Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.

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Beitrag von gelini71 » 07.05.2015, 06:07

Errol Brown verstorben

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Er brachte der Welt Hits wie „You Sexy Thing“, „Every 1's a Winner“ und „So you win again“. Nun ist der Musiker und Mitbegründer der Funkband Hot Chocolate, Errol Brown († 71), gestorben.

Wie sein Manager Phil Dale mitteilte, erlag Brown am Mittwoch in seinem Haus auf den Bahamas einem Leberkrebsleiden. Mit Hot Chocolate feierte Brown in der Disco-Ära der 1970er Jahre seine größten Erfolge.

„Wo immer er war, da war Musik”, sagte Dale. Seinem Manager zufolge arbeitete Brown bis zuletzt an neuen Songs. Dabei wollte der gebürtige Jamaikaner, der den Großteil seines Lebens in Großbritannien verbrachte, eigentlich nie Popstar werden. „Ich wollte nicht mal Musiker werden”, verriet er der britischen Zeitung „Telegraph“ bei einem Interview vor seiner Abschiedstournee 2009.

Zur Musik gelangte Brown eher durch Zufall, nachdem sein Freund Tony Wilson, Songschreiber und ebenfalls Mitbegründer von Hot Chocolate, in den später 1960er Jahren damit begann, Reggae-Versionen von bekannten Liedern einzuspielen.

Mit einer solchen Version von „Give Peace a Chance” schafften sie es sogar zur Plattenfirma Apple Records von den Beatles, welches die Neuauflage dann wegen Urheberrechtsbedenken doch ablehnte. Bei einer anderen Plattenfirma startete Hot Chocolate wenig später dennoch durch und wurde zu einer der wenigen Bands mit dunkelhäutigen Mitgliedern, die im Großbritannien der 1970er Jahre kommerziellen Erfolg hatten.

Ab 1985 versuchte Brown sich auch als Solokünstler, konnte aber an die Popularität von Hot Chocolate nicht mehr anknüpfen.
Bild.de

RIP :cry:
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Elkjaer-Larsen
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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 07.05.2015, 11:49

Sehr schade.

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Beitrag von gelini71 » 15.05.2015, 12:40

B. B. King verstorben

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Nach langer Leidenszeit starb B.B. King vergangene Nacht im Alter von 89 Jahren.

Der legendäre amerikanische Gitarrist B.B. King ist tot. Er starb gestern Abend im Alter von 89 Jahren nach langer Krankheit auf seinem Anwesen in Las Vegas. Seit er vor zwei Wochen einen Herzinfarkt erlitten hatte, musste er Palliativbetreuung in Anspruch nehmen. Erst vor drei Tagen gedachte seine Heimatstadt Memphis dem todkranken Musiker mit zahlreichen Genesungswünschen seiner Fans.

Die Karriere des als Riley B. King geborenen Sängers dauerte weit über sechs Jahrzehnte an. Dabei beeinflusste King Legionen von Musikern, darunter Buddy Guy, Jimi Hendrix, Jeff Beck, Carlos Santana, Stevie Ray Vaughan, die Rolling Stones und Eric Clapton. Sein Auftritt im U2-Konzertfilm "Rattle & Hum" führte ihm 1988 eine neue, junge Hörerschaft zu. Kings Markenzeichen waren seine Samtstimme und die Gibson-E-Gitarre namens "Lucille".

Bis ins hohe Alter spielte der in Indianola in Mississippi auf einer Baumwollplantage geborene Musiker regelmäßig 100 Konzerte im Jahr. Erst Ende 2014 zwang ihn seine langjährige Diabetes-Erkrankung zur Ruhe. Nach einem fahrigen Auftritt in St. Louis fühlten sich Kings Manager zu einer Mitteilung gezwungen, in der um Nachsicht für einen Auftritt gebeten wurde, "der nicht die von Mr. King gewohnte exzellente Qualität" bot.

