Tödliche Weihnachten - The Long Kiss Goodnight
Geiles Review, geiler Film. Vor allem die Einleitung mit den ganzen Hintergrundinfos liest sich sehr interessant, respect to you.
der Film pendelt sich bei mir denke ich irgendwo bei
ein.
Trotz der Länge wenig Längen, da Story relativ packend und sehr skurrile Einfälle, z. B. die Idee mit der Puppenflüssigkeit
der Film pendelt sich bei mir denke ich irgendwo bei
ein.
Trotz der Länge wenig Längen, da Story relativ packend und sehr skurrile Einfälle, z. B. die Idee mit der Puppenflüssigkeit
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Wegen dem passenden Titel heute mal wieder angeschaut, zum 3. mal insgesamt, aber 13 Jahre (!) nicht gesehen!
Die ganz hohen Bewertungen kann ich nun auch nicht nachvollziehen. Der Streifen ist schon unterhaltsam, gute Sprüche, aber actiontechnisch so richtig rocken tut meiner Meinung nach nur die letzte halbe Stunde.
Die Action vorher ist immer sehr kurz und auch nicht soooo spektakulär. Der Renny hat's natürlich drauf und die Inszenierung ist super, aber für einen richtigen Knaller fehlt mir einfach auch ein konstanter Spannungsbogen und etwas mehr Getöse.
Zudem fand ich die Wandlung von Geena Davis von besorgter Mutter zur knallharten Killerin und wieder zurück nicht sehr glaubhaft. Kaum zu glauben, dass Shane Black für dieses, finde ich eher durchschnittliche Drehbuch 4 Millionen $ bekommen haben soll. Unfassbar.......
Mit Wohlwollen und Tendenz nach unten:
Die ganz hohen Bewertungen kann ich nun auch nicht nachvollziehen. Der Streifen ist schon unterhaltsam, gute Sprüche, aber actiontechnisch so richtig rocken tut meiner Meinung nach nur die letzte halbe Stunde.
Die Action vorher ist immer sehr kurz und auch nicht soooo spektakulär. Der Renny hat's natürlich drauf und die Inszenierung ist super, aber für einen richtigen Knaller fehlt mir einfach auch ein konstanter Spannungsbogen und etwas mehr Getöse.
Zudem fand ich die Wandlung von Geena Davis von besorgter Mutter zur knallharten Killerin und wieder zurück nicht sehr glaubhaft. Kaum zu glauben, dass Shane Black für dieses, finde ich eher durchschnittliche Drehbuch 4 Millionen $ bekommen haben soll. Unfassbar.......
Mit Wohlwollen und Tendenz nach unten:
- vstverstaerker
- Action Prolet
- Beiträge: 1676
- Registriert: 19.03.2009, 10:26
Hab ihn kurz vor Weihnachten aufgenommen und gestern angesehen.
Die Story ist wirklich - hier stand es schon irgendwo - zu gaga. Mit viel gutem Willen schau ich mir das überhaupt bis zum Schluss an. Vieles im Film wirkte auf mich zudem absolut trashig. Was da manchmal in den eher mauen Actionszenen zudem für Sprüche geklopft wurden - unpassender geht's ja eigentlich gar nicht.
Immerhin waren die Darsteller gut und es gab ein paar wirklich coole Sprüche/Dialoge, die echt einen besseren Rahmen verdient hätten.
Die sind dann auch der Grund, dass der Film für mich dann noch als Durchschnitt durchgeht.
Die Story ist wirklich - hier stand es schon irgendwo - zu gaga. Mit viel gutem Willen schau ich mir das überhaupt bis zum Schluss an. Vieles im Film wirkte auf mich zudem absolut trashig. Was da manchmal in den eher mauen Actionszenen zudem für Sprüche geklopft wurden - unpassender geht's ja eigentlich gar nicht.
Immerhin waren die Darsteller gut und es gab ein paar wirklich coole Sprüche/Dialoge, die echt einen besseren Rahmen verdient hätten.
Die sind dann auch der Grund, dass der Film für mich dann noch als Durchschnitt durchgeht.
Tödliche Weihnachten hat bei mir durch erneute Sichtungen irgendwann gewonnen. Es ist einer der Actionthriller, der die ganz fette Action für den Schluss aufhebt, die ist dann aber auch bildgewaltig bis zum gehtnicht mehr.Kruger hat geschrieben:Find den auch nicht so stark, ich bin aber kein großer Shane Black oder Renny Harlin-Fan (Ausnahme: Stirb Langsam 2 und Cliffhanger). Den Kult um diesem Film kann ich nicht so ganz nochvollziehen. Das einzige was mir richtig gut gefällt ist im Prinzip das Finale.
Der Film hat aber schönen Unterhaltungswert: der singende, vergessliche Privatdetektiv ist schon mal herrlich, Geena Davis gefällt mir zehnmal besser als alle Megan Foxes und Jolies dieser Welt, weil sie authentisch wirkt und auch nicht gerade übel aussieht, und die Story ist schon recht spannend. Und kommt, die Szene mit der Puppenflüssigkeit, die man zur Explosion bringt, da wäre selbst MacGyver aus dem Häuschen gewesen...neue Bewertung von mir bei erneuter Sichtung.
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Tipp: guck dir den öfter an. Der steigt in der Gunst, war zumindest bei mir so und ich fand sogar Con air anfangs lahm und heute vergöttere ich das TeilWallnuss hat geschrieben:Tödliche Weihnachten
Tolle Darsteller (allen vorn Samuel L.Jackson),schöner Soundtrack,sehr gut gemachte Action aber kein Meisterwerk.Einmal gucken ist ok. aber das reicht dann auch.
