Steven Wilson - To the Bone
Moderator: gelini71
Aber echt jetzt - bei Betreutes Proggen, laut.de und den babyblauen wird das Album besprochen
Wobei meine Lieblingsreview die bei den Babyblauen von Nik Brückner ist - selten soviel Scheiße auf einem Raum gelesen wie dort
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Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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auch wenn bei seine definitionen und umschreibungen, wie die musikwelt in seinen augen aussieht nicht immer fundiert erscheinen, gehe ich am ende des tages dennoch mit seiner Wertung konform...
Vielen scheint es ja zu reichen, dass er was neues probiert, dabei Stilprägende Genregrößen der 80er zitiert und zusätzlich das ganze mit seinem Trademarksound garniert.
Aber das reicht mir irgendwie nicht. Trotz aller Innovationsambitionen höre ich weitestgehend nur heraus, wie er versucht sich in neuer Umgebung - auf dünnem Eis - selbst zu zitieren. Gerade, wenn man das mal mit Wilsons Vorbildern wie z.B. David Bowie vergleicht, die wirklich radikale Stilbrüche in ihrer Karriere bewerkstelligten, höre ich bei "To The Bone" einfach nur das typische Steven Wilson Getue heraus...
Und das Ergebnis wankt irgendwo zwischen belanglos und nervig.
Ein paar lichte/starke Momente hat das Album, aber das sind nichtmal ganze Songs, sondern auch nur einzelne Passagen, die mal was hermachen - und in der Summe ist das nochmal weniger, als bei den Vorgängeralben, die mich auch bereits nie vollständig, sondern nur in Momenten überzeugen konnten.
Für mich seine schlechteste Arbeit so far...
Vielen scheint es ja zu reichen, dass er was neues probiert, dabei Stilprägende Genregrößen der 80er zitiert und zusätzlich das ganze mit seinem Trademarksound garniert.
Aber das reicht mir irgendwie nicht. Trotz aller Innovationsambitionen höre ich weitestgehend nur heraus, wie er versucht sich in neuer Umgebung - auf dünnem Eis - selbst zu zitieren. Gerade, wenn man das mal mit Wilsons Vorbildern wie z.B. David Bowie vergleicht, die wirklich radikale Stilbrüche in ihrer Karriere bewerkstelligten, höre ich bei "To The Bone" einfach nur das typische Steven Wilson Getue heraus...
Und das Ergebnis wankt irgendwo zwischen belanglos und nervig.
Ein paar lichte/starke Momente hat das Album, aber das sind nichtmal ganze Songs, sondern auch nur einzelne Passagen, die mal was hermachen - und in der Summe ist das nochmal weniger, als bei den Vorgängeralben, die mich auch bereits nie vollständig, sondern nur in Momenten überzeugen konnten.
Für mich seine schlechteste Arbeit so far...
bei mir wird sich das Album wohl so bei einer 7/10 einpendeln, im direkten Vergleich gefällt mir der recht gefällige Vorgänger besser.
Wobei soviel "neu" oder "anders" ist to the Bone imo gar nicht - wenn man es zB mit den Blackfield Sachen oder mit Porcupine Tree zur Stupid Dream / Lightbulb Sun Phase vergleicht. Ist halt jetzt eher konsequent umgesetzt und nicht als einzelner Baustein.
Vom Standpunkt das er "anspruchsvolle Popmusik" machen wollte ist das Album absolut gelungen, im direkten Vergleich zu anderen Werken von ihm ist es sicherlich sein schwächstes, wobei hier imo gilt ein schlechtes Steven Wilson Album ist immer noch ein allgemein gutes Allbum
Ausgenommen ist davon von mir ausdrücklich "Permanating" - das Teil ist mittlerweile bei meiner allgemeinen Hassliste ganz oben, zusammen mit "Sleep together" den ich auch absolut nicht mag....
Bei der BB Kritik finde ich ganz allgemein den Aufhänger dumm, das er seine Kritik eben an diesem MoMa Auftritt aufbaut. Peter Gabriel oder Kate Bush sind auch in Deutschen TV Shows aufgetreten, deswegen ein Faß aufzumachen ist imo etwas arg billig.