Sein Namenskürzel B.B. entstammt seiner Zeit als DJ in Memphis, wo er 1947 erste Radioauftritte als "Beale Street Blues Boy" absolviert. Aus "Blues Boy" wird schließlich BB. Kurz darauf unterschreibt King einen Zehn-Jahres-Vertrag bei Modern Records, wo seine große Zeit als Blues-Interpret beginnt. Im Jahr 1956 spielt King sensationelle 342 Konzerte.

Mit 15 Grammy-Auszeichnungen, einem Award für sein Lebenswerk, der Aufnahme in die Rock And Roll- sowie die Blues Hall Of Fame sowie Auftritten im Weißen Haus erfuhr King zu Lebzeiten sämtliche verdienten Würdigungen.
laut.de

:cry: RIP
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Beitrag von gelini71 » 10.06.2015, 12:31

James Last verstorben

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Er stand für den Sound der alten Bundesrepublik wie kaum ein anderer. Jetzt ist der vielseitige Musiker James Last gestorben. Er wurde 86 Jahre alt.

Er galt als Erfinder des "Happy Party Sounds": James Last, der erfolgreichste Bandleader weltweit, ist tot.

Last wurde 1929 in Bremen als Hans Last geboren. Sein Vater, Louis Last, brachte ihn und seine Brüder schon früh zur Musik. 1943, in den Wirren des Krieges, entschied Last sich für eine Karriere als Musiker: Er lernte sein Handwerk an einer Heeresmusikschule, wo er als Bassist trotzdem vor allem die "entartete Musik" spielte: Jazz. Als er 1964 einen Schallplattenvertrag bei Polydor unterschrieb, begann seine beispiellose Weltkarriere als Orchesterleiter. Mit der ersten Schallplatte änderte die Plattenfirma zur besseren internationalen Vermarktung seinen Vornamen in "James".

Last tourte mit seinem Orchester weltweit. Im Laufe von über 50 Jahren Karriere spielte Last mit seiner Band nicht nur in Europa und Amerika, sondern auch in der ehemaligen Sowjetunion, China, Australien und Neuseeland. "Unsere Show ist keine Show, sondern wir leben auf der Bühne", sagte Last selbst. Und: "Andere gehen auf Kur, ich gehe auf Tour." Last selbst lebte seit mehr als 30 Jahren in den USA. Er verkaufte Millionen Platten und CDs.

Den berühmten "Happy Party Sound" erfand Last einer Anekdote nach auf der Feier seines zehnten Hochzeitstages: Die Band spielte die Hits des Tages nach, dazu wurden Partygeräusche gemischt; Singen, Tanzen, Lachen. Mit diesem Rezept produzierte Last eine Vielzahl von Platten und unternahm weltweite Tourneen, die ihm zu internationaler Popularität verhalfen. 1966 erschien Lasts erste eigene Komposition "Games that Lovers Play".

Mit seiner lässigen Art und den Pop-Klängen im Big-Band-Format traf er den Nerv der Nachkriegsgeneration - eckte jedoch vor allem im Feuilleton mit dieser süffigen Wohlfühlmusik immer wieder an: Der NDR-Jazz-Kritiker Michael Naura beschrieb sie in den Siebzigern als "Musik, die selbst für jene zahnlosen Klangschwelger verdaulich wurde, denen nur noch ein akustischer Milchbrei heruntergeht".

Erst im Frühjahr hatte Last seine letzte Tour beendet. Last sei im Beisein seiner Familie in Florida gestorben, wie sein langjähriger Konzertveranstalter Semmel Concerts mitteilte. Er wurde 86 Jahre alt.
SpOn

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Beitrag von gelini71 » 28.06.2015, 21:52

Yes Bassist Chris Squire an Krebs verstorben
Ein Tweet seines Yes-Bandkollegen Geoffrey Downes bringt die traurige Gewissheit: Chris Squire hat seinen Kampf gegen die besonders lebensbedrohliche Erythrozyten-Leukämie (progrock-dt.de berichtete) verloren. Er wurde 67 Jahre alt.

