Bollwood 2: House of the Dead
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Ja, 13€ kost der da, ist mir eigentlich nen bissl viel für den Müll.freeman hat geschrieben:Bei Müller musst du explizit nach der Spio JK Fassung fragen. In den Regalen haben die nur die FSK 18 stehen.
@ Tino: versuchs doch mal hier: www.medienversand.at
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freeman
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Also ich fand den geil, sogar besser als erwartet. Das ganze Gerüsst war doch sehr professionell, sowohl Kamera als auch Sound sind über B-Movie Standart.
Die Ballerszene rockt ja wohl derbe, die Hauptdarstellerin war auch ne ganz süsse (wer hat eigentlich bei der letzten Explosion auf die "Explosion geschaut? )
Gleich danach hab ich mir den denn mit AK angeschaut, auch geil. "Auf eine Einleitung der Charaktere hab ich verzichtet, was soll denn der Scheiss? Ist doch ein Horrorfilm, da sterben eh alle und keine Sau interessiert es was die Personen so machen"
Die Ballerszene rockt ja wohl derbe, die Hauptdarstellerin war auch ne ganz süsse (wer hat eigentlich bei der letzten Explosion auf die "Explosion geschaut? )
Gleich danach hab ich mir den denn mit AK angeschaut, auch geil. "Auf eine Einleitung der Charaktere hab ich verzichtet, was soll denn der Scheiss? Ist doch ein Horrorfilm, da sterben eh alle und keine Sau interessiert es was die Personen so machen"
Schönes Ding ... da hat sich ja der Terz bisses mit dem Kauf geklappt hat doch gelohnt! Und ja, die Szene, in der SIE vor der Explosion wegrennt erinnerte vom Bimm Bamm Level ihrer Glocken irgendwie an Tomb Raider und Jolies vergrößerte Moppen, wenn sie auch vor der finalen Explosion wegrennt ... ;-)
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freeman
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Also nee, der ging bei mir irgendwie gar nicht.
"Alone in the Dark" konnte ich irgendwo noch einen gewissen Unterhaltungswert abgewinnen, aber wider Erwarten - ich hab echt gedacht, das wäre ne Granate für mich - ist "House of the Dead" für mich nur ziemliches Gewurschtel. Die Videogame-Einblendungen waren echt das Letzte, das Schnitte-Delirium in der Mitte unerträglich, allerdings nicht halb so unerträglich wie der elend sich wiederholende Einsatz der 360 Grad-Umfahrt. Die ich eigentlich in anderen Filmen immer ganz gerne sehe, wie ich dazusagen muss. Die Schauspieler sind ein Witz. Das war zu erwarten und tolerierbar, aber die Zombiemasken haben mich null überzeugt. Da hatte das Spiel doch so nette Vorlagen zu bieten... die Effekte waren schwach. Die Überblendungstechniken lächerlich.
Es gab ein paar kleine Momente, und als der Abspann lief, merkte ich, dass ich mich (zumindest dieses eine Mal) kaum gelangweilt hatte. Und die DVD bietet mit dem Audiokommentar ja immerhin noch eine Zweitverwertungsoption, die wohl mehr Spaß machen wird. Von daher, alles in allem:
"Alone in the Dark" konnte ich irgendwo noch einen gewissen Unterhaltungswert abgewinnen, aber wider Erwarten - ich hab echt gedacht, das wäre ne Granate für mich - ist "House of the Dead" für mich nur ziemliches Gewurschtel. Die Videogame-Einblendungen waren echt das Letzte, das Schnitte-Delirium in der Mitte unerträglich, allerdings nicht halb so unerträglich wie der elend sich wiederholende Einsatz der 360 Grad-Umfahrt. Die ich eigentlich in anderen Filmen immer ganz gerne sehe, wie ich dazusagen muss. Die Schauspieler sind ein Witz. Das war zu erwarten und tolerierbar, aber die Zombiemasken haben mich null überzeugt. Da hatte das Spiel doch so nette Vorlagen zu bieten... die Effekte waren schwach. Die Überblendungstechniken lächerlich.
