Timecop I + II
Verfasst: 01.01.2007, 18:20
Timecop
Originaltitel: Timecop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Mia Sara, Ron Silver, Bruce McGill, Gloria Reuben, Kenneth Welsh, Brad Loree
Hier haben wir Van Damme in einem seiner mainstreamigsten und erfolgreichsten Filme, Timecop. Denn nach seinen knüppelharten Actioneinlagen in Bloodsport, Double Impact, Universal Soldier und zuletzt Hard Target war er nun erfolgreich genug, um sich in seinem kurzen Karriereaufstieg mal massenfreundlicher anzubieten und zur Abwechslung mal FSK 16 Ware abzuliefern. Dies gelingt ihm mit dem Regessieur Peter Hyams und einer allseits populären Zeitreise Story mit jeder Menge Sci-Fi-Anleihen.
Doch seien wir ehrlich. So gut macht sich Van Damme darin gar nicht…
Schuld daran ist eigentlich der komplette Stoff, der Van Damme in neues Terrain begleiten will, und auch das Drehbuch ist nicht so recht auf den belgischen Palmenkicker zugeschnitten.
Van Damme „spielt“ Max Walker, den Timecop. Die Aufgabe eines Timecops besteht darin, Geschichts-Manipulanten festzunehmen. Denn 2004 stehen Zeitreisen an der Tagesordnung, und da jeder „Back to the Future“ gesehen hat, weiß man, dass die Gegenwart geändert werden kann, wenn in Ereignisse aus der Vergangenheit eingegriffen wird.
Diese Möglichkeit wird selbstverständlich missbraucht indem z.b ein schwer Bewaffneter Gangster in ein „Wimp-Zeitalter“ zurückreist, um dort leichtes Spiel mit den örtlichen Soldaten zu haben, diese auszuplündern, und mit dem erbeuteten Gold in der Zukunft als reicher Mann dazustehen.
So etwas duldet die Regierung nicht und schickt eben Männer wie Max Walker durch Raum und Zeit um diese Spitzbuben wieder zurückzuholen.
Das ist also nun Gesetz, und nach dem StGb § 23 Absatz 7 (zweite Ausgabe 2004) wird jede kleinste Veränderung an der Vergangenheit mit dem Rauswurf aus der 37. Etage eines New Yorker Hochhauses bestraft.
Doch da anno 1994 die Frau von Max Walker einem Attentat zum Opfer fiel, kommt auch unser Held nun in die Versuchung die Vergangenheit zu ändern, um seine Frau zu retten.
Den Job sollte dabei aber nicht vergessen, denn es gilt den machtgierigen Senator McComb zu verhaften, der mittels Zeitreise versuchen will sein früheres Ich davon abzuhalten eine für ihn in der Zukunft finanziell sehr dumme Entscheidung zu fällen. Denn das Geld braucht McComb zu dieser Zeit um die Wahl zu gewinnen, bzw sie sich zu erkaufen, denn Geld regiert die Welt…
Eine für Van Damme-Verhältnisse sehr vielschichtige Story, dessen Idee sich wirklich gut anhört, und auch reichlich Potential hatte. Nur wurde dieses leider wegen eines für ein solches Filmprojekt viel zu dürftige Budget und das recht ausbaufähige Drehbuch nicht wirklich ausgeschöpft. Und Van Damme selbst will sich in dem Streifen auch nicht so ganz zu recht finden.
Denn diese A-Optik ist noch ganz neu für ihn. Alles sieht sauberer und edler aus, der Gewaltgrad wurde ordentlich nach unten geschraubt (auch wenn es trotzdem nicht ganz zimperlich zugeht) und lassen damit Van Damme’s Aktionen viel selbstzweckhafter aussehen als in seinen bisherigen Filmen.