Die Prog-Welt verliert eine seiner charismatischsten Figuren, der mit seinem ideomatischen Bass-Sound und seinen Harmony-Vocals den Sound seiner Band maßgeblich mitprägte. Chris Squire war in den aktuellen Besetzung das einzige verbliebene Gründungsmitglied der Band.
Progrock-dt.de

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Beitrag von gelini71 » 21.07.2015, 05:48

Dieter Moebius verstorben

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Dieter Moebius, a pioneer of electronic music as a co-founding member of Cluster and Harmonia, has passed away. The news of Moebius’ passing was shared via the Facebook page of collaborator and fellow Harmonia member Michael Rother, with a post reading “our friend, neighbour and collaborator passed away this morning, July 20th 2015. He will be missed dearly by all of us.” Moebius is survived by his wife, Irene.

Having originally formed Kluster alongside Conrad Schnitzler and Hans-Joachim Roedelius, Moebius went on to collaborate with Brian Eno and release a number of seminal albums as Cluster alongside Roedelius, after Schnitzler left the project. Moebius was also part of Harmonia alongside Schnitzler and Michael Rother of Neu!, again releasing a number of definitive records in the German electronic music scene and more widely. Moebius also released a solo album, Nidemonex last year as part of his extensive solo body of work.
Quelle: the Quietus

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Beitrag von gelini71 » 13.11.2015, 18:14

Motörhead: Drummer Phil Taylor ist tot

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Wie 'Fast' Eddie Clarke auf seiner Facebook-Seite bekannt gab, ist der Ex-Motörhead-Drummer Phil 'Philthy Animal' Taylor am Mittwoch gestorben.

Philip John Taylor, der langjährige Schlagzeuger der ersten klassischen Trio-Besetzung von Motörhead, ist tot. Sein ehemaliger Bandkollege 'Fast' Eddie Clarke ließ auf seiner Facebook-Seite verlauten:

"Mein lieber Freund und Bruder ist letzte Nacht gestorben. Er war seit einiger Zeit krank, aber das macht es nicht einfacher, wenn die Zeit gekommen ist. Ich kannte Phil, seit er 21 Jahre alt war und er war ein besonderer Charakter. Glücklicherweise haben wir fantastische Musik zusammen gemacht und ich behalte viele viele liebevolle Momente an unsere gemeinsame Zeit in Erinnerung. Ruhe in Frieden, Phil!"

Taylor war von 1976 bis 1984 und von 1987 bis 1992 Schlagzeuger bei Motörhead und begründete mit Alben wie "Overkill", "Bomber", "Ace Of Spades", "No Sleep 'til Hammersmith", "Iron Fist" und "1916" maßgeblich den Legenden-Status der Truppe um Lemmy. Taylor wurde 61 Jahre alt
RIP :cry:

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Beitrag von gelini71 » 04.12.2015, 11:39

Scot Weiland verstorben

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Scott Weiland, bekannt als früherer Sänger der Stone Temple Pilots und Velvet Revolver, ist tot. Der Musiker starb gestern im Alter von 48 Jahren in Bloomington/Minnesota. Dies bestätigte eine Mitteilung auf seiner Facebook-Seite am Freitag Morgen. Demnach sei Weiland im Schlaf gestorben, während er mit seiner Band The Wildabouts auf Tournee war. Es wird darum gebeten, die Privatsphäre der Familie zu respektieren.

Bereits am Donnerstag Abend hatte Jane's Addiction-Gitarrist Dave Navarro auf Twitter gepostet: "Unser Freund Scott Weiland ist gestorben. Ich fühle mich total leer und bin in Gedanken bei seiner Familie." Kurz darauf löschte er laut Billboard das Posting. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurde Weiland auf Hinweis einer dritten Person tot im Tourbus vor einem Hotel aufgefunden, kurz bevor die Band auftreten sollte. Die Todesursache des jahrelang drogenabhängigen Musikers ist bislang unbekannt. Weiland hatte zudem mit einer bipolaren Störung zu kämpfen.

