Predator I + II + AvP + Predators + Upgrade + Prey
Verfasst: 03.04.2007, 16:19
Predator
Originaltitel: Predator
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Elpidia Carrillo, Bill Duke, Jesse Ventura, Sonny Landham, Richard Chaves, R.G. Armstrong, Shane Black, Kevin Peter Hall
John McTiernan schickt den Muskelproleten Arnie in den Dschungel, lässt ihn von einem Außerirdischen jagen, und schon ist das Kultwerk der 80er fertig.
Ja, die sind alle echt ;)
Es sollte eigentlich ein harmloser Trip in den Dschungel zur Befreiung eines Ministers und anderer Geiseln werden. Doch Major Dutch Schaefer (unser aller Arnold) und dessen 6 köpfiges Gefolge müssen jedoch auf Spuren einer dritten Partei antreffen.
Gehäutete Soldaten wurden Kopfüber an Palmen gehängt.
Waren das die Russen?
Nein, das war etwas ganz anderes. Ein Wesen from Outer Space. Ein Wesen von ungeahnter Hässlichkeit, dem nichts anderes übrig bleibt eine Maske aufzusetzen, und zu allem Überfluss sich auch noch unsichtbar machen kann.
Mit dem Infrarotsichtgerät lässt sich jede Lebensform überall erkennen und wird zur leichten Beute, denn der Predator besucht die Erde um ein paar Menschen zu jagen.
Die Motive sind simpel wie verständlich. Der Predator ist halt böse ._.
Arnold und die 6 Berrets, das nenne ich mal einen männlichen Shot ;)
Doch bis der richtig aktiv wird, lässt er zunächst Arnolds Standardaktivitäten nachgehen; und so rennt Dutch mit dicken Wummen durch offenes Gelände, lässt Blei hageln und Hütten hochgehen. So als ob man sich gerade „Commando“ reinziehen würde wird die Dschungelcamp Szene eben mit entsprechenden Bildern bestückt, die jeden Actionjunkie zufrieden stellen dürften.
Nachdem Dutch und Co. das Lager der „bösen“ Russen (hach ja, die 80er) säuberten geht es mit der einzigen überlebenden Geisel Richtung Grenze durch ein Tal.
Showtime für den Predator, hier murkst er einen Berret nach dem anderen ab, ohne dass der Rest merkt was Sache ist.
Doch dann greifen sie alle doch zu schweren Geschützen und schießen in den Urwald, weil sich dort irgendetwas Unsichtbares bewegt. Pflanzen und Palmen werden förmlich durchsiebt.
*Ratatatatatatata-Babababababa-Pengpeng-Boomboom*, keine Gnade für die Palmen.
Ein unwahrscheinlich hoher Munitionsverbrauch Sondergleichen, abgefeuert von den gefährlichsten und markigsten Waffen dieser Tage, gehalten von den härtesten, Draufgängern der 80er; na wenn das mal kein männlicher Shot ist ;)
Und was habt ihr am Wochenende gemacht?
Einige wenige dieser Bleikugeln haben sogar ihren Zweck erfüllt, denn eine seltsame, fremdartige gelbe Substanz auf dem Boden versichert die Berrets, dass das Ding getroffen wurde.
Arnold kommt zu der legendären Erkenntnis: If it bleeds, we can kill it!
Jedoch nicht bevor jenes Ungeheuer den Rest von Dutch’s Männerschaft nach dem 10 Negerlein-Prinzip aus dem Weg räumen durfte.
Am Ende wenn nur noch Dutch übrig bleibt, eröffnet sich für Arnie die gewohnte One man Show, und treibt den Film damit auf seinen spannenden Höhepunkt.
Die Flucht glückt ihm, da er sich ausgiebig im Schlamm gebadet hat. Die kalte, matschige Substanz unterdrückt die Körperwärme und macht ihn für die Wärmeempfindlichen Augen des Predators unsichtbar.
Die ideale Gelegenheit um sich für das nächste und letzte Treffen mit dem Predator vorzubereiten.