Wenn Van Damme als Frank Dux auf der Matte steht, und sich mittels Spagat nach unten befördert um einem dicken Sumo-Ringer in die Eier zu hauen, dann macht das noch Spass, doch wenn er das im Future-cop Dress mit Locken-Frisur in einem edlen Büro von 1938 macht, dann stinkt das viel zu sehr danach die Hauptqualitäten des Darstellers überall, egal in welchem Gefielde immer zeigen zu müssen. Derselbe Kampf artet zum Schluss darauf aus, dass Van Damme die Stockkampf-Szene aus „Enter the Dragon“ fast 1:1 kopiert, und genauso auf den Gegner eindrescht, wie es Bruce Lee vor 30 Jahren tat.
Die anschließende kleine Ballerei samt Van-Dammes Gehechte von Möbelstück zum Exit-Door sieht auch noch ganz gut aus, doch das war dann auch schon eine der besten Szenen im Film.
Die Explosion von Max Walkers Haus ist der hübscheste Shot im Film. Der Rest ist leider sehr durchschnittliche B-Movie Action in A-Optik. Da gibt es nur ein bisschen Geballere in einer alten Lagerhalle, die ein oder andere Tonne verschwindet in einem Feuerball, und aus Van Damme’s Gekloppe hat Sheldon Lettich oder auch John Woo wesentlich mehr herausholen können als Peter Hyams, der von Martial Arts wohl gar keine Ahnung zu haben scheint.
Wo schnelle zeitlupen-lose Fights später bei Tsui Hark richtig gut aussahen, sind eben solche hier viel zu durchschnittlich ausgefallen, und dass sich Van Damme zum Teil reichlich abmüht an den ein oder anderen Gegner ist auch sehr nervig.
Und dann ist da auch noch das Drehbuch, welches dank der Zeitreisephilosophie einige Logiklöcher zu erkennen gibt.
Denn wenn jemand gerade in der Vergangenheit herumpfuscht, können ja die Menschen die in der Zukunft Leben, welche auf diese abgeänderte Vergangenheit aufbaut unmöglich wissen, dass gerade etwas eigentlich anders sein sollte, als es jetzt ist X.x
Wenn Leute eine gerade existierende alternative Gegenwart verhindern wollen, muss das bedeuten, dass sie in einer Art Prallel-Universum leben, welches eben die Unterschiede zur anderen „falschen“ Gegenwart aufzeigt. Doch so weit denkt das Drehbuch gar nicht.
Dafür bietet es aber zumindest eine interessante Raum & Zeit Theorie, nämlich die, dass ein und dieselbe Person nicht zur selben Zeit den selben Ort beanspruchen kann, das heißt also, dass eine Vergangenheitsfigur und eine Zukunftsfigur, welche sich gerade in der Selben Zeit befinden, sich nicht berühren dürfen.
Die Theorie krankt jedoch daran, dass es der „Zeit“ im Prinzip egal sein kann wer sich nun berührt, denn eigentlich ist ja die Tatsache schlimmer, dass es dasselbe Individuum zweimal gibt, welches gerade nur einmal pro Zeit-Raum existieren darf. Würde es sich um dasselbe Individuum aus der exakt selben Zeit handeln, welches den selben Raum wie der „Doppelgänger“ beansprucht, wäre die Theorie schlüssiger.
Abgesehen davon darf sich der Zuschauer auch die Frage stellen, was denn eigentlich mit dem Zeitreise-Vehikel passiert. Fährt man damit los, landet man ohne diesem an einem ganz anderem ort, will man per Knopfdruck zurück, erreicht man das Zeitreiseportal wieder in dem futuristischen Fahrzeug. Wie die Koordinaten ausgemacht werden ist nicht ganz klar, und der Kerl, der das Hochhaus hinunterfällt, ist aus einem Zeitloch im Himmel aufgetaucht, was bedeutet, dass auch er in solch einen Wagen gesessen haben muss.
Und wenn ich mir ansehe wie aufwendig und kompliziert dieser Start ist, frage ich mich echt ob es sinnvoll ist diesen lediglich für eine Hinrichtung zu nutzen.