Im März 2015 veröffentlichte Scott Weiland mit seiner Band The Wildabouts, zu denen auch Tommy Black, Jeremy Brown und Dan Thompson gehören, das Album "Blaster", dessen Grunge-Riffs an die härteren "Core"- und "Purple"-Momente der Pilots erinnerten sowie rhythmische Verweise in Richtung Black Sabbath und Led Zeppelin aufwiesen.

Weiland hinterlässt Ehefrau Jamie sowie zwei Kinder aus der Ehe mit seiner zweiten Frau Mary Forsberg.
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Beitrag von StS » 04.12.2015, 11:54

Die STP hab ich immer recht gern gehört - und mein Forums-Avatar stammt ja auch aus einem ihrer Videos... :cry:

https://www.youtube.com/watch?v=YxS4lqppZ6Y

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Beitrag von gelini71 » 29.12.2015, 06:28

Lemmy Kilmister verstorben

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Vier Tage nach seinem 70. Geburtstag stirbt der legendäre Sänger und Bassist von Motörhead an Krebs.

Legenden sterben nie, heißt es, und doch: Ian 'Lemmy' Kilmister ist tot. Vier Tage nach seinem 70. Geburtstag erlag der eigentlich unkaputtbare Frontmann von Motörhead, der zuletzt immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, einem Krebsleiden.

"Es gibt keinen einfachen Weg, es auszudrücken", ringt seine Band um Fassung, "unser gewaltiger, großherziger Freund Lemmy ist heute nach kurzem Kampf mit einem extrem aggressiven Krebs gestorben." Erst am 26. Dezember habe er von der Krankheit erfahren. "Wir können noch gar nicht damit anfangen, unseren Schock und unsere Trauer in Worte zu fassen, es gibt keine", so die verbliebenen Motörhead-Mitglieder via Facebook.

"Wir werden in den kommenden Tagen mehr sagen, vorerst aber, bitte: Spielt Motörhead laut, spielt Hawkwind laut, spielt Lemmys Musik LAUT. Hebt einen auf ihn, oder mehrere. Erzählt euch Geschichten. Feiert das Leben, wie es dieser liebenswerte, wundervolle Mann selbst so heftig gefeiert hat. Er hätte es genau so gewollt."
laut.de

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Beitrag von McClane » 29.12.2015, 09:10

R.I.P. Lemmy
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von djoli » 29.12.2015, 11:50

Ich muss sagen, das mich das doch ziemlich Traurig macht. Ruhe in Frieden Lemmy. :cry:
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!

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Beitrag von gelini71 » 30.12.2015, 06:40

Zum Jahresende wird es leider etwas unschön - zwei weitere Verluste in Musikerkreisen sind zu beklagen

John Bradbury verstorben

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John Bradbury, Drummer der Two Tone-Ska-Legenden The Specials, ist im Alter von 62 Jahren gestorben.

John Bradbury, Schlagzeuger und Multiinstrumentalist der Reggae- und Ska-Legende The Specials, ist tot. Er starb gestern in Großbritannien im Alter von 62 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht bekannt. Die Nachricht verbreitete sich über ein Twitter-Posting seiner Band: "Mit tiefem Bedauern müssen wir unseren geliebten Brad, unseren Freund und weltbesten Schlagzeuger verabschieden. RIP." Auch seine Familie veröffentlichte ein Statement und trauert um "unseren geliebten Ehemann und Vater".

