Ricochet - Der Aufprall
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Ricochet - Der Aufprall
Ricochet
Originaltitel: Ricochet
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Produzent: Joel Silver
Regie: Russell Mulcahy
Darsteller: Denzel Washington, John Lithgow, Ice-T, Kevin Pollak, Lindsay Wagner, Mary Ellen Trainor, Josh Evans, Victoria Dillard, John Amos, John Cothran Jr., Linda Dona, Matt Landers
Regisseur Russell Mulcahy kann in seiner Filmographie lediglich auf einen wirklichen Superhit zurückblicken, auf den er zu Recht stolz sein darf, und das ist „Highlander“.
Alles andere wurde entweder zu einem Flop oder von Kritikern zerrissen.
Und auch sein Cop-Thriller „Ricochet“ fand mit einem Einspielergebnis von lediglich 20 Mio Dollar nur relativ wenig Aufmerksamkeit am US-Markt.
Dabei ist Ricochet gar kein schlechter Film.
Die Geschichte des L.A. Cops Nick Styles (Denzel Washington), der über Nacht einen steilen Karriere Aufschwung erlebt, indem er durch eine ungewöhnliche und publikumsreife Show den Wahnsinnigen Talbot Blakes (John Lithgow) dingfest macht, und Jahre später das Opfer eines heimtückischen Racheplanes des inzwischen ausgebrochenen Blakes wird, ist trotz einiger Schwächen im Drehbuch äußerst spannend und unterhaltsam.
Grund dafür ist allen voran Denzel Washington, der hier zwar gewiss nicht die Rolle seines Lebens spielt, aber auf jeden Fall richtig Laune macht mit seiner lebhaften Darstellung.
Sein Nick Styles ist ein kleiner Entertainer, denn er kann verdammt gut reden, und obendrein auch noch eine tolle Show abziehen. Man achte nur darauf wie stilvoll und lässig er seine zukünftige Ehefrau zum Rendevouz einlädt, oder wie er dem bösen Blake herrlich zynische Sprüche an den Kopf wirft.
Wie er schließlich die schicksalhafte Auseinandersetzung mit Blakes meistert dürfte jedem Zuschauer ein „WTF?“-Face herbeizaubern, und schon bleibt Washington’s Performance unvergesslich.
Nach diesem Einsatz sollte Strippen vor dem Verbrecher in die Polizei-Grundausbildung mit aufgenommen werden...
Und auch John Lithgow bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis mit seinem skrupellosen Wahnsinngs-Bösewicht Blake, auch wenn er noch nicht ganz so professionell und kalt agiert wie später in seiner Lebensrolle in „Cliffhanger“.
So gewissenlos wie er während seines Knastausbruches wie ein Verrückter um sich meuchelt, will man gar nicht daran denken, dass er nach seinem geglückten Ausbruch irgendetwas tiefgehenderes mit Styles vor hat.
Doch genau das ist der Fall; Blake hat Styles sorgfältig studiert, und einen Masterplan ausgetüftelt, mit dem er das Leben von Styles Stück für Stück zerstört.
Anstatt ihn also einfach umzubringen will Blakes seinen Erzfeind viel lieber in den gesellschaftlichen Ruin treiben, und dort leiden sehen.
Und ab hier beginnt der Film richtig interessant zu werden, wenn Styles guter Ruf allmählich den Bach runter geht, er nur noch völligen Blödsinn zu reden scheint, und dank Blakes raffiniert eingefädelter Umstände auch kein Mensch dem sichtlich verwirrten Styles glauben möchte.
Lauf Denzel, Lauf...
Zwar sind einige dieser von Blakes gestellten Fallen vorhersehbar, aber das tut dem Filmspass keinen Abbruch.
Was da eher den Spass etwas trübt, ist die unnötig brutale Gewaltdarstellung.
Da der Film ohnehin weitestgehend als Thriller durchgeht, und die Action sich bis zum Finale hin eher zurückhält, fallen die wenigen, für die FSK-18 Freigabe verantwortlichen Gore Szenen umso negativer ins Gewicht. Da wird einem Polizisten ein Bohrer in den Hals gerammt, und einem anderen wird die Schulter mit einer Kreissäge „massiert“...
