällt, die Predatorkostüme sind erneut eine echte Schau, Erweiterungen wie „Jagdhunde“ und „Jagdgreifvögel“ bereichern gemeinsam mit interessanten neuen Waffen den Predatormythos, ohne ihn zu verfälschen, und auch diverse Mechanikbauten (der Riesenbohrer, das Predatorenraumschiff) wissen zu gefallen.
Letztlich wird man aber nie das Gefühl los, all das schon x-fach und vor allem besser gesehen zu haben. Zwar schafft man einige storytechnische Anknüpfungspunkte an das Original, die einen glauben lassen, man würde ein Sequel sehen, letztlich hat man das Original aber einfach nur noch einmal neu gedreht. Das beweisen vor allem einige Szenenfolgen, die fast schon 1:1 aus dem Original übernommen wurden! Auch hier hat ein Schwarzer als erster Ahnungen in Sachen Predator, ein Mutiger stellt sich dem Predator in einem aussichtslosen Schwertkampf (im Original rückte der indianische Söldner dem Predator mit der Machete zu Leibe), die Hauptfigur rennt am Ende als Lehmklumpen durch den Showdown, um für den Predator unsichtbar zu sein, und sogar in Sachen „Wer überlebt den Film?“ gibt es frappierende Überschneidungen. Von diversen Detailähnlichkeiten will ich hier gar nicht erst anfangen. Die Erkenntnis aus dem Ganzen ist, dass das Original trotz der Tatsache, dass es fast ein Vierteljahrhundert alt ist, fast schon zeitlose Qualitäten hat und nicht einmal Quantensprünge im Bereich der Spezialeffekte der Neuauflage irgendeinen Vorteil bringen. Klar, der Unsichtbarkeitseffekt sieht heute einfach nahtloser und cooler aus, funktionieren tut er allerdings in beiden Streifen.
Und so fehlt es dem Film vor allem an Ideen und Eigenständigkeit, um sich wirklich von dem Gros diverser Horror-, Menschenjagd- und Alien-Rip-Off-Streifen abheben zu können. Vor allem der zerredete Mittelteil und der extrem überzogene Auftritt von Laurence Fishburne, der am Ende in einen Wust aus Unwahrscheinlichkeiten und Unlogik mündet, schaden dem Film enorm. Auch die Besetzung der Hauptrolle mit Adrian Brody ist eher ein interessantes Experiment denn ein Glücksgriff. Der unwahrscheinliche Storytwist um Topher Grace macht das Elend in Storysachen dann rund. Zumindest weiß die Action zu gefallen und die Predatoren machen einfach immer wieder Laune. Für eine eventuelle Fortsetzung sollte man sich mehr auf diese Bad Ass Motherfucker konzentrieren und weitere interessante Einblicke in ihre Mythologie gewähren. Darum packe man ein passendes Gewand aus brachialer Action und schwupps, schon ist der Fan zufrieden. Das trifft auf den nun vorliegenden Streifen nicht wirklich zu … Predator I und II sind klar die besseren und runderen Filme, Alien vs. Predator Teil I und II sehen dagegen gegen Predators keinen Stich …
In diesem Sinne:
freeman
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C4rter killt nach:
Heute stand die Pressevorführung des von mir sehnlichst erwarteten „Predators“ an. In der Planungsphase als Reboot von „Predator“ in die Kritik geraten, zunächst mit Robert Rodriguez auf dem Regiestuhl bedacht, änderte sich erst die Art des Films(kein Reboot, kein Sequel) und dann auch der Regisseur. Rodriguez steht nunmehr nur noch als Zugpferd, Ideengeber und Produzenz beim Projekt und geleitet den eher unbekannten Nimrod Antal erst ins Projekt und dann durch die Dreharbeiten. Es sollte sich nun anhand des fertigen Films zeigen ob Nimrod Antal, der mit seinem Erstlingswerk „Kontroll“ 2003 für Aufsehen sorgte und seitdem doch eher zum Auftragsarbeiter wurde(„Motel“, „Armored“), diesem Projekt gewachsen war, und der Film die schlechten „Alien vs. Predator“ Auskopplungen vergessen machen kann. Ich war sehr gespannt, anhand der gelungenen Trailer konnte man aber schon erahnen, dass eigentlich nicht viel schiefgehen konnte.
