Der zuletzt gehört thread
Moderator: gelini71
Re: Der zuletzt gehört thread
Endlich hat mal jemand das "Hand cannot erase" Konzert von Steven Wilson aus LA was seinerzeit von Yahoo im Internet übertragen wurde in guter Qualität bei YouTube hochgeladen. Da es ja keine offizielle Aufzeichnung davon gibt die einzige Möglichkeit es zu bekommen (und billiger als diese Bootleg DVD aus Spanien)....und wer etwas clever ist der wird Wege finden das auf die heimische Festplatte zu archivieren
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Der zuletzt gehört thread
Neue Chemical Brothers Single - undgewöhnlich Housig und ruhig für deren Verhältnisse.
Regie beim Clip hat übrigens Michel Gondry geführt
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Re: Der zuletzt gehört thread
Zum Looking Glass Video: Harhar, man höre sich mal seine Ansprache ab Minute 32 an und dann spiele man "Permanating". ;)
Re: Der zuletzt gehört thread
Mittlerweile erzählt er zwar immer noch das gleiche (Motto "ich mache depresive Musik für eine depresive Welt") um dann bei "Permananting" zu sagen das man mal für 3,5 Minuten doch bitte das depresive vergessen und man sich am Leben erfreuen sollte. "Und jetzt bitte tanzen, auch die mit Opeth T-Shirt"
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Re: Der zuletzt gehört thread
Gestern auf Arbeit:
Within Temptation - A Silent Force
Der Bandname ist ja durchaus geläufig, habe ihn bisher aber immer getrost ignoriert. Mein neu entfachtes Interesse für Gothic im Allgemeinen hat mich jetzt schlussendlich aber doch noch zu denen geführt. Schön die mal kennengelernt zu haben, aber eine richtige Freundschaft wird das wohl nicht. Für mich persönlich etwas zu symphonisch und orchestral. Alles gut produziert und schön geschrieben, über die gesamte Lauflänge hindurch jedoch aber auch arm an Facetten. Hat mich leider nicht so richtig gekriegt...
Strapping Young Lad - Alien
Wurde mal Zeit auch dieses Ungetüm nachzuholen, kannte ich doch zumindest bereits das Musikvideo zu "Love?".
Devin Townsend selbst sagte in einem Interview mal, dass er gerade auf dieses Album besonders stolz sei. Da fehlt mich dann wohl das letzte bisschen Fachverständnis, um das nachvollziehen zu können. Denn bis auf die deutlich längere Laufzeit höre ich keine signifikante Weiterentwicklung zu "City" heraus. Ok nicht ganz. Der Sound ist ein bisschen klarer und es blitzen Details heraus, die auf "City" wohl noch im ganzen Chaos untergegangen sind. Hier schimmern vor allem Versatzstücke heraus, die man später in seinen Solo Projekten zu Hauf hören sollte.
Insofern könnte man "Alien" als Bindeglied zwischen City und den Solo-Veröffentlichungen ab Ende der 2000er ansehen.
Dennoch hat City bei mir den stärkeren Eindruck hinterlassen...
Caladan Brood - Echoes of Battle
Huch, mein erstes Black metal Album, das ich sogar (fast) vollständig durchgehört habe. In diesem Falle ist es aber auch ein verhältnismäßig zugänglicher Einstieg, da anstelle von Blast Beats und kakophonem GitarrenGeschreddere eine eher melancholisch, symphonisch, völkische Stimmung herrscht unter strikter Einhaltung eines angemessenen Tempolimits. Nur die krächzenden Vocals verraten welch Metal-Unterart Echoes of Battle letztlich doch Kind ist. Da der Klangteppich im allgemeinen sehr schön ist, nahm ich auch mal die paar verteilten Schmutzflecken in Kauf. Auf jeden Fall ein Album, dessen Artwork mal die Stimmung der Musik perfekt wiedergibt.
Within Temptation - A Silent Force
Der Bandname ist ja durchaus geläufig, habe ihn bisher aber immer getrost ignoriert. Mein neu entfachtes Interesse für Gothic im Allgemeinen hat mich jetzt schlussendlich aber doch noch zu denen geführt. Schön die mal kennengelernt zu haben, aber eine richtige Freundschaft wird das wohl nicht. Für mich persönlich etwas zu symphonisch und orchestral. Alles gut produziert und schön geschrieben, über die gesamte Lauflänge hindurch jedoch aber auch arm an Facetten. Hat mich leider nicht so richtig gekriegt...
Strapping Young Lad - Alien
Wurde mal Zeit auch dieses Ungetüm nachzuholen, kannte ich doch zumindest bereits das Musikvideo zu "Love?".
Devin Townsend selbst sagte in einem Interview mal, dass er gerade auf dieses Album besonders stolz sei. Da fehlt mich dann wohl das letzte bisschen Fachverständnis, um das nachvollziehen zu können. Denn bis auf die deutlich längere Laufzeit höre ich keine signifikante Weiterentwicklung zu "City" heraus. Ok nicht ganz. Der Sound ist ein bisschen klarer und es blitzen Details heraus, die auf "City" wohl noch im ganzen Chaos untergegangen sind. Hier schimmern vor allem Versatzstücke heraus, die man später in seinen Solo Projekten zu Hauf hören sollte.
