Terminator: Die Erlösung
- jack warrior
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Nachtrag ich hab mich gerade noch mal bissle mit der Materie befasst: Die Ausdehnung des EMP ist direkt von der Explosionshöhe abhängig (und von der Größe der Bombe) , je höher desto weiter
Ein EMP führt zu einem Spannunganstieg in einem Elektrischen System bzw den Komponenten, ein Transistor ist dagegen wesentlich anfälliger als eine Röhre oder ein Gerät ohne einen Transistor...
Desweiteren heißt es wenn ein System wie ein Farradayscher Käfig aufgebaut ist dann wird der Emp abgeleidet ohne das Gerät zu stören... wie weit das auf nen Heli zu trifft keine Ahnung, aber anscheinend kann nen Emp auch Glühbirnen oder STrassenbeleuchtung zerstören... Laut der Emp Commission kann ein Emp wirklich ein STromnetz überlasten und zum ausfall bringen.
Wer mehr wissen will: http://www.empcommission.org/docs/A2473 ... on-7MB.pdf
Ein EMP führt zu einem Spannunganstieg in einem Elektrischen System bzw den Komponenten, ein Transistor ist dagegen wesentlich anfälliger als eine Röhre oder ein Gerät ohne einen Transistor...
Desweiteren heißt es wenn ein System wie ein Farradayscher Käfig aufgebaut ist dann wird der Emp abgeleidet ohne das Gerät zu stören... wie weit das auf nen Heli zu trifft keine Ahnung, aber anscheinend kann nen Emp auch Glühbirnen oder STrassenbeleuchtung zerstören... Laut der Emp Commission kann ein Emp wirklich ein STromnetz überlasten und zum ausfall bringen.
Wer mehr wissen will: http://www.empcommission.org/docs/A2473 ... on-7MB.pdf
Ist ja voll 24-mäßig hier ;)jack warrior hat geschrieben:Nachtrag ich hab mich gerade noch mal bissle mit der Materie befasst: Die Ausdehnung des EMP ist direkt von der Explosionshöhe abhängig (und von der Größe der Bombe) , je höher desto weiter
Ein EMP führt zu einem Spannunganstieg in einem Elektrischen System bzw den Komponenten, ein Transistor ist dagegen wesentlich anfälliger als eine Röhre oder ein Gerät ohne einen Transistor...
Desweiteren heißt es wenn ein System wie ein Farradayscher Käfig aufgebaut ist dann wird der Emp abgeleidet ohne das Gerät zu stören... wie weit das auf nen Heli zu trifft keine Ahnung, aber anscheinend kann nen Emp auch Glühbirnen oder STrassenbeleuchtung zerstören... Laut der Emp Commission kann ein Emp wirklich ein STromnetz überlasten und zum ausfall bringen.
Wer mehr wissen will: http://www.empcommission.org/docs/A2473 ... on-7MB.pdf
Versteh ich das also richtig, falls eine A-Bombe in einer Höhe von 300 Meilen gezündet würde, mitten in den USA, die gesamte USA von dem EMP betroffen wäre. Jetzt ist die Frage, was das schlimmere Übel in dem Fall ist, der radioaktive Fallout ( falls es sich um eine schmutzige Bombe handelt) oder aber das EMP, das ja dann sämtliche elektronischen Geräte ( die nicht wie ein Farradayscher Käfig aufgebaut sind ) in den USA ausfallen würde. Mich würde in dem Fall mal interessieren, wie es mit NORAD usw. aussieht, ob diese Anlagen gegen EMPs gesichert sind, da ja das gesamte Raketenarsenal der USA elektronisch gesteuert wird. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so leicht funktioniert, sons hätten die Russen im Kalten Krieg einfach mal nen Kamikaze Flieger gestartet, der an Bord seines Flugzeugs ne EMP startet.
