Der Steven Wilson Fanthread
Moderator: gelini71
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klingt nach same business as usual, aber mal abwarten.
Das studio sieht in der tat recht ... notgedrungen aus. Aber so lange die Akustik passt...
Habe mal ein Interview von Ayreon gehört, wo er sagte, dass sein Studio ein Floating Room ist. Da kannste es krachen lassen und von außen hört man gar nix
Das studio sieht in der tat recht ... notgedrungen aus. Aber so lange die Akustik passt...
Habe mal ein Interview von Ayreon gehört, wo er sagte, dass sein Studio ein Floating Room ist. Da kannste es krachen lassen und von außen hört man gar nix
Das war ja auch ein noch nicht abgemischtes Demo - das teil kann später ganz anders klingen. Ich stehe dem ganzen i.M. noch neutral gegenüber, eventuell hilft es schon von Anfang an kein weiteres Meisterwerk zu erwarten....wobei die Erwartungshaltung bei den Fans sicherlich extrem hoch ist.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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ich habe nur ne art ermüdungserscheinung von steven wilson.
Ich finde, dass seine Soloalben sich nicht mehr wahnsinnig groß voneinander unterscheiden und man da viel zu oft dieselben Versatzstücke in neuen Variationen entdeckt.
Also die musikalische Spannweite von Insurgentes bis Hand.Cannot.Erase ist deutlich kürzer als bei den letzten vier Porcupine Tree Alben.
Im Bandkontext sind die einzelnen Werke für sich viel eigenständiger ausgefallen, aber nun wo er stets absolute kreative kontrolle hat, empfinde ich eine gewisse Eintönigkeit, die sich durch seine Solowerke hindurchzieht. Vllt aber ist das auch der Fluch eines Solokünstlers.
Bei devin townsend habe ich auch das gefühl, dass er ständig in dieselbe Soundkiste zurückgreift. Man erkennts wieder, aber irgendwie hat man auch mal genug davon...
Ich finde, dass seine Soloalben sich nicht mehr wahnsinnig groß voneinander unterscheiden und man da viel zu oft dieselben Versatzstücke in neuen Variationen entdeckt.
Also die musikalische Spannweite von Insurgentes bis Hand.Cannot.Erase ist deutlich kürzer als bei den letzten vier Porcupine Tree Alben.
Im Bandkontext sind die einzelnen Werke für sich viel eigenständiger ausgefallen, aber nun wo er stets absolute kreative kontrolle hat, empfinde ich eine gewisse Eintönigkeit, die sich durch seine Solowerke hindurchzieht. Vllt aber ist das auch der Fluch eines Solokünstlers.
Bei devin townsend habe ich auch das gefühl, dass er ständig in dieselbe Soundkiste zurückgreift. Man erkennts wieder, aber irgendwie hat man auch mal genug davon...
Neal Morse könnte man auch noch in die Liste aufnehmen
Ich verstehe schon was Du meinst und ich gebe Dir auch teilweise Recht. SW hat Solo eine Art Treatmarksound entwickelt was sicherlich in der Natur der Sache liegt. Bei PT wurde zwar auch immer betont das alles nach SW Pfeife dort tanzen mußte aber mittlerweile denke ich auch das der Einfluß von Barbieri oder Harrison größer war als immer kommuniziert wurde (beide haben ja auch Songwritercredits bei diversen Song).
Ich verstehe schon was Du meinst und ich gebe Dir auch teilweise Recht. SW hat Solo eine Art Treatmarksound entwickelt was sicherlich in der Natur der Sache liegt. Bei PT wurde zwar auch immer betont das alles nach SW Pfeife dort tanzen mußte aber mittlerweile denke ich auch das der Einfluß von Barbieri oder Harrison größer war als immer kommuniziert wurde (beide haben ja auch Songwritercredits bei diversen Song).
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das ist ja doch letztlich der grund, weshalb er sich von PT getrennt hat, weil er eben doch mehr eigenen künstlerischen Freiraum wollte.
Und von Neal Morse kenne ich im Moment nicht mehr als das Debut Album von Spocks Beard, was ich ja eigentlich ziemlich cool finde. Lohnt es sich noch weiter in die Morse-Kiste zu greifen?
Und von Neal Morse kenne ich im Moment nicht mehr als das Debut Album von Spocks Beard, was ich ja eigentlich ziemlich cool finde. Lohnt es sich noch weiter in die Morse-Kiste zu greifen?
Genau das ist ja der Witz an der Geschichte - kaum hat er den angeblichen Freiraum (obwohl im gleichen Atemzug gesagt wird er war bei PT ein "Diktator") wird sein Sound etwas "gleichförmiger" - das klingt jetzt gemeiner als es von mir gemeint ist.Sir Jay hat geschrieben:das ist ja doch letztlich der grund, weshalb er sich von PT getrennt hat, weil er eben doch mehr eigenen künstlerischen Freiraum wollte
Auf der anderen Seite ist da ein Künstlerisch Wertvolles Album wie "Grace for Drowning" oder auch "Hand. cannot. erase." für dessen Klasse manch anderer Musiker sich gewaltig strecken müßte um diese Klasse zu erreichen.
Es ist jammern auf sehr hohen Niveau, ich hoffe stark das es eine Soundmäßige Überraschung gibt die bei PT an der Tagesordnung war. Der Ex-Sänger von XTC Andy Partridge war ja bei einigen Songs als Cowriter beteiligt, mal schauen was sein Input bringen wird....
Morse lohnt sich schon, wenn man es in Maßen macht ohne zu übertreiben denn bei ihm ist es mit dem Treatmarksound noch eine Spur schlimmer. Das einzige Morse Projekt das man eher ignorieren kann ist Transatlantic, das klingt auf dem Papier ziemlich geil ist aber im Ergebnis eher Durchschnitt. Das Flying Colours Projekt kenne ich allerdings noch nicht.Und von Neal Morse kenne ich im Moment nicht mehr als das Debut Album von Spocks Beard, was ich ja eigentlich ziemlich cool finde. Lohnt es sich noch weiter in die Morse-Kiste zu greifen?
Ziemlich gut gefällt mir sein neues Album "the Similitude of a Dream" das mit jedes mal hören immer besser wird. Das Album lohnt sich wirklich, man darf nur nicht auf die Texte achten (Morse ist sehr gläubig und will uns alle bekehren). Die astreine Countrynummer die er in der Tracklist mittendrin versteckt hat sehe ich als kleinen Scherz von ihm an Schau mal bei YouTube vorbei, er hat für eine Handvoll Songs vom Album Videos gedreht die einen guten Überblick vom Sound des Albums geben ("City of Destruction" ist schon ein ziemliches Brett - trotz oder gerade wegen dem Radiotauglichen Refrain). Ich selber freue mich schon auf das Konzert im April wo das gesamte Werk in voller Länge Live gespielt wird / werden soll.
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- Sir Jay
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Neal morse merke ich mir mal vor (wie fast alles, was du empfiehlst)
Ich muss sagen unterm strich gefällt mir insgesamt wilsons solo output deutlich weniger als die PT Sachen.
Auch wenn ein Hand cannot erase super sauber und professionell produziert ist und super ambitioniert ist, macht es irgendwie doch nicht so riesen Laune. Hab das Album, nur ne handvoll mal durchgehört und dann nur noch eigentlich "Home Invasion" immer wieder mal ausgepackt.
Selbes gilt für Raven und Grace, die alle ihre starken Momente haben, mich aber im Albumkontext einfach nicht so vollständig überzeugen wollen...
Ich muss sagen unterm strich gefällt mir insgesamt wilsons solo output deutlich weniger als die PT Sachen.
Auch wenn ein Hand cannot erase super sauber und professionell produziert ist und super ambitioniert ist, macht es irgendwie doch nicht so riesen Laune. Hab das Album, nur ne handvoll mal durchgehört und dann nur noch eigentlich "Home Invasion" immer wieder mal ausgepackt.
Selbes gilt für Raven und Grace, die alle ihre starken Momente haben, mich aber im Albumkontext einfach nicht so vollständig überzeugen wollen...
mal ein paar News zum Album
Ultimate GuitarSteven Wilson offered an update regarding his yet-untitled new album, noting he's much more involved in the guitar department since the departure of Guthrie Govan from the fold.
He tells Guitar World: "It's a new day and a new direction. Of course, it's still going to sound like one of my records, but it's a little more song-based, a little more contemporary-sounding.
"And I'm playing more guitar myself, which is very different. Because on the last couple of records I had Guthrie Govan doing most of the guitar work. But this time around, I've gone for a different approach.
"I've played some solos that I'm really pleased with. It's nice to be back in the saddle of actually being a guitar player again."
After singling out UK guitarist/producer Paul Stacey (Oasis, The Black Crowes) as his new "right-hand man" and pointing out that singer Ninet Tayeb will be "a whole lot more involved" than on 2015's "Hand. Cannot. Erase.", Steven focused on the concept of the fresh stuff.
"The album reflects the world I find myself living in in 2016," he said. "There are strands that connect the songs, but there isn't a whole story like there was on 'Hand. Cannot. Erase.' That record was very much a narrative from beginning to end. This record will have more of a loose concept, with various strands and themes recurring in the songs."
Mr. Wilson has 17 songs in the bag right now, and intends to record all of them and then trim 'em down later. As for the release date, expect the goods in September 2017.
In previous updates, the musician shared a studio snippet of a new song called "Pariah."(...).
As previously reported, the new record will be Steven's first studio effort not to feature Guthrie Govan on guitar and Marco Minnemann on drums since 2011's "Grace for Drowning." The new members are drummer Craig Blundell and guitarist Dave Kilminster.
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SW schreibt über sein Instagram Account
One of my favourite entries in my back catalogue is this collection of electronic pieces made between 1990-2003 "Unreleased Electronic Music". Three of the tracks were originally made as music for TV commercials for The Observer, The Telegraph, and Virgin, while other pieces were influenced by artists such as Massive Attack, Autechre, Scorn, Klaus Schulze, Aphex Twin..etc. Originally issued as a handmade CDR, and later on double vinyl, for the first time a regular CD edition will soon be available from my website
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neue Playlist
4th February 2017
Big Star - #1 Record
Max Richter - Three Worlds: Music for Woolf Works
Vangelis - Delectus
New Order - Movement
T-Rex - Dandy in the Underworld
Lee Hazelwood - It's Cause and Cure
The Durutti Column - Paean to Wilson
Sleaford Mods - Key Markets
Hula - Cut From Inside
Fripp / Eno - Equatorial Stars
Nadja - Excision
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Wilson hat übrigens K-Scope verlassen, wie man heute in einem Nebensatz erfahren konnte
Mal gespannt wo er gelandet ist - ich hoffe mal nicht bei einem Major....das ging ja bekanntlich schon einmal in die Hose.
SW Facebook Page(...) In the meantime recording work on the follow up to H.C.E. is in its final stages. I'm very proud of the fact that all of my 4 albums have been very different in character from each other, and once again this one will be a step into something quite different, and on a new label.
Mal gespannt wo er gelandet ist - ich hoffe mal nicht bei einem Major....das ging ja bekanntlich schon einmal in die Hose.
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Ich erwähne es nur der Form halber - "Fear of a blank Planet" bekommt eine neue Vinylauflage, Doppel Album im blauen Vinyl und nur mit den fünf regulären Albumtracks verteilt auf vier LP Seiten. Wers braucht....
Headphone DustNew Kscope double 180 gram blue vinyl edition remastered by SW, and for the first time with the original 6 track album spread out across 4 sides for maximum quality.
Porcupine Tree’s 2007 Grammy nominated album, a modern classic. Features guest appearances from Alex Lifeson (on the 17 minute Antesthetize) and Robert Fripp (on Way Out of Here).
This new Kscope double 180 gram blue vinyl edition has been remastered by SW, and for the first time the original 6 track album is spread out across 4 sides for maximum quality (the original edition also contained the 4 tracks from Nil Recurring mini album, but this is now available as a stand alone release). Gatefold sleeve with insert.
TRACK LISTING:
Side A:
Fear of a Blank Planet
My Ashes
Side B:
Anesthetize
Side C:
Sentimental
Way Out of Here
Side D:
Sleep Together
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ich finde das eher affig, theoretisch hätte man "Sleep together" noch auf Seite C mit draufpacken können und auf Seite D irgendein Bild reinstanzen können. Im Grunde macht die alte Version mit der "Nil Recurring" EP mehr Sinn.
Natürlich kommen die Soundfreaks und sagen "besserer Klang" aber die sollten sich mal vor Augen halten das dieses Album, wäre es in den 80igern rausgekommen auf eine einfache LP gepresst worden wäre. Zumal "besserer Klang" bei farbigen Vinyl eh hinfällig ist
Natürlich kommen die Soundfreaks und sagen "besserer Klang" aber die sollten sich mal vor Augen halten das dieses Album, wäre es in den 80igern rausgekommen auf eine einfache LP gepresst worden wäre. Zumal "besserer Klang" bei farbigen Vinyl eh hinfällig ist
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Also "gefärbt" sind die Platten nicht, falls Du das meinst
Das Vinylgranulat aus dem dann durch Hitze die Vinylplatte wird ist halt farbig anstelle von schwarz.
Farbige Vinylplatten haben ein deutlich hörbares hohes Grundrauschen, was vor allen bei leisen Passagen und bei der Einlaufrille sich störend bemerkbar macht. Das gleiche gilt auch bei Picture Discs (wobei die wiederum ganz anders hergestellt sind, die eigentliche Schallplatte ist da tatsächlich nur eine dickere durchsichtige Folie die auf das Bild aufgeklebt ist).
Warum bzw wodurch dieses höhere Grundrauschen kommt entzieht sich meiner Kenntnis, es ist halt so Logisch erklären kann ich es mir nicht, weil Vinyl ist Vinyl.....
Mich persönlich stört dieses höhere Rauschen schon etwas, andere wiederum stört es nicht - wobei ich noch anmerken möchte das die farbigen Vinylplatten aus den 80igern weniger gerauscht haben als die heutigen.
Das Vinylgranulat aus dem dann durch Hitze die Vinylplatte wird ist halt farbig anstelle von schwarz.
Farbige Vinylplatten haben ein deutlich hörbares hohes Grundrauschen, was vor allen bei leisen Passagen und bei der Einlaufrille sich störend bemerkbar macht. Das gleiche gilt auch bei Picture Discs (wobei die wiederum ganz anders hergestellt sind, die eigentliche Schallplatte ist da tatsächlich nur eine dickere durchsichtige Folie die auf das Bild aufgeklebt ist).
Warum bzw wodurch dieses höhere Grundrauschen kommt entzieht sich meiner Kenntnis, es ist halt so Logisch erklären kann ich es mir nicht, weil Vinyl ist Vinyl.....
Mich persönlich stört dieses höhere Rauschen schon etwas, andere wiederum stört es nicht - wobei ich noch anmerken möchte das die farbigen Vinylplatten aus den 80igern weniger gerauscht haben als die heutigen.
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