Es gab ein paar kleine Momente, und als der Abspann lief, merkte ich, dass ich mich (zumindest dieses eine Mal) kaum gelangweilt hatte. Und die DVD bietet mit dem Audiokommentar ja immerhin noch eine Zweitverwertungsoption, die wohl mehr Spaß machen wird. Von daher, alles in allem:
Hm, also vom Unterhaltungsfaktor fand ich den eigentlich besser wie "Alone in the Dark", weil der sich viel zu ernst nimmt. Das House ist imo so trashig, dass man das gar nicht ernst nehmen kann, allein durch die Videogame-Einblendungen und die übertriebene Effekthascherei. Gerade diese unfreiwillig komische Inszenierung (ohne überhaupt an Dialoge & Schauspieler zu denken ;-)) macht den FIlm zu 'ner richtigen Partygranate imo ;-)
MFG
Hannibal
MFG
Hannibal
Jo, das versteh ich schon, nur war der so dermaßen scheiße gemacht, dass mir irgendwie die Lust daran verging. "Alone in the Dark" fand ich da doch technisch bedeutend besser. Bei der zehnten Rundumfahrt hatte ich ganz einfach die Schnauze voll und die Einblendungen der Spielszenen waren so dermaßen unpassend, ich kann gar nicht betonen wie unpassend. Ernst genommen hab ich den sowieso schon nicht, als ich ihn gekauft hab, aber irgendwie war mir das too much. Vielleicht gefällt er mir mit Uwes Kommentar als Tonspur besser.Hannibal hat geschrieben:Hm, also vom Unterhaltungsfaktor fand ich den eigentlich besser wie "Alone in the Dark", weil der sich viel zu ernst nimmt. Das House ist imo so trashig, dass man das gar nicht ernst nehmen kann, allein durch die Videogame-Einblendungen und die übertriebene Effekthascherei. Gerade diese unfreiwillig komische Inszenierung (ohne überhaupt an Dialoge & Schauspieler zu denken ;-)) macht den FIlm zu 'ner richtigen Partygranate imo ;-)
- jack warrior
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je man der macht irgendwie laune. boll rocks. auch beim 2ten anschauen. der audiokommentar ist eh der killer .... aber auch ohne . der shootout knallt eh... er übertreibt es bischen mit der slow motion turntable.. aber mein mitgucker war davon fasziniert (auch wenn er meinte es war zu viel davon). stellenweise wie im endfight kommt es ziemlich geil die technik.. unterhält sehr gut vielleicht bischen zu vernebelt die wertung... wobei die 8 sind film und audiokommetar zusammen ich meine das rockt wirklich..
ansonsten wärens nur ne 7
ansonsten wärens nur ne 7
House of the Dead: Funny Version
Sodale, ich habe mir den Boll-Klassiker und mithin seinen einspielreichsten Film noch einmal zu Gemüte geführt. In der "Funny Version". Infolgedessen habe ich auch die eingehende Kritik mal etwas gepimpt und umgetopft. Das Ergebnis gibbet hier:
"House of the Dead" in böse und in funny
In diesem Sinne:
freeman
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Re: Bollwood 2: House of the Dead
Ich kenn nur die nicht-funny-Version, die mir aber auch schon keinen Spaß machte.
House of the Dead
Vielleicht ist es ja ein Meta-Film, wenn man aus einem dumpfen, storyfreien Automaten-Shooter einen dumpfen, storyfreien Action-Horrorfilm macht. Das Problem: Bei Variante 1 hat man selbst die Knarre in der Hand und kann sich so mitreißen lassen, bei Variante 2 schaut man gelangweilt zu. Und dann kann auch keine Extra-Portion Geballer helfen, die Boll mit Stilmitteln nur so vollkleistert, die jedoch wahllos ausgewählt und hineingekleistert werden, sodass man so etwas wie Handschrift, Stil oder dramaturgisches Gespür bestenfalls in Einzelszenen erinnern kann. Im Hintergrund wird fast ausschließlich nervtötende Technomusik gespielt, die ein größerer Horror als jeder Zombie. Immerhin: Beim Friedhofskampf, der besten (= einzig guten) Szene des Films, gibt es Mucke in Richtung Nu Metal, um des Zuschauers blutende Gehörgänge zumindest kurzzeitig zu entspannen.