Warnung zu Beginn: Die Pressevorführung fand in der Synchro statt, die leider nicht besonders gelungen ist.
Eine Gruppe verschiedenster Personen aus den entlegensten Winkeln der Erde, findet sich plötzlich in einem dichten Dschungel wieder. Alle erinnern sich nur noch, wie sie gerade noch irgendwo auf der Erde in einem Kampf verwickelt waren, plötzlich ein helles Licht sahen und dann im Urwald aufschlugen. Zunächst noch in der Annahme, sie wurden von irgendwelchen Leuten am Amazonas ausgesetzt, merkt die bewaffnete Gruppe schnell, dass sie von einer Außerirdischen Rasse auf einen fernen Planeten verschleppt wurde, um dort als Jagdwild zu dienen. Special Forces Mitglied Royce (Adrien Brody) führt die Gruppe an. Er versucht Ordnung in den Haufen verschiedenster Leute(u.a. Danny Trejo als mexikanischer Killer und Walton Goggins als Sträfling) zu bringen, die sich am liebsten direkt gegenseitig umbringen würden. Alle aus der Gruppe sind selbst Killer, Soldaten und Mörder mit Ausnahme des Arztes Edwin (Topher Grace).
Nun muss sich die Gruppe zusammenreißen und gegen den ultimativen Jäger antreten, den „Predator“.
Der Film sieht sich weder als Nachfolger noch als Reboot oder Remake. Der Film passt zeitlich zwischen Teil 1 und Teil 2. Aber auch ohne jemals vom Predator-Franchise gehört zu haben, hätte man keine Probleme sich im Film zu Recht zu finden. Zwar wird Schwarzeneggers-Charakter aus Teil 1 kurz erwähnt, das war es aber dann auch mit der Verbindung zum Klassiker. Die zusammengewürfelte Gruppe im Urwald soll offensichtlich eine Besinnung zu den Stärken von Teil 1 sein. Eine coole Truppe, die im Dschungel einigen Typen in den Arsch treten will, und dann überraschend vom Predator in Fetzen gerissen wird. Doch leider fängt damit schon ein Kritikpunkt von „Predators“ an, denn die Truppe ist völlig unstimmig. Topher Grace ist völlig fehlbesetzt, der Charakter den er spielt ist bis auf einen Twist am Ende fast nutzlos und an vielen dämlichen Szenen im Film beteiligt. Laurence Fishburne, ein Mensch der auf dem Planeten seit mehreren Jagd-Saisons überlebt hat, ist ebenfalls komplett nutzlos und nervt beinahe von der ersten Minute an. Die Art wie er redet(zumindest in der Synchro) stört, das der Charakter einen gewaltigen Dachschaden hat ebenso. Dann trägt er ebenfalls so gut wie nichts zur Story bei, zieht den Film unnötig in die Länge und raubt dem ohnehin gemächlichen Film nochmals Tempo. Gerade von dieser Figur, in der ich immer Arnold Schwarzenegger gesehen habe, hatte ich viel mehr erwartet. Wieso diese Figur nun als psychisches Wrack dargestellt werden muss, weiß wohl nur der Drehbuch-Autor.
Dadurch kommen wir zu den nächsten Fallstricken. Der Film weiß nie was er sein will, und macht dann im Endeffekt in allen Bereichen Fehler. Als Action-Film fällt er bis auf 2,3 kurze Szenen fast komplett durch. Für einen Action-Thriller aber fehlt die Spannung, denn außer das man raten kann wer als nächstes draufgeht, ist der Film schon früh schon zäh im Aufbau und es gibt somit ständig Längen.