Wie ein Coyote bastelt Arnold seinem Roderunner einige primitive aber effektive Fallen. Einen Bogen samt Pfeile baut er sich auch zusammen, badet noch einmal in Schlamm, macht Feuer und brüllt schließlich so laut durch den Dschungel, dass Tarzan bei Dutch in die Lehre eingehen möchte.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, doch die Konstellation erinnert (zumindest mich) stark an den Acclaim Comic, und der späteren Videospielreihe Turok.
Ein muskulöser Held (Indianer) im Dschungel, primitive Waffen, Sci-Fi-artige Waffen und ein Gegner der Weder Mensch noch Tier ist.
Viele Elemente der beiden Medien decken sich miteinander, sogar die Minigun von Jesse Ventura haben beide fast 1:1 gemeinsam.
Und dann gibt’s da auch noch das hübsche SNES Game „Doom Troopers“ mit einem gewissen „Dutch“ der mit rießen Wumme durch den Dschungel streift…
Doch Arnold reichen brennende Pfeile, und damit heizt er dem ekligen Wesen ordentlich ein, bis er es aus den Augen verliert.
Und schon baut sich eine verdammt gute Szene auf.
Arnold, von oben bis unten mit Schlamm beschmiert glotzt vorsichtig neben der Palme, und hautnah neben ihm streift der Predator vorbei, der ihn natürlich nicht sieht. Eine klasse Szene!
Hmm, du hast da was im Gesicht X.x
Doch die Tarnung kann nicht ewig halten, irgendwann landet Arnold doch im Wasser, und nun kann er nur noch weglaufen, doch der Predator packt ihn, wirft ihn zu Boden und hält es für den perfekten Zeitpunkt das „wahre Ich“ zu zeigen. Er nimmt die Maske runter und präsentiert ein Abarten Face, dem Arnold nur noch eines entgegenzuwerfen hat. „Du bist so abgrundtief hässlich Ô.Ó“
Schnell lockt er den Predator zu seiner genialen Falle hin.
Doch dieser hat etliche Roderunner Episoden gesehen, ist gar nicht so blöd, und umgeht die Falle klug, nur um dann eben von einem herabfallenden Felsen erschlagen zu werden. Dutch hat eben an alles gedacht.
Woha, siehst du scheiße aus ._."
Nun will er dem Vieh den Rest geben, doch irgendwie tut es ihm leid; armer Predator ;_;
Vorsichtig verfolgt Dutch, wie der Predator auf ein paar Knöpfe an seinem am Gelenk befestigten Gerät drückt, ein vermeintlicher Piep Ton wird immer höher, und Dutch wird klar, dass es schlauer wäre sich nun aus dem Staub zu machen, bevor er selbst zu Staub wird.
Für einen Actionfilm klassisch hechtet der Held genau in dem Moment in dem die die Bombe hochgeht, und eine besonders originelle Kosmo-Explosion herbei beschwört.
Wenige Zeit später taucht auch endlich der Hubschrauber auf, nimmt Arnold mit, und fliegt gen Sonnenaufgang, Sicherheit und Filmende.
Und was macht der Zuschauer?
Der freut sich über coole, ordentlich inszenierte Handmade Action der alten Schule, mit jeder Menge harten Kerle und vor allem einem originellen Konzept.
Denn mittlerweile werden sehr gerne in zunächst sich zwei „normaler“ bekämfenden Parteien eine dritte, bösartige, übermenschliche Partei eingeführt, die für ungeahnte Probleme sorgt. Mittlerweile gibt es in Videospielen auch Außerirdische in World-War-II Szenarien.
Und dann ist da auch noch der Predator selbst, der nach Ridley Scott’s Vorstellung eines Aliens eine weitere moderne Kultfigur des Sci-Fi-Horrorkinos bildet.
Noch lustiger wäre es gewesen, wenn Jean Claude Van Damme tatsächlich in das Kostüm geschlüpft wäre, um Arnold ordentlich zu kicken, doch der Belgier ist nun mal ein „kleiner“ Mann und musste dem großen Keven Peter Hall weichen, der auch den Piloten des Hubschraubers mimte. Was für FunFacts!