Ich denke mal, bei diversen Anlagen hat man selbige net umsonst unter die Erde gebaut, denn ich glaube kaum, dass da nen EMP noch volle Durchschlagskraft hätte ... Also keine Ahnung, wie NORAD usw. aufgebaut sind, aber gerade zu Kalter Krieg Zeiten wurde doch viel unter die Erde verlagert ...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Hast natürlich recht, hab ganz vergessen zu bedenken, dass diese Anlagen zumeißt in einem Bergmassiv eingearbeitet sind. Wobei hab letztens nen Artikel gelesen, dass die Anlagen total veraltet sind, nach heutigem Waffenstand. Also zu Zeiten des Kalten Krieges konnten die locker nen direkten Treffer einer Nuklearwaffe standhalten, aber heutzutage ist das eher fraglich. Aber ich gehe davon aus, dass die Anlagen eh ne separate Stromversorgung haben, die EMP unempfindlich ist. Ich meine ja sogar mal gehört zu haben, dass es im Keller des Pentagon nen Atomreaktor geben soll ( kann aber auch sein, dass das innem Matthew Reilly Roman oder irgendnem Film war )freeman hat geschrieben:Ich denke mal, bei diversen Anlagen hat man selbige net umsonst unter die Erde gebaut, denn ich glaube kaum, dass da nen EMP noch volle Durchschlagskraft hätte ... Also keine Ahnung, wie NORAD usw. aufgebaut sind, aber gerade zu Kalter Krieg Zeiten wurde doch viel unter die Erde verlagert ...
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@gelini
Wofür das denn?
- jack warrior
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Naja die stärke des des Emp's ist ja auch von der größe der Bombe abhängig. Wobei die Auswirkung sich nicht Proportional zur größe der Bombe verhält sondern eher irgendwie im Quadrat (logaritmisch)... Hieße wenn ich mich richtig erinnere : eine Bombe mit 0,7%Sprengkraft von Bombe x hätte noch immer einen emp von 8 % der Bombe x.
Dazu kommt allerdings: das nicht alles in der Usa von Emp betroffen wäre, zur Zeit des Kalten Krieges war alles was wichtig war gegen Emp abgeschirmt und gesichtert (heute ist es wesentlich weniger). Der Bericht der Kommission oben geht ja drauf ein was beschädigt werden würde im Fall eines Falles. Gegenstände die einen geerdeten Metalkäfig um sich hätten (zb im Auto) würde wohl nichts passieren ---->siehe Farradayscher Käfig.
Wenns interessiert: Emp wurde das erste mal bei einem Test der Usa im All festgestellt wo sie ne Bombe sehr weit oben gezündet haben und darauf hin in ganzen Landstrichen der STrom ausfiel etc.
300milen wäre für mich schon im Weltall da hätteste glaube ich keinen Fallout mehr weil der gar nicht in die Atmosphäre eindringt , sonst hätte man da denke ich keine Test gemacht (aber ohne Gewähr--- mein bei einem Test in der Höhe gab es Fallout sogar) Ein Satellit hat ne Höhe von ca 600 bis 1500km
Dazu kommt allerdings: das nicht alles in der Usa von Emp betroffen wäre, zur Zeit des Kalten Krieges war alles was wichtig war gegen Emp abgeschirmt und gesichtert (heute ist es wesentlich weniger). Der Bericht der Kommission oben geht ja drauf ein was beschädigt werden würde im Fall eines Falles. Gegenstände die einen geerdeten Metalkäfig um sich hätten (zb im Auto) würde wohl nichts passieren ---->siehe Farradayscher Käfig.
Wenns interessiert: Emp wurde das erste mal bei einem Test der Usa im All festgestellt wo sie ne Bombe sehr weit oben gezündet haben und darauf hin in ganzen Landstrichen der STrom ausfiel etc.
300milen wäre für mich schon im Weltall da hätteste glaube ich keinen Fallout mehr weil der gar nicht in die Atmosphäre eindringt , sonst hätte man da denke ich keine Test gemacht (aber ohne Gewähr--- mein bei einem Test in der Höhe gab es Fallout sogar) Ein Satellit hat ne Höhe von ca 600 bis 1500km
- John_Clark
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TERMINATOR SALVATION ist kurz und schmerzhaft gesagt eine Riesenenttäuschung, ein schlechter Film, der durch ein unsäglich dummes und offenbar von einem Phrasendreschterminator zusammengestümpertes Drehbuch nicht eine Sekunde ernst genommen werden kann, von Spannung gar nicht zu reden. Die Romantikszene zwischen Worthington und Bloodgood gehört zum Schmierigsten und Abscheulichsten, das ich je im Kino ertragen musste, aber auch SÄMTLICHE anderen menschelnden Szenen versagen auf ganzer Linie und blamieren die Drehbuchautoren, inklusive eines furchtbaren Endes.