Insofern könnte man "Alien" als Bindeglied zwischen City und den Solo-Veröffentlichungen ab Ende der 2000er ansehen.
Dennoch hat City bei mir den stärkeren Eindruck hinterlassen...
Caladan Brood - Echoes of Battle
Huch, mein erstes Black metal Album, das ich sogar (fast) vollständig durchgehört habe. In diesem Falle ist es aber auch ein verhältnismäßig zugänglicher Einstieg, da anstelle von Blast Beats und kakophonem GitarrenGeschreddere eine eher melancholisch, symphonisch, völkische Stimmung herrscht unter strikter Einhaltung eines angemessenen Tempolimits. Nur die krächzenden Vocals verraten welch Metal-Unterart Echoes of Battle letztlich doch Kind ist. Da der Klangteppich im allgemeinen sehr schön ist, nahm ich auch mal die paar verteilten Schmutzflecken in Kauf. Auf jeden Fall ein Album, dessen Artwork mal die Stimmung der Musik perfekt wiedergibt.
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Re: Der zuletzt gehört thread
Swans - White Light from the Mouth of Infinity
Swans - The Great Annihilator
Swans - sehr interessante Band! nach je einem Durchgang fühle ich mich noch nicht in der Lage die Musik genauer zu beschreiben, aber der leicht bedrohliche Klangteppich, der sich durch beide Alben gezogen hat, hat mich auf jeden Fall abgeholt. Swans wird im Auge behalten!
Black Flag - Damage
Nachdem ich mir ein ausführliches Bild von dem Eigenbröder Henry Rollins in über 4 Stunden Joe Rogan Podcast machen konnte, wollte ich mal der vollständigkeit halber auch seine Musik gehört haben. Und ich liebe es ja, wenn man völlig unvorbereitet auf einen Track trifft den man sogar kennt. "TV Party" ist mir bestens bekannt aus einer der besten Futurama Episoden "Bender should not be allowed on Television". Ich habe gefeiert. Ebenso machen mich titel wie "Police Story" höchst neugierig. Ansonsten ist das aber halt sehr wurzeliger Hardcore Punk mit schnellen Gitarren und einem echten Stinkefinger von Gesang. Wenn man drauf steht, bekommt man hier sicher einen der besten Genre Vertreter, ich jedoch muss sagen, dass Punk, gerade in dieser Blütezeit eher politik-, gesellschaftshistorisch interessant, aber rein musikalisch (ebenso wie andere Kollegen) vergessenswert ist...
Haken - Affinity
"The Mountain" war ja so eine seltsame Begegnung. Was andere Prog Fans als neuen Heilsbringer feierten, hat mir persönlich eher die Augen bzw. die Ohren für die Erkenntnis geöffnet, warum viele Leute mit Prog einfach nichts anfangen können...
Bei Affinity fand ich zwar auch den Einstieg etwas anstrengend, doch danach hat das ding eigentlich gut gegroovt. 1985, der etwas kitschig anfängt, wird zu einer richtig fetten Nummern mit wirklich stimmigen Übergängen. So macht Prog durchaus wieder Spaß. Auch der große Langspieler "Architect" kann überzeugen, wenn auch nicht ganz so gut wie 1985. Am Ende flacht das ganze zwar wieder etwas ab, aber dennoch hatte ich damit deutlich mehr Spaß, als mit Ser Gregor Clegane...
Swans - The Great Annihilator
Swans - sehr interessante Band! nach je einem Durchgang fühle ich mich noch nicht in der Lage die Musik genauer zu beschreiben, aber der leicht bedrohliche Klangteppich, der sich durch beide Alben gezogen hat, hat mich auf jeden Fall abgeholt. Swans wird im Auge behalten!
Black Flag - Damage
Nachdem ich mir ein ausführliches Bild von dem Eigenbröder Henry Rollins in über 4 Stunden Joe Rogan Podcast machen konnte, wollte ich mal der vollständigkeit halber auch seine Musik gehört haben. Und ich liebe es ja, wenn man völlig unvorbereitet auf einen Track trifft den man sogar kennt. "TV Party" ist mir bestens bekannt aus einer der besten Futurama Episoden "Bender should not be allowed on Television". Ich habe gefeiert. Ebenso machen mich titel wie "Police Story" höchst neugierig. Ansonsten ist das aber halt sehr wurzeliger Hardcore Punk mit schnellen Gitarren und einem echten Stinkefinger von Gesang. Wenn man drauf steht, bekommt man hier sicher einen der besten Genre Vertreter, ich jedoch muss sagen, dass Punk, gerade in dieser Blütezeit eher politik-, gesellschaftshistorisch interessant, aber rein musikalisch (ebenso wie andere Kollegen) vergessenswert ist...