Aber natürlich ist auch hier Arnold der große Star, und beeindruckt mal wieder auf ganzer Linie mit einem opulenten Oberkörper und einem steinernen Gesicht, welches eben perfekt in den Film reinpasst. Die Mundwinkel neigen nach unten, die Augen weit geöffnet, und immer den Kopf hin und her drehend, während mit einem Gewehr bewaffnet langsam durch den Dschungel gestreift wird. Eine authentischere Performance war auch nicht verlangt, eben ideal für den Film, und so beweist sich Arnold mal wieder mit mangelndem Schauspieltalent, als großer Akteur in einem seiner Filme ;) Wirklich schlecht war es ja eh nur in „Hercules in New York“
Ähnliches sei den anderen Darstellern gesagt, die mit Sparmimik und verdammt „männlichen“ Auftreten allen Anforderungen gerecht werden, und zusammen mit Arnold eine überzeugende Bande von Green Berrets abgeben.
Und somit gibt Predator letztlich auch einen guten Film ab. Schauspielerische Defizite werden optimal genutzt, die Action ist ganz fetzig, wenn auch sicher nicht superlative (besser wurde es schon in Die Hard), und das originelle Konzept ist interessant und spannend. McTiernan verknüpft erfolgreich mehrere Genres zu einem Film, und macht das Erlebnis einmalg. Ich erinnere mich noch an die Genrebezeichnung der TV-Spielfilm; bei Predator handelt es sich um einen „Science Fiction Horror Action Thriller“. Sicherlich ist alles davon vertreten, doch da der Film alt ist, und die 80er Kultstatus haben, ist er auch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen wie damals, denn markige Sprüche finden sich immer wieder; und so wird aus dem „Thriller“ wieder eine „Comedy“.
Die Zeit hat zwar an der Qualität des Filmes genagt, doch ist sie nach wie vor erhaben, und begeistert immer noch mit einem durchtrainierten Arnie und einer spannend inszenierten Plotline.
Dat Teil hab ich leider nicht auf DVD ._.
daher
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=43152
Und wo der Link herkommt, gibt es noch viele viele mehr
Originaltitel: Predator
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Elpidia Carrillo, Bill Duke, Jesse Ventura, Sonny Landham, Richard Chaves, R.G. Armstrong, Shane Black, Kevin Peter Hall
John McTiernan schickt den Muskelproleten Arnie in den Dschungel, lässt ihn von einem Außerirdischen jagen, und schon ist das Kultwerk der 80er fertig.
Ja, die sind alle echt ;)
Es sollte eigentlich ein harmloser Trip in den Dschungel zur Befreiung eines Ministers und anderer Geiseln werden. Doch Major Dutch Schaefer (unser aller Arnold) und dessen 6 köpfiges Gefolge müssen jedoch auf Spuren einer dritten Partei antreffen.
Gehäutete Soldaten wurden Kopfüber an Palmen gehängt.
Waren das die Russen?
Nein, das war etwas ganz anderes. Ein Wesen from Outer Space. Ein Wesen von ungeahnter Hässlichkeit, dem nichts anderes übrig bleibt eine Maske aufzusetzen, und zu allem Überfluss sich auch noch unsichtbar machen kann.
Mit dem Infrarotsichtgerät lässt sich jede Lebensform überall erkennen und wird zur leichten Beute, denn der Predator besucht die Erde um ein paar Menschen zu jagen.
Die Motive sind simpel wie verständlich. Der Predator ist halt böse ._.
Arnold und die 6 Berrets, das nenne ich mal einen männlichen Shot ;)
Doch bis der richtig aktiv wird, lässt er zunächst Arnolds Standardaktivitäten nachgehen; und so rennt Dutch mit dicken Wummen durch offenes Gelände, lässt Blei hageln und Hütten hochgehen. So als ob man sich gerade „Commando“ reinziehen würde wird die Dschungelcamp Szene eben mit entsprechenden Bildern bestückt, die jeden Actionjunkie zufrieden stellen dürften.