Doch auch die Darstellerleistungen können kaum überzeugen, keiner der Akteure kann seinem Charakter Kontur verleihen, am wenigsten versagt dabei noch Worthington.
Regisseur McG inszeniert das Ganze lustlos runter, visuell ist die große Farbleere angesagt, unoriginell, unpassend modisch, die visuelle Kontinuität zu den Vorgängern brechend.
Die Action dagegen macht Spaß, ist aber leider nicht omnipräsent und nicht spektakulär genug, um über die zahllosen Defizite des Filmes hinwegtäuschen zu können, und spätestens nach TRANSFORMERS 2 wird sie sicher zurecht vergessen sein.
Fazit: Als hirnlose Endzeitactiongrütze der aufwändigen Art kann der Film zumindest teilweise beim anspruchslosen Genrefreund punkten, als Fortsetzung zweier legendärer und eines soliden Actiontitels ist TERMINATOR SALVATION dagegen eine Vollgurke, deren Verbindung zu den Vorgängern man am besten gedanklich kappt, dann reichts wenigsten zu Amüsement auf niedrigem Niveau.
PS: Den CGI-Arnie fand ich klasse, sah deutlich besser aus als der echte Arnie in T3.
Doch auch die Darstellerleistungen können kaum überzeugen, keiner der Akteure kann seinem Charakter Kontur verleihen, am wenigsten versagt dabei noch Worthington.
Regisseur McG inszeniert das Ganze lustlos runter, visuell ist die große Farbleere angesagt, unoriginell, unpassend modisch, die visuelle Kontinuität zu den Vorgängern brechend.
Die Action dagegen macht Spaß, ist aber leider nicht omnipräsent und nicht spektakulär genug, um über die zahllosen Defizite des Filmes hinwegtäuschen zu können, und spätestens nach TRANSFORMERS 2 wird sie sicher zurecht vergessen sein.
Fazit: Als hirnlose Endzeitactiongrütze der aufwändigen Art kann der Film zumindest teilweise beim anspruchslosen Genrefreund punkten, als Fortsetzung zweier legendärer und eines soliden Actiontitels ist TERMINATOR SALVATION dagegen eine Vollgurke, deren Verbindung zu den Vorgängern man am besten gedanklich kappt, dann reichts wenigsten zu Amüsement auf niedrigem Niveau.
PS: Den CGI-Arnie fand ich klasse, sah deutlich besser aus als der echte Arnie in T3.
Ich merk schon wieder, wo das Niveau hier angekommen ist - erschrechend nach der ganzen (recht guten) "EMP-Debatte"...Das Fehlen von Moon Bloodgoods Oben-ohne-Szene ist das einzige tatsächlich auffallende Manko
Find ich immer wieder lustig, wie sich manche Leute daran festkrallen können. Klar ist gerade hier im Forum nicht gerade der Ort, eine solche Meinung zu vertreten ( ;) ), aber da unverkennbar ist, an welcher Stelle die Szene fehlt, ist sie dann spätestens in der Langfassung einer der überflüssigsten Szenen dieser Art der Filmgeschichte, da sie vollkommen ohne Sinn und Zweck wäre...
Abgesehen davon ist es nur sinnig, den Film per se auch stilistisch von den Vorgängern abzuheben - das unterstreicht den "Reboot"-Charakter nur noch und ist auch zeitgemäßer.
Außerdem fand ich den Film ja auch ganz passabel...
@Stefan: Deine Angst vor Nacktszenen macht mir Angst ;-)
@ Ed: Du jubilierst den Bale in den Himmel und kannst die überschwenglichen Worte für den eigentlichen Showrunner nicht nachvollziehen? ALLMÄCHT Ist das ne Form von Baleschiwismus? ;-)
Ist aber irgendwo auch erstaunlich, dass die Leutchens, die die komische Serie mochten, als schlechteste Note ein passabel zusammenbekommen ... Irgendwie scheint da die Devise zu sein: Hauptsache Maschinen, die sich kloppen und möglichst neu muss es sein ;-)
In diesem Sinne:
freeman, der Terminator Salvation inzwischen wie folgt einordnet: T1, T2, T3, T-Salvation ... lange nichts ... die Serie ...