Bradbury ersetzt noch in der Findungsphase der Band 1979 den ursprünglichen Drummer Silverton Hutchinson und spielt sowohl die wichtige erste Single "Gangsters" als auch das Klassiker-Debüt "Specials" ein. Nachdem sich die siebenköpfige Gruppe 1981 nach ihrem größten Hit "Ghost Town" aufgrund von Meinungsverschiedenheiten trennt, trommelt der Brite in der Splitterband The Special AKA des The Specials-Gründers Jerry Dammers. 1984 feiern sie mit dem Protestsong "Free Nelson Mandela" einen weiteren Chartserfolg.

Als sich die Band 27 Jahre nach ihrer Auflösung wieder zu siebt im Proberaum befindet, bahnt sich eine Sensation an. Doch erneut geraten sich Keyboarder Dammers und Kollegen in die Haare und die Reunion findet ohne den Bandgründer statt. Bis zuletzt spielte Bradbury mit den Specials umjubelte Konzerte. Sein variables und enorm druckvolles Spiel prägte den Sound der Specials und ebnete den Weg für spätere Skapunk-Bands wie Operation Ivy.

Erst Anfang September betrauerte die Band den Tod des 80-jährigen Reggae- und Jazz-Posaunisten Rico Rodriguez. Obwohl er Soloalben aufnahm und unzählige Gastauftritte bei Kollegen wie etwa den Skatalites absolvierte, erinnert man sich an Rodriguez vor allem als Specials-Bandmitglied, der sich auf dem Klassiker "A Message To You, Rudy" verewigte.
laut.de

__________________________________________________

Guru Josh (= Paul Walden) verstorben
Uns erreicht gerade die Nachricht, dass Paul Walden alias Guru Josh verstorben ist. Mit seinem Song "Infinity" landete er Anfang der 90er Jahre einen weltweiten und vor allem zeitlosen Hit. Immer wieder schafften es Cover-Versionen des Tracks in die Charts. Gemeinsam mit Darren Bailie bildete er seit einigen Jahren das Projekt "The Guru Project". Bailie ist es u.a. auch, der via seiner Facebook-Seite den Tot von Paul Walden bekannt gab.
Guru Josh - Infinity (Original Video)

Dance Charts

Beiden RIP :(
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Beitrag von SFI » 30.12.2015, 07:36

Infinity, einfach episches Teil! RIP :(
PFALZBOTE | DVD-Profiler

„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von gelini71 » 02.01.2016, 05:34

Natalie Cole verstorben

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Jazz-Sängerin Natalie Cole ist tot. Die Tochter von Nat King Cole starb laut einem Medienbericht an Herzversagen, es sei zu Komplikationen mit ihrer Nierentransplantation gekommen. Die ehemals Drogensüchtige litt an Hepatitis C.


Zu Coles Hits zählten "This Will Be" und "Unforgettable" , den sie als virtuelles Duett mit ihrem Vater (1919-1965) gesungen hatte. Er war verstorben, bevor sie als die Jazz-, Soul- und R&B-Sängerin ihre Solokarriere begann. Der Zusammenschnitt ihrer Stimme mit Aufnahmen ihres 26 Jahre zuvor gestorbenen Vaters brachte ihr drei Grammys ein und verkaufte sich allein in den USA sechs Millionen mal. Insgesamt gewann sie neun Grammys.

Ihr berühmter Nachname war Fluch und Segen zugleich. Einerseits brachte er ihr viele Konzertbuchungen ein, führte aber auch zu peinlichen Momenten, wie als an einem Nachtclub geschrieben stand: "Heute Abend: Die Tochter von Nat King Cole", wie die "Los Angeles Times" Mitte der 1980er Jahre berichtete. Da auch Coles Mutter Mary Jazzsängerin bei Jazz-Ikonen Count Basie und Duke Ellington war, schien die musikalische Karriere wie vorbestimmt...
Weiterlesen bei Stern.de

RIP :(
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Beitrag von Vince » 11.01.2016, 09:25

David Bowie verstorben
Der britische Musik-Superstar David Bowie ist tot. Das bestätigte sein Sprecher. Er erlag im Alter von 69 Jahren dem Krebs. Er hatte 2014 die Diagnose erhalten. Erst vor drei Tagen war sein neues Album erschienen.
Weiterlesen bei Focus.de

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Beitrag von gelini71 » 11.01.2016, 10:44

es stimmt tatsächlich...leider :shock:

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Der britische Musiker starb gestern friedlich im Kreise seiner Familie. Vor anderthalb Jahren hatte er die Diagnose erhalten.

