Kickboxer from Hell
Original Titel: Kickboxer from Hell
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Godfrey Ho
Darsteller: Mark Houghton, Sooni Shroff, Richard Edwards, Kieran Hanlon, Richard Ryrko, Roger Bingham...
Man nehme einen schlechten Horrorfilm aus den 70ern, drehe ein paar Kickboxer-Szenen, die keinerlei Zusammenhang mit dem übrigen Material haben und gebe diese Zutaten einem Kerl im Schneideraum, der entweder fürstlich dafür belohnt wurde, stockbesoffen war oder... naja mir fällt kein anderer Grund ein. Auf jeden Fall kommt dann etwas wie dieses Machwerk heraus.
Satanischer Handlanger
Naja fangen wir mal mit der (*prust*) Handlung an: Der amerikanische Kickboxchampion Sean bereitet sich mit seinem Bruder auf ein wichtiges Turnier vor. Als plötzlich eine panische Frau aus dem Wald stürzt, die von ein paar Unholden mit Fleischerhaken verfolgt werden. Natürlich kann unser Held nicht zulassen, dass einer wehrlosen Frau etwas geschieht, also werden die Kerle mal schnell aus den Jute-Säcken gekickt, die wohl eine Art dämonisches Gewand darstellen sollen. Ok, wer trotz des Titels dachte, hier kommt auch nur etwas annähernd einem ernsthaften Film ähnlichen auf ihn zu, hat diesen Gedanken spätestens nach den Satansjüngern in Jute-Säcken und Kriegsbemalung wie beim Kinderfasching verworfen, oder die DVD aus dem Player genommen. Egal, zurück zum 'Film': Nachdem die Sackheinis ordentlich eins auf selbigen bekommen haben kommen sie zu der einschneidenden Erkenntnis: „Überlassen wir ihn Luzifer!“
Dieses Feuerwerk meisterhaft choreographierter Kämpfe und oscarreifer Schauspielleistungen wird allerdings immer wieder unterbrochen von Szenen, in denen man ein asiatisches Paar bei der Hochzeit sieht. Die Frage nach dem Zusammenhang lassen wir an dieser Stelle erstmal noch außen vor.
Ein Held der etwas auf sich hält, will natürlich von der Erretteten wissen, warum und von wem sie verfolgt wurde. Im Laufe dieses Gesprächs kommt heraus, dass sie eine Nonne ist, die im Auftrag des Vatikans Satan bekämpft, was diesem, naturgemäs, sauer aufstöst. Leider hat sich ihre Partnerin abgesetzt und hat lieber geheiratet anstatt Satan zu bekämpfen. Heirat? Da klingelt doch was, nicht wahr? Die Tatsache, dass Nonnen dem Heiraten generell nicht soo positiv gegenüber stehen lassen wir außer Acht und freuen uns darüber, das die zwei Handlungsstränge tatsächlich so etwas wie einen Zusammenhang haben, dies wird uns im gesammten Film noch ganze zwei mal passieren und zwar keinesfalls so subtil wie jetzt. Sean glaubt natürlich kein Wort und bereitet sich lieber auf das anstehende Turnier vor, im Gegensatz zu seinem Bruder. Deswegen wird dieser auch bei der nächstbietetenden Gelegenheit von Satans Kickboxer gemeuchelt. Das genügt dann auch als Grund um Sean gegen Luzifer ins Feld ziehen zu lassen.
Satan himself, lol
Im Gegensatz zu obigem Geschreibsel erzählt die größte Zeit des Films die Geschichte des neuverheirateten Paares, das vom Geist der ersten Frau des Ehemanns terrorisiert wird. Diese Szenen stammen wohl aus dem Film „The Obsessed“ aus dem Jahre 1975. Aus Recherchezwecken müsste man den Mist ja glatt mal ansehen... Hier gibt es echt alles: Ein Kleid an einer Schnur, das als Geist durch die Räume 'fliegt', Plastikvampirzähne und Dialoge zum schreien. Beispiel: Die neue Haushälterin geht in die Küche, da sitzt der Geist, dreht sich um und fragt: „Willst du ein Stück Wassermelone?“ Argh! Das alles wäre ja noch zu ertragen, wenn es sinnvoll eingebaut wäre und die restlichen Szenen auch nur ein wenig mehr zu bieten hätten. Aber im Prinzip, hat man hier nur einige Szenen dazwischen gepackt und gehofft, das ein schlecht zusammengeschnittener Dialog (man sieht nie beide Personen zusammen) und zwei weitere bekloppte Andeutungen genügen aus 2 Filmen einen zu machen (Nur falls es nicht rauskommt: Nein! Es funktionier nicht im geringsten). Dazu sind die Dialoge hart an der grenze des Wahnsinns, egal welche Teile des Films man betrachtet. Die Ausstattung für die fünf selbstgedrehten Szenen wurde recht sicher irgendwo aus einer Abstellkammer entnommen und die Darsteller (gibt es kein Wort, das diese Leistung hinreichend würdigt?) wurden offensichtlich von der Straße vor eine Kamera gezerrt. Alleine die Sterbeszenen verursachen nahezu körperliche Schmerzen. In Verbindung mit der nicht mit Worten zu beschreibenden Synchronisation, ergibt sich ein Film, der dieses Wort nicht annähernd verdient.
Der Titelheld
Wer ein Trashwerteung sucht: Das ist nicht zu messen, nicht annähernd. Allerdings handelt es sich hierbei nicht wirklich um spaßigen Trash, nein, das ist Trash schlimmster Sorte!
Die deutsche DVD kommt von MIB und bietet den Film ungekürzt und ungeprüft. Bild und Ton sind so gut wie der Film.
So als kleines Schmankerl am Ende: Das ultimative Satansopfer hier entlang!
Kickboxer from Hell
Kickboxer from Hell
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Wenn der Film nicht zu zwei Dritteln aus diesem unglaublich miesen Horrorstreifen bestehen würde, könnte er tatsächlich rocken. Der Witz ist ja das in dem Horrorfilm nur Asiaten spielen, aber in den wohl selbstgedrehten Szenen nur Europäer/Amerikaner vorkommen.
Aber die Grundidee, das Satan einen Kickboxer hat ist schon so abgedreht, da hätte man echt was daraus machen können.
Aber die Grundidee, das Satan einen Kickboxer hat ist schon so abgedreht, da hätte man echt was daraus machen können.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
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