Und weshalb Van Damme’s Partnerin sich überraschend als Verräterin herausstellt, nur um anschließend wieder gut zu sein, will sich mir auch nicht so recht erklären….
Doch immerhin stimmt das futuristische Setting. Zwar ist 2004 schon längst Vergangenheit (Willkommen 2007) und Kraftfahrzeuge oder TVs, die auf Voice-Order programmiert sind, gibt es immer noch nicht, doch es war 1994 nett gemeint und dürfte für ein angenehmes Feeling sorgen. Virtueller Sex ist mithilfe der „Sex-O-Glasses 2000“ auch möglich; zwar verboten am Arbeitsplatz, doch wenigstens kann man sich damit nicht mit Aids infizieren (Zitat Walker).
Timecop mag ganz nett sein, und zu den „erfolgreichsten“ Van Damme Filmen gehören, doch das macht ihn noch lange nicht zu seinen besten Filmen. In Filmen wie Bloodsport, Double Impact oder Hard Target ist der Belgier wesentlich besser aufgehoben. Die Atmosphäre, die Optik, die Inszenierung, das alles passt zu Van Damme viel besser, als das was Peter Hyams mit dem Beulen-Schädel gemacht hat.
Denn so vermisse ich nun gewaltige Bombastszenen, wie die im selben Jahr gebotene Harrier-Jet Action aus True Lies oder das Motorboot Finale aus Face Off.
Der Regessieur brauchte einfach einige Zig-Million Dollar mehr, um auch hier entsprechende Bilder bieten zu können, oder vielleicht hätte er sich auch einfach ein paar Unterrichtsstunden bei John Woo nehmen können, um die Gunfight-Szenen fetziger aussehen zu lassen.
Der Film ist ganz unterhaltsam, jedoch in allen Belangen qualitativ weit von Güteklasse A entfernt.
DVD ist durchschnitt. Zwar guten Bild und guter 5.1 Ton mit mehreren Sprachen und noch mehr Untertitel, doch das Menü ist lahm und extras dürftig
Originaltitel: Timecop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Peter Hyams
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Mia Sara, Ron Silver, Bruce McGill, Gloria Reuben, Kenneth Welsh, Brad Loree
Hier haben wir Van Damme in einem seiner mainstreamigsten und erfolgreichsten Filme, Timecop. Denn nach seinen knüppelharten Actioneinlagen in Bloodsport, Double Impact, Universal Soldier und zuletzt Hard Target war er nun erfolgreich genug, um sich in seinem kurzen Karriereaufstieg mal massenfreundlicher anzubieten und zur Abwechslung mal FSK 16 Ware abzuliefern. Dies gelingt ihm mit dem Regessieur Peter Hyams und einer allseits populären Zeitreise Story mit jeder Menge Sci-Fi-Anleihen.
Doch seien wir ehrlich. So gut macht sich Van Damme darin gar nicht…
Schuld daran ist eigentlich der komplette Stoff, der Van Damme in neues Terrain begleiten will, und auch das Drehbuch ist nicht so recht auf den belgischen Palmenkicker zugeschnitten.
Van Damme „spielt“ Max Walker, den Timecop. Die Aufgabe eines Timecops besteht darin, Geschichts-Manipulanten festzunehmen. Denn 2004 stehen Zeitreisen an der Tagesordnung, und da jeder „Back to the Future“ gesehen hat, weiß man, dass die Gegenwart geändert werden kann, wenn in Ereignisse aus der Vergangenheit eingegriffen wird.
Diese Möglichkeit wird selbstverständlich missbraucht indem z.b ein schwer Bewaffneter Gangster in ein „Wimp-Zeitalter“ zurückreist, um dort leichtes Spiel mit den örtlichen Soldaten zu haben, diese auszuplündern, und mit dem erbeuteten Gold in der Zukunft als reicher Mann dazustehen.
So etwas duldet die Regierung nicht und schickt eben Männer wie Max Walker durch Raum und Zeit um diese Spitzbuben wieder zurückzuholen.