Nachdem Dutch und Co. das Lager der „bösen“ Russen (hach ja, die 80er) säuberten geht es mit der einzigen überlebenden Geisel Richtung Grenze durch ein Tal.
Showtime für den Predator, hier murkst er einen Berret nach dem anderen ab, ohne dass der Rest merkt was Sache ist.
Doch dann greifen sie alle doch zu schweren Geschützen und schießen in den Urwald, weil sich dort irgendetwas Unsichtbares bewegt. Pflanzen und Palmen werden förmlich durchsiebt.
*Ratatatatatatata-Babababababa-Pengpeng-Boomboom*, keine Gnade für die Palmen.
Ein unwahrscheinlich hoher Munitionsverbrauch Sondergleichen, abgefeuert von den gefährlichsten und markigsten Waffen dieser Tage, gehalten von den härtesten, Draufgängern der 80er; na wenn das mal kein männlicher Shot ist ;)
Und was habt ihr am Wochenende gemacht?
Einige wenige dieser Bleikugeln haben sogar ihren Zweck erfüllt, denn eine seltsame, fremdartige gelbe Substanz auf dem Boden versichert die Berrets, dass das Ding getroffen wurde.
Arnold kommt zu der legendären Erkenntnis: If it bleeds, we can kill it!
Jedoch nicht bevor jenes Ungeheuer den Rest von Dutch’s Männerschaft nach dem 10 Negerlein-Prinzip aus dem Weg räumen durfte.
Am Ende wenn nur noch Dutch übrig bleibt, eröffnet sich für Arnie die gewohnte One man Show, und treibt den Film damit auf seinen spannenden Höhepunkt.
Die Flucht glückt ihm, da er sich ausgiebig im Schlamm gebadet hat. Die kalte, matschige Substanz unterdrückt die Körperwärme und macht ihn für die Wärmeempfindlichen Augen des Predators unsichtbar.
Die ideale Gelegenheit um sich für das nächste und letzte Treffen mit dem Predator vorzubereiten.
Wie ein Coyote bastelt Arnold seinem Roderunner einige primitive aber effektive Fallen. Einen Bogen samt Pfeile baut er sich auch zusammen, badet noch einmal in Schlamm, macht Feuer und brüllt schließlich so laut durch den Dschungel, dass Tarzan bei Dutch in die Lehre eingehen möchte.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, doch die Konstellation erinnert (zumindest mich) stark an den Acclaim Comic, und der späteren Videospielreihe Turok.
Ein muskulöser Held (Indianer) im Dschungel, primitive Waffen, Sci-Fi-artige Waffen und ein Gegner der Weder Mensch noch Tier ist.
Viele Elemente der beiden Medien decken sich miteinander, sogar die Minigun von Jesse Ventura haben beide fast 1:1 gemeinsam.
Und dann gibt’s da auch noch das hübsche SNES Game „Doom Troopers“ mit einem gewissen „Dutch“ der mit rießen Wumme durch den Dschungel streift…
Doch Arnold reichen brennende Pfeile, und damit heizt er dem ekligen Wesen ordentlich ein, bis er es aus den Augen verliert.
Und schon baut sich eine verdammt gute Szene auf.
Arnold, von oben bis unten mit Schlamm beschmiert glotzt vorsichtig neben der Palme, und hautnah neben ihm streift der Predator vorbei, der ihn natürlich nicht sieht. Eine klasse Szene!
Hmm, du hast da was im Gesicht X.x
Doch die Tarnung kann nicht ewig halten, irgendwann landet Arnold doch im Wasser, und nun kann er nur noch weglaufen, doch der Predator packt ihn, wirft ihn zu Boden und hält es für den perfekten Zeitpunkt das „wahre Ich“ zu zeigen. Er nimmt die Maske runter und präsentiert ein Abarten Face, dem Arnold nur noch eines entgegenzuwerfen hat. „Du bist so abgrundtief hässlich Ô.Ó“
Schnell lockt er den Predator zu seiner genialen Falle hin.
Doch dieser hat etliche Roderunner Episoden gesehen, ist gar nicht so blöd, und umgeht die Falle klug, nur um dann eben von einem herabfallenden Felsen erschlagen zu werden. Dutch hat eben an alles gedacht.