Die Nachricht kam heute Morgen wie ein Schock: David Bowie ist tot. Der legendäre Musiker erlag gestern im Alter von 69 Jahren einem Krebsleiden. Dies bestätigten sein Sohn, der Regisseur Duncan Jones, und sein Pressesprecher.

"David Bowie starb friedlich im Kreise seiner Familie nach einem mutigen, 18-monatigen Kampf gegen den Krebs. Viele werden an diesem Verlust Anteil nehmen, aber wir bitten darum, die Privatsphäre der Familie während der Trauerzeit zu respektieren", heißt es in einem Posting auf Bowies offiziellem Facebook-Account.

Erst vergangene Woche hatte er am 8. Januar sein von Tony Visconti produziertes, neues Album "Blackstar" veröffentlicht - am Tag seines 69. Geburtstags.

Ab Ende der 60er Jahre wurde Bowie, der auch unter den Alter Egos Ziggy Stardust, Aladdin Sane und The Thin White Duke agierte, zu einer der prägenden Figuren der Popmusik. Zu den Klassikern des Glamrock-Pioniers zählen Songs wie "Space Oddity", "Starman", "Heroes" oder "Let's Dance".

1996 wurde Bowie, der an die 140 Millionen Platten verkauft hat, in die The Rock and Roll Hall of Fame inauguriert. 1992 heiratete er das Model Imam. Das Paar hat eine 15-jährige Tochter.
RIP :cry:

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Beitrag von StS » 11.01.2016, 13:04

RIP, David. :cry:

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Beitrag von gelini71 » 18.01.2016, 11:20

Rap Veteran Blowfly verstorben

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"Shitting on the Dock of the Bay"? Mit seinem schrulligen Vulgär-Rap beeinflusste Clarence Reid maßgeblich den Hip-Hop - jetzt ist er im Alter von 76 Jahren gestorben.

Er trug schon Maske, als Sido noch gar nicht geboren war: Der US-Rapper Clarence Reid, der unter seinem Künstlernamen Blowfly international bekannt war, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das gab sein Schlagzeuger Tom Bowker auf der Facebookseite des Künstlers bekannt. Ein Sprecher des Rappers bestätigte die Todesnachricht.

Reid wurde oft als "Pate des Hip-Hops" beschrieben, da er mit seinem Vulgär-Rap großen Einfluss auf die Entwicklung des Musikgenres hatte. Seine ersten Sex- und Fäkalnummern veröffentlichte Reid bereits 1971. Damals arbeitete er als erfolgreicher Soulkomponist, reicherte in seiner Freizeit aber spaßeshalber bekannte Stücke durch vulgäres Sprachmaterial an: In "Rainy Night in Georgia" ersetzte er etwa "Rainy" durch "Spermy", aus Otis Reddings Klassiker wurde "Shitting on the Dock of the Bay". Seine Großmutter verpasste ihm dafür den Spitznamen Blowfly, "Schmeißfliege".

Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte Reid zahlreiche Alben mit selbst komponiertem oder nachempfundenem Material, denen er auch mal fiktive Mitgliedkarten für Bordells in aller Welt beilegte. Häufig spielte er Tracks neu ein oder ordnete sie zu Sammlungen an: "Rapp Dirty" etwa, einen seiner bekanntesten Songs, hatte er nach eigenen Angaben bereits 1965 aufgenommen, veröffentlichte das Lied aber wegen seines furchtsamen Labels erst 1980. Chuck D zitierte im Public-Enemy-Klassiker "Fight the Power" aus dem Song.