PS.: Kann mir wer den Titel Salvation erklären? Wäre Genesis, Birthday (lol) oder ähnliches net besser? Wer wurde denn erlöst? Der Zuschauer jedenfalls net ;-)
@ Ed: Du jubilierst den Bale in den Himmel und kannst die überschwenglichen Worte für den eigentlichen Showrunner nicht nachvollziehen? ALLMÄCHT Ist das ne Form von Baleschiwismus? ;-)
Ist aber irgendwo auch erstaunlich, dass die Leutchens, die die komische Serie mochten, als schlechteste Note ein passabel zusammenbekommen ... Irgendwie scheint da die Devise zu sein: Hauptsache Maschinen, die sich kloppen und möglichst neu muss es sein ;-)
In diesem Sinne:
freeman, der Terminator Salvation inzwischen wie folgt einordnet: T1, T2, T3, T-Salvation ... lange nichts ... die Serie ...
PS.: Kann mir wer den Titel Salvation erklären? Wäre Genesis, Birthday (lol) oder ähnliches net besser? Wer wurde denn erlöst? Der Zuschauer jedenfalls net ;-)
Damit kann man sich natürlich vieles schönreden. Visuell dem Zeitgeist zu frönen, halte ich gerade in Bezug auf eine TERMINATOR-Fortsetzung für ein Zeichen fehlender visueller Gestaltungskraft, da hätte man schon origineller herangehen müssen.StS hat geschrieben: Abgesehen davon ist es nur sinnig, den Film per se auch stilistisch von den Vorgängern abzuheben - das unterstreicht den "Reboot"-Charakter nur noch und ist auch zeitgemäßer.
BTW, Reboot ist sowieso ein Wort, welches ich verabscheue, will man sich so jämmerliche und fantasielose Fortsetzungen (und nichts anderes ist TS doch nur) wie diese interessanter reden? Bei STAR TREK stimmen Anspruch und Wirklichkeit ja noch überein, hier aber leider gar nicht.
Ich mag Nackstszenen - nur halt mit Stil. Und diese hier ist bzw. wäre nur billig. Suum cuique. 8-)freeman hat geschrieben:@Stefan: Deine Angst vor Nacktszenen macht mir Angst ;-)
Den Begriff "Reboot" benutze ich ganz gern im Zusammenhang á la "Widerbelebung" - und die Franchise war ja durch den dritten Teil klinisch tot. Die Serie hat sie wieder (im TV-Format) mit etwas verändert und mit Leben gefüllt, dieser Film nun auch im Kino.
"Terminator Salvation" erweist sich als eine unterhaltsame Fortsetzung, ohne jedoch auch nur annähernd den guten ersten und den tollen zweiten Teil zu übertreffen. Dafür schlägt sie den direkten Vorgänger um ein leichtes.
Die Besetzung vermag zwar nicht gerade zu begeistern, aber doch zu überzeugen und auch die Liebesgeschichte ist weitaus weniger schlimm als befürchtet. Zugegeben, der computeranimierte Arnie sieht wirklich übel aus und auch der Soundtrack wirkt sehr unscheinbar oder geht in dem Getöse einfach nur unter. Dafür geht die Action wundervoll ab und gestaltet sich äusserst krachig, sehr schön auch die Endzeit-Locations, wodurch sich der Film natürlich nur schon rein optisch von den Arnie-Streifen unterscheidet, die ja bis auf die jeweiligen Anfänge auf die Gegenwart gerichtet waren. Ausserdem gefielen mir die diversen Anleihen an die Vorgänger ganz gut (wie zum Beispiel das Einfrieren einer Maschine). Die Geschichte ist zwar weitaus weniger ambitioniert geschrieben als in den Vorgängern, doch hält sie die unzähligen Actionszenen gut zusammen.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte ist dies natürlich nicht und von einem perfekten Blockbuster kann auch nicht die Rede sein, doch einen Platz in meiner DVD-Sammlung hat sich "Terminator Salvation" auf jeden Fall verdient.