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Bei mir war eher das Gegenteil der Fall - ich fand den beim zweiten mal ansehen noch Grauenhafter als damals in den 90igern auf VHSCinefreak hat geschrieben:Tipp: guck dir den öfter an. Der steigt in der Gunst, war zumindest bei mir so und ich fand sogar Con air anfangs lahm und heute vergöttere ich das Teil
Review:
Gestern mal wieder gesehen nach langer Zeit. Wer nur auf Action hofft, könnte von dem Film enttäuscht sein, keine Frage. Die erste Stunde bietet lediglich ein paar kurze Shootouts und - wirklich gut gemachte - Nahkampfszenen, dafür funktioniert sie allerdings dennoch hervorragend.
Die Identitätssuche der Heldin, glänzend gespielt von Geena Davis, ist fesselnd und visuell berauschend, auch kommen immer wieder eine gewisse Ironie und zudem auch starke Dramatik auf. Auch der Charakter des Detektivs, gespielt von Samuel L. Jackson, hat Klasse und erinnert entfernt an den anfänglich kaputten Charakter des Joe Hallenbeck in "Last Boy scout - Das Ziel ist überleben" mit Bruce Willis in der Hauptrolle.
Auch die Familiengeschichte um Samantha Caine ist packend und liebevoll inszeniert, zudem unterstützt der packende Soundtrack von Alan Silvestri (u. a. "Predator 2") die Thrillerhandlung an einigen Stellen sehr gut.
Die Figur des Nathan Waldman bringt Pep in die Sache, vor allem serviert er einige der besten Gags des Films, wenn er sich zum Beispiel bei seiner Frau über den Hund beschwert, der sich seit geschlagenen drei Stunden "sein kleines Arschloch". Oder wenn er, als Samuel L. Jackson ungläubig ausruft, dass sie gerade aus nem Haus gesprungen sind, locker mit "und morgen gehen wir in den Zoo!" abtut. herrlich! Genauso wie die geradezu makabere Idee der Macher des Folterbades (offensichtlich hat Ms. Davis diese Szene sogar selbst gedreht ohne Double!) und die entsprechende Auflösung dazu.
Die wenigen knalligen Explosionen wirken umso wuchtiger und sind nach meiner Einschätzung eine gelungene Kombination von Miniatureffekten, verglichen mit heute dezenter CGI und echten beinharten Stunts. Und spätestens beim riesengroßen Big Bang (der übrigens als Stock footage im eher faden "Final destination 4" herhalten durfte), schießen Actionfans vor Freude die Tränen in die Augen.
Fazit: nicht so actiongeladen wie "Stirb langsam 2", aber ein wirklich klasse Thrillerfeuerwerk mit einigen heftigen Actionsalven
Gestern mal wieder gesehen nach langer Zeit. Wer nur auf Action hofft, könnte von dem Film enttäuscht sein, keine Frage. Die erste Stunde bietet lediglich ein paar kurze Shootouts und - wirklich gut gemachte - Nahkampfszenen, dafür funktioniert sie allerdings dennoch hervorragend.
Die Identitätssuche der Heldin, glänzend gespielt von Geena Davis, ist fesselnd und visuell berauschend, auch kommen immer wieder eine gewisse Ironie und zudem auch starke Dramatik auf. Auch der Charakter des Detektivs, gespielt von Samuel L. Jackson, hat Klasse und erinnert entfernt an den anfänglich kaputten Charakter des Joe Hallenbeck in "Last Boy scout - Das Ziel ist überleben" mit Bruce Willis in der Hauptrolle.
Auch die Familiengeschichte um Samantha Caine ist packend und liebevoll inszeniert, zudem unterstützt der packende Soundtrack von Alan Silvestri (u. a. "Predator 2") die Thrillerhandlung an einigen Stellen sehr gut.
Die Figur des Nathan Waldman bringt Pep in die Sache, vor allem serviert er einige der besten Gags des Films, wenn er sich zum Beispiel bei seiner Frau über den Hund beschwert, der sich seit geschlagenen drei Stunden "sein kleines Arschloch". Oder wenn er, als Samuel L. Jackson ungläubig ausruft, dass sie gerade aus nem Haus gesprungen sind, locker mit "und morgen gehen wir in den Zoo!" abtut. herrlich! Genauso wie die geradezu makabere Idee der Macher des Folterbades (offensichtlich hat Ms. Davis diese Szene sogar selbst gedreht ohne Double!) und die entsprechende Auflösung dazu.
Die wenigen knalligen Explosionen wirken umso wuchtiger und sind nach meiner Einschätzung eine gelungene Kombination von Miniatureffekten, verglichen mit heute dezenter CGI und echten beinharten Stunts. Und spätestens beim riesengroßen Big Bang (der übrigens als Stock footage im eher faden "Final destination 4" herhalten durfte), schießen Actionfans vor Freude die Tränen in die Augen.
Fazit: nicht so actiongeladen wie "Stirb langsam 2", aber ein wirklich klasse Thrillerfeuerwerk mit einigen heftigen Actionsalven
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Re: Tödliche Weihnachten - The Long Kiss Goodnight
der hat auch meiner Freundin gefallen...ne runde Sache mit finalem Big Bang! Schade, dass die eine oder andere Actionsequenz zuvor ein wenig luschig fast daherkommt. Das knallige Finale sowie die wirklich spannende Backstory rund um Charlie entschädigt aber sauber - udn die Synchro ist wirklich nicht der Burner...die Stimme von Engelbert von Nordhausen ist klar die überlegene und bessere!
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