Der "Rest in Peace" thread für Musiker

Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.

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Beitrag von gelini71 » 13.02.2017, 04:39

Al Jarreau verstorben

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Kurz nach der Verkündung seines Bühnenabschieds starb der amerikanische Sänger in einem Krankenhaus.

Der amerikanische Jazz- und Soulsänger Al Jarreau ist tot. Der Musiker starb 76-jährig um sechs Uhr Ortszeit in einem Krankenhaus in Los Angeles im Beisein seiner Frau, seines Sohnes und einiger Freunde. Jarreau war letzte Woche wegen Erschöpfung eingeliefert und beobachtet worden, erholte sich aber zusehends, wie es auf seiner Facebook-Seite hieß. Dennoch ließ er sich von den Ärzten überzeugen, alle geplanten Konzerte für 2017 abzusagen und sich vom Tourneeleben zu verabschieden. Er sei "dankbar für 50 Jahre, die ich im Dienste der Musik die Welt bereisen durfte", hieß es weiter.

Jarreau, der Jon Hendricks und Ella Fitzgerald verehrte, wurde in den 70er Jahren als außergewöhnlich talentierter Stimmakrobat bekannt, nachdem er im Vorprogramm von Les McCann in Hollywood auftrat. Der frühere Psychologie-Student und Sozialarbeiter mit der weichen Stimme interpretierte Songs wie "Take Five" und erhielt 1975 für sein Debüt "We Got By" sowie im Folgejahr für "Glow" den hoch angesehenen Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Später folgten sieben Grammy-Auszeichnungen (u.a. 1977 für die "Best Jazz Vocal Performance").

Sein 1981er Hit "We're in This Love Together" ebnete ihm den Weg in die Mainstream-Charts und Hochzeitsplaylists ebnete, und sorgte für sein Image als Interpret einer harmlos gewordenen Melange aus Funk, Soul, Pop, Jazz, R'n'B, Latin und Balldeskem. 1992 erntet er für das Album "Heaven And Earth" den Grammy für die "Best Jazz Vocal Performance".

In seinen 60ern profitiert der Scat- und Beatbox-Spezialist vom Jazz freundlichen Zeitgeist, der eine Norah Jones oder einen Jamie Cullum hoch in die Popcharts hievt. Für sein 2004er Album "Accentuate The Positive", auf dem er Songs der 1940er Jahre covert, brachte Al Jarreau noch einmal die Anerkennung nachgewachsener Generationen ein. Im letzten Jahr tourte er mit der NDR-Bigband durch Europa und spielte Auszüge des Duke Ellington-Songbooks.
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Beitrag von gelini71 » 12.03.2017, 12:42

Joni Sledge verstorben

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Im Alter von nur 60 Jahren ist die amerikanische Sängerin Joni Sledge gestorben. Sie war für allem für den Hit "We are Family" mit ihrer Band Sister Sledge bekannt. Auf Facebook trauern Fans und Familie um sie.

Die US-Soulsängerin Joni Sledge ist tot. Wie ihr Pressesprecher amerikanischen Medien mitteilte, wurde sie am Freitag tot in ihrem Haus in Phoenix, Arizona aufgefunden. Noch ist unklar, woran die Musikerin starb. Die 60-Jährige habe ein keiner Krankheit gelitten.

Sledge war vor allem für den Hit-Song "We are Family" bekannt, den sie gemeinsam mit ihren drei Schwestern Debbie, Kathy und Kim aufnahm. Das Lied, das eigentlich das schwesterliche Band zwischen ihnen feierte, wurde zu einer Hymne der Frauenbewegung und stand für Gleichberechtigung und Gemeinschaft. Als Band Sister Sledge feierten sie in den 70er-Jahren große musikalische Erfolge in den USA und Europa, galten als Vorzeigekünstler der Disco-Ära. Sie waren mehrmals für Grammys nominiert.

Joni Sledge war die zweitälteste der vier Frauen. Die jüngste Schwester Kathy hatte die Gruppe 1989 für eine Solo-Karriere verlassen, seither tourte die Gruppe zu dritt weiter. Zuletzt standen sie im vergangenen Oktober gemeinsam auf der Bühne. Joni Sledge hinterlässt neben ihren Schwestern auch einen erwachsenen Sohn. Auf Facebook verabschiedete sich die Familie nun mit bewegenden Worten von ihr.