Das ist also nun Gesetz, und nach dem StGb § 23 Absatz 7 (zweite Ausgabe 2004) wird jede kleinste Veränderung an der Vergangenheit mit dem Rauswurf aus der 37. Etage eines New Yorker Hochhauses bestraft.
Doch da anno 1994 die Frau von Max Walker einem Attentat zum Opfer fiel, kommt auch unser Held nun in die Versuchung die Vergangenheit zu ändern, um seine Frau zu retten.
Den Job sollte dabei aber nicht vergessen, denn es gilt den machtgierigen Senator McComb zu verhaften, der mittels Zeitreise versuchen will sein früheres Ich davon abzuhalten eine für ihn in der Zukunft finanziell sehr dumme Entscheidung zu fällen. Denn das Geld braucht McComb zu dieser Zeit um die Wahl zu gewinnen, bzw sie sich zu erkaufen, denn Geld regiert die Welt…
Eine für Van Damme-Verhältnisse sehr vielschichtige Story, dessen Idee sich wirklich gut anhört, und auch reichlich Potential hatte. Nur wurde dieses leider wegen eines für ein solches Filmprojekt viel zu dürftige Budget und das recht ausbaufähige Drehbuch nicht wirklich ausgeschöpft. Und Van Damme selbst will sich in dem Streifen auch nicht so ganz zu recht finden.
Denn diese A-Optik ist noch ganz neu für ihn. Alles sieht sauberer und edler aus, der Gewaltgrad wurde ordentlich nach unten geschraubt (auch wenn es trotzdem nicht ganz zimperlich zugeht) und lassen damit Van Damme’s Aktionen viel selbstzweckhafter aussehen als in seinen bisherigen Filmen.
Wenn Van Damme als Frank Dux auf der Matte steht, und sich mittels Spagat nach unten befördert um einem dicken Sumo-Ringer in die Eier zu hauen, dann macht das noch Spass, doch wenn er das im Future-cop Dress mit Locken-Frisur in einem edlen Büro von 1938 macht, dann stinkt das viel zu sehr danach die Hauptqualitäten des Darstellers überall, egal in welchem Gefielde immer zeigen zu müssen. Derselbe Kampf artet zum Schluss darauf aus, dass Van Damme die Stockkampf-Szene aus „Enter the Dragon“ fast 1:1 kopiert, und genauso auf den Gegner eindrescht, wie es Bruce Lee vor 30 Jahren tat.
Die anschließende kleine Ballerei samt Van-Dammes Gehechte von Möbelstück zum Exit-Door sieht auch noch ganz gut aus, doch das war dann auch schon eine der besten Szenen im Film.
Die Explosion von Max Walkers Haus ist der hübscheste Shot im Film. Der Rest ist leider sehr durchschnittliche B-Movie Action in A-Optik. Da gibt es nur ein bisschen Geballere in einer alten Lagerhalle, die ein oder andere Tonne verschwindet in einem Feuerball, und aus Van Damme’s Gekloppe hat Sheldon Lettich oder auch John Woo wesentlich mehr herausholen können als Peter Hyams, der von Martial Arts wohl gar keine Ahnung zu haben scheint.
Wo schnelle zeitlupen-lose Fights später bei Tsui Hark richtig gut aussahen, sind eben solche hier viel zu durchschnittlich ausgefallen, und dass sich Van Damme zum Teil reichlich abmüht an den ein oder anderen Gegner ist auch sehr nervig.
Und dann ist da auch noch das Drehbuch, welches dank der Zeitreisephilosophie einige Logiklöcher zu erkennen gibt.
Denn wenn jemand gerade in der Vergangenheit herumpfuscht, können ja die Menschen die in der Zukunft Leben, welche auf diese abgeänderte Vergangenheit aufbaut unmöglich wissen, dass gerade etwas eigentlich anders sein sollte, als es jetzt ist X.x
Wenn Leute eine gerade existierende alternative Gegenwart verhindern wollen, muss das bedeuten, dass sie in einer Art Prallel-Universum leben, welches eben die Unterschiede zur anderen „falschen“ Gegenwart aufzeigt. Doch so weit denkt das Drehbuch gar nicht.
