Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel

Filme abseits des Actiongenres mit Actionhelden (irgendwie so in der Art).
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Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel

Beitrag von freeman » 17.11.2014, 09:20

Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel

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Originaltitel: Gutshot Straight
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Justin Steele
Darsteller: George Eads, AnnaLynne McCord, Stephen Lang, Ted Levine, Steven Seagal, Vinnie Jones, Tia Carrere, Fiona Dourif, Elsie Fisher, John Lewis, Daniel Aldema u.a.

Der kleine Glücksspieler Jack Daniel hofft auf die große Kohle, als ihm der schwer reiche Duffy anbietet, ihm die Türen zu dem großen Geld aufzustoßen. Blauäugig gerät Jack in ein finsteres Komplott, aus dem es für ihn kein Entrinnen mehr gibt. Oder kann ihm Kredithai Pauly, gespielt von Steven Seagal, helfen?
:liquid6:

Zur "Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel" Kritik

In diesem Sinne:
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Re: Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel

Beitrag von StS » 10.02.2022, 11:06

Bei „Gutshot Straight“ handelt es sich um einen in Las Vegas angesiedelten dramatischen B-Movie-Thriller aus dem Jahr 2014, der mit einer auf eben jene „Stadt der Sünde“ angepassten James-Bond-esken Opening-Credits-Sequenz eröffnet sowie die Geschichte eines erfolgsarm-verschuldeten Spielers (George Eads) erzählt, dessen Leben sowohl im Zuge als auch in Folge einer ereignisreichen Nacht in einem „Strudel“ aus Wetten, Sex, Lügen und Gewalt „unterzugehen“ droht…

Joa, der Streifen ist handwerklich ordentlich in Szene gesetzt worden und kann mit einer Besetzung aufwarten, welche den (nicht sonderlich hohen) Anforderungen der jeweiligen Parts gerecht wird: In der Hauptrolle kommt Eads dabei am besten weg – worüber hinaus Stephen Lang, Ted Levine und Vinnie Jones mal wieder „fiese Ärsche“ verkörpern sowie AnnaLynne McCord gewohnt verführerisch-sexy-hübsch auftritt. Ebenfalls mit dabei: Fiona Dourif, Elsie Fisher und Tia Carrere (Cameo)…

Plus – als Gangster-Boss mit schwer zuordbarem Akzent: Steven Seagal! Er hat bloß 3 Szenen – aber vor allem in einer (ein Gespräch mit unserem Lead) ist er tatsächlich gut aufgelegt, unterhaltsam und spielt gar nicht mal so übel wie sonst in den vergangenen 20 oder so Jahren üblich. Er darf zwar mal eine Waffe abfeuern – aber Action gibt es bei dem Streifen im Grunde keine. Zudem ist das Tempo ruhig und hält sich die Spannung leider merklich in Grenzen…

Da dem Hauptprotagonisten relativ viel „egal“ ist, fällt es dem Zuschauer unweigerlich schwer, in einem wirklich ergiebigen Maße mit ihm mitzufiebern. Die oberflächliche Story entfaltet sich im Verlauf zunehmend konventioneller – was mit noch stärkerer Vorhersehbarkeit einhergeht. Obgleich in den rund 85 Minuten keine ernsthafte Langeweile erkeimt, hätte eine leichte Straffung dem Ganzen dennoch gut getan. Letztendlich sehe ich es ähnlich wie die Imdb-Wertung (3,7/10)…

knappe :liquid4:

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