"Unsere Familie ist seit gestern wie betäubt. Wir sind traurig, euch mitzuteilen, dass unsere geliebte Schwester, Mutter, Tante, Nichte und Cousine Joni gestorben ist. Bitte betet für uns, während wir um diesen Verlust weinen. Wir wissen, dass sie nun auf ewig bei Gott ist", heißt es dort. Die Familie bedankte sich außerdem für die Wahrung ihrer Privatsphäre, da sie im Stillen trauern wollen. "Wir vermissen sie und ihre Präsenz, ihr Strahlen und ihre Aufrichtigkeit, mit der sie geliebt und das Leben umarmt hat, schmerzlich."
Stern.de

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Beitrag von gelini71 » 19.03.2017, 07:04

Chuck Berry verstorben

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Er galt als Vorbild der Beatles und der Stones: Nun ist Chuck Berry, einer der wichtigsten Innovatoren des Rock'n'Roll, im Alter von 90 Jahren gestorben.

Songs wie "Johnny B. Goode", "Roll Over Beethoven" und "Sweet Little Sixteen" machten Chuck Berry zur Ikone. Nun ist der Rock'n'Roll-Pionier im Alter von 90 Jahren zu Hause in Missouri gestorben. Die alarmierten Rettungskräfte versuchten vergeblich, ihn wiederzubeleben. Das teilte die Polizei von St. Charles County auf Facebook mit. Die Polizei "bestätigt traurig den Tod von Charles Edward Anderson Berry Sr., besser bekannt als der legendäre Musiker Chuck Berry", heißt es in der Mitteilung weiter. Berrys Familie habe darum gebeten, in ihrer Trauer nicht gestört zu werden.

Chuck Berry, der am 18. Oktober 1926 in St. Louis/Missouri geboren wurde, galt nicht nur als einer der wichtigsten Innovatoren des Rock'n'Roll, er etablierte nicht nur die Gitarre als Hauptinstrument des neuen Stils - er begründete auch das Selbstbewusstsein einer jungen Community, die sich der etablierten Erwachsenenkultur nicht mehr unterordnete. Sein "Duckwalk"-Tanz ist legendär.

Rock'n'Roll, das war für Chuck Berry nicht nur eine Musikrichtung, sondern auch künstlerischer Ausdruck und zugleich der erste Schritt zu einer nicht mehr in Schwarz und Weiß getrennten Popkultur.

In seiner Musik verschmolzen Elemente von Blues, Rockabilly und Jazz zu einigen der zeitlosen Popsongs Nordamerikas. Berry hatte größten Einfluss auf fast jeden, der Rockstar-Ambitionen hatte: Keith Richards, Paul McCartney, John Lennon und Bruce Springsteen gehören dazu.

Sowohl die Beatles als auch die Rolling Stones und die Beach Boys coverten seine Songs. Von Bob Dylan wurde die Rocklegende einmal als "Shakespeare des Rock'n'Roll" bezeichnet. Berrys Texte zeichneten sich durch ihre Prägnanz aus, er kreierte eine perfekte Dramaturgie von Form und Inhalt und schuf so eine immerwährend moderne Musikform.

Seinen ersten Hit landete Berry mit dem Lied "Maybellene", das sein Labelchef Leonard Chess aus dem Countrysong "Ida Red" neu arrangierte. 1984 wurde Berry mit dem Grammy ausgezeichnet, zwei Jahre später wurde er das erste Mitglied der "Rock'n'Roll Hall of Fame".

An seinem 90. Geburtstag - am 18. Oktober 2016 - kündigte er für dieses Jahr laut "New York Times" ein neues Album an, es sollte simpel "Chuck" heißen
Spiegel Online

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Beitrag von gelini71 » 12.04.2017, 17:47

John Warren Geils verstorben

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Der Gitarrist und Namensgeber der US-Band wurde gestern tot in seiner Wohnung aufgefunden. Ihren größten Hit kennt auch heute noch jeder.

Groton, Massachusetts (luc) - John Warren Geils ist tot. Offiziellen Angaben zufolge starb er eines natürlichen Todes. Es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden. Gestern hatte ihn die Polizei tot in seiner Wohnung in Groton, Massachusetts gefunden. Er wurde 71 Jahre alt.

Geils war Gründer und Gitarrist der J. Geils Band, die sich 1967 in Worcester formierten. Die größten Erfolge feierte die Blues/Rock-Band in den späten Siebziger- und Achtziger-Jahren mit Hits wie "Centerfold", "Love Stinks" und "Freeze-Frame". "Centerfold", ihr Ohrwurm schlechthin, hielt sich 1982 wochenlang an der Spitze der Charts und ist bis dato das bekannteste Lied der Gruppe.