Woha, siehst du scheiße aus ._."
Nun will er dem Vieh den Rest geben, doch irgendwie tut es ihm leid; armer Predator ;_;
Vorsichtig verfolgt Dutch, wie der Predator auf ein paar Knöpfe an seinem am Gelenk befestigten Gerät drückt, ein vermeintlicher Piep Ton wird immer höher, und Dutch wird klar, dass es schlauer wäre sich nun aus dem Staub zu machen, bevor er selbst zu Staub wird.
Für einen Actionfilm klassisch hechtet der Held genau in dem Moment in dem die die Bombe hochgeht, und eine besonders originelle Kosmo-Explosion herbei beschwört.
Wenige Zeit später taucht auch endlich der Hubschrauber auf, nimmt Arnold mit, und fliegt gen Sonnenaufgang, Sicherheit und Filmende.
Und was macht der Zuschauer?
Der freut sich über coole, ordentlich inszenierte Handmade Action der alten Schule, mit jeder Menge harten Kerle und vor allem einem originellen Konzept.
Denn mittlerweile werden sehr gerne in zunächst sich zwei „normaler“ bekämfenden Parteien eine dritte, bösartige, übermenschliche Partei eingeführt, die für ungeahnte Probleme sorgt. Mittlerweile gibt es in Videospielen auch Außerirdische in World-War-II Szenarien.
Und dann ist da auch noch der Predator selbst, der nach Ridley Scott’s Vorstellung eines Aliens eine weitere moderne Kultfigur des Sci-Fi-Horrorkinos bildet.
Noch lustiger wäre es gewesen, wenn Jean Claude Van Damme tatsächlich in das Kostüm geschlüpft wäre, um Arnold ordentlich zu kicken, doch der Belgier ist nun mal ein „kleiner“ Mann und musste dem großen Keven Peter Hall weichen, der auch den Piloten des Hubschraubers mimte. Was für FunFacts!
Aber natürlich ist auch hier Arnold der große Star, und beeindruckt mal wieder auf ganzer Linie mit einem opulenten Oberkörper und einem steinernen Gesicht, welches eben perfekt in den Film reinpasst. Die Mundwinkel neigen nach unten, die Augen weit geöffnet, und immer den Kopf hin und her drehend, während mit einem Gewehr bewaffnet langsam durch den Dschungel gestreift wird. Eine authentischere Performance war auch nicht verlangt, eben ideal für den Film, und so beweist sich Arnold mal wieder mit mangelndem Schauspieltalent, als großer Akteur in einem seiner Filme ;) Wirklich schlecht war es ja eh nur in „Hercules in New York“
Ähnliches sei den anderen Darstellern gesagt, die mit Sparmimik und verdammt „männlichen“ Auftreten allen Anforderungen gerecht werden, und zusammen mit Arnold eine überzeugende Bande von Green Berrets abgeben.
Und somit gibt Predator letztlich auch einen guten Film ab. Schauspielerische Defizite werden optimal genutzt, die Action ist ganz fetzig, wenn auch sicher nicht superlative (besser wurde es schon in Die Hard), und das originelle Konzept ist interessant und spannend. McTiernan verknüpft erfolgreich mehrere Genres zu einem Film, und macht das Erlebnis einmalg. Ich erinnere mich noch an die Genrebezeichnung der TV-Spielfilm; bei Predator handelt es sich um einen „Science Fiction Horror Action Thriller“. Sicherlich ist alles davon vertreten, doch da der Film alt ist, und die 80er Kultstatus haben, ist er auch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen wie damals, denn markige Sprüche finden sich immer wieder; und so wird aus dem „Thriller“ wieder eine „Comedy“.
Die Zeit hat zwar an der Qualität des Filmes genagt, doch ist sie nach wie vor erhaben, und begeistert immer noch mit einem durchtrainierten Arnie und einer spannend inszenierten Plotline.
Dat Teil hab ich leider nicht auf DVD ._.
daher
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=43152
Und wo der Link herkommt, gibt es noch viele viele mehr