Außerdem dauert ewig, bis es zur Sache geht(der erste Predator-Auftritt ist nach ca. einer Stunde). Auch beim ersten „Predator“ dauerte dies etwas, aber wo Schwarzeneggers Muskel-Squad von Natur aus schon unterhaltsam war, durch „Long Tall Sally“ untermalt ins Einsatzgebiet flog, nebenbei unheimlich cool ein Terroristen-Camp zerlegt hat, und zwischendurch immer wieder auf den Predator stieß, kämpft die ungleiche Truppe gegen eine Rotte Predator-Wildschweine, verpulvert massig Munition ohne auch nur annähernd an die „Cooooontaaaaaact“-Szene von „Predator“ anknüpfen zu können und scheitert ständig daran, die Figuren irgendwie homogen im Film erscheinen zu lassen.
Womit wir wieder bei der Unstimmigkeit der Charakter wären. Schön und gut, dass man das Konzept der gemischten Gaunertruppe benutzt, dies hat ja schon öfters funktioniert. Aber es entsteht überhaupt keine brauchbare Chemie zwischen den Figuren. Jeder zieht irgendwie sein eigenes Ding durch, jeder Charakter versucht für sich cool und toll zu sein, aber nur gemeinsam würden sie diese Chemie die den Zuschauer packen kann hinbekommen. Das Ganze wirkte manchmal so entfremdet wie die Französische Mannschaft während der WM.
Walton Goggins Charakter haut ein paar witzige Sprüche raus, der Asiate macht einen auf Samurai-Kämpfer, Danny Trejo spielt sich selbst, aber irgendwo verpufft das alles in der Leere der Figuren.
Einzig Adrien Brody, bei dessen Besetzung ich die größte Skepsis hatte, macht seine Sache gut. Er versucht gar nicht Schwarzenegger zu kopieren, sondern setzt der Figur die er verkörpert seinen eigenen Stempel auf. Hier merkt man wieder, was er für ein Schauspieler ist.
Richtig gut gefiel mir der Soundtrack, der auf Auszügen aus dem ersten „Predator“ basiert, aber auch Eigenständigkeit mitbringt und aus diesen 2 Komponenten einige nette Melodien zaubert, die in den paar lichten Momenten des Films wirklich noch die tolle Urwald-Stimmung des Klassikers versprühen. Das Setting ist ohnehin super. Was hier vornehmlich in den Troublemaker-Studios und auf Hawaii für ein toller Urwald erschaffen wurde, ist einfach traumhaft. Auf den ersten Setbilder sah das Ganze so unecht aus, dass ich kaum glaubte das dies funktionieren kann, aber im kompletten Setting liegen klar die Stärken des Films.
Im Finale besinnt sich der Film dann ganz offensichtlich wieder auf die Stärken des ersten Films, man könnte sogar fast von einer Kopie reden, doch dies funktioniert ebenfalls gut. Mit Feuer, Schlamm und etwas Geschick wird hier der Kampf gegen die perfekten Killer angegangen und soweit auch recht gelungen umgesetzt. Leider enttäuscht das anschließende völlig offene Ende dann irgendwo direkt wieder. Schade.
Insgesamt wäre mit einem besseren Drehbuch viel mehr drin gewesen. Als Fan des zweiten Teils wäre mir ein erneuter Location-Wechsel viel lieber gewesen, als ein aufkochen der tollen Ideen aus dem ersten Teil, versehen mit schwächerer Story und platteren Charakteren.