Und sonst? Man merkt Bolls Definition von "Humor", wenn Figuren Namen wie Captain Kirk oder Liberty tragen oder vollkommen unmotiviert Szenen aus dem Videospiel dazwischen geschnitten werden. Die Dialoge sind fast noch schlimmer als die Technomucke und ansatzweise nachvollziehbares Figurenverhalten darf man auch vergessen, wenn die Charaktere sich mal beim Anblick von zwei, drei Zombies in die Buchsen kötteln, in anderen Szenen dagegen ganze Horden abmetzeln. Und das bedeutet nicht, dass eine Entwicklung vom Angsthasen zum Zombiekiller gibt, nein, es wechselt innerhalb des Films mehrmals. Einzige Konstante: Selbst im Angesicht der Todesgefahr denkt die Belegschaft immer noch daran, wer jetzt wen pimpern könnte.
Aber "alles lustig, alles Trash" höre ich da als Gegenrede in den Raum schallen. Nö, entgegne ich. Denn so kuddelmuddelig der Einsatz von "Matrix"-Sperenzchen und anderen Stilmitteln ist, er zeigt immerhin eine gewisse Wertigkeit, von klassische Trasher nur träumen können (Anschlussfehler hin oder her). Und "House of the Dead" ist trotz seiner (eher eintönigen) Ballereien über weite Strecken kackenlangweilig. Auch geil, wenn Boll sich im Audiokommentar brüstet, dass er die Raveszene massiv verkürzt habe, weil er ja schnell zum Zombiegemetzel kommen wollte. Das mag zwar ansatzweise von gesundem Menschenverstand zeugen, aber selbst in dieser Version ist der Rave immer noch viel, viel, viel zu lang. Das war nix, so wie der Film an sich.
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House of the Dead
Vielleicht ist es ja ein Meta-Film, wenn man aus einem dumpfen, storyfreien Automaten-Shooter einen dumpfen, storyfreien Action-Horrorfilm macht. Das Problem: Bei Variante 1 hat man selbst die Knarre in der Hand und kann sich so mitreißen lassen, bei Variante 2 schaut man gelangweilt zu. Und dann kann auch keine Extra-Portion Geballer helfen, die Boll mit Stilmitteln nur so vollkleistert, die jedoch wahllos ausgewählt und hineingekleistert werden, sodass man so etwas wie Handschrift, Stil oder dramaturgisches Gespür bestenfalls in Einzelszenen erinnern kann. Im Hintergrund wird fast ausschließlich nervtötende Technomusik gespielt, die ein größerer Horror als jeder Zombie. Immerhin: Beim Friedhofskampf, der besten (= einzig guten) Szene des Films, gibt es Mucke in Richtung Nu Metal, um des Zuschauers blutende Gehörgänge zumindest kurzzeitig zu entspannen.
Und sonst? Man merkt Bolls Definition von "Humor", wenn Figuren Namen wie Captain Kirk oder Liberty tragen oder vollkommen unmotiviert Szenen aus dem Videospiel dazwischen geschnitten werden. Die Dialoge sind fast noch schlimmer als die Technomucke und ansatzweise nachvollziehbares Figurenverhalten darf man auch vergessen, wenn die Charaktere sich mal beim Anblick von zwei, drei Zombies in die Buchsen kötteln, in anderen Szenen dagegen ganze Horden abmetzeln. Und das bedeutet nicht, dass eine Entwicklung vom Angsthasen zum Zombiekiller gibt, nein, es wechselt innerhalb des Films mehrmals. Einzige Konstante: Selbst im Angesicht der Todesgefahr denkt die Belegschaft immer noch daran, wer jetzt wen pimpern könnte.
Aber "alles lustig, alles Trash" höre ich da als Gegenrede in den Raum schallen. Nö, entgegne ich. Denn so kuddelmuddelig der Einsatz von "Matrix"-Sperenzchen und anderen Stilmitteln ist, er zeigt immerhin eine gewisse Wertigkeit, von klassische Trasher nur träumen können (Anschlussfehler hin oder her). Und "House of the Dead" ist trotz seiner (eher eintönigen) Ballereien über weite Strecken kackenlangweilig. Auch geil, wenn Boll sich im Audiokommentar brüstet, dass er die Raveszene massiv verkürzt habe, weil er ja schnell zum Zombiegemetzel kommen wollte. Das mag zwar ansatzweise von gesundem Menschenverstand zeugen, aber selbst in dieser Version ist der Rave immer noch viel, viel, viel zu lang. Das war nix, so wie der Film an sich.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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