Nach dem Erfolg in den frühen Achtzigern veröffentlichte die J. Geils Band ihr 14. Album "You're Gettin' Even While I'm Gettin' Old" (1984) und löste sich nur ein Jahr später auf. Die obligatorische Reunion-Show fand dann 1999 statt.

2012 verklagte J. Geils die restlichen Bandmitglieder wegen unerlaubter Nutzung seines Namens und warf ihnen vor, ohne ihn touren zu wollen. Dies besiegelte die endgültige Auflösung der Band. Ex-Sänger Peter Wolf veröffentlicht bis heute Soloalben.
laut.de

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Beitrag von gelini71 » 10.05.2017, 09:43

Robert Miles verstorben
Mehreren Medienberichten zufolge ist der Techno-Musiker Robert Miles im Alter von 47 Jahren auf Ibiza verstorben. Wie das italienische "DJ Mag" meldet, soll Miles einer schweren Krankheit erlegen sein, Details sind nicht bekannt.

Miles' größter Hit war 1995 das mittlerweile geradezu ikonische House-Stück "Children", dessen prägnante Klaviermelodie wohl zu den bekanntesten Bausteinen des Genres gehört. In mehreren europäischen Ländern erreichte "Children" Platin-Status, auch das dazugehörige Album "Dreamland" verkaufte sich hervorragend.

Mit einem weiteren Track, "Trance Shapes", war Miles 2002 auf dem Soundtrack des erfolgreichen Agententhrillers "Die Bourne Identität" vertreten.

Zuletzt hatte sich Miles, der 1969 als Roberto Concina in der Schweiz geboren wurde, aus dem Rampenlicht zurückgezogen und unter anderem den Radiosender OpenLab in Ibiza aufgebaut, der 2013 auf Sendung ging.
Luxemburger Wort

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Beitrag von gelini71 » 17.05.2017, 15:51

Ich denke mal nur Technospezialisten werden mit seinem Namen was anfangen können - mich hat die Meldung aber wirklich schockiert

Heiko M/S/O alias Heiko Schäfer verstorben

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Heiko Schäfer, bekannt vor allem als Heiko M/S/O, ist gestorben, wie gerade diverse Quellen via Facebook berichten. Der Frankfurter hat zusammen mit Robert-Johnson-Gründer Ata in den frühen Neunzigern das legendäre Label Ongaku Musik und späternoch die beiden Sublabels Klang Elektronik und Playhouse aus der Taufe gehoben. Er legte u. a. im Omen, Dorian Gray und dem Robert Johnson auf, eröffnete den Plattenladen Delirium. Heiko gehörte zweifelsohne zu den wichtigsten Vertretern der Frankfurter Schule.
Ein großartiger DJ den ich mehrmals Anfang der 90iger Live erleben dürfte - RIP :cry:

Fazemag
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Beitrag von gelini71 » 18.05.2017, 08:35

Chris Cornell verstorben

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Soundgarden und Audioslave - das waren Stationen des Grunge-Pioniers Chris Cornell. Jetzt ist er mit 52 Jahren in Detroit laut seinem Agenten plötzlich und unerwartet gestorben.

Der Rocksänger und Gitarrist Chris Cornell ist im Alter von 52 Jahren in Detroit gestorben. Dies erklärte sein Agent Brian Bumbery in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AP.

Cornell zählte in den 1990er-Jahren zu den Pionieren der Grunge-Bewegung. Seine Karriere begann er mit der Band Soundgarden, später gründete er mit drei Mitgliedern von Rage Against the Machine die Band Audioslave.

Laut Brumbery starb Cornell "plötzlich und unerwartet" am Mittwochabend. Die Familie werde bei der Suche nach der Todesursache eng mit der Gerichtsmedizin zusammenarbeiten. Bumbery bat darum, die Privatsphäre der Familie zu wahren.
RIP :cry:

Tagesschau
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Beitrag von StS » 18.05.2017, 10:24

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Beitrag von Sir Jay » 18.05.2017, 11:53

haust du den Wein-smiley pauschal immer bei jeder rip meldung raus, oder lag dir wirklich jeder musiker hier besonders am Herzen?

Chris Cornell kenne ich ausnahmsweise mal wieder unter all den anderen Namen hier, hätte jetzt aber nicht gedacht, dass er bei dir nen besonderen stellen wert hätte...

