Mit Striptease und erotischen Tänzen haben Demonstranten auf der indonesischen Insel Bali auf ein geplantes Anti-Pornografie-Gesetz reagiert.
"Wir wurden nackt geboren, warum dürfen wir jetzt nicht mehr nackt sein", habe etwa Yong Sagita bei seinem Striptease in Denpasar gerufen, während andere Demonstranten um ihn herum erotisch getanzt hätten, berichtete eine indonesische Nachrichten-Website. "Respekt vor unseren Vorfahren und unserer Kultur" und "Wir leben in Bali von Kunst" habe auf Plakaten der Tänzer gestanden.
In Indonesien leben die meisten Moslems weltweit, während die Touristeninsel Bali vorwiegend von Hindus bewohnt wird. Das geplante Gesetz sieht bei erotischen Tänzen in der Öffentlichkeit eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren oder eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 90.000 Euro vor. Niedrigere Strafen würden selbst Paaren drohen, die sich auf den Mund küssen.
Quelle: gmx.de
Striptease gegen Anti-Pornographie-Gesetz
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