Diese doch recht heftigen Szenen wollen nicht recht zum Rest des Filmes passen, wo Denzel Washington mit seiner lässigen Vorstellung einen wesentlich lockereren Ton angeschlagen hat.
Handgreiflich wird es auch mal...
Zudem wird es auch ganz schön lächerlich, wenn sich Blakes mit Telefonbüchern auspolstert um im Knast in einem eindeutig an Highlander angelehnten Zweikampf gegen einen Knastbruder zu bestehen.
Bleikugeln fliegen den gesamten Film durch verhältnismäßig wenig, denn es gibt gerade mal eine ausgiebige Schießerei (Blakes Ausbruch), dafür aber wird eine große, klar das Highlight des Filmes markierende Explosion geboten, mit einem anschließenden Zweikampf an einem großen Klettergerüst.
Hier sind nun beide Figuren an einem Stadium angelangt, in welchem sie gar nicht mehr wieder zu erkennen sind. Styles markiert hier nun den psychopathisch lachenden, siegessicheren Übermann, für den selbst ein aufgespießter Arm kein Handicap darzustellen scheint, und Blakes wirft seine Prinzipen völlig über Bord und klettert wutentbrannt wie ein wildes Tier auf seinen Kontrahenten zu.
Gar so packend wird dieser Showdown zwar nicht inszeniert, denn dafür agiert Styles zu in dieser Szene bereits viel zu selbstsicher, aber immerhin spricht das für Denzel’s hervorragendes Schauspiel.
Und genau das gepaart mit dem weitestgehend spannenden Drehbuch macht „Ricochet“ sehenswert. Mal abgesehen von den paar Gore-Ausrutschern, den kleinen storytechnischen Ungereimtheiten und einigen Vorhersehbarkeiten bleibt Ricochet dank zweier starker Hauptdarsteller spannend und vor allem unterhaltsam
Die FSK16 Version von Laser Paradise ist ein einziger Graus.
VHS-Bild, 2.0 Mono Sound, falsches Bildformat (Links und rechts fehlen Bildstücke), obendrein auch noch gekürzt, und als extra winken 3 lahme Trailer.
Die vernümftigste Fassung ist die Special Edition von LP, die lediglich 3 Sekunden des ungekürzten Bildmaterials entbehrt.
Originaltitel: Ricochet
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Produzent: Joel Silver
Regie: Russell Mulcahy
Darsteller: Denzel Washington, John Lithgow, Ice-T, Kevin Pollak, Lindsay Wagner, Mary Ellen Trainor, Josh Evans, Victoria Dillard, John Amos, John Cothran Jr., Linda Dona, Matt Landers
Regisseur Russell Mulcahy kann in seiner Filmographie lediglich auf einen wirklichen Superhit zurückblicken, auf den er zu Recht stolz sein darf, und das ist „Highlander“.
Alles andere wurde entweder zu einem Flop oder von Kritikern zerrissen.
Und auch sein Cop-Thriller „Ricochet“ fand mit einem Einspielergebnis von lediglich 20 Mio Dollar nur relativ wenig Aufmerksamkeit am US-Markt.
Dabei ist Ricochet gar kein schlechter Film.
Die Geschichte des L.A. Cops Nick Styles (Denzel Washington), der über Nacht einen steilen Karriere Aufschwung erlebt, indem er durch eine ungewöhnliche und publikumsreife Show den Wahnsinnigen Talbot Blakes (John Lithgow) dingfest macht, und Jahre später das Opfer eines heimtückischen Racheplanes des inzwischen ausgebrochenen Blakes wird, ist trotz einiger Schwächen im Drehbuch äußerst spannend und unterhaltsam.
Grund dafür ist allen voran Denzel Washington, der hier zwar gewiss nicht die Rolle seines Lebens spielt, aber auf jeden Fall richtig Laune macht mit seiner lebhaften Darstellung.
Sein Nick Styles ist ein kleiner Entertainer, denn er kann verdammt gut reden, und obendrein auch noch eine tolle Show abziehen. Man achte nur darauf wie stilvoll und lässig er seine zukünftige Ehefrau zum Rendevouz einlädt, oder wie er dem bösen Blake herrlich zynische Sprüche an den Kopf wirft.