Die Besetzung vermag zwar nicht gerade zu begeistern, aber doch zu überzeugen und auch die Liebesgeschichte ist weitaus weniger schlimm als befürchtet. Zugegeben, der computeranimierte Arnie sieht wirklich übel aus und auch der Soundtrack wirkt sehr unscheinbar oder geht in dem Getöse einfach nur unter. Dafür geht die Action wundervoll ab und gestaltet sich äusserst krachig, sehr schön auch die Endzeit-Locations, wodurch sich der Film natürlich nur schon rein optisch von den Arnie-Streifen unterscheidet, die ja bis auf die jeweiligen Anfänge auf die Gegenwart gerichtet waren. Ausserdem gefielen mir die diversen Anleihen an die Vorgänger ganz gut (wie zum Beispiel das Einfrieren einer Maschine). Die Geschichte ist zwar weitaus weniger ambitioniert geschrieben als in den Vorgängern, doch hält sie die unzähligen Actionszenen gut zusammen.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte ist dies natürlich nicht und von einem perfekten Blockbuster kann auch nicht die Rede sein, doch einen Platz in meiner DVD-Sammlung hat sich "Terminator Salvation" auf jeden Fall verdient.
Gestern war dann auch endlich ich im Kino. Und ich setze die Reihe der völlig unkonsistenen Bewertungen fort.
Bale fand ich gut, Worthington top. Arnies CGI-Modell war auch gut. Der Soundtrack war ganz gut und zurückhaltend eingebettet. Das Endzeitszenario war vorher ganz klar angesagt und wer hätte denn in der Gegenwart noch alles gerettet werden sollen? Immerhin ist es mittlweile nicht mehr lange hin bis zum Judgement Day. Alles sah so aus, wie man es aus den Rück-... oder doch Vorblenden aus den alten Filmen eingestimmt wurde. Die Handlung war okay, aber halt eher Mittel zum Zweck und der Zweck war es, es mal wieder so richtig Krachen zu lassen. Dabei hat man auf exzessives Kameraschütteln und Einstellungsstakato zum Glück meist verzichtet.
Lockere
Bale fand ich gut, Worthington top. Arnies CGI-Modell war auch gut. Der Soundtrack war ganz gut und zurückhaltend eingebettet. Das Endzeitszenario war vorher ganz klar angesagt und wer hätte denn in der Gegenwart noch alles gerettet werden sollen? Immerhin ist es mittlweile nicht mehr lange hin bis zum Judgement Day. Alles sah so aus, wie man es aus den Rück-... oder doch Vorblenden aus den alten Filmen eingestimmt wurde. Die Handlung war okay, aber halt eher Mittel zum Zweck und der Zweck war es, es mal wieder so richtig Krachen zu lassen. Dabei hat man auf exzessives Kameraschütteln und Einstellungsstakato zum Glück meist verzichtet.
Lockere
Das hatte ich schon befürchtet.gelini71 hat geschrieben:Auf die positiven Worte vom Ed gebe ich nicht viel - der fand ja schon die Serie gut
StS hat geschrieben:Find ich immer wieder lustig, wie sich manche Leute daran festkrallen können. Klar ist gerade hier im Forum nicht gerade der Ort, eine solche Meinung zu vertreten (), aber da unverkennbar ist, an welcher Stelle die Szene fehlt, ist sie dann spätestens in der Langfassung einer der überflüssigsten Szenen dieser Art der Filmgeschichte, da sie vollkommen ohne Sinn und Zweck wäre...
Das ist ein Sinn und Zweck an sich. ;-)
Außerdem hat der McG doch irgendwas verzapft von wegen dass ihre Titten irgendwie das Positive und Sanfte der Menschheit repräsentieren sollen und wollte gerade nicht eine "Und jetzt macht sich das hübsche Girl nackig"-Szene (steht irgendwo im T4-Film, Kino + TV-Fred, glaub ich), also gibt's scho ne zumindest vorgeschobene Rechtfertigung.
