The Order
Verfasst: 05.07.2009, 02:03
The Order ist Sheldon Lettichs Regiearbeit nach dem unsäglichen, von mir bereits besprochenem The Last Warrior. Während er bei the Last Warrior so ziemlich alles falsch gemacht hatte, besann er sich wieder auf seine Stärken und arbeitete mit Jean Claude Van Damme zusammen, wie schon bei Double Impact und Leon.
The Order

Originaltitel: The Order
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Sheldon Lettich
Darsteller: Jean Claude Van Damme, Ben Cross, Brian Thompson, Sofia Milos, Charlton Heston
The Order hat nämlich fast alles was ein gutes B-Actionmovie brauch.
Prügeleien, Verfolgungsjagden, Schwertkämpfe und Kamele.
Ja richtig gehört, Kamele, denn The Order spielt größtenteils in Israel und bietet somit eine ordentlichen Schauplatz und keine drögen Ostblock-Kulissen (auf den Dicken zeig).

Jean Claude Van Damme war zu diesem Zeitpunkt auch noch topfit und präsentiert sich dementsprechend sehr aktiv. Ob nun schön chreographierte Fights oder gelungene Klettereinlagen, der Mann zeigt, das er nicht zum alten Eisen gehört. Klar das auch seine One-Liner sich recht markig präsentieren.

Auch der restliche Cast gefiel mir recht gut. Charlton Heston (Ben Hur) kam in einer kleinen rolle vor, Dauerbösewicht Brian Thompson (City Cobra) hat zur Abwechslung mal lange Haare und einen Bart. Dazu gesellt sich dann noch Ben Cross (The Mechanik) der den fiesen Polizeichef mimt und fertig haben wir eínen ordentlichen Cast. Hab ich schon erwähnt das Sofia Milos (C.S.I.: Miami) mitspielt und ein besonders heißes Teil ist?
Auch die Story ist mal was frisches im B-Bereich und weiß zu gefallen. Jean Claude spielt einen Artefakte-Dieb, der durch seine Streifzüge einges an Geld verdient hat. Sein Vater ist Archologe und findet es gar nicht so prickelnd was der Sohnemann so treibt. Als dann auch noch der Vater verschwindet, folgt unser Belgier ihm und gerät in eine religiöse Verschwörung, die sich um die Sekte "The Order" dreht.

Die Chose erinnert stellenweise immer wieder leicht an den Indiana Jones (nicht zu verwechseln mit dem Film In Diana Jones) und macht gerade deshalb sehr viel Spaß. Der Film nimmt sich nämlich nie so richtig ernst, was unter anderem in einer Verfolgungsjagd gipfelt, in der Jean Claude sich als Rabbi verkleidet hat.

Auch sonst macht Sheldon Lettich alles richtig und inszeniert den Film sehr flott, so dass der Film nicht langweilig wird. Deshalb ist es auch von Vorteil, dass der Film gerade mal eine Lauflänge von etwa 85 Minuten hat.
Denn genau diesen Schwachpunkt hat schon so mancher Sheldon Lettich Film (Hard Cops, The Last Warrior) und wird diesmal geschickt umgangen.

Mir scheint es auch so, als hätte der Herr Lettich gar nicht mal so wenig Kohle zur Verfügung gehabt, denn es gibt weder Stock Footage, noch irgendwelche billigen Cgi-Effekte, was bei einem Film den die Lerner Brüder produziert haben, doch eher selten der Fall ist.
Fazit: Mit The Order hat Sheldon Lettich einen flotten und frischen Actionfilm fabriziert, der mit einem gut aufgelegtem Jean Claude Van Damme und einer hübschen Drehkulisse punkten kann.
Schade das er mit Hard cops wieder etwas schwächer wurde.
Nach diesem Film drehte Van Damme übrigens Derailed, den meiner Meinung nach schwächsten Film aus seiner Vita.
Für The Order gibt es freudige
The Order

Originaltitel: The Order
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Sheldon Lettich
Darsteller: Jean Claude Van Damme, Ben Cross, Brian Thompson, Sofia Milos, Charlton Heston
The Order hat nämlich fast alles was ein gutes B-Actionmovie brauch.
Prügeleien, Verfolgungsjagden, Schwertkämpfe und Kamele.
Ja richtig gehört, Kamele, denn The Order spielt größtenteils in Israel und bietet somit eine ordentlichen Schauplatz und keine drögen Ostblock-Kulissen (auf den Dicken zeig).

Jean Claude Van Damme war zu diesem Zeitpunkt auch noch topfit und präsentiert sich dementsprechend sehr aktiv. Ob nun schön chreographierte Fights oder gelungene Klettereinlagen, der Mann zeigt, das er nicht zum alten Eisen gehört. Klar das auch seine One-Liner sich recht markig präsentieren.

Auch der restliche Cast gefiel mir recht gut. Charlton Heston (Ben Hur) kam in einer kleinen rolle vor, Dauerbösewicht Brian Thompson (City Cobra) hat zur Abwechslung mal lange Haare und einen Bart. Dazu gesellt sich dann noch Ben Cross (The Mechanik) der den fiesen Polizeichef mimt und fertig haben wir eínen ordentlichen Cast. Hab ich schon erwähnt das Sofia Milos (C.S.I.: Miami) mitspielt und ein besonders heißes Teil ist?
Auch die Story ist mal was frisches im B-Bereich und weiß zu gefallen. Jean Claude spielt einen Artefakte-Dieb, der durch seine Streifzüge einges an Geld verdient hat. Sein Vater ist Archologe und findet es gar nicht so prickelnd was der Sohnemann so treibt. Als dann auch noch der Vater verschwindet, folgt unser Belgier ihm und gerät in eine religiöse Verschwörung, die sich um die Sekte "The Order" dreht.

Die Chose erinnert stellenweise immer wieder leicht an den Indiana Jones (nicht zu verwechseln mit dem Film In Diana Jones) und macht gerade deshalb sehr viel Spaß. Der Film nimmt sich nämlich nie so richtig ernst, was unter anderem in einer Verfolgungsjagd gipfelt, in der Jean Claude sich als Rabbi verkleidet hat.

Auch sonst macht Sheldon Lettich alles richtig und inszeniert den Film sehr flott, so dass der Film nicht langweilig wird. Deshalb ist es auch von Vorteil, dass der Film gerade mal eine Lauflänge von etwa 85 Minuten hat.
Denn genau diesen Schwachpunkt hat schon so mancher Sheldon Lettich Film (Hard Cops, The Last Warrior) und wird diesmal geschickt umgangen.

Mir scheint es auch so, als hätte der Herr Lettich gar nicht mal so wenig Kohle zur Verfügung gehabt, denn es gibt weder Stock Footage, noch irgendwelche billigen Cgi-Effekte, was bei einem Film den die Lerner Brüder produziert haben, doch eher selten der Fall ist.
Fazit: Mit The Order hat Sheldon Lettich einen flotten und frischen Actionfilm fabriziert, der mit einem gut aufgelegtem Jean Claude Van Damme und einer hübschen Drehkulisse punkten kann.
Schade das er mit Hard cops wieder etwas schwächer wurde.
Nach diesem Film drehte Van Damme übrigens Derailed, den meiner Meinung nach schwächsten Film aus seiner Vita.
Für The Order gibt es freudige