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Beitrag von gelini71 » 18.05.2017, 12:21

Sir Jay hat geschrieben:haust du den Wein-smiley pauschal immer bei jeder rip meldung raus, oder lag dir wirklich jeder musiker hier besonders am Herzen?
Pauschal aber immer aus dem Respekt von dem Wirken und Schaffen des jeweiligen Künstlers aus sowie für deren jeweiligen Fans.
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Beitrag von Vince » 18.05.2017, 14:16

Also ich muss sagen, die Nachricht hat mich schon ziemlich hart getroffen. Meine Jugendzeit wurde von Soundgarden und vor allem Audioslave sehr stark geprägt und Cornell war so einer, den man irgendwie niemals mit dem Tod in Verbindung gebracht hätte. Die Nachricht kam für mich daher auch sehr überraschend. Ich muss ja schon dankbar sein, dass ich es über eine neutrale Nachrichtenseite erfahren habe und nicht über den Amazon-Werbeblock, der jetzt schon wieder mit Cornells Konterfei und seinem Geburts- und Todesdatum für CDs wirbt...

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Beitrag von StS » 18.05.2017, 14:35

Jip, Soundgarden war auf jeden Fall eine in meiner Jugend präsente Band.
Hat mich auch überrascht, die Meldung... zumal in dem Alter und so.

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Beitrag von gelini71 » 19.05.2017, 04:07

Es war Selbstmord
(...) Cornell nahm sich in einem Hotel in Detroit wenige Stunden nach einem Konzert mit Soundgarten das Leben, wie die zuständige Gerichtsmedizin am Donnerstag erklärte. Er habe sich erhängt, wie die AP unter Berufung auf die Gerichtsmedizin schreibt(...)
-->L´Essentiel
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Beitrag von LivingDead » 19.05.2017, 12:23

Tragisch. :(
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von McClane » 20.05.2017, 11:23

R.I.P.

Hab zwar mit Soundgarden und Audioslave nur gelegentlich Berührung gehabt, aber Cornell war für einen der IMO besten Bond-Titelsongs verantwortlich.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von vstverstaerker » 21.05.2017, 11:30

Für mich ein schwerer Schock :( Insb. Audioslave gehören zu meinen Lieblingsbands und Cornell hat eine der charismatischsten Stimmen, die man sich nur vorstellen kann.

Dass es nun auch noch Selbstmord war, unglaublich :( Erinnert mich auch sehr an den tragischen Fall von Robert Enke.
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Beitrag von gelini71 » 28.05.2017, 04:43

Gregg Altman verstorben

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Gregg Allman dies aged 69

It has just been announced that Gregg Allman has died at the age of 69.

The Allman Brothers Band was formed by Gregg and his brother Duane in 1969, although the band was beset by tragedy when Duane and then bass guitarist Berry Oakley were both killed, in 1971 and 1972, respectively (both died in motorcycle accidents).

Despite this, the band endured (for a while) and in 1973 delivered their classic studio album Brothers and Sisters, which reached number one in the US and delivered a big hit single in Ramblin’ Man. Oakley does feature on two tracks, with the other five featuring his replacement, Lamar Williams. The album was reissued as a super deluxe edition in 2013.

No cause of death has been released at this point, although Gregg’s long time manager and close friend, Michael Lehman said, “I have lost a dear friend and the world has lost a brilliant pioneer in music. He was a kind and gentle soul with the best laugh I ever heard. His love for his family and bandmates was passionate as was the love he had for his extraordinary fans. Gregg was an incredible partner and an even better friend. We will all miss him.”
RIP :cry:
SuperDeluxeEdition
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Beitrag von gelini71 » 22.06.2017, 15:43

Gunter Gabriel verstorben

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Gunter Gabriel ist tot. Er erlag heute den Folgen eines Sturzes, bei dem er sich kurz vor seinem 75. Geburtstag schwer verletzt hatte.

Gunter Gabriel ist heute Vormittag in einem Krankenhaus in Hannover gestorben. Der Sänger erlag den Verletzungen, die er am 10. Juni beim Sturz auf einer Steintreppe erlitten hatte - unmittelbar vor seinem 75. Geburtstag am 11. Juni.

"Auf einen diagnostizierten dreifachen Bruch des ersten Halswirbels folgten in den vergangenen Tagen drei Operationen in einem Hannoveraner Krankenhaus", zitiert Bild die Agentur des Sängers. "Heute Vormittag hat das Herz eines großen Musikers aufgehört zu schlagen."

Mitte der 70er hatte Gabriel mit Liedern wie "Er Ist Ein Kerl (Er Fährt Nen 30-Tonner Diesel)" oder "Hey Boss, Ich Brauch Mehr Geld" auch kommerziell große Erfolge.

Dennoch war Gabriel auch in den letzten Jahren unermüdlich auf Tour, unter anderem spielte er auch Wohnzimmerkonzerte bei seinen Fans. Er brauchte das Geld.

"Ich hab keine Angst vor dem Tod", hatte Gabriel letztes Jahr in einem Interview mit der Welt gesagt. "Dann ist die Scheiße endlich vorbei."
RIP :cry:

laut.de
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Beitrag von gelini71 » 20.07.2017, 20:01

Chester Bennington verstorben

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Chester Bennington ist im Alter von 41 Jahren gestorben. Mike Shinoda bestätigte den Tod auf Twitter.

Los Angeles (mis) - Linkin Park-Sänger Chester Bennington ist tot. Der Musiker wurde kurz vor neun Uhr Ortszeit in seinem Haus in Los Angeles leblos aufgefunden. Die US-Promiseite tmz.com spricht unter Berufung auf einen örtlichen Gerichtsmediziner von einem Suizid. Die L.A. Times und die BBC bestätigten dies kurze Zeit später. Bennington wurde 41 Jahre alt. Bandmitglied Mike Shinoda reagierte auf Twitter und schrieb: "Schockiert und untröstlich, aber es stimmt. Eine offizielle Stellungnahme folgt, sobald wir eine vorliegen haben."

Die Feuerwehr habe gegen neun Uhr einen Notruf wegen eines Herzstillstands in Palo Altos Estates erhalten, zitiert die L.A. Times Joey Napoli, den Sprecher des Los Angeles County Fire Departments. Dort habe man nur noch Benningtons Tod feststellen können.

Der Sänger, der an Depressionen litt und lange mit einer Drogen- und Alkoholabhängigkeit kämpfte, war eng mit Soundgarden-Sänger Chris Cornell befreundet, auf dessen Beerdigung er auftrat. Er veröffentlichte außerdem einen bewegenden Text, in dem er die Grunge-Legende als Inspiration rühmte. Cornell nahm sich im Mai das Leben.

Linkin Park verkauften über 70 Millionen Tonträger weltweit und erhielten zwei Grammy-Auszeichnungen. Im Mai veröffentlichte die Gruppe ihr sechstes Studioalbum "One More Light" und traten anschließend auch in Deutschland auf.

Bennington hinterlässt sechs Kinder. Ruhe in Frieden, Chester!
laut.de

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Beitrag von StS » 21.07.2017, 05:52

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Beitrag von vstverstaerker » 22.07.2017, 17:55

Bin immernoch erschüttert :cry:

Gestern abend Hybrid Theory und dann Meteora genossen.
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Beitrag von Vince » 23.07.2017, 09:48

Genauso heftig wie die Cornell-Sache. Die Säulen meiner Jugendzeit bröckeln dahin...

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Beitrag von Hannibal » 23.07.2017, 12:17

Obwohl ich immer mehr im limpbizkit-Camp war, hat mich die Chester-Sache ziemlich getroffen. Plötzlich läuft LP nochmal auf heavy rotation und viele Lyrics wirken gerade wie aufgenommene Vorwarnungen. Teilweise echt unheimlich und beängstigend und einfach unglaublich schade, dass es so mit einer Band zu Ende geht, die eine ganze Generation geprägt hat und dann völlig schräg zur Radio-Hit-Maschine wurde...

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Beitrag von Sir Jay » 24.07.2017, 07:17

ich habe früher auch gerne LP gehört und mochte auch die hybrid theory ganz gerne - aber mittlerweile habe ich mich so sehr davon entfremdet und distanziert (wohl auch wegen der Radiohit-ausrichtung), dass ich auch die alten sachen nicht mehr richtig genießen kann/will.

Entsprechend habe ich auch keine gedenkstunde mit deren alten Alben veranstaltet...

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Beitrag von freeman » 24.07.2017, 19:08

Hannibal hat geschrieben:Obwohl ich immer mehr im limpbizkit-Camp war, hat mich die Chester-Sache ziemlich getroffen. Plötzlich läuft LP nochmal auf heavy rotation und viele Lyrics wirken gerade wie aufgenommene Vorwarnungen.
Vor allem das neue, sehr verhasste Album ist dahingehend ja fast schon ein Hilfeschrei. Schon erstaunlich wie musikalisch leicht man schwere Themen manchmal abfedern kann.

In diesem Sinne:
freeman

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