Der Bale ist einfach per se gut und charismatisch, auch wenn er grade keine schauspielerischen Bäume ausreißen muss. Imo ;-)freeman hat geschrieben:@ Ed: Du jubilierst den Bale in den Himmel und kannst die überschwenglichen Worte für den eigentlichen Showrunner nicht nachvollziehen? ALLMÄCHT Ist das ne Form von Baleschiwismus? ;-)
Worthington fand ich okay, aber ned mehr. Keineswegs herausstechend.
Wenn sie sich so geil inszeniert wie hier kloppen, immer her damit. ;-)freeman hat geschrieben:Irgendwie scheint da die Devise zu sein: Hauptsache Maschinen, die sich kloppen und möglichst neu muss es sein ;-)
Und die Neuheit (des Konzepts/Settings) bei "Salvation" ist ja kein Selbstzweck, sondern die logische Fortführung des Endes von "T3". Drum sehe ich den Film auch nicht als Reboot, sondern konsequentes Sequel.
freeman hat geschrieben:PS.: Kann mir wer den Titel Salvation erklären? Wäre Genesis, Birthday (lol) oder ähnliches net besser? Wer wurde denn erlöst? Der Zuschauer jedenfalls net
Vielleicht Marcus am Kitsch-Schluss, wo er seine zweite Chance bekommt.
- daemonicus
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Terminator: Salvation
Krachende Action gepaart mit ganz dünner Story und 2 Hauptakteuren. Leider kann sich der Film nicht entscheiden, wer denn nun wichtiger ist und hüpft dadurch etwas uninspiriert in der Gegend rum, was fast wörtlich zu nehmen ist, da gerade zu Beginn immer wieder zwischen beiden Helden und somit der Location gewechselt wird. Das hat für mich immer einen kleinen Bruch im Verlauf verursacht. Sehr nervig fand ich auch den Kitsch, allem voran die dauernden "Herzlichkeiten", das Organ wurde in Wort und Bild immer wieder thematisert. Und mir war nicht bewusst, dass jemand in der Position hingerichtet wird, das war mir zu plakativ in Richtung Erlösung getrimmt. Bale fand ich sogar fast an der Grenze der Nervigkeit, das war mir schon wieder zuviel Acting. Moon blutet gut und Bryce Dallas Howard waren dann doch ziemlich blass. Positiv war mit etwas Abstrichen Sam Worthington, ziemlich gut waren die Action als auch "Charlie Bartlett".
Krachende Action gepaart mit ganz dünner Story und 2 Hauptakteuren. Leider kann sich der Film nicht entscheiden, wer denn nun wichtiger ist und hüpft dadurch etwas uninspiriert in der Gegend rum, was fast wörtlich zu nehmen ist, da gerade zu Beginn immer wieder zwischen beiden Helden und somit der Location gewechselt wird. Das hat für mich immer einen kleinen Bruch im Verlauf verursacht. Sehr nervig fand ich auch den Kitsch, allem voran die dauernden "Herzlichkeiten", das Organ wurde in Wort und Bild immer wieder thematisert. Und mir war nicht bewusst, dass jemand in der Position hingerichtet wird, das war mir zu plakativ in Richtung Erlösung getrimmt. Bale fand ich sogar fast an der Grenze der Nervigkeit, das war mir schon wieder zuviel Acting. Moon blutet gut und Bryce Dallas Howard waren dann doch ziemlich blass. Positiv war mit etwas Abstrichen Sam Worthington, ziemlich gut waren die Action als auch "Charlie Bartlett".
Eine überraschend starke Regie und hohe Produktionswerte retten eine Bankrotterklärung von Geschichte über die Zeit, die es doch tatsächlich schon wieder schafft, annähernd an den Originalplot von "The Terminator" anzuknüpfen und die deswegen nicht eine einzige Überraschung beinhaltet und bereits einen Tag nach Kinobesuch zu verblassen beginnt. Auch das Production Design, das nach dem Zeitgeschichte schreibenden "Terminator 2" unter besonderer Beobachtung stand, mag zwar auf einem hohen Niveau liegen, in Sachen Originalität aber ebenso an der Nullinie schrammen wie die Story. Dazu ein entnervter und weitestgehend lustloser Christian Bale, der mich inzwischen ein wenig an Edward Norton erinnert, der mit "The Italian Job" eine Serie an uninspirierten Auftritten begann.