Wie er schließlich die schicksalhafte Auseinandersetzung mit Blakes meistert dürfte jedem Zuschauer ein „WTF?“-Face herbeizaubern, und schon bleibt Washington’s Performance unvergesslich.
Nach diesem Einsatz sollte Strippen vor dem Verbrecher in die Polizei-Grundausbildung mit aufgenommen werden...
Und auch John Lithgow bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis mit seinem skrupellosen Wahnsinngs-Bösewicht Blake, auch wenn er noch nicht ganz so professionell und kalt agiert wie später in seiner Lebensrolle in „Cliffhanger“.
So gewissenlos wie er während seines Knastausbruches wie ein Verrückter um sich meuchelt, will man gar nicht daran denken, dass er nach seinem geglückten Ausbruch irgendetwas tiefgehenderes mit Styles vor hat.
Doch genau das ist der Fall; Blake hat Styles sorgfältig studiert, und einen Masterplan ausgetüftelt, mit dem er das Leben von Styles Stück für Stück zerstört.
Anstatt ihn also einfach umzubringen will Blakes seinen Erzfeind viel lieber in den gesellschaftlichen Ruin treiben, und dort leiden sehen.
Und ab hier beginnt der Film richtig interessant zu werden, wenn Styles guter Ruf allmählich den Bach runter geht, er nur noch völligen Blödsinn zu reden scheint, und dank Blakes raffiniert eingefädelter Umstände auch kein Mensch dem sichtlich verwirrten Styles glauben möchte.
Lauf Denzel, Lauf...
Zwar sind einige dieser von Blakes gestellten Fallen vorhersehbar, aber das tut dem Filmspass keinen Abbruch.
Was da eher den Spass etwas trübt, ist die unnötig brutale Gewaltdarstellung.
Da der Film ohnehin weitestgehend als Thriller durchgeht, und die Action sich bis zum Finale hin eher zurückhält, fallen die wenigen, für die FSK-18 Freigabe verantwortlichen Gore Szenen umso negativer ins Gewicht. Da wird einem Polizisten ein Bohrer in den Hals gerammt, und einem anderen wird die Schulter mit einer Kreissäge „massiert“...
Diese doch recht heftigen Szenen wollen nicht recht zum Rest des Filmes passen, wo Denzel Washington mit seiner lässigen Vorstellung einen wesentlich lockereren Ton angeschlagen hat.
Handgreiflich wird es auch mal...
Zudem wird es auch ganz schön lächerlich, wenn sich Blakes mit Telefonbüchern auspolstert um im Knast in einem eindeutig an Highlander angelehnten Zweikampf gegen einen Knastbruder zu bestehen.
Bleikugeln fliegen den gesamten Film durch verhältnismäßig wenig, denn es gibt gerade mal eine ausgiebige Schießerei (Blakes Ausbruch), dafür aber wird eine große, klar das Highlight des Filmes markierende Explosion geboten, mit einem anschließenden Zweikampf an einem großen Klettergerüst.
Hier sind nun beide Figuren an einem Stadium angelangt, in welchem sie gar nicht mehr wieder zu erkennen sind. Styles markiert hier nun den psychopathisch lachenden, siegessicheren Übermann, für den selbst ein aufgespießter Arm kein Handicap darzustellen scheint, und Blakes wirft seine Prinzipen völlig über Bord und klettert wutentbrannt wie ein wildes Tier auf seinen Kontrahenten zu.
Gar so packend wird dieser Showdown zwar nicht inszeniert, denn dafür agiert Styles zu in dieser Szene bereits viel zu selbstsicher, aber immerhin spricht das für Denzel’s hervorragendes Schauspiel.
Und genau das gepaart mit dem weitestgehend spannenden Drehbuch macht „Ricochet“ sehenswert. Mal abgesehen von den paar Gore-Ausrutschern, den kleinen storytechnischen Ungereimtheiten und einigen Vorhersehbarkeiten bleibt Ricochet dank zweier starker Hauptdarsteller spannend und vor allem unterhaltsam
Die FSK16 Version von Laser Paradise ist ein einziger Graus.