Wobei soviel "neu" oder "anders" ist to the Bone imo gar nicht - wenn man es zB mit den Blackfield Sachen oder mit Porcupine Tree zur Stupid Dream / Lightbulb Sun Phase vergleicht. Ist halt jetzt eher konsequent umgesetzt und nicht als einzelner Baustein.
Vom Standpunkt das er "anspruchsvolle Popmusik" machen wollte ist das Album absolut gelungen, im direkten Vergleich zu anderen Werken von ihm ist es sicherlich sein schwächstes, wobei hier imo gilt ein schlechtes Steven Wilson Album ist immer noch ein allgemein gutes Allbum
Ausgenommen ist davon von mir ausdrücklich "Permanating" - das Teil ist mittlerweile bei meiner allgemeinen Hassliste ganz oben, zusammen mit "Sleep together" den ich auch absolut nicht mag....
Bei der BB Kritik finde ich ganz allgemein den Aufhänger dumm, das er seine Kritik eben an diesem MoMa Auftritt aufbaut. Peter Gabriel oder Kate Bush sind auch in Deutschen TV Shows aufgetreten, deswegen ein Faß aufzumachen ist imo etwas arg billig.
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Ja es ist irgendwie das eine gut produzierte, ambitioniert angesetzte Musik zu erkennen - aber das Album macht schlicht keinen Spaß. Ich habe mich stets dazu zwingen müssen, es nochmal durchlaufen zu lassen, um mir einigermaßen ne meinung bilden zu können.gelini71 hat geschrieben: Vom Standpunkt das er "anspruchsvolle Popmusik" machen wollte ist das Album absolut gelungen, im direkten Vergleich zu anderen Werken von ihm ist es sicherlich sein schwächstes, wobei hier imo gilt ein schlechtes Steven Wilson Album ist immer noch ein allgemein gutes Allbum
Ich entdecke zur Zeit den Post Punk der 80er für mich - da sind viele Sachen dabei, die in eine starke Pop Richtung gehen wie etwa "Phantasmagoria" von The Damned. Das macht mir richtig Laune und ich freue mich immer wieder zu dem Album zurück zu kehren. Bei "To The Bone" ist das für mich so eine Pflichtaufgabe gewesen, die ich ohne große Freude jetzt abgehakt habe und mich jetzt wieder spaßigeren Dingen widmen kann...
Permanating btw finde ich auch gar nicht so schlimm wie alle anderen meinen - der stört mich jedenfalls nicht und ist sicherlich aber auch besser gelungen als so ein "Same Asylum"...
Vermutlich weil es keine Promo gab und die Leute dort in Promos regelrecht ersaufen. Ich selbst liege da (abgesehen von dem Ayreon-Live-Review zuletzt) seit Mai auf Eis... einerseits, weil ich nach dem Umzug in mein Haus weniger Zeit zur Verfügung habe, andererseits weil ich inzwischen im Bereich Film auf wesentlich interessantere Art bemustert werde. Wenn ich ein vollwertiges Digibook mit einem Marktwert von 30€ als Rezensionsexemplar bekomme, ziehe ich das einer labbeligen CD im Plastiksleeve dann doch vor.wieso gibts bei musikreviews.de noch kein review zum neuen album?
Was die Babyblauen angeht, die leiden ganz generell unter ihrem behämmerten "ist das noch Prog"-Paradigma und die Brückner-Kritik ist in der Tat einer der schlimmsten Auswüchse dessen. Es ist schon ironisch, dass kein Webzine den Prog so falsch versteht wie ausgerechnet die Seite, die sich den Prog auf die Fahnen geschrieben hat.
Ich besuche die Seite aber trotzdem noch gerne, weil nicht alle Rezensenten diesem Weg folgen und weil es einfach ein 1a Katalog ist, den man fast als lückenlos bezeichnen kann.
Irgendeiner bei den BB Seiten definiert ja Prog dadurch das er anfängt die diversen ungeraden Taktarten durchzuzählen und wie oft diese in einem Song wechseln - also so bescheuert müßte ich mal sein um sowas rauszufinden und dies auch gleichzeitig als Definitionsparadigma zu predigen
Als Infokatalog finde ich BB aber auch wie der Vince wirklich brauchbar, nur die Kritiken kann ich größtenteils nicht Ernst nehmen. Da ist sogar eine Kommerzseite wie laut.de Fachkundiger.