Unglaublich, dass Robert Rodriguez wirklich behauptet, sein Film würde dadurch, dass er auf einem fremden Planeten spielt eine völlig neue Komponente enthalten, die das Original nicht hatte. Denn bis auf eine Aufnahme des Himmels, der mit großen Planeten verziert ist und ein typisches Sci-Fi-Gebäude das im Inneren an ein Raumschiff aus den Alien-Filmen erinnert, könnte das Ganze völlig problemlos auch auf der Erde spielen, und dann wäre es mit der Eigenständigkeit und der Kreativität wirklich am Ende gewesen, denn wenn man das Werk aus diesem Augenwinkel betrachtet ist es wirklich nur ein sehr lauwarmer Aufguss eines großen Sci-Fi-Action Klassikers. Da war stellenweise „Alien vs. Predator“ sogar besser.
Ich hoffe, dass sich der Film im O-Ton noch etwas steigern kann, da die unpassenden Stimmen und die stellenweise dürftigen Übersetzungen für mich definitiv Atmosphäre raubten und schädlich zum inhomogenen Ganzen der Truppe beitrugen. Rundum nur sehr knapper Durchschnitt. Schwache:
Predator: Upgrade
McClane zeigts dem unsichtbaren Jäger
Predator: Upgrade
Originaltitel: The Predator
Herstellungsland: USA/Kanada
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Shane Black
Darsteller: Boyd Holbrook, Trevante Rhodes, Olivia Munn, Jacob Tremblay, Thomas Jane, Keegan-Michael Key, Sterling K. Brown, Alfie Allen, Augusto Aguilera, Yvonne Strahovski, Jake Busey, Lochlyn Munro, Françoise Yip u.a.
Mit „Predator: Upgrade“ kehrt Shane Black als Regisseur und Co-Autor zu der Reihe zurück, nachdem er im Erstling eine Nebenrolle hatte. Im aktuellen Teil wird eine Gruppe psychisch angeknackster Ex-Soldaten in eine Schlacht mit dem Predator hineingezogen, in dem auch Regierungsagenten, eine Upgrade-Riesenversion des Aliens und ein hochbegabter Junge mit Asperger wichtige Rollen spielen.
,5 bis knappe
Hier geht's zur Kritik
Predator: Upgrade
Originaltitel: The Predator
Herstellungsland: USA/Kanada
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Shane Black
Darsteller: Boyd Holbrook, Trevante Rhodes, Olivia Munn, Jacob Tremblay, Thomas Jane, Keegan-Michael Key, Sterling K. Brown, Alfie Allen, Augusto Aguilera, Yvonne Strahovski, Jake Busey, Lochlyn Munro, Françoise Yip u.a.
Mit „Predator: Upgrade“ kehrt Shane Black als Regisseur und Co-Autor zu der Reihe zurück, nachdem er im Erstling eine Nebenrolle hatte. Im aktuellen Teil wird eine Gruppe psychisch angeknackster Ex-Soldaten in eine Schlacht mit dem Predator hineingezogen, in dem auch Regierungsagenten, eine Upgrade-Riesenversion des Aliens und ein hochbegabter Junge mit Asperger wichtige Rollen spielen.
,5 bis knappe
Hier geht's zur Kritik
Mhh wenn ihr schon Platzhalter macht könnt ihr auch direkt einen für AvP 2 freihalten, der ja auch bald kommen wird.freeman hat geschrieben:Oben mal den Link zu AvP eingebaut (das stammt noch aus Zeiten, da dachten wir gar net an Reihen ;-) )Vince hat geschrieben:@Jay: Bitte bei Filmreihen immer an die Platzhalter denken!Joker6686 hat geschrieben:Sehr sehr fettes Review. Thx dafür.
Einer der geilsten Actionfilme ever!
Findet ihr auch das das letzte Bild irgendwie komisch aussieht,garnicht wie der Schwarzennegger... :? Muss den wohl ma wieder schaun.
Danke schon mal für die Kritik, die ich allerdings noch lesen muss.