Dafür bietet es aber zumindest eine interessante Raum & Zeit Theorie, nämlich die, dass ein und dieselbe Person nicht zur selben Zeit den selben Ort beanspruchen kann, das heißt also, dass eine Vergangenheitsfigur und eine Zukunftsfigur, welche sich gerade in der Selben Zeit befinden, sich nicht berühren dürfen.
Die Theorie krankt jedoch daran, dass es der „Zeit“ im Prinzip egal sein kann wer sich nun berührt, denn eigentlich ist ja die Tatsache schlimmer, dass es dasselbe Individuum zweimal gibt, welches gerade nur einmal pro Zeit-Raum existieren darf. Würde es sich um dasselbe Individuum aus der exakt selben Zeit handeln, welches den selben Raum wie der „Doppelgänger“ beansprucht, wäre die Theorie schlüssiger.
Abgesehen davon darf sich der Zuschauer auch die Frage stellen, was denn eigentlich mit dem Zeitreise-Vehikel passiert. Fährt man damit los, landet man ohne diesem an einem ganz anderem ort, will man per Knopfdruck zurück, erreicht man das Zeitreiseportal wieder in dem futuristischen Fahrzeug. Wie die Koordinaten ausgemacht werden ist nicht ganz klar, und der Kerl, der das Hochhaus hinunterfällt, ist aus einem Zeitloch im Himmel aufgetaucht, was bedeutet, dass auch er in solch einen Wagen gesessen haben muss.
Und wenn ich mir ansehe wie aufwendig und kompliziert dieser Start ist, frage ich mich echt ob es sinnvoll ist diesen lediglich für eine Hinrichtung zu nutzen.
Und weshalb Van Damme’s Partnerin sich überraschend als Verräterin herausstellt, nur um anschließend wieder gut zu sein, will sich mir auch nicht so recht erklären….
Doch immerhin stimmt das futuristische Setting. Zwar ist 2004 schon längst Vergangenheit (Willkommen 2007) und Kraftfahrzeuge oder TVs, die auf Voice-Order programmiert sind, gibt es immer noch nicht, doch es war 1994 nett gemeint und dürfte für ein angenehmes Feeling sorgen. Virtueller Sex ist mithilfe der „Sex-O-Glasses 2000“ auch möglich; zwar verboten am Arbeitsplatz, doch wenigstens kann man sich damit nicht mit Aids infizieren (Zitat Walker).
Timecop mag ganz nett sein, und zu den „erfolgreichsten“ Van Damme Filmen gehören, doch das macht ihn noch lange nicht zu seinen besten Filmen. In Filmen wie Bloodsport, Double Impact oder Hard Target ist der Belgier wesentlich besser aufgehoben. Die Atmosphäre, die Optik, die Inszenierung, das alles passt zu Van Damme viel besser, als das was Peter Hyams mit dem Beulen-Schädel gemacht hat.
Denn so vermisse ich nun gewaltige Bombastszenen, wie die im selben Jahr gebotene Harrier-Jet Action aus True Lies oder das Motorboot Finale aus Face Off.
Der Regessieur brauchte einfach einige Zig-Million Dollar mehr, um auch hier entsprechende Bilder bieten zu können, oder vielleicht hätte er sich auch einfach ein paar Unterrichtsstunden bei John Woo nehmen können, um die Gunfight-Szenen fetziger aussehen zu lassen.
Der Film ist ganz unterhaltsam, jedoch in allen Belangen qualitativ weit von Güteklasse A entfernt.
DVD ist durchschnitt. Zwar guten Bild und guter 5.1 Ton mit mehreren Sprachen und noch mehr Untertitel, doch das Menü ist lahm und extras dürftig