Haken - Affinity
"The Mountain" war ja so eine seltsame Begegnung. Was andere Prog Fans als neuen Heilsbringer feierten, hat mir persönlich eher die Augen bzw. die Ohren für die Erkenntnis geöffnet, warum viele Leute mit Prog einfach nichts anfangen können...
Bei Affinity fand ich zwar auch den Einstieg etwas anstrengend, doch danach hat das ding eigentlich gut gegroovt. 1985, der etwas kitschig anfängt, wird zu einer richtig fetten Nummern mit wirklich stimmigen Übergängen. So macht Prog durchaus wieder Spaß. Auch der große Langspieler "Architect" kann überzeugen, wenn auch nicht ganz so gut wie 1985. Am Ende flacht das ganze zwar wieder etwas ab, aber dennoch hatte ich damit deutlich mehr Spaß, als mit Ser Gregor Clegane...
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Re: Der zuletzt gehört thread
Hat hat mir den Arbeitstag versüßt...
Ritchie Blackmore's Rainbow
"Catch the Rainbow" hat mich echt in seinen Bann gezogen und auch sonst hat das Album insgesamt einen deutlich nachhaltigeren Eindruck hinterlassen, als das populärere Nachfolgealbum "Rising", welches sich imo lediglch mit dem besseren Albumcover brüsten kann
The Cult - Sonic Temple
Zwar hatte ich (trotz den Album Covers) eigentlich was völlig anderes erwartet, dennoch konnte mich The cult mit ihrem mainstreamigeren Hard Rock Ansatz auf der ganzen Linie überzeugen. Definitiv eines der besten hard Rock Alben überhaupt! New York city fetzt!
Karnivool - Sound Awake
Guter Hausmanns Prog der noch gut die Waage hält zwischen komplexen Songstrukturen und Eingängigen Grooves. Durchweg Starkes Ding, nur leider ohne den ganz herausragenden Momenten - Immerhin aber wird ein vernünftiger Abschluss gefunden.
Ritchie Blackmore's Rainbow
"Catch the Rainbow" hat mich echt in seinen Bann gezogen und auch sonst hat das Album insgesamt einen deutlich nachhaltigeren Eindruck hinterlassen, als das populärere Nachfolgealbum "Rising", welches sich imo lediglch mit dem besseren Albumcover brüsten kann
The Cult - Sonic Temple
Zwar hatte ich (trotz den Album Covers) eigentlich was völlig anderes erwartet, dennoch konnte mich The cult mit ihrem mainstreamigeren Hard Rock Ansatz auf der ganzen Linie überzeugen. Definitiv eines der besten hard Rock Alben überhaupt! New York city fetzt!
Karnivool - Sound Awake
Guter Hausmanns Prog der noch gut die Waage hält zwischen komplexen Songstrukturen und Eingängigen Grooves. Durchweg Starkes Ding, nur leider ohne den ganz herausragenden Momenten - Immerhin aber wird ein vernünftiger Abschluss gefunden.
Re: Der zuletzt gehört thread
Affinity hör ich auch immer wieder sehr gerne (eigentlich fast wöchentlich, sehr oft auf dem mp3-Player beim Kochen), ist einfach eine spaßige und kurzweilige Nummer, aber "The Mountain" bleibt die Bergspitze des modernen Progmetal, jawohl!
Die "Sound Awake" ist wahrscheinlich mein Lieblingsalbum im Bereich Alternative-Progmetal. Alleine wegen des Klimax von "New Day" kann ich nicht verstehen, wie du da keine herausragenden Momente heraushören kannst. ;)
Die "Sound Awake" ist wahrscheinlich mein Lieblingsalbum im Bereich Alternative-Progmetal. Alleine wegen des Klimax von "New Day" kann ich nicht verstehen, wie du da keine herausragenden Momente heraushören kannst. ;)
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Re: Der zuletzt gehört thread
ersteindrücke können oft sehr trügerisch sein. ich kann auch auf alben zurück blicken, wo großartige momente erst beim x-ten durchlauf ihre wirkung bei mir entfaltet haben. sound awake wird auf jeden fall noch ein paar öfter angesteuert.
Aber generell ist mir sowas wie Karnivool auf jeden Fall lieber als Haken, auch wenn ich nicht ganz genau in worte fassen kann, was es ist. Karnivool find ich einfach smooth und lässig und souverän - bei haken habe ich das gefühl, dass übereifrig versucht wird dem großen donnernden Prog Gott zu huldigen, da dieser sonst seine blitze wirft...
Re: Der zuletzt gehört thread
Bei „Sound Awake“ bleibt mir vor allem „Goliath“ hängen. Wenn ich einen Song wählen müsste wäre es wohl der. Mag das Album ist aber nicht so präsent.