Von Blowflys Einfluss auf den Hip-Hop-Geschäft zeugen zahlreiche Samples in den Aufnahmen von Rap-Ikonen wie Method Man und DMX. Künstler wie Beyoncé oder Wu-Tang Clan coverten Lieder des Rappers. Blowfly sprengte aber auch Genregrenzen: So spielte er 2008 im Vorprogramm der Ärzte und verstörte mit seiner schrulligen Show selbst die Fans der notorischen Spaßband.

Zu seinem Tod twitterte Flea von den Red Hot Chili Peppers: "Ich hatte das große Privileg, mit Blowfly zusammenzuspielen. Ruhe in Frieden, Clarence Reid." Auch Rapper Ice-T kondolierte auf Twitter.

Erst in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass sich Reid in ein Hospiz in Florida begeben hatte. Er litt nach diesen Angaben an Leberkrebs. Im Februar soll das letzte Album des Künstlers mit dem Titel "77 Rusty Trombones" erscheinen.
Spiegel.de

und schon wieder Krebs - RIP :(
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Beitrag von Fist_of_Retro » 18.01.2016, 23:47

Glenn Frey der Mitgründer der Eagles im Alter von 67 Jahren verstorben
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Glenn Frey der Mitgründer der Eagles war am 18.01.2016 verstorben :-( . Traurig außer The Heat Is On kenn ich keine Songs von ihm und von den Eagles kenn ich nur Take it easy.

Wenn man in der Quelle ließt was er hatte dann hat er wohl sehr unter diesen Krankheiten gelitten
Der berühmte US-Musiker Glenn Frey ist tot. Wie auf der Homepage der Band Eagles zu lesen ist, starb Frey am Montag in New York im Alter von 67 Jahren. "Glenn kämpfte in den vergangenen Wochen einen mutigen Kampf, aber er erlag traurigerweise den Komplikationen einer rheumatoiden Arthritis, einer akuten Dickdarmentzündung und einer Lungenentzündung", heißt es in der Nachricht.

"Worte können weder die Trauer noch die Liebe und den Respekt für all das ausdrücken, was er uns, seiner Familie, der Musikgemeinde und Millionen Fans weltweit gegeben hat."
http://www.spiegel.de/kultur/musik/glen ... 72665.html

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Beitrag von gelini71 » 26.01.2016, 21:09

Colin Vearncombe alias "Black" ist verstorben

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"No need to run and hide - It's a wonderful, wonderful life": Wer ein Radio hat, kennt diese Zeilen. In den Achtzigern wurde damit Colin Vearncombe berühmt. Jetzt ist der Sänger von Black mit 53 Jahren gestorben

Der Sänger Colin Vearncombe, besser bekannt als Black, ist tot. Das wurde auf seiner Facebook-Seite gemeldet. Der Brite wurde in den Achtzigern mit Songs wie "Sweetest Smile" and "Wonderful Life" bekannt.

Vearncombe hatte vor zwei Wochen einen Autounfall in Irland, bei dem er sich am Kopf verletzte. Seitdem lag er im Krankenhaus, sein Zustand war kritisch. Bereits vor einer Woche sei er in ein künstliches Koma versetzt worden, berichtet der "Guardian". In der vergangenen Woche hieß es, er habe nur eine geringe Chance, durchzukommen. Vearncombe wurde 53 Jahre alt.

Laut dem Zeitungsbericht war der in Liverpool geborene Vearncombe 35 Jahre im Musikgeschäft. 1981 erschien die erste Single von Black - damals noch als Bandprojekt mit weiteren Musikern. Ab 1985 machte Vearncombe Black zu einem Soloprojekt und engagierte zur Unterstützung wechselnde Musiker.