Sam Worthington war in Ordnung (aber eher der Einäugige unter den Blinden als wirklich gut), Schwarzenegger mag auffällig schlecht getrickst sein, sein Cameo war aber wenigstens ganz gut eingebunden (ich hatte einen autarken Kurzauftritt erwartet). Zu wenige Terminatoren gab's, zu wenige bedrückende Momente, in denen man den Atem anhält (sonst typisch für die Serie), keine Aha-Effekte, dafür aber auch keine Langeweile und viel Krawumms.
Sam Worthington war in Ordnung (aber eher der Einäugige unter den Blinden als wirklich gut), Schwarzenegger mag auffällig schlecht getrickst sein, sein Cameo war aber wenigstens ganz gut eingebunden (ich hatte einen autarken Kurzauftritt erwartet). Zu wenige Terminatoren gab's, zu wenige bedrückende Momente, in denen man den Atem anhält (sonst typisch für die Serie), keine Aha-Effekte, dafür aber auch keine Langeweile und viel Krawumms.
- MysteryBobisCREEPY
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Bei den zu wenigen Terminatoren kann ich ausnahmslos zustimmen.
habe auf ganze Endoskelett Armeen gehofft, hoffentlich in teil 5
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Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
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- LivingDead
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Hab den Film letzten Freitag auch im Kino gesehen und natürlich blieb er - trotz gesenkter Erwartungen - hinter eben diesen zurück. Insgesamt aber kein Vollabsturz, da der Film, losgelöst vom Rest der Franchise, immerhin knackige Action (ohne exorbitanten Einsatz von CGI oder Wackelkamera) und eine saubere Regiearbeit bietet. Christian Bale bleibt über weite Strecken ziemlich blass, und auch die von mir gern gesehene Bryce Dallas Howard ist kaum erwähnenswert. Überhaupt zeigt sich der gesamte Cast ziemlich zurückhaltend, trotz vieler bekannter Namen.
Inhaltlich entblößt sich dann eine gähnende Leere, bei der man sich um Logik und Kontinuität zu den Vorgängern keine Gedanken gemacht hat. Am besten man hinterfragt das Gesehene erst gar nicht.
Inhaltlich entblößt sich dann eine gähnende Leere, bei der man sich um Logik und Kontinuität zu den Vorgängern keine Gedanken gemacht hat. Am besten man hinterfragt das Gesehene erst gar nicht.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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- SchizoPhlegmaticMarmot
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Mit Terminator 4 hat Hollywood (bzw der Regisseur) mit respektloser Art gezeigt,wie man eine einzigartige Filmreihe auf ein Niveau hebelt,das einem schlecht werden könnte.Hier wird mit vielem gebrochen im Terminator-Universum.Unlogische Storypatzer wo man nur hinsieht,CGI Explosionen die so charmant aussehen wie eine ungeschminkte Angie Merkel...
Die Zukunft wird nicht so dargestellt wie in T1+T2,ich kam mir manchmal vor wie in einem Transformers Film mit viel Sonnenschein..Soviel unisnpirierte,seelenlose Action habe ich selten in einem Film gesehen,nichts wirkt stimmig,alles irgendwie lieblos und mit viel Computer-Power dahingerotzt.Für mich war das Filmende von Terminator 2 der perfekte Abschluss einer grandiosen Filmreihe,Teil 3 und besonders Teil 4 sind so überflüssig wie eine elektrische Klobürste -g-
Die Zukunft wird nicht so dargestellt wie in T1+T2,ich kam mir manchmal vor wie in einem Transformers Film mit viel Sonnenschein..Soviel unisnpirierte,seelenlose Action habe ich selten in einem Film gesehen,nichts wirkt stimmig,alles irgendwie lieblos und mit viel Computer-Power dahingerotzt.Für mich war das Filmende von Terminator 2 der perfekte Abschluss einer grandiosen Filmreihe,Teil 3 und besonders Teil 4 sind so überflüssig wie eine elektrische Klobürste -g-
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