Re: Der zuletzt gehört thread
Bist halt kein Prog-Typ, ist doch ok. ;)
Das mit dem Blitzewerfen ist natürlich nicht ganz falsch, aber warum denn nicht, wenn es Spaß macht. Gestern beim Haken-Konzert ist mir auch mal wieder aufgefallen, wie ähnlich sich dieser extrovertierte Progmetal und klassischer Heavy Metal sind. Die Posen waren mitunter schon sehr ähnlich. Da wurde mit den Fingern in der Luft gewirbelt, als solle der Donnergott beschworen werden, immer wieder kniete sich Ross Jennings dramatisch hin, hob das Mikro samt Halterung theatralisch in der Luft und 1984 sang er mit Zurück-in-die-Zukunft-Brille auf der Nase.
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Re: Der zuletzt gehört thread
und genau das finde ich ja widerum grundsätzlich nicht verkehrt.
Erst gestern habe ich mir mal eine weitere mir bis dato völlig unbekannte prog-metal gegeben:
Und das hat mir widerum deutlich deutlich besser gefallen als Haken's Mountain. Eigentlich könnte ich hier dieselben Kritikpunkte anbringen, aber bei Pagan's Mind geschieht alles irgendwie auf eine weniger nervige Art und Weise. Was "Dream Theater"-Kopie angeht sind sie natürlich ganz hervorragend und in sofern nicht ganz so losgelöst wie Haken, dafür haben die aber den besseren Sänger und damit steht und fällt für mich eben auch die Erträglichkeit so eines "Vanilla Prog Metal" Albums
Wenn ich nochmal bisschen mehr drüber nachdenke, sollte ich "The Mountain" nochmal einen Besuch abstatten. Ist jetzt immerhin sicherlich 2 Jahre her und damals durchlebte ich eine leichte Prog-Ermüdungs Phase. Jetzt bin ich aber glaube wieder voll im Prog Saft
Erst gestern habe ich mir mal eine weitere mir bis dato völlig unbekannte prog-metal gegeben:
Und das hat mir widerum deutlich deutlich besser gefallen als Haken's Mountain. Eigentlich könnte ich hier dieselben Kritikpunkte anbringen, aber bei Pagan's Mind geschieht alles irgendwie auf eine weniger nervige Art und Weise. Was "Dream Theater"-Kopie angeht sind sie natürlich ganz hervorragend und in sofern nicht ganz so losgelöst wie Haken, dafür haben die aber den besseren Sänger und damit steht und fällt für mich eben auch die Erträglichkeit so eines "Vanilla Prog Metal" Albums
Wenn ich nochmal bisschen mehr drüber nachdenke, sollte ich "The Mountain" nochmal einen Besuch abstatten. Ist jetzt immerhin sicherlich 2 Jahre her und damals durchlebte ich eine leichte Prog-Ermüdungs Phase. Jetzt bin ich aber glaube wieder voll im Prog Saft
Re: Der zuletzt gehört thread
Haken sind für mich irgendwie wie Queen - immer so einen Tick over-the-Top, immer etwas zuviel aber alles auf eine sympathische nette Art, anders als zB bei Muse die mit ihrer auf-dicke-Hose-machen eher nerven.
@vince
bist Du bei dem Zuschauerfoto vom Konzert was bei Facebook zu sehen ist mit drauf ?
@vince
bist Du bei dem Zuschauerfoto vom Konzert was bei Facebook zu sehen ist mit drauf ?
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Re: Der zuletzt gehört thread
Ich kann weder mich noch meine Begleitung erkennen, ich müsste eigentlich irgendwo in dem Pulk mit den auffällig vielen Händen sein, der da ziemlich exakt zwischen der genauen Mitte und dem linken äußeren Rand zu sehen ist.
Das Publikum kam mir übrigens erschreckend jung vor, wenn man es mal mit dem durchschnittlichen Steven-Wilson-Publikum vergleicht oder auch anderen Bands aus dem weiteren Bereich, wie Opeth, Dream Theater oder zuletzt Ayreon. Es gab zwar ein paar alte, graue Köpfe, aber insgesamt sehr viel junges Gemüse Anfang bis Mitte 20.
Mir ist aber auch wieder klar geworden, dass ich Konzerte mit einer Haupt- und zwei Vorbands nicht so gerne mag. Einerseits finde ich es toll, dass ich jetzt mal Bent Knee und vor allem Vola live sehen konnte, nur das Auf- und Abgebaue der Instrumente frisst ungemein viel Zeit. Jede Vorband hatte 30 Minuten Spielzeit, das Aufräumen auf der Bühne hat aber mindestens nochmal so viel Zeit gekostet. Haken waren am Ende weniger als 90 Minuten auf der Bühne, und das, obwohl die ganze Nummer insgesamt sehr lange gedauert hat. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, die finale Zugabe von Haken endete etwa 23:45h. Also fast 4 Stunden, wovon die Hauptband weniger als die Hälfte gespielt hat. Einige sind schon früher abgedüst, wahrscheinlich weil sie auf Bus und Bahn angewiesen waren. Ich war froh, ein Auto zu haben...
Das Publikum kam mir übrigens erschreckend jung vor, wenn man es mal mit dem durchschnittlichen Steven-Wilson-Publikum vergleicht oder auch anderen Bands aus dem weiteren Bereich, wie Opeth, Dream Theater oder zuletzt Ayreon. Es gab zwar ein paar alte, graue Köpfe, aber insgesamt sehr viel junges Gemüse Anfang bis Mitte 20.
Mir ist aber auch wieder klar geworden, dass ich Konzerte mit einer Haupt- und zwei Vorbands nicht so gerne mag. Einerseits finde ich es toll, dass ich jetzt mal Bent Knee und vor allem Vola live sehen konnte, nur das Auf- und Abgebaue der Instrumente frisst ungemein viel Zeit. Jede Vorband hatte 30 Minuten Spielzeit, das Aufräumen auf der Bühne hat aber mindestens nochmal so viel Zeit gekostet. Haken waren am Ende weniger als 90 Minuten auf der Bühne, und das, obwohl die ganze Nummer insgesamt sehr lange gedauert hat. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, die finale Zugabe von Haken endete etwa 23:45h. Also fast 4 Stunden, wovon die Hauptband weniger als die Hälfte gespielt hat. Einige sind schon früher abgedüst, wahrscheinlich weil sie auf Bus und Bahn angewiesen waren. Ich war froh, ein Auto zu haben...
Re: Der zuletzt gehört thread
Woran merkt man das man alt geworden ist ? Wenn man im Publikum zuviel "junges Gemüse" erkennt (geht mir auch immer so)
Ich kann ehrlich gesagt auf diese Supportbands verzichten, da war bis jetzt nie eine dabei wo ich gesagt hätte "Geil - da kaufe ich mir jetzt ein Album von denen". Ich hatte aber bis dato auch immer das Glück nur eine Band vorher zu sehen, zwei Vorbands hatte ich (bis jetzt) noch nie. Die Abbauphase finde ich eigendlich immer ganz witzig, vor allen wenn die Bandmitglieder selber Hand anlegen wie bei Alcest.
Den einzigen Support den ich wirklich Klasse fand war der DJ der vor den Chemical Brothers Musik gemacht hat, das war in sich stimmig und paßte auch zum Abend. Das Abbauen dauerte auch nur zwei Minuten - zwei CD Player und ein Mischpult zusammenräumen, ein kabel aufwickeln - fertig (ein Foto vom Zeitplan findet man in meiner Review).
Apropo Review - wie wäre es Vince ? Immer nur von mir wird doch auf die Dauer langweilig
Ich kann ehrlich gesagt auf diese Supportbands verzichten, da war bis jetzt nie eine dabei wo ich gesagt hätte "Geil - da kaufe ich mir jetzt ein Album von denen". Ich hatte aber bis dato auch immer das Glück nur eine Band vorher zu sehen, zwei Vorbands hatte ich (bis jetzt) noch nie. Die Abbauphase finde ich eigendlich immer ganz witzig, vor allen wenn die Bandmitglieder selber Hand anlegen wie bei Alcest.
Den einzigen Support den ich wirklich Klasse fand war der DJ der vor den Chemical Brothers Musik gemacht hat, das war in sich stimmig und paßte auch zum Abend. Das Abbauen dauerte auch nur zwei Minuten - zwei CD Player und ein Mischpult zusammenräumen, ein kabel aufwickeln - fertig (ein Foto vom Zeitplan findet man in meiner Review).
Apropo Review - wie wäre es Vince ? Immer nur von mir wird doch auf die Dauer langweilig
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Re: Der zuletzt gehört thread
@Vince
wie ist deine Meinung zu Pagan's Mind? gerade im vergleich zu haken oder symphony x
wie ist deine Meinung zu Pagan's Mind? gerade im vergleich zu haken oder symphony x
Re: Der zuletzt gehört thread
Zwei Vorbands hatte ich jetzt schon mehrfach. Einmal sogar insgesamt vier Bands an einem Abend (Dream Theater und Opeth waren dabei die Haupt-Acts, vorher spielten noch Unexpect und Bigelf). Bisher kannte ich die Vorbands aber schon immer vor dem Konzert, da blieben die Überraschungen aus. Ich meine, gerade gestern habe ich mich durchaus auch auf die Vorbands gefreut. Vola war für mich die Entdeckung des Jahres 2016, klar, dass man sich da auch über einen Live-Auftritt freut, und Bent Knee haben mit Courtney Swain eine sehr starke Leadsängerin. Vola haben mich dann live aber doch ein wenig enttäuscht, zumindest am Anfang, das hatte aber auch mit den äußeren Umständen zu tun (Keyboarder fehlte, Mikrofon des Leadsängers musste während seiner ersten Strophen noch in der Lautstärker reguliert werden etc.). Später wurden sie dann doch noch ziemlich gut.
Ab. und aufgebaut haben die Bandmitglieder gestern auch komplett alleine, nur Haken hatten ihre eigenen Minions. ;) Lustig war, dass der Drummer von Bent Knee die ganze Zeit versucht hat, die Herren von Vola in ein gespräch einzubeziehen, dabei wollten die doch nur ihren Kram aufbauen.
Review hatte ich überlegt, pack ich aber aktuell zeitlich nicht. Aber ganz alleine biste ja nicht, von Zeit zu Zeit schreibt Stefan ja auch was.
@Jay: Mit Haken würde ich die nicht verbinden wollen, Symphony X passt da schon besser, sehe ich auch in etwa auf einem Niveau. Wenn man aber schon in die Richtung geht, finde ich momentan harte Prog-vs-Power-Metal-Kontraste fast noch spannender. Hör zB. mal hier rein:
Hat deutlicher ausgeprägte Power-Metal-Strukturen, aber auch immer wieder sehr moderne Breaks.
Ab. und aufgebaut haben die Bandmitglieder gestern auch komplett alleine, nur Haken hatten ihre eigenen Minions. ;) Lustig war, dass der Drummer von Bent Knee die ganze Zeit versucht hat, die Herren von Vola in ein gespräch einzubeziehen, dabei wollten die doch nur ihren Kram aufbauen.
Review hatte ich überlegt, pack ich aber aktuell zeitlich nicht. Aber ganz alleine biste ja nicht, von Zeit zu Zeit schreibt Stefan ja auch was.
@Jay: Mit Haken würde ich die nicht verbinden wollen, Symphony X passt da schon besser, sehe ich auch in etwa auf einem Niveau. Wenn man aber schon in die Richtung geht, finde ich momentan harte Prog-vs-Power-Metal-Kontraste fast noch spannender. Hör zB. mal hier rein:
Hat deutlicher ausgeprägte Power-Metal-Strukturen, aber auch immer wieder sehr moderne Breaks.
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Re: Der zuletzt gehört thread
Danke für den Tipp. War echt nicht schlecht. Die ersten 20 minuten war ich noch dazu geneigt damit zu urteilen keinen großen Mehrwert im Vergleich zu Genrekollegen herauszuhören, doch später werden noch einige neue Facetten und kleine Überraschungen präsentiert, die durchaus dem Album zu einem Alleinstellungsmerkmal verhelfen. Die Power-Metal Einflüsse sind sehr deutlich und machmal (aber das gilt eben generell für Power Metal) finde ich die Spiel- und Gesangsweise schon leicht unfreiwillig komisch, dann jedoch entspannt sich das ganze und es werden fast von Couch-Rock artige Momente der Ruhe geschaffen, die mich zwischendurch kurz an Peal Jam erinnert haben
Am Ende wird nochmal das obligatorische Klassikregister gezogen und verleiht dem ganzen Spaß eine gewisse Majestätik, die äußerst krönend abschließt. die letzten 5 Minuten hätten eigentlich genauso gut die Ending Credits Musik zu Final Fantasy X sein können
Auf jeden Fall gutes Ding, wobei ich meinen frischen Ersteindrücken nach die enigmatic:calling von Pagan's Mind dennoch bevorzugen würde :)
@Vince:
magst du mir mal (wenns nicht zu viel verlangt ist) eine (kommentarlose) top10 deiner Prog(metal)-Album Essentials nennen, ohne Rücksicht auf meine dir bekannten Sensibilitäten? Ich rede von einer Mischung aus "muss jeder progger kennen, da es zum kleinen 1x1 gehört" und deinen persönlichen Favoriten. Wahrscheinlich kenne ich 50% davon, aber ich habe auch vieles verpasst bzw. (unter-/un-)bewusst umschifft. Bin zur zur zeit in einem echten Entdeckungsflow
Am Ende wird nochmal das obligatorische Klassikregister gezogen und verleiht dem ganzen Spaß eine gewisse Majestätik, die äußerst krönend abschließt. die letzten 5 Minuten hätten eigentlich genauso gut die Ending Credits Musik zu Final Fantasy X sein können
Auf jeden Fall gutes Ding, wobei ich meinen frischen Ersteindrücken nach die enigmatic:calling von Pagan's Mind dennoch bevorzugen würde :)
@Vince:
magst du mir mal (wenns nicht zu viel verlangt ist) eine (kommentarlose) top10 deiner Prog(metal)-Album Essentials nennen, ohne Rücksicht auf meine dir bekannten Sensibilitäten? Ich rede von einer Mischung aus "muss jeder progger kennen, da es zum kleinen 1x1 gehört" und deinen persönlichen Favoriten. Wahrscheinlich kenne ich 50% davon, aber ich habe auch vieles verpasst bzw. (unter-/un-)bewusst umschifft. Bin zur zur zeit in einem echten Entdeckungsflow
Re: Der zuletzt gehört thread
Eine definitive Liste für sowas gibts bei mir nicht, aber das sähe wohl in etwa so aus:
Tool - Lateralus
Meshuggah - Chaosphere
Psychotic Waltz - Into The Everflow
Animals As Leaders - Animals As Leaders
Opeth - Ghost Of Perdition
Haken - The Mountain
Leprous - The Congregation
Cynic - Focus
Disillusion - Back To Times Of Splendor
Mastodon - Crack The Skye
Aber wahrscheinlich habe ich wieder jede Menge viel zu wichtige Alben vergessen...
Tool - Lateralus
Meshuggah - Chaosphere
Psychotic Waltz - Into The Everflow
Animals As Leaders - Animals As Leaders
Opeth - Ghost Of Perdition
Haken - The Mountain
Leprous - The Congregation
Cynic - Focus
Disillusion - Back To Times Of Splendor
Mastodon - Crack The Skye
Aber wahrscheinlich habe ich wieder jede Menge viel zu wichtige Alben vergessen...
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Re: Der zuletzt gehört thread
das sind die einzigen, die ich noch nicht kenne, wobei ich von Disillusion Gloria und von Meshuggah "Catch Thirty Three" kenne.
gewundert hat mich der Leprous Pick - ich hätte Bilateral oder Coal gewählt - The congregation finde ich fällt da etwas ab...(und Malina war nur noch ein einziger Schnarcher...ähnlich wie Riversides "...Timemachine")
Und bei Opeth dachte ich immer bist du im Schwrazwasserpark Lager...
Animals as Leaders kenne ich noch überhaupt gar nicht - werde ich mir mal anhören
Heute gehört:
Urgh, jetzt mal ganz ehrlich, das ist ja mal eines der mit Abstand überschätztesten Werke der Musikgeschichte.
Selten solch schlechte Kacksongs gehört...eine einzige Qual...
Re: Der zuletzt gehört thread
Animals As Leaders wird dir vermutlich eher nicht gefallen, weil es mehr oder weniger technisches Gewichse ist... aber auf einem Level, das einfach nur Staunen macht. Außerdem schafft es dieses erste Album noch, nachvollziehbare Melodien mit dem technischen Level zu kombinieren. Ein unheimlich starkes Teil, bei dem ich mit jedem Durchlauf Neues entdecke.
Es ist übrigens schon richtig, "Blackwater Park" ist so etwas wie ein persönlicher Favorit, die Liste habe ich aber auch ein bisschen mit Blick auf die Bedeutung fürs Genre erstellt und da ist "Ghost Reveries" wohl etwas präsenter. Die rangiert bei mir auch nur knapp dahinter und zeigt insgesamt mehr Facetten. Mein meist gehörtes Opeth-Album ist sogar ein ganz anderes: Da müsste ich die "Damnation" nehmen.
Bei Leprous konnte ich mich nicht wirklich entscheiden. Hätte genauso gut Bilateral oder Coal werden können. Die Congregation ist aber für mich wahrscheinlich die Spitze des Eisbergs, was die musikalische Aussagekraft angeht, halt der gefühlte Höhepunkt der Entwicklung. Malina war dann, wie du sagst, wieder etwas auf der Fahrt nach unten. Ich glaube auch, Leprous werden zwar vielleicht noch ein paar gute Alben veröffentlichen, aber das meiste schon gesagt haben.
Und Disillusion: Die Gloria ist einer meiner Geheimfavoriten, aber die Back To Times Of Splendor einfach noch etwas repräsentativer in Sachen klassischer Progmetal. Bin mal sehr gespannt auf das hoffentlich bald erscheinende dritte Album. Der bis dato zuletzt veröffentlichte Song "Alea" gehört schließlich zu meinen liebsten Einzel-Songs überhaupt.
Es ist übrigens schon richtig, "Blackwater Park" ist so etwas wie ein persönlicher Favorit, die Liste habe ich aber auch ein bisschen mit Blick auf die Bedeutung fürs Genre erstellt und da ist "Ghost Reveries" wohl etwas präsenter. Die rangiert bei mir auch nur knapp dahinter und zeigt insgesamt mehr Facetten. Mein meist gehörtes Opeth-Album ist sogar ein ganz anderes: Da müsste ich die "Damnation" nehmen.
Bei Leprous konnte ich mich nicht wirklich entscheiden. Hätte genauso gut Bilateral oder Coal werden können. Die Congregation ist aber für mich wahrscheinlich die Spitze des Eisbergs, was die musikalische Aussagekraft angeht, halt der gefühlte Höhepunkt der Entwicklung. Malina war dann, wie du sagst, wieder etwas auf der Fahrt nach unten. Ich glaube auch, Leprous werden zwar vielleicht noch ein paar gute Alben veröffentlichen, aber das meiste schon gesagt haben.
Und Disillusion: Die Gloria ist einer meiner Geheimfavoriten, aber die Back To Times Of Splendor einfach noch etwas repräsentativer in Sachen klassischer Progmetal. Bin mal sehr gespannt auf das hoffentlich bald erscheinende dritte Album. Der bis dato zuletzt veröffentlichte Song "Alea" gehört schließlich zu meinen liebsten Einzel-Songs überhaupt.
Re: Der zuletzt gehört thread
Der Jay mal wieder
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Re: Der zuletzt gehört thread
bin gespannt, werde mir ein eigenes Bild machen. ich stelle mich ja gerne von zeit zu zeit erneut an bereits gescheiterten HerausforderungenVince hat geschrieben: ↑23.02.2019, 17:32Animals As Leaders wird dir vermutlich eher nicht gefallen, weil es mehr oder weniger technisches Gewichse ist... aber auf einem Level, das einfach nur Staunen macht. Außerdem schafft es dieses erste Album noch, nachvollziehbare Melodien mit dem technischen Level zu kombinieren. Ein unheimlich starkes Teil, bei dem ich mit jedem Durchlauf Neues entdecke.