@ Jay: An was für Wildwuchs dich Filme immer erinnern ... Turok? LOL
Ansonsten feines Review mit zu geringer Wertung. 10/10 ... nicht mehr und nicht weniger. Alleine schon Kultsprüche wie:
*Bäddie an Baum genagelt* Nicht weglaufen ...
*Ventura blutet* Typ: Du blutest.
Ventura: Ich habe keine Zeit zu bluten ...
rocken alles weg ...
Auch der Fakt, dass bei der Dschungeldorfreinigung immer irgendwas in die Luft fliegt, wenn ein Russe umgenietet wird, ist einfach Actionentertainment vom Feinsten ... Und selbst die hoffnungslos veralteten Special Effects (immerhin Oscargekrönt) funktionieren noch heute!
In diesem Sinne:
freeman
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- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Geiler Film, der spruch mit dem bluten ist wirklich genial, als ich den zum ersten mal hörte hab ich mich vor lachen weggeschmissen
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- Sir Jay
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Den hat auch der Duke kopiert X.xThe Punisher hat geschrieben:Geiler Film, der spruch mit dem bluten ist wirklich genial, als ich den zum ersten mal hörte hab ich mich vor lachen weggeschmissen
"I ain't got time to bleed"
kann mir einer erzählen, was der Arnold an der stelle "du bist so abgrundtief hässlich" im O-Ton sagt?
@freeman
Ich meine die Gemeinsamkeiten zwischen predator und turok sind eindeutig
Außerdem ist dassn jay review, da gibt es IMMER noch nie dagewesene Vergleiche ;)
- MysteryBobisCREEPY
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Könnte den eigentlich auch mal wieder sehen. Gibt so einige Filme in meiner persönlichen Film-Biographie, die ich etwas vernachlässigt habe, obwohl sie mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Robocop ist auch so so ein Kandidat.
Predator habe ich einmal im Fernsehen gesehen...würde aus der Erinnerung so 7/10 geben. Aber schönes Review.
Predator habe ich einmal im Fernsehen gesehen...würde aus der Erinnerung so 7/10 geben. Aber schönes Review.
Auch von mir gibt´s 7/10 Punkte. Leider geht dem Film in der zweiten Hälfte doch die Luft aus, zudem ist der Predator optisch ziemlich uncool. Aber die Sprüche sind lustig, die (gar nicht so häufige) Action rockt, ebenso Silvestris Score, nichtsdestsotrotz gefällt mir die Fortsetzung tatsächlich besser.
- daemonicus
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Ja, hier ;-) Wer zockt schon Turok und wo gibbet in Predator Saurier? ;-)
Is schon klar, wat de meinst ... aber ... nuja ;-)
Und ja, wenn du den bisher nur cut kennst, dann hol da mal unbedingt die uncut nach! Alleine, was in der FSK 18 in der Dschungeldorfplättung alles fehlt, ist der Hammer!
In diesem Sinne:
freeman
Is schon klar, wat de meinst ... aber ... nuja ;-)
Und ja, wenn du den bisher nur cut kennst, dann hol da mal unbedingt die uncut nach! Alleine, was in der FSK 18 in der Dschungeldorfplättung alles fehlt, ist der Hammer!
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- Sir Jay
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also mein nachbar hat den mal uncut auf nem russischen sendergesehen, und mir von dem schießwütigen abgetrennten arm erzählt, darauf hin haben wir uns in der videothek die fsk18 version ausgeliehen, dennoch warse cut
das war 2003....und als der film neulich auf kabel 1 kam, hab ich ihn auch ein BISSCHEN geguckt, weil ich nebenher ständig zu cliffhanger gezappt hab...ach mey, sly oder schwarzenegger, das leben eines filmfans is schon hart
PS: Turok is goil
das war 2003....und als der film neulich auf kabel 1 kam, hab ich ihn auch ein BISSCHEN geguckt, weil ich nebenher ständig zu cliffhanger gezappt hab...ach mey, sly oder schwarzenegger, das leben eines filmfans is schon hart
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