Als Infokatalog finde ich BB aber auch wie der Vince wirklich brauchbar, nur die Kritiken kann ich größtenteils nicht Ernst nehmen. Da ist sogar eine Kommerzseite wie laut.de Fachkundiger.
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ja das habe ich aus der einen kritik auch herausgelesen, dass prog generell die königsdisziplin der genres ist und auf andere genres etwas abfällig heruntergeblickt wird...
ich glaube ich persönlich weiß bis heute nicht so genau, was prog eigentlich ist - immerhin wird auch Kate Bush's "The Dreaming" dazugezählt...
ich glaube ich persönlich weiß bis heute nicht so genau, was prog eigentlich ist - immerhin wird auch Kate Bush's "The Dreaming" dazugezählt...
Kate Bush sehe ich ehrlich gesagt nicht im Prog, deren Musik würde ich ganz platt als "Kunst" oder eher ArtPop bezeichnen.
Wenn man bei den BB etwas länger stöbert fallen einem sogar Widersprüche auf. Bei Supertramp fragen sie immer "Ist das noch Prog ?" während sie die Musik von Renaissance grundsätzlich ohne Hinterfragen zum Prog zählen
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da fängts auch schon wieder an. Was ist "Kunst"? Warum ist normale Popmusik oder Rockmusik keine Kunst?gelini71 hat geschrieben:Kate Bush sehe ich ehrlich gesagt nicht im Prog, deren Musik würde ich ganz platt als "Kunst" oder eher ArtPop bezeichnen.
Nur weil etwas schräg, eigen, experimentell ist, ist es gleich Kunst?
Viele setzen das ja auch mit Prog gleich. Aber dann gibts ja noch Art-rock, das für mich aber letztlich dasselbe ist...
Was macht Porcupine Trees "Stupid Dream" zu einem Prog Album obwohl viele hauptsächlich "normal" strukturierte Songs drauf sind?
Du hast jetzt perfekt auf den Punkt gebracht warum ich Schubladen und Labels dafür bei Musik überhaupt nicht mag
Es ist wirklich manchmal extrem schwierig etwas das sowieso schon schwammig formuliert ist genauer zu definieren. Nehmen wir doch einfach mal Kate Bush: Ist sie Pop ? Durchaus - allerdings würden wir sie dann auf eine Stufe mit Dieter Bohlen Produktionen stellen die ebenfalls Pop sind.... Ist Sie "Kunst" ? imo sicherlich, wenn man zB den Songzyklus the ninth Wave nimmt der sich nahezu komplett sämtlichen Popgesetzen verweigert und nur als ganzes genossen werden kann (sofern man als Hörer dafür aufgeschlossen ist)....Ist sie Prog ? Sicherlich auch - allerdings würden jetzt wieder die Klugscheißer einwenden das sie keine Longtracks macht, keine langen Gitarrensolos hat oder nicht alle zehn Sekunden die Taktarten ändert. Du siehst selbst das eine genaue einordnung bei bestimmter Musik extrem schwierig ist. Für mich persönlich ist Kate Bush ArtPop und kein Prog (wobei ja Art = Kunst bedeutet, wodurch meine Einordnung in "Kunst" nicht so falsch sein kann )
Noch schwieriger wird es bei solchen Genres wie "Krautrock", das ja eher nur ein Label für "Musik aus Deutschland" ist und weniger ein definierter Stil (Krautrock ist ja von Elektronik über Jazzrock bis zu normalen Hardrock so ziemlich alles).
Es ist wirklich manchmal extrem schwierig etwas das sowieso schon schwammig formuliert ist genauer zu definieren. Nehmen wir doch einfach mal Kate Bush: Ist sie Pop ? Durchaus - allerdings würden wir sie dann auf eine Stufe mit Dieter Bohlen Produktionen stellen die ebenfalls Pop sind.... Ist Sie "Kunst" ? imo sicherlich, wenn man zB den Songzyklus the ninth Wave nimmt der sich nahezu komplett sämtlichen Popgesetzen verweigert und nur als ganzes genossen werden kann (sofern man als Hörer dafür aufgeschlossen ist)....Ist sie Prog ? Sicherlich auch - allerdings würden jetzt wieder die Klugscheißer einwenden das sie keine Longtracks macht, keine langen Gitarrensolos hat oder nicht alle zehn Sekunden die Taktarten ändert. Du siehst selbst das eine genaue einordnung bei bestimmter Musik extrem schwierig ist. Für mich persönlich ist Kate Bush ArtPop und kein Prog (wobei ja Art = Kunst bedeutet, wodurch meine Einordnung in "Kunst" nicht so falsch sein kann )
Noch schwieriger wird es bei solchen Genres wie "Krautrock", das ja eher nur ein Label für "Musik aus Deutschland" ist und weniger ein definierter Stil (Krautrock ist ja von Elektronik über Jazzrock bis zu normalen Hardrock so ziemlich alles).
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Re: Steven Wilson - To the Bone
Und noch ein Konzerthintergrundfilm
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Re: Steven Wilson - To the Bone
Man muss ja schon sagen, dass Wilson einen sehr einzigartigen Stil pflegt, wenn es um seine Musikvideos geht.
Diese Mischung aus Infantilismus und Bedrohlichkeit umgesetzt mit spartanischem Minimalaufwand bietet schon eine sehr ofiginelle Ästhetik, wobei das bei Musikstücken wie "Remainder the black dog" besser funktioniert als bei "The Same Asylum".
Der song ist nämlich für mich einer der popelligsten Schulterzuck-Songs, die ich je gehört habe und exemplarisch dafür was mit dem jüngsten Album nicht stimmt. Das ist für mich ein Song, den ich keiner Zielgruppe zuweisen kann. Für die eingefleischten Fans, die viel von Wilson erwarten ist der Song zu beliebig und anbiedernd - da ist man mit jeder blackfield-nummer deutlich besser bedient (und ich mag auch blackfield). und für "normalen" pop-rock, der sich in den charts behaupten soll ist das Lied einfach zu scheiße
Diese Mischung aus Infantilismus und Bedrohlichkeit umgesetzt mit spartanischem Minimalaufwand bietet schon eine sehr ofiginelle Ästhetik, wobei das bei Musikstücken wie "Remainder the black dog" besser funktioniert als bei "The Same Asylum".
Der song ist nämlich für mich einer der popelligsten Schulterzuck-Songs, die ich je gehört habe und exemplarisch dafür was mit dem jüngsten Album nicht stimmt. Das ist für mich ein Song, den ich keiner Zielgruppe zuweisen kann. Für die eingefleischten Fans, die viel von Wilson erwarten ist der Song zu beliebig und anbiedernd - da ist man mit jeder blackfield-nummer deutlich besser bedient (und ich mag auch blackfield). und für "normalen" pop-rock, der sich in den charts behaupten soll ist das Lied einfach zu scheiße
Re: Steven Wilson - To the Bone
Das seine Videos einen "einzigartigen Stil" haben hängt damit zusammen das diese meistens von Lasse Hoile gemacht werden, außer die Animationclips die von Jess Cope kommen. Diese Nummer hier finde ich Songtechnisch zwar jetzt nicht Megageil aber auch nicht so schlecht, "Permananting" ist schlimmer
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Re: Steven Wilson - To the Bone
Was aber ja nun bekanntermaßen kein Qualitätskriterium ist.Hier kommt Wilson imo näher an das ran, was er eigentlich erreichen wollte. Ich behaupte jetzt einfachmal ganz mutig, dass bei einer Stichprobe von irgendwelchen Leuten "Permananting" besser ankommt als "...Asylum...".
Permanating ist auf dem Album für mich ein absoluter Fremdkörper, das Stück fühlt sich gerade im Albumkontext für mich wie ein penetranter Stachel an, den ich immer wieder am liebsten wegskippen würde. Geht mir bei Wilson zum ersten Mal so. Ein ganzes Album in dem Stil wiederum hätte ich wahrscheinlich so genommen, wie es ist (auch wenn es niemals zu meinen Favoriten gehört hätte).
"Remainder The Black Dog"-Bezüge sind mir in dem Video auch ganz stark aufgefallen.
Re: Steven Wilson - To the Bone
Sorry Jay, ich habe aus Versehen deinen Beitrag editiert anstatt zitiert! An das neue Forum muss ich mich noch gewöhnen.
Also, das da oben ist mein Kommentar und ich zitiere Jay (von dem ich aber aus Versehen noch irgendwas gelöscht habe).
Also, das da oben ist mein Kommentar und ich zitiere Jay (von dem ich aber aus Versehen noch irgendwas gelöscht habe).
Re: Steven Wilson - To the Bone
Ich glaube wir machen hier mal Forumskunde für Anfänger Wobei Modrechte durchaus schon gefährlich sind (ich spreche aus Erfahrung)
Eventuell könnte der jay seine komplette Antwort rekonstruieren und dann machen wir eine neue Diskussion
Eventuell könnte der jay seine komplette Antwort rekonstruieren und dann machen wir eine neue Diskussion
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Re: Steven Wilson - To the Bone
ja ich habe mich auch gerade gewundert, wie ich mir selber widersprochen habe
natürlich ist das kein Qualitätsmerkmal, wenn ne breite masse song A besser findet als Song B, aber mein Punkt war ja auch der, dass sich Wilson ja einem breiteren Publikum präsentieren wollte und das schafft er eben imo mit Permananting (boha ich krieg den titel glaub ich nie ohne tippfehler hin) besser hin als mit "Asylum"...
Wenn man so will, würde ich fast behaupten, dass "Permananting" der einzige legitime song auf dem Album ist, während der ganze Rest eher wie ein Fremdkörper wirkt
Aber ich weiß schon was du meinst. Genauso so ging es mir bei Hesitation Marks von NIN mit dem Song "Everything", der überhaupt nicht zum Rest passen wollte und einfach nur nach "wegdrücken" schreit.
Btw. rotiert bei euch "to the bone" noch?
natürlich ist das kein Qualitätsmerkmal, wenn ne breite masse song A besser findet als Song B, aber mein Punkt war ja auch der, dass sich Wilson ja einem breiteren Publikum präsentieren wollte und das schafft er eben imo mit Permananting (boha ich krieg den titel glaub ich nie ohne tippfehler hin) besser hin als mit "Asylum"...
Wenn man so will, würde ich fast behaupten, dass "Permananting" der einzige legitime song auf dem Album ist, während der ganze Rest eher wie ein Fremdkörper wirkt
Aber ich weiß schon was du meinst. Genauso so ging es mir bei Hesitation Marks von NIN mit dem Song "Everything", der überhaupt nicht zum Rest passen wollte und einfach nur nach "wegdrücken" schreit.
Btw. rotiert bei euch "to the bone" noch?
Re: Steven Wilson - To the Bone
Lief bei mir eine ganze Zeit lang auf der Arbeit als ich da noch eine Anlage hatte....rotiert bei euch "to the bone" noch?
Das Problem mit dem Album ist das wir alle wissen das Wilson es besser kann als das was er da anbietet. Auf der anderen Seite liebe ich "Refuge" oder "Detonation" oder "People who eat Darkness" - alle drei sind imo ganz dicke Dinger. aber dann sind da so Mitläufer wie "Nowhere now" oder eben "Permananting" die für mein Gehör viel zu gewollt auf Radioairplay gebürstet sind (ob er da seiner neuen Majorplattenfirma einen Gefallen tun wollte ?). Am besten funktioniert der Kommerz (wenn man es so nennen will) bei "Song of I" oder dem kalkulierten "Pariah", die Nummern finde ich durchaus als Ok für einen Popsong mit Anspruch (klingt etwas arrogant aber wie will man es besser ausdrücken ?).
Ich finde das Album im großen und ganzen nicht schlecht aber es ist auch kein Meisterwerk...ich würde es mit einer 7/10 bewerten (immer noch).
Kleine Anekdote von letzten Donnerstag: Ich bin da mit einen Pärchen aus Saarbrücken ins Gespräch gekommen die haben die ganze Zeit wie die Rohrspatzen auf "To the bone" geschimpft, wie schlecht die Musik doch sei usw (ich mußte da die ganze Zeit an Dich denken ). Auf meine Frage hin warum sie denn von Saarbrücken nach Luxemburg gereist sind war die Antwort "Wegen der limitierten VIP CD". Das Paar ist dann tatsächlich in der Pause wie vorher angekündigt wieder heim gefahren War in meinen Augen aber ein etwas teuerer Spaß
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