Damnation hat starke Einzelsongs aber im Albumgesamtkontext verliert es irgendwann an Kraft - bei meinem letzten Durchlauf fing die zweite Hälfte der Scheibe irgendwann an zu langweilen...Ich glaube selbst "Morningrise" habe ich öfter gehörtVince hat geschrieben: ↑23.02.2019, 17:32
Es ist übrigens schon richtig, "Blackwater Park" ist so etwas wie ein persönlicher Favorit, die Liste habe ich aber auch ein bisschen mit Blick auf die Bedeutung fürs Genre erstellt und da ist "Ghost Reveries" wohl etwas präsenter. Die rangiert bei mir auch nur knapp dahinter und zeigt insgesamt mehr Facetten. Mein meist gehörtes Opeth-Album ist sogar ein ganz anderes: Da müsste ich die "Damnation" nehmen.
imo exakt gleiche story wie bei riverside...Vince hat geschrieben: ↑23.02.2019, 17:32
Bei Leprous konnte ich mich nicht wirklich entscheiden. Hätte genauso gut Bilateral oder Coal werden können. Die Congregation ist aber für mich wahrscheinlich die Spitze des Eisbergs, was die musikalische Aussagekraft angeht, halt der gefühlte Höhepunkt der Entwicklung. Malina war dann, wie du sagst, wieder etwas auf der Fahrt nach unten. Ich glaube auch, Leprous werden zwar vielleicht noch ein paar gute Alben veröffentlichen, aber das meiste schon gesagt haben.
auch darauf bin ich mal gespannt, wobei ich jetzt "Gloria" als alles andere nur nicht "klassisch" in Erinnerung habeVince hat geschrieben: ↑23.02.2019, 17:32
Und Disillusion: Die Gloria ist einer meiner Geheimfavoriten, aber die Back To Times Of Splendor einfach noch etwas repräsentativer in Sachen klassischer Progmetal. Bin mal sehr gespannt auf das hoffentlich bald erscheinende dritte Album. Der bis dato zuletzt veröffentlichte Song "Alea" gehört schließlich zu meinen liebsten Einzel-Songs überhaupt.
Ansonsten muss ich sagen, ist bei deiner Liste überraschend viel "neues" dabei - und wenig wirklich "klassische" vertreter.
Meine Meinung zum rest der Liste:
Tool - Lateralus
volle Zustimmung - vllt. sogar das beste Album aus der gesamten Liste - lustigerweise tue ich mir aber immer etwas schwer Tool und dieses Album als Prog einzustufen, denn von "richtigem" prog ala Dream Theater ist das hier meilenweit entfernt
Psychotic Waltz - Into The Everflow
In der Tat ein Klassiker des Genres und ganz großes Kino - wobei ich auch "Bleed" sehr gerne mag
Opeth - Ghost Of Perdition
wäre wohl auch meine Wahl - auf jeden Fall mein meistgehörtes Opeth Album
Haken - The Mountain
Ich werde dem nochmal ne Chance geben...
Leprous - The Congregation
Coal war besser...
Cynic - Focus
Eigentlich müsste ich es hassen, doch die ganz eigenwillige Stimmung zieht echt in den Bann...und diese Vocoder Stimme erinnert
mich ständig an das Intro aus der 90er Jahre spider man Cartoon Serie
Mastodon - Crack The Skye
Thematisch genau mein Ding und den Übergang in Czar finde ich grandios, aber insgesamt konnte mich die musikalische Ausarbeitung leider nicht so abholen. Und auch Leviathan hat mich nicht so recht überzeugt - Mastodon ist wohl nicht so meins...
@gelini
Ich habe selten zuvor so schnell solch kurzen Prozess mit einem Album gemacht und es in den digitalen Papierkorb verbannt
Re: Der zuletzt gehört thread
Gerade deswegen fand ich Gloria so stark. Erst hauen die eine traditionelle Progmetal-Kanone erster Güte raus und dann kommt so ein Nachfolger. Muss man sich auch erstmal trauen.auch darauf bin ich mal gespannt, wobei ich jetzt "Gloria" als alles andere nur nicht "klassisch" in Erinnerung habe
Ja, ich bin ja eher neue Schule, insbesondere im Bereich Metal. In Sachen Rock wären vielleicht mehr klassische Sachen dabei... aber selbst da bevorzuge ich insgesamt die 90er aufwärts.Ansonsten muss ich sagen, ist bei deiner Liste überraschend viel "neues" dabei - und wenig wirklich "klassische" vertreter.
Re: Der zuletzt gehört thread
Jay, kennst du eigentlich Rishloo?
Feathergun
Living as Ghosts with Buildings as Theeth
finde ich beide Genial:)
Feathergun
Living as Ghosts with Buildings as Theeth
finde ich beide Genial:)
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