Bereits im selben Jahr schrieb er den Song "Wonderful Life" - ein persönlicher und sarkastische Kommentar darüber, wie schön das Leben sei. Zu einem weltweiten Hit wurde der Song aber erst 1987, als das Label A&M ihn veröffentlichte.

An den Erfolg konnte Vearncombe nicht anknüpfen, doch er veröffentliche acht weitere Alben unter dem Name Black und sechs unter seinem eigenen Namen. Zuletzt erschien im vergangenen Jahr die Platte "Blind Faith".
Spiegel Online

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Beitrag von Nachtwaechter » 27.01.2016, 20:22

Oh....
Auch wenn ich die "Band", den "Solokünstler" nie verfolgt hatte, war da immer ein besonderer Platz in meinem Herzen: "Wonderful Life" war damals der erste Song, den ich auf meinem ersten selbst erstellten Mixtape draufgepackt hatte.... :-( :-)
"Nur der verrückte glaubt er sei nicht verrückt!" Zenmeister Taisen Deshimaru

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Beitrag von gelini71 » 02.02.2016, 11:38

Wer in den 90igern Eurodance gehört hat wird jetzt sicherlich trauern..

Sqeezer Sänger Jim Reeves verstorben

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In der Hochphase des Neunzigertrash hatte er etliche Hits mit der Band Sqeezer: Der Sänger Jim Reeves wurde in einem Hostel in Berlin tot aufgefunden, er wurde 47 Jahre alt. Die Polizei ermittelt.

Seine ersten Singles veröffentlichte der in Köln geborene Jim Reeves mit seinen Geschwistern Shary, Terry und Andrew: Unter dem Namen 4 Reeves kamen "Party" oder "Jumpin'" heraus, mit der deutschen Fußballnationalmannschaft sangen sie "Everybody's Going to the USA". Sein Cousin Mola Adebisi moderierte derweil beim TV-Sender Viva.

Doch der wirkliche kommerzielle Durchbruch kam für Reeves erst in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre mit der Formation Sqeezer: Mit "Blue Jeans" oder "Without You" gelangten sie in die Top Twenty der deutschen Singlecharts, auch mit "Tamagotchi" trafen sie den Zeitgeist. Für "Get it Right" taten sie sich 1997 mit Cousin Mola und der Boygroup Bed & Breakfast zusammen. Die Sängerinnen an seiner Seite wechselten dabei häufig, doch Jim Reeves blieb mit auffällig gefärbten Dreadlocks der Mittelpunkt der Band.

Während seine frühere Sqeezer-Kollegin Loretta Stern als Schauspielerin reüssierte, unter anderem als Kommissarin in einer ARD-Vorabendserie, arbeitete Reeves in seiner nachmusikalischen Karriere als Moderator und Manager. Zwischen einigen Solosingles gab es auch immer wieder neue Versionen von Sqeezer (zwischenzeitlich auch: Squeezer), die Songs veröffentlichten und auftraten.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde Reeves am Montagmorgen von der Polizei in einem Berliner Hostel tot aufgefunden. Er wurde 47 Jahre alt. Zuletzt sei er am Samstagabend gesehen worden. Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts, wie auch die "B.Z." meldet.

Auf der offiziellen Facebook-Seite des Eurodance-Projekts gab die aktuelle Sqeezer-Sängerin ein Statement ab. Niemand habe "einen solchen Tod verdient", so die Sängerin.
Spiegel Online

:( RIP
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Vince
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Beitrag von Vince » 04.02.2016, 17:01

Tatsächlich sagt der mir was. Ich bin ja mitten in dieser Eurodancewelle aufgewachsen, war damals 12 Jahre alt und hab das Zeug natürlich gehört; Ace Of Base, 2 Unlimited und so. Sqeezer hab ich aber wirklich immer nur am Rande verfolgt.

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gelini71
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Beitrag von gelini71 » 04.02.2016, 17:20

Sqeezer waren für mich einer der unzähligen 08/15 Gruppen in dem Genre
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