VHS-Bild, 2.0 Mono Sound, falsches Bildformat (Links und rechts fehlen Bildstücke), obendrein auch noch gekürzt, und als extra winken 3 lahme Trailer.
Die vernümftigste Fassung ist die Special Edition von LP, die lediglich 3 Sekunden des ungekürzten Bildmaterials entbehrt.
Die hab ich leider.SIr Jay hat geschrieben:Die FSK16 Version von Laser Paradise ist ein einziger Graus.
VHS-Bild, 2.0 Mono Sound, falsches Bildformat (Links und rechts fehlen Bildstücke), obendrein auch noch gekürzt, und als extra winken 3 lahme Trailer.
Zumindest in der Fassung war auch der Film ein ziemlicher Graus.
Die 16er ist echt nicht so der Brüller, die 18er mit dem Minischnitt hingegen geht vollkommen in Ordnung; mittlerweile hab ich ihn sogar mal uncut gesehen.
Der Film ist keine Referenzprodukt für Joel Silver, aber doch ein netter Actionthriller, dessen Fokus aber nicht auf den Schauwerten liegt. Gut besetzt, die vorhandenen Konfrontationen machen durchaus was her und recht spannend fand ich die Angelegenheit auch. Zwar etwas sehr konstruiert und nicht immer originell, aber nettes Old School Entertainment.
,5 mit Tendenz zur
Der Film ist keine Referenzprodukt für Joel Silver, aber doch ein netter Actionthriller, dessen Fokus aber nicht auf den Schauwerten liegt. Gut besetzt, die vorhandenen Konfrontationen machen durchaus was her und recht spannend fand ich die Angelegenheit auch. Zwar etwas sehr konstruiert und nicht immer originell, aber nettes Old School Entertainment.
,5 mit Tendenz zur
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ricochet macht einfach mal richtig Laune. Edel bebildert, cooler Showdown mit dem explodierenden Haus und dann ab auf den Mast. Denzel spielt ordentlich, Lithgow als Bäd Ass ist IMMER eine sichere Bank. Cooler Streifen ... wusste gar net, dass Laser Paradise da jetzt ne neue Version rausgebracht hat ... Muss ich mal die Augen nach offenhalten ... Wie ist deren Qualität?
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
"Ricochet" ist einer der wenigen Actionfilme von Produzent Joel Silver, die ich bisher immer verschmäht habe. Ich war mir über die Qualitäten des Films einfach nicht sicher, vor allem da er in Deutschland bisher nur in mieser Qualität vom Label Laser Paradise erschienen ist. Ich habe mir den Film jetzt einfach mal im Ausland besorgt, in etwas besseres Qualität und völlig Uncut.
Und was soll ich groß sagen, ich habe den Film wirklich sträflich unterschätzt. Es ist zwar kein wirklicher Actionfilm, sondern größtenteils ein packender Thriller, mit Washington und Lithgow aber sehr famos besetzt. Gerade Lithgow zeigt wieder einmal, wie genial er Bad-Guys spielen kann und wie gezielt er die zahlreichen One-Liner des Drehbuchs verwandelt.
Es gibt insgesamt 2 kurze, recht deftige Ballerszene, ganz im Stil der späten 80er und frühen 90er, mit satten Bloodpacks und einigen fiesen Szenen(Säge, Bohrer). Nach ungefähr einer Stunde wird der Film dann aber ein lupenreiner Thriller. Wie Lithgow nun Washington einem Psychospiel unterzieht und seine ganze Karriere den Bach runtergeht, ist toll geschrieben und super gespielt, einfach klasse. Hier ist der Höhepunkt des Films anzusiedeln, aber auch schon zuvor lief der Film schon auf einem konstant hohen Niveau, war spannend und machte einfach Spaß.
Einzig das Finale kommt etwas seltsam daher. Man fragt sich bis zuletzt, wie Washington da wieder rauskommen will, und wirklich toll gelang es den Autoren nicht den Ausweg aus der misslichen Lage zu gestalten. Hier liegen leider echte Schwachpunkte des Films. Ein packenderes Finale, gerne auch ohne Ice-T, und der Film wäre wohl schon damals in eine höhere Liga aufgestiegen. So ist er leider nur ein weiterer guter Action-Thriller-Vertreter und ein echter Geheimtipp, aber leider kein wirklicher Klassiker geworden. Schade, er hätte es schon verdient gehabt. Aber Washington und Lithgow bekamen ja dann noch ihre Chance. Lithgow in Cliffhanger und Washington ist mit zahlreichen anderen Filmen ein echter Star geworden. Gebe mal eine knappe:
Und was soll ich groß sagen, ich habe den Film wirklich sträflich unterschätzt. Es ist zwar kein wirklicher Actionfilm, sondern größtenteils ein packender Thriller, mit Washington und Lithgow aber sehr famos besetzt. Gerade Lithgow zeigt wieder einmal, wie genial er Bad-Guys spielen kann und wie gezielt er die zahlreichen One-Liner des Drehbuchs verwandelt.
Es gibt insgesamt 2 kurze, recht deftige Ballerszene, ganz im Stil der späten 80er und frühen 90er, mit satten Bloodpacks und einigen fiesen Szenen(Säge, Bohrer). Nach ungefähr einer Stunde wird der Film dann aber ein lupenreiner Thriller. Wie Lithgow nun Washington einem Psychospiel unterzieht und seine ganze Karriere den Bach runtergeht, ist toll geschrieben und super gespielt, einfach klasse. Hier ist der Höhepunkt des Films anzusiedeln, aber auch schon zuvor lief der Film schon auf einem konstant hohen Niveau, war spannend und machte einfach Spaß.
Einzig das Finale kommt etwas seltsam daher. Man fragt sich bis zuletzt, wie Washington da wieder rauskommen will, und wirklich toll gelang es den Autoren nicht den Ausweg aus der misslichen Lage zu gestalten. Hier liegen leider echte Schwachpunkte des Films. Ein packenderes Finale, gerne auch ohne Ice-T, und der Film wäre wohl schon damals in eine höhere Liga aufgestiegen. So ist er leider nur ein weiterer guter Action-Thriller-Vertreter und ein echter Geheimtipp, aber leider kein wirklicher Klassiker geworden. Schade, er hätte es schon verdient gehabt. Aber Washington und Lithgow bekamen ja dann noch ihre Chance. Lithgow in Cliffhanger und Washington ist mit zahlreichen anderen Filmen ein echter Star geworden. Gebe mal eine knappe:
wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, nicht gut! kann man sich zwar ansehen, aber ne offenbarung ist die dvd nicht! für maximal nen 5er würde ich die nochmal eintütenfreeman hat geschrieben:Ricochet macht einfach mal richtig Laune. Edel bebildert, cooler Showdown mit dem explodierenden Haus und dann ab auf den Mast. Denzel spielt ordentlich, Lithgow als Bäd Ass ist IMMER eine sichere Bank. Cooler Streifen ... wusste gar net, dass Laser Paradise da jetzt ne neue Version rausgebracht hat ... Muss ich mal die Augen nach offenhalten ... Wie ist deren Qualität?
In diesem Sinne:
freeman
Ich würde auch sagen, dass der Film eher ein Thriller ist als ein Actioner. Die Action ist wohl kalkuliert eingesetzt, aber der Film ist trotzdem echt gut. Wie John Lithgow Denzel Washington in die Knie zwingt und ihn immer mehr in die Ecke drängt, ist absolut sehenswert. Der Showdown (der Vor-Showdown) ist echt klasse.
von mir gibts
von mir gibts
- SchizoPhlegmaticMarmot
- Action Prolet
- Beiträge: 1019
- Registriert: 19.09.2012, 12:48
- Wohnort: Planet Erde
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2685
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Guter Film von Russel Mulcahy das Finale auf dem Strommast hat mir gut gefallen und John Lithgow spielt in den Film herrlich böse sein Charakter gefiel mir er kann tolle Bösewichte spielen. Denzel Washington spielt auch klasse. Heftig fand ich beim Ausbruch die Szenen mit der Kreissäge und dem Bohrer wo zwei Gefangene die Wärter damit töteten. Ansonsten hat der Film einiges an Schießerein, coolen Sprüchen und guten Cast ein guter Actionfilm Punkte.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste