Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.

Moderator: gelini71

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Beitrag von SFI » 11.09.2018, 12:17

Da sollten wir im Daniel der Zauberer Fred unserem Forenheld die letzte Ehre erweisen. :(
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Beitrag von gelini71 » 11.09.2018, 12:22

Nicht so voreilig - die ganze Sache hat mehr Fragen als Antworten.....
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Beitrag von SFI » 11.09.2018, 12:35

Ist er doch der Justice League beigetreten? Oder macht er auf Oliver Queen? :shock:
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Beitrag von gelini71 » 11.09.2018, 14:43

Offiziell tot ist er jedenfalls noch nicht, solange gilt er "nur" als vermisst. Das war damals bei einem Mitglied der Manic Street Preachers das gleiche, der wurde erst 13 jahre nach seinem verschwinden für "vermutlich verstorben" erklärt :arrow: siehe hier
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Beitrag von Vince » 11.09.2018, 14:48

gmx klärte mich heute auf ( :lol: ) , dass grundsätzlich eine Frist von 10 Jahren fürs Toterklären gilt und beim Überbordgehen ein halbes Jahr.

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Beitrag von gelini71 » 06.10.2018, 09:18

Eine Opernsängerin die auch Rockfans ein Begriff war - dank ihrer Zusammenarbeit mit Freddie Mercury

Monserrat Caballé verstorben

Bild
Die spanische Sopranistin Montserrat Caballé ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das bestätigte das Krankenhaus Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

Caballé hatte seit Jahren gesundheitliche Probleme.
Focus

:cry: RIP
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Beitrag von McClane » 19.10.2018, 18:31

Bild

Oli Herbert, Gitarrist und Songwriter der Metalcore-Band All That Remains, ist bei einem Unfall auf seinem Grundstück im Alter von 44 gestorben.

Quelle: https://www.laut.de/News/All-That-Remai ... 2018-15219
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 01.12.2018, 16:07

Keine Musikerin aber eine der bekanntesten Deutschen Radiomoderatorin ist leider von uns gegangen

Stefanie Tücking verstorben
Stefanie Tücking ist tot: Die einstige "Formel 1"-Moderatorin ist mit nur 56 Jahren am Samstag unerwartet gestorben. 30 Jahre lang gehörte sie zum Team des SWR. Nun musste das Sender-Team die traurige Nachricht verkünden.

Tücking wurde einem großen Publikum in den 1980er Jahren als Moderatorin der Musiksendung "Formel 1" bekannt - und erhielt hierfür auch die Goldene Kamera. Ihr Elektrotechnikstudium hat die Kaiserslauterin nie abschlossen.

Zeitgleich begann sie ihre Laufbahn beim Radio. Vom Bayerischen Rundfunk wechselte sie 1988 zum Südwest-Rundfunk - und hatte dort offensichtlich ihre berufliche Heimat gefunden.

Die Zuhörer kannten die 56-Jährige zuletzt aus den Sendungen SWR3 Club, SWR3 Topthemen am Mittag an den Wochenenden und aus dem SWR3 Popshop.
Focus

Sie war für mich die beste "Formel 1" Moderatorin, weil sie einfach wirklich Ahnung von Musik hatte - RIP :cry:
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 26.02.2019, 05:24

Mark Hollis verstorben

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Der Sänger der legendären 80er-Jahre-Kultband starb im Alter von 64 Jahren.

Der Sänger der 80er-Jahre-Kultband Talk Talk, Mark Hollis, ist tot. Er wurde 64 Jahre alt. Von offizieller Seite wurde sein Tod zunächst nicht bestätigt.

Anthony Costello, der den Sänger zum erweiterten Familienkreis zählt, setzte die Nachricht in die Welt, sein früherer Bandkollege Paul Webb (Rustin Man) sprach kurz darauf sein Mitgefühl aus.

Hollis' Band Talk Talk veröffentlichte 1982 ihr Debütalbum "The Party's Over", das tief in der New Romantics-/Synthiepop-Bewegung wurzelte. Im Laufe des Jahrzehnts feierte das britische Trio zahlreiche Single-Hits, darunter "Such A Shame" und "It's My Life", bevor Talk Talk eine schwer greifbare Entwicklung vom Pop-Darling zum experimentierfreudigen Ausnahmeprojekt anstießen, die Fans und Plattenfirma verstörte.

Ihre späten Alben "Spirit Of Eden" (1988) und "Laughing Stock" (1991) zählen zu den Pionieralben der Postrock-Bewegung und beeinflussten Bands von Notwist bis Radiohead. 1998 erschien das einzige Soloalbum des eremitischen Songwriters namens "Mark Hollis", danach zog er sich vollständig aus dem Musikgeschäft zurück.
laut.de

RIP :cry:
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Sir Jay » 26.02.2019, 09:49

die meldung hats sogar in die Mainstream nachrichten geschafft - dann gibts heute eine ehrenrunde Colour of spring

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 26.02.2019, 11:05

Meine Facebook Timeline ist voll mit Beileidsbekundungen von den unterschiedlichsten Musikern was ich in der Form nur bei David Bowie und Prince erlebt habe.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 27.02.2019, 14:38

Bild

ehemaliger the Cure Drummer Andy Anderson verstorben
Andy Anderson spielte Kultsongs wie "The Lovecats" und "Shake Dog Shake" ein, gestern starb er mit 68 Jahren an Krebs.

Der frühere The Cure-Drummer Andy Anderson ist tot. Er starb gestern im Alter von 68 Jahren an Krebs. Anderson trommelte zwar nur kurze Zeit bei The Cure - er löste Gründungsmitglied Lol Tolhurst ab, der 1983 an die Keyboards wechselte - zeichnete am Drumkit dennoch für einige der Signature-Tracks der britischen Postpunk-Legenden in den frühen Achtzigern verantwortlich: "The Lovecats", "The Caterpillar" oder "Shake Dog Shake". Er wirkte an den Alben "Japanese Whispers" (1983), "The Top" und "Concert" (beide 1984) mit.

Cure-Chef Robert Smith spielte mit Anderson zuvor bei seinem Bandprojekt mit Siouxsie And The Banshees' Steven Severin, The Glove, zusammen. Aufgrund seiner Alkoholprobleme wurde er aber wieder gefeuert. Nach der Zeit bei The Cure und im Laufe seiner Karriere trommelte Anderson für viele Künstler, u.a. Iggy Pop, Peter Gabriel oder Mike Oldfield.

Seine schwere Krebserkrankung hatte er erst vor wenigen Tagen auf seinem Facebook-Profil publik gemacht
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Sir Jay » 28.02.2019, 09:00

:sad:

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 04.03.2019, 13:09

Keith Flint verstorben

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Der Frontmann der britischen Raver starb im Alter von nur 49 Jahren in seinem Haus in Essex.

Das Aushängeschild von Prodigy ist tot. Verschiedene britische Medien berufen sich auf Polizeiberichte, wonach die Beamten heute Morgen aus Sorge um seinen Gesundheitszustand zu Flints Haus in Dunmow, Essex gerufen wurde. Dort konnte man nur noch seinen Tod diagnostizieren. Über die Todesursache ist noch nichts bekannt, jedoch behandelt die Polizei den Fall nicht als verdächtig.

Flint feierte mit The Prodigy weltweite Chart-Erfolge. Spätestens seit dem Mega-Seller "Firestarter" gilt der exzentrische Sänger mit den bunten Haaren als Aushängeschild der Band. Eigentlich war Flint als Sänger engagiert, mauserte sich dann aber dank seiner energiegeladenen Performances zum unumstrittenen Frontmann.
laut.de

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Vince » 04.03.2019, 13:24

Auch grad gelesen... traurig, war auch die einzige Band aus der Ecke, die ich gehört habe. Ich muss aber sagen, so richtig überrascht bin ich trotz des jungen Alters in dem Fall nicht.

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 04.03.2019, 15:32

Vince hat geschrieben:
04.03.2019, 13:24
war auch die einzige Band aus der Ecke, die ich gehört habe.
Wundert mich nicht waren sie im Technozirkus eine der wenigen die am ehesten "Rock´n Roll" waren. Die ganz frühen Sachen fand ich seinerzeit auch ziemlich geil, später dann als die Band Kommerziell Erfolgreich wurde fand ich deren sound eher zu prollig.
Ich muss aber sagen, so richtig überrascht bin ich trotz des jungen Alters in dem Fall nicht.
Wieso ? Als übermäßiges Drogenkid war er nicht bekannt.... Todesurasche soll übrigens Selbstmord sein (laut Prodigy Bandchef Liam Howlett)
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von SFI » 04.03.2019, 15:45

Hatte der nicht Depris?
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Vince » 04.03.2019, 16:17

Jup. Der Mirror schreibt zB. "Keith Flint's battles with drink, drugs and depression were so severe that at one point, he admitted it was only his love for his six dogs that stopped killing himself".

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 04.03.2019, 16:28

Man sieht leider wieder - Drogen und Depresionen sind eine böse Mschung..... :sad:
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 25.03.2019, 10:56

Scott Walker verstorben

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Das Idol von Legenden wie Radiohead und Sonic Youth ist mit 76 Jahren gestorben.

Scott Walker ist tot. Sein Label 4AD verkündete die Nachricht heute auf Facebook. Die Todesursache wurde nicht genannt. Walker wurde 76 Jahre alt und hinterlässt seine Frau Beverly, eine Tochter und eine Enkelin.

Scott Walker galt als öffentlichkeitsscheuer und enigmatischer Songwriter, quasi das männliche Pendant zur späten Marlene Dietrich. Seine Karriere begann in den 60er Jahren mit der Balladenband Walker Brothers, deren Hit "The Sun Ain't Gonna Shine Anymore" zu einem Kultsong der Hippie-Ära avancierte. Schon hier lässt sich der staatstragende, ins Morbide kippende Vortrag Walkers ablesen, der später auch seine Soloalben dominieren sollte. Auf seinen Soloalben "Scott 1", "Scott 2", "Scott 3" und "Scott 4", die in wahnwitziger Geschwindigkeit binnen zwei Jahren erscheinen, tränkt er seine eigene Melancholie in Soul-, Country- und Folkballaden und interpretiert auch Idole wie Jacques Brel und Burt Bacharach.

In den folgenden Jahrzehnten zieht sich Walker weitgehend aus dem Musikgeschehen zurück. Auf seinen Alben mixt er Rock-Elemente mit klassischen Strukturen und setzt seine hohe, schwere Stimme wie ein Maler den Pinsel ein, einzig um eine spezielle Atmosphäre zu erschaffen. Herkömmliche Songstrukturen finden sich kaum mehr, ab "Tilt" (1995) erinnern seine Werke vielmehr an Lou Reeds "Metal Machine Music", also die völlige Negierung von öffentlichen Erwartungshaltungen.

Walker kollaborierte mit Goran Bregovic für einen Song des Films "Toxic Affair" mit Isabelle Adjani und schrieb 1999 den Score für "Pola X" mit den Schauspielern Guillaume Depardieu und Catherine Deneuve. 2006 erscheint in Kollaboration mit Pulp-Impressario Jarvis Cocker auf 4AD sein experimentelles Noise-Album "The Drift", das seinen Namen einem neuen Publikum nahe bringt. Krachende Gitarrenwände, eruptierende Soundspielereien und seine hallunterlegte Geisterstimme markieren eine Art Horrorfilm-Soundtrack. Der Score zu "The Childhood Of A Leader", dem Kinodebüt von Brady Corbet, ist 2016 Walkers letzte Veröffentlichung.

Musiker wie Cosey Fanni Tutti von Throbbing Gristle, Thom Yorke von Radiohead, Midge Ure und Sonic Youth zählen zu Bewunderern seiner Kunst.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Vince » 25.03.2019, 17:04

Sehr schade. Darauf muss ich mir jetzt nochmal ne Runde Bish Bosch geben.

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von Sir Jay » 25.03.2019, 22:08

daran erinnere ich mich noch - hattest du mir mal als "as ganz anderes" schmackhaft gemacht. und ja es war eigen

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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 16.05.2019, 14:44

Wiglaf Droste verstorben

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Der Musiker, Kolumnist und Satiriker starb im Alter von 57 Jahren

Im Alter von 57 Jahren ist der Musiker und Schriftsteller Wiglaf Droste im fränkischen Pottenstein nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Dies berichtet die Chefredaktion der linken Tageszeitung "Junge Welt", für die Droste seit Jahren als Kolunist tätig war.

Wiglaf Droste galt seit den späten 80er Jahren als spitzzüngiger, gerne auch polemischer Satiriker. Darüber hinaus war er ein äußerst produktiver Autor und Kolumnist, unter anderem für die taz und die Titanic. Seinen Wortwitz und seine scharfe Beobachtungsgabe brachte Droste auch in der Musik unter. Als Sänger trat er unter anderem mit dem "Spardosen-Terzett" auf.

Seinen vermutlich größten Erfolg verdankt Wiglaf Droste gleichermaßen Herbert Grönemeyer und den Ärzten. Zusammen mit Bela B. brachte er 1989 die Skandalsingle "Grönemeyer Kann Nicht Tanzen" auf den Markt. Gegen den Song sowie das Cover mit seinem Antlitz ging der Deutschrocker gerichtlich vor, woraufhin die zweite Auflage unter dem Titel "Herbert kann nicht tanzen" mit neuem Cover erscheinen musste.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 07.06.2019, 14:16

Malcolm John Rebennack alias Dr. John verstorben

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Er arbeitete mit den Rolling Stones und Van Morrison zusammen und gewann selber sechs Grammys - nun ist Dr. John im Alter von 77 Jahren gestorben.

Malcolm John Rebennack, bekannt geworden unter seinem Künstlernamen Dr. John, ist tot. Der Sänger und Pianist starb gestern morgen an einem Herzinfarkt, wie seine Familie auf den Social Media-Kanälen des Musikers mitteilte.

Dr. John spielte eine einzigartige Mischung aus Blues, R'n'B, Funk und etwas psychedelischem Rock. Im Lauf seiner Karriere arbeitete er mit vielen großen Musikern wie etwa Van Morrison zusammen, auch an den Aufnahmen zum Rolling Stones-Album "Exile on Main Street" war er beteiligt.

Sein Song "Right Place, Wrong Time" erreichte die Top Ten der Charts. In verschiedenen Kategorien gewann Dr. John insgesamt sechs Grammys. Auch im Kino war Dr. John zu sehen, in "Blues Brothers" spielte er sich selbst, in Martin Scorceses "The Last Waltz" war er Teil von The Band.

Details zur Beisetzung will die Familie demnächst bekannt geben.
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Re: Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Beitrag von gelini71 » 03.09.2019, 15:10

Edo Zanki verstorben

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Der Wegbereiter der deutschen Soul- und Popmusik starb gestern im Alter von 66 Jahren.

Edo Zanki ist tot. Wie sein Management bestätigte, starb der Sänger, Produzent und Songwriter gestern im Alter von 66 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.

Zanki war vor allem für seine Zusammenarbeit mit musikalischen Größen bekannt und prägte die Achtzigerjahre der deutschen Popmusik. Als Texter und Songwriter schrieb er unter anderem den Tina Turner-Song "Fruits Of The Night" (1978) und Ulla Meineckes Hit "Die Tänzerin". Es folgten Album-Produktionen für Herbert Grönemeyer ("Total Egal","Gemischte Gefühle") und Xavier Naidoo sowie Kollaborationen mit den Söhnen Mannheims und Thomas D ("Kennzeichen D").

Neben seiner Arbeit hinter den Kulissen veröffentlichte der 'Godfather Of German Soul' auch zahlreiche Soloprojekte. Zuletzt erschien 2012 das Album "Hautnah".
laut.de

"Die Tänzerin" von Ulla Meinecke ist für mich Produktionstechnisch (wobei der Song von Udo Arndt und nicht von Edo Zanki produziert wurde) ein Meisterwerk und eine der Bestklingenden Vinylplatten die ich kenne, bestens geeignet um mal zu testen wie gut die Heimische